DE9405155U1

DE9405155U1 - Zusammenlegbarer Rahmen für einen Golfwagen

Info

Publication number: DE9405155U1
Application number: DE19949405155
Authority: DE
Original assignee: WU CHING CHANG
Current assignee: WU CHING CHANG
Priority date: 1994-03-25
Filing date: 1994-03-25
Publication date: 1994-05-19
Anticipated expiration: 2004-03-26

Description

ZEITLElR & DiCKEL" * PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

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5176 III/Ja

Ching-Chang WU

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Tu Cheng Hsiang

Taipei Hsien
Taiwan, R.O.C.

Zusammenlegbarer Rahmen für einen Golfwagen

Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenlegbaren Golfwagen und insbesondere auf einen zusammenlegbaren Rahmen für einen zusammenlegbaren Golfwagen.

Eine Vielzahl unterschiedlicher Golfwagen sind bekannt und handelsüblich verfügbar. Diese Golfwagen sind üblicherweise schwer und nicht zusammenlegbar, so daß sie dementsprechend im allgemeinen teuer sind und ein hohes Lagervolumen benötigen, wenn sie nicht in Benutzung sind.

Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen zusammenlegbaren Rahmen für einen Golfwagen zur Verfügung zu stellen, der sich leicht zusammenlegen läßt, um das Speichervolumen zu reduzieren, wenn der Wagen nicht in Benutzung ist. Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung ein zusammenlegbarer Rahmen für einen Golfwagen zur Verfügung gestellt werden, der bei seiner Benutzung stabil ist. Außerdem soll das Gewicht gering sein und der Rahmen keine Geräusche verursachen, wenn der Golfwagen gezogen wird.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Rahmens auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.

Der Rahmen für den Golfwagen gemäß der Erfindung umfaßt einen Verbindungsrahmen, der schwenkbar an dem Taschenträgerhalter an einem Ende von zwei Hauptrahmenstangen angelenkt ist, um die Griffanordnung zwischen der Betriebsposition und der zusammengelegten Position zu halten. Zwei Paare von Seitenstreben sind über eine Lasche an den Hauptrahmenstangen gehalten, um zwei Radhalter zu tragen. Zwei Stützhebel sind zwischen den Seitenstreben und dem Verbindungsrahmen auf jeder Seite angeschlossen. Dabei trägt der Taschenträgerhalter einen Verriegelungshebel, der um eine Achse schwenkbar gehalten ist und ein vorderes hakenförmiges Ende umfaßt, welches lösbar mit einer Nut an dem Verbindungsrahmen zum Eingriff bringbar ist, um diesen in der Betriebsposition zu halten. Eine Torsionsfeder umgreift einen Stab an dem Verriegelungshebel, deren beide einander gegenüberliegende Enden an dem Verriegelungshebel einerseits und dem Verbindungsrahmen andererseits angreifen.

Zwei Stoßdämpferelemente liegen an einem vorspringenden Block des Verbindungsrahmens an.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale des Rahmens ergeben sich aus der nachfolgenden Be-O₀ Schreibung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des zusammenlegbaren Rahmens für einen Golfwagen gemäß einer O₅ bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 2 eine Seitenansicht, teileise im Schnitt, des zusammenlegbaren Rahmens gemäß Fig. 1 und

Fig. 3 den zusammenlegbaren Rahmen in zusammengelegtem Zustand.

Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 umfaßt der zusammenlegbare Rahmen für einen Golfwagen gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung einen Griff 1, zwei parallele Griffstangen 2, einen Verbindungsrahmen 3, einen Taschen- IQ trägerhalter 4, zwei parallele Hauptrahmenstangen 5, eine Querlasche 6, zwei Paare von Seitenstreben 61 und 62, zwei Stützhebel 7, zwei Radhalter 8 sowie eine Fußlatte 9.

Die Griffanordnung 1 umfaßt einen Handgriff 11 sowie eine -^g Platte 12, die an dem Handgriff 11 angelenkt ist und eine Schreibunterlage zu halten vermag. Der Handgriff 11 besitzt zwei parallele Axialausnehmungen 13, die die Griffstangen 2 jeweils aufnehmen. Die Griffstangen 2 besitzen ein oberes Ende 21, welches jeweils in eine Axialausnehmung 13 an dem Handgriff 1 eingreift, sowie ein jeweiliges unteres Ende 22, welches in eine entsprechende Axialausnehmung 3 3 des Verbindungsrahraens 3 eingreift. Der Verbindungsrahmen 3 trägt zwei parallele Axialausnehmungen 33, die in Längsrichtung auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten

angeordnet sind und das untere Ende 22 einer jeden Griffet?

stange 2 aufnehmen. Das untere Ende 34 des Verbindungsrahmens 3 ist schwenkbar zwischen zwei unteren Laschen 44 an dem Taschenträgerhalter 4 an einem Schwenkpunkt (nicht dargestellt) angelenkt. Der Taschenträgerhalter 4 trägt zwei Laschen 44 auf beiden Seiten, die auf der Unterseite angeordnet sind und mit dem unteren Ende 34 des Verbindungsrahraens 3 auf jeder Seite über einen Schwenkpunkt (nicht dargestellt) verbunden sind. Zwei (nicht dargestellte) Axiallöcher sind in Längsrichtung auf einander gegenüberliegende, den Seiten ausgebildet. Die Hauptrahmenstangen 5 besitzen 35

jeweils ein oberes Ende 51, welches jeweils in ein (nicht dargestelltes) Axialloch an dem Taschenträgerhalter 4 eingreifen und ein entsprechendes unteres Ende 52, welches in

eine entsprechende Axialöffnung 93 der Fußplatte 9 eingreift. Die Querlasche 6 umfaßt zwei parallele Durchgangsöffnungen 63, die in Längsrichtung auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind, durch welche die Hauptrahmenstangen 5 jeweils hindurchgreifen. Die Paare von Seitenstreben 61 und 62 besitzen jeweils ein oberes Ende 611 und 621, die schwenkbar an der Querlasche 6 an deren unterem Ende auf jeder Seite angeschlossen sind. Das jeweilige untere Ende 612 bzw. 622 ist schwenkbar an jeweils einem Radhalter 8 angeschlossen. Die Stützhebel 7 besitzen jeweils ein oberes Ende 71, welches schwenkbar an dem Verbindungsrahmen 3 auf jeder Seite angelenkt ist, und ein entsprechendes unteres Ende, welches schwenkbar mit der inneren Seitenstrebe 62 des jeweiligen Paares von Seitenstreben in der Mitte verbunden ist. Die Radhalter 8 sind jeweils mit dem Paar von Seitenstreben 61 bzw. 62 verbunden, um ein entsprechendes Stützrad zu tragen. Die Fußplatte 9 besitzt zwei Axialbohrungen 93, die in Längsrich-&eegr; tung auf einander gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind, um das jeweilige untere Ende 52 der Hauptrahmenstangen 5 aufzunehmen.

Die wesentlichen Merkmale des zusammenlegbaren Rahmens sollen nachfolgend unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 und Fig. 1 erläutert werden. Der Taschenträgerhalter 4 ist außerdem mit einem Schlitz 41 versehen, der das rückwärtige Ende 422 eines Verriegelungshebels 42 aufnimmt und es ermöglicht, daß der Verriegelungshebel 42 nach unten gedreht OQ werden kann, um mit seinem vorderen Ende 421 in eine Nut 311 eines vorspringenden Blockes 31 des Verbindungsrahmens 3 einzuhaken. Der Verriegelungshebel 42 kann nach oben geschwenkt werden, um das hakenförmige Vorderende 421 aus der Nut 311 herauszuführen. Ein vorspringender Stab 424 erg₅ streckt sich von der Innenwand 410 des Schlitzes 41 ausgehend. Eine Torsionsfeder 45 umgreift den vorspringenden Stab 424 und ist mit einem Ende 451 an einem Vorsprung 423 (nicht dargestellt) an dem Verriegelungshebel 42 gehalten.

Das gegenüberliegende Ende 452 der Torsionsfeder 45 ist an einem Vorsprung 426 des Taschenträgerhalters 4 befestigt. Dementsprechend übt die Torsionsfeder 45 einen Druck auf den Verriegelungshebel 42 aus, um das hakenförmige Vorderende 421 des Verriegelungshebels 42 in die Nut 311 zu drücken. Der Taschenträgerhalter 4 ist mit zwei Stoßdämpferelementen 46 (beispielsweise Gummiblöcke) versehen, die jeweils mit der Innenwandung 310 des vorspringenden Blockes 31 zur Anlage kommen, um Stöße zu absorbieren, wenn der Golfwagen gezogen wird. Der vorspringende Block 31 des Verbindungsrahmens 3 besitzt eine abgeschrägte Kante 312, um das hakenförmige Vorderende 421 des Taschenträgerhalters 4 in die Nutz 311 einzuführen.

Unter Bezugnahme auf Fig. 3 und erneuter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird, wenn der Verriegelungshebel 42 nach oben gedreht wird, das hakenförmige Vorderende 421 des Verriegelungshebels 42 aus der Nut 311 des vorspringenden Blockes 31 herausgeführt _/ so daß die Griff stangen 2, 2 nach unten geschwenkt und von den Hauptrahmenstangen 5 aufgenommen werden können. Wenn die Griff stangen 2, 2 nach unten geschwenkt werden, werden gleichzeitig die Stützhebel 7 und die beiden Paare von Seitenstreben 61 und 62 in Richtung auf die Hauptrahmenstangen 5 geführt, und dementsprechend wird der zusammenlegbare Rahmen zusammengelegt, wie dies in Fig. 3 wiedergegeben ist. Wenn die Griff stangen 2 von den Hauptrahmenstangen 5 nach außen geschwenkt werden (von der zusammengelegten Position in die Betriebsposition), wird

go das hakenförmige Vorderende 421 des Verriegelungshebels 22 entlang der abgeschrägten Kante 312 des vorspringenden Blockes 31 geführt und greift in die Nut 311 ein, so daß der Verbindungsrahmen in der Betriebsposition gehalten wird. Gleichzeitig liegen die Stoßdämpferelemente 46 an der

g₅ Innenwandung 310 des vorspringenden Blockes 31 wieder an (siehe Fig. 2).

Darüber hinaus trägt der Verriegelungshebel 42 einen Haltestreifen 425 an einer geeigneten Stelle, der die Drehbewegung des Verriegelungshebels 42 innerhalb eines vorbestimmten Winkels begrenzt.

Zusammenfassend umfaßt der zusammenlegbare Rahmen des Golfwagens einen Verbindungsrahmen, der mit einem Ende schwenkbar an dem Taschenträgerhalter angelenkt ist, der sich an einem Ende von zwei Hauptrahmenstangen befindet, um die Griffanordnung zwischen einer Betriebsposition und einer zusammengelegten Position schwenken zu können. Zwei Paare von Seitenstreben sind jeweils über eine Lasche an den Hauptrahmenstangen befestigt, um zwei Radhalter zu tragen.

2g Zwei Stützhebel sind zwischen den Seitenstreben und den Verbindungsrahmen auf jeder Seite befestigt. Dabei besitzt der Taschenträgerhalter einen Verriegelungshebel, der um eine Achse schwenkbar ist und mit einem hakenförmigen Vorderende versehen ist, welches lösbar in eine Nut des Ver-

_2&OHgr; bindungsrahmens eingreift, um diesen in der Betriebsposition zu halten. Eine Torsionsfeder umgreift einen an dem Verriegelungshebel vorspringenden Stab und wird mit ihren entgegengesetzten Enden zwischen der Verriegelungsstange und dem Verbindungsrahmen gehalten. Zwei StoßdämpfereIemente liegen jeweils an dem vorspringenden Block des Verbindungsrahmens an.

Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung Ie_g0 diglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims

• · 5176 Ill/Ja Schutzansprüche

1. Zusammenlegbarer Rahmen für einen Golfwagen mit einem Taschenträgerhalter zur Halterung einer Köchertasche, einer Fußplatte, zwei parallelen Hauptrahmenstangen, die an dem Taschenträgerhalter und die Fußplatte angeschlossen sind, sowie einer Griffanordnung,
gekennzeichnet durch

einen Verbindungsrahiaen (3), der schwenkbar an dem Taschenträgerhalter (4) angeschlossen ist, zur Halterung der

2Q Griffanordnung (1) zwischen der Betriebsposition und der alternativen Ruheposition, eine Querlasche (6), die im mittleren Bereich zwischen den Hauptrahmenstangen (5) gehalten ist, zwei Paare von Seitenstreben (61, 62), die schwenkbar an die Querlasche (6) angeschlossen sind, zwei Radhalter (8), die zur Befestigung der Stützräder endseitig an den Querlaschen (61, 62) gehalten sind, sowie zwei Stützhebel, die jeweils schwenkbar an dem Verbindungsrahmen (3) einerseits und im mittleren Bereich der Seitenstreben (61, 62) andererseits angeschlossen sind, wobei der Verbin-

OQ dungsrahmen (3) eine Nut (311) an einem vorspringenden Block (31) trägt, und der Taschenträgerhalter (4) mit einem Schlitz (41) versehen ist, in welchen ein Verriegelungshebel (42) eingreift, der um eine Achse an dem Taschenträgerhalter (4) schwenkbar ist, dessen rückwärtiges Ende (422)

O₅ in den Schlitz (41) eingreift, während das vordere Ende (421) lösbar in die Nut (311) des vorspringenden Blockes (31) des Verbindungsrahmens (3) eingreift, zur Verriegelung des Verbindungsrahmens (3) in der Betriebsposition, wobei

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ein vorspringender Stab (424) an der Innenwandung (41) des

Schlitzes (41) vorgesehen ist, der von einer Torsionsfeder (45) umgriffen ist, deren eines Ende (451) an einem Vorsprung (423) des Verriegelungshebels (42) gehalten ist, während das gegenüberliegende Ende (452) an einem Vorsprung (426) des Taschenträgerhalters (4) befestigt ist, derart, daß der Verriegelungshebel (42) mit seinem vorderen hakenförmigen Ende (421) unter einem Druck in Richtung auf die 2Q Nut (311) des Verbindungsrahmens steht.

2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stoßdämpferelemente (46) an dem vorspringenden Block (31) des Verbindungsrahmens (3) anliegen.

3. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch

gekennzeichnet, daß ein Haltestreifen (425) vorgesehen ist, der zur Begrenzung des Schwenkwinkels des Verriegelungshebels (42) an einer Wandung des Schlitzes (41) anliegt.