DE940345C - Vorrichtung zum Inberuehrungbringen einer Masse feinverteilter Feststoffe mit durch sie von unten nach oben hindurchstroemenden, sie im Schwebezustand haltenden Gasen bei hohen Temperaturen - Google Patents

Vorrichtung zum Inberuehrungbringen einer Masse feinverteilter Feststoffe mit durch sie von unten nach oben hindurchstroemenden, sie im Schwebezustand haltenden Gasen bei hohen Temperaturen

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DE940345C DEST4987A DEST004987A DE940345C DE 940345 C DE940345 C DE 940345C DE ST4987 A DEST4987 A DE ST4987A DE ST004987 A DEST004987 A DE ST004987A DE 940345 C DE940345 C DE 940345C
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    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/24Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
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  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Inberührungbringen einer Masse feinverteilter Feststoffe mit durch sie von unten nach oben hindurchströmenden, sie im Schwebezustand haltenden Gasen bei hohen Temperaturen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels deren ein Bett feinverteilter Feststoffe bei hoher Temperatur mit einem gasförmigen Medium in Berührung gebracht wird, das aufwärts strömt und dadurch die Feststoffe im Fließ- oder Schwebezustand hält.
  • Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß die Kontaktzone zu Beginn des Kontaktes zwischen Gasen und Feststoffen auf die erforderliche hohe Temperatur gebracht werden kann.
  • Die Vorrichtung ist in erster Linie zur Anwendung bei der Regenerierung von Katalysatoren bei katalytischen Spaltverfahren bestimmt, wobei auf einer in Form eines Fließbettes befindlichen Masse katalytisch wirkender oder inerter Feststoffe abgeschiedene Verunreinigungen durch Reduktion, Einwirkung von Schwefel oder insbesondere durch Verbrennung mittels eines oxydierenden Gases entfernt werden sollen. Sie kann jedoch auf zahlreichen anderen Gebieten Verwendung finden, wo es darauf ankommt, Gase mit Feststoffen bei hoher Temperatur in Berührung zu bringen, z. B. bei der Wärmespaltung von Kohlenwasserstoffen an heißen inerten Eeststoffen, die als Wärmeübertragungsmittel dienen, bei der Behandlung von Gasen und Dämpfen, z. B. Kohlenwasserstoffdämpfen, mit Fließ- oder Wirbelschichtbetten fester Adsorptionsmittel, wie Silicagel oder Aktivkohle, zur selektiven Adsorption gewisser Bestandteile, bei der Destillation von im Fließzustand befindlichem Ölschiefer, bei der Verkokung von Kohle in Form eines Fließbettes, beim Rösten von im Fließzustand vorliegenden Erzen und bei der Reduktion von Metalloxyden im Fließzustand.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichfung besteht aus einem Kontaktgefäß mit einer unteren Abschlußwandung, einem hohlen Gehäuse, das sich von dieser unteren Abschlußwandung aus nach unten hin erstreckt, mit seinem oberen Ende senkrecht durch die Abschlußwandung hindurchgreift und innerhalb des Kontaktgefäßes endet, einem innerhalb des Gehäuses befindlichen Brenner mit einer Verbrennungskammer sowie Brennstoff-und Luftzuführungen zu dieser Kammer, einer besonderen Zuführungsleitung, mittels deren ein Gasstrom durch das Gehäuse geleitet werden kann, der die Feststoffe in dem Kontaktgefäß im Fließzustand hält, einer Austrittsöffnung am oberen Ende des Gehäuses im Innern des Kontaktgefäßes und einer im Kontaktgefäß senkrecht und konzentrisch über der oberen Austrittsöffnung des Gehäuses aufgehängten Kappe, deren unterer Rand das obere Ende des Gehäuses umfaßt und mit ihm zusammen einen ringförmigen Durchtrittskanal bildet.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wie sie beispielsweise zur Regenerierung eines Spaltkatalysators verwendet werden kann, wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig; I zeigt, teilweise im Schnitt, das Regeneriergefäß mit einer Vorrichtung zur anfänglichen Zuführung eines heißen, sauerstoffhaltigen Gases und zur nachfolgenden Einführung des verunreinigten Katalysators; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung nach Fig. I in abgewandelter Form; Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Zeichnungen ist mit I das Regenerationsgefäß bezeichnet, das eine feuerfeste Auskleidung 1a hat, wie es für die Regenerierung feinverteilter Katalysatorfeststoffe verwendet wird, die zur katalytischen Spaltung von Kohlenwasserstoffen dienen.
  • Mit z ist ein Teil einer Rohrleitung bezeichnet, in welcher die verunreinigten Feststoffe der Anlage zugeführt werden. Dieses Rohr mündet in das Reaktionsgefäß oberhalb der Siebplatte 3, die eine Säule aus Feststoffen trägt, deren Höhe in der Zeichnung durch die Linie 4 angedeutet ist. Die Siebplatte 3 kann von üblicher Ausführung sein.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform ist sie als schalenförmige Lochplatte ausgebildet, deren Durchlochungen mit 3a bezeichnet sind. Die Rohrleitung 5 dilent zum Abziehen der regenerierten Feststoffe aus dem Gefäß I. Sie ragt durch die Siebplatte 3 hindurch und reicht bis zur Höhe 4 der in dem Reaktionsgefäß befindlichen Feststoffschicht. Rohrleitung 5 ist mit einem eingekerbten oder mit Schlitzen versehenen Einlaßteil 5' ausgestattet. Beide Rohrleitungen 2 und 5 können mit Belüftungsstutzen 2a und Sa versehen sein, um die Zufuhr von Gasen zu ermöglichen, wenn dies zur Erhaltung des Fließzustandes der feinverteilten Feststoffe in den Rohrleitungen 2 und 5 erforderlich ist.
  • Der Regenerator I enthält eine Vorrichtung zur Einführung heißer Gase zur Einleitung der Reaktion sowie zur Einführung von Gasen zur Aufrechterhaltung der Reaktion. Diese Vorrichtung besteht aus einem Hilfsbrenner von an sich bekannter Ausführungsform. Das zylindrische Gehäuse II, das zumindest teilweise mit einem feuerfesten Werkstoff IIa ausgefüttert ist, besitzt ein hohles kegelstumpfförmiges oberes Ende I2, das durch die Bodenwandung des Regenerationsgefäßes I hindurch in dessen unteren Teil unterhalb der Siebplatte 3 hineinragt. Das Brennergehäuse 11 ist in mittlerer Höhe über seinem Boden IIb mit einer inneren seitlichen Trennwand I3 versehen, die auf ihrer Oberseite eine Verbrennungskammer I4 mit feuerfester Auskleidung 14a trägt. Die Kammer ist konzentrisch im Gehäuse II angeordnet, so daß zwischen den Wandungen 11 und 14 ein ringförmiger Raum gebildet wird. Der Brenner ragt durch die Trennwand I3 und die Bodenwandung der Verbrennungskammer in das Kammerinnere. Der gasförmige oder flüssige Brennstoff wird Idbm Brenner durch Rohrleitung I5a und die Primärluft durch Rohrleitung I6 zugeführt, die in die Kammer mündet, welche durch den Boden IIb des Gehäuses II und die Unterseite der Trennwand I3 gebildet wird. Der Zünder I7 ist durch die Seitenwand des Gehäuses Ii und der Verbrennungskammer hindurchgeführt und bewirkt die Zündung des Gemisches von Brennstoff und Luft, weIches durch den Brenner 15 eingeführt wird. Auf Höhe des oberen Endes der Verbrennungskammer ist ein Reflektor oder eine Ablenkungseinrichtung, z. B. der hohle Kegelstumpf I8, vorgesehen, der sich von dort nach oben erstreckt. Rohrleitung I9 mündet in den ringförmigen Raum zwischen der Verbrennungskammer und dem Gehäuse 11 und dient der Zufuhr von sauerstoffhaltigem Gas - zur Aufrechterhaltung der Reaktion im Reaktionsgefäß I, das gleichzeitig als Trägergas für die Feststoffe dient. Da der Hilfsbrenner mit dem Reaktion gefäß I eine Einheit bildet, ist eine besondere Be--festigung oder Abstützung nicht erforderlich.
  • Außerdem werden durch die Kombination lange Rohrverbindungen und Dehnungsfugen vermieden.
  • Die Rohrverbindung 20 dient als Sicherheitsleitung zur Einführung inerter Gase im Falle des Versagens der Luftzufuhr durch Rohrleitungen I6 und 19.
  • In dem zwischen der Siebplatte 3 und der unteren Abschlußwandung 1t des Reaktionsgefäßes I ge- legenen Raum ist ein kappenförmiges Ablenkungsorgan konzentrisch über dem Mundstück 12 des Hilfsbrenners angebracht. Diese Kappe wird durch eine kugelförmige Fläche 21 gebildet, die mit dem feuerfesten Werkstoff 2Ia ausgekleidet ist. Die Kappe 2I hängt senkrecht dicht über dem Mundstück des Kegelstumpfes und bildet so eine durch die parallelen punktierten Linien x-x und y-y begrenzte Verschluß zone zwischen dem unteren Kappenrand und dem oberen Rand des Mundstückes. Diese Verschlußzone soll normalerweise mindestens 20,3 cm tief sein. Sie ist zweckmäßig maximal dimensioniert, wenn die Form der verwendeten Bauelemente dies erlaubt. Der untere Kappenrand soll sich außerdem nur in geringem Abstand von der Bodenwandung Ib des Reaktionsgefäßes I befinden, so daß zwischen dem Kappenrand und der Bodenwandung ein ringförmiger Durchtrittskanal 2Ib frei bleibt, der so bemessen ist, daß die aus dem Brennerkopf durch den von dem Innenrand der Kappe und der Außenseite des Kegelstumpfes I2 gebildeten ringförmigen Raum austretenden Gase mit einer Geschwindigkeit von g bis I8 m/Sek. in das Kontaktgefäß I einströmen und eine Mindestströmungsgeschwindigkeit eingehalten werden kann, die ein Zurückströmen der Gase aus dem Gefäß I in den Brenner verhindert.
  • Der ringförmige Kanal stellt also eine Verschlußzone zwischen dem Brennergehäuse und dem Innern des Gefäßes 1 dar.
  • Die Kappe ist zweckmäßig an einer Vorrichtung aufgehängt, die sich in der Kammer unterhalb der Siebplatte 3 befindet. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite der- Siebplatte starre Träger 22 vorgesehen, deren beide Enden je mittels Drehgelenk mit den Ansatzstücken 23 und 24 verbunden sind, die an der Unterseite der Siebplatte 3 bzw. an der Oberseite der Kappe 21 befestigt sind. Diese Anordnung der Träger 22 und der Ansatzstücke 23, 24 verhindert eine erhebliche seitliche Verschiebung der Kappe in bezug auf das Mundstück 12. Falls man die Siebplatte 3 weglassen will, kann die Kappe anderweitig aufgehängt werden, z. B. durch Stäbe, die quer im Reaktionsgefäß angeordnet werden.
  • Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Anlage, z. B. zur Regenerierung von Spaltkatalysatoren, bildet das Reaktionsgefäß I normalerweise einen Teil des Katalysator-Umlaufsystems, indem es den verunreinigten Katalysator auf der Spaltzone aufnimmt und ihn in regeneriertem Zustand an sie wieder abgibt. Zu Beginn des Betriebes wird der Brenner 15 gezündet und ein sauerstoffhaltiges Gas, z. B. Luft, durch Rohrleitung 19 eingeführt.
  • Die im Hilfsbrenner II aufgeheizte Luft mischt sich mit den aus der Kammer 14 ausströmenden Verbrennungsgasen, und das Gemisch gelangt in das Gefäß , und heizt dieses auf. Nach Wunsch kann man die heißen Gase und die Luft aus Reaktionsgefäß I durch Rohrleitung 5 leiten und durch den übrigen Teil der Anlage umlaufen lassen, um die Temperatur in der gesamten Anlage zu steigern. Zum Abziehen dieser Gase aus dem Gefäß I und von anderen Stellen der Anlage sind nicht eingezeichnete Einrichtungen üblicher Ausführung vorgesehen. Der Brenner wird weiter betrieben, bis die Temperatur des Gefäßes I hoch genug ist, daß die Verbrennung der Verunreinigungen auf dem durch Rohrleitung 2 zugeführten Katalysator beginnt und von selbst weiter verläuft. Hierfür geeignete Temperaturen können im Bereich von etwa 482 bis 677, normalerweise zwischen etwa 593 und 621 ° liegen.
  • Wenn das Gefäß I seine Betriebstemperatur erreicht hat, kann man zu Beginn frischen Katalysator zuführen, den man durch die Rohrleitung 2 einführt, während man den Katalysator r aus Gefäß I in Rohrleitung 5 abströmen läßt und der Spafltzone zuführt. Nachdem die Spaltreaktion eingesetzt hat, führt man den verunreinigten Katalysator in das Regenerationsgefäß I durch Leitung 2 ein und leitet den regenerierten Katalyastor durch Rohrleitung 5 in die Spaltzone zurück. Durch die Belüftungsstutzen 2a und Sa wird der Katalysatorstoff beim Transport im Fließzustand gehalten.
  • Der Fließzustand der im Gefäß 1 befindlichen Masse wird durch das durch S, iebplatte 3 eingeführte Gas aufrechterhaln.
  • Nachdem die Verbrennung der auf den Katalysatorstoffen niedergeschlagenen Verunreinigungen in Gefäß I eingesetzt hat, schreitet sie so lange von selbst fort, wie dem Gefäß sauerstoffhaltiges Gas in ausreichenden Mengen zugeführt wird, um die Verbrennung der Verunreinigungen auf dem durch Rohrleitung 2 zugeführten Katalysatorgut zu bewirken. Sobald diese Reaktion in Gang ist, kann der Bren, nstoffibrenrler 1-5 abgeschaltet werden, und es braucht nur noch sauerstoffhaltiges Gas durch Rohrleitung 19 zugeführt zu werden. Der Gasstrom muß ausreichen, um nicht nur die Katalysatorverunreinigungen zu verbrennen, sondern um außerdem die feinverteilten Feststoffe des Katalysators im Gefäß I im Schwebezustand zu halten und im Hinblick auf den Druckabfall am Sieb 3 ein Zurückströmen von Katalysatorteilchen durch die Sieböffnungen zu verhindern, damit der Raum unterhalb des Sitebbodens von feinverteilten Feststoffen frei bleibt. Es ist aber bei der Vorrichtung nach der Erfindung außerdem eine weitere Sicherbeitsmaßnahme gegen das Einströmen von Katalysatorteilehen in den Hilfsbrenner getroffen. Diese besteht darin, daß zwischen der Kappe 21 und dem Mundstück 12 des Brenners II ein abgeschirmter Raum durch die benachbarten Wandungen des Reaktionsgefäßes, den oberen Rand des Mundstückes und den unteren Rand der Kappe gebildet ist. Wenn die Siebplatte 3 in Fortfall kommt, hat dieser abgeschirmte Raum oder Kanal eine weitere Bedeutung, indem er das Zurückfließen von feinverteilten Feststoffen aus dem Gefäß I in den Brenner II verhindert. Sollte der normale Luftstrom durch Rohrleitung I6 und 19 einmal versagen, so kann ein inertes Gas oder Dampf, z. B.
  • Wasserdampf, durch Rdhrleitung 20 in ausreichender Menge zugeführt werden, um eine Mindestströmungsgeschwindigkeit von etwa I,5 bis 3 m/Sek. durch den abgeschirmten Kanal zwischen Kappe 2I und Mundstück I2 aufrechtzuerhalten. Die Kappe der hier beschriebenen Form schützt außerdem die Siebplatte 3 vor dem direkten Auftreffen der aus Brenner 11 einströmenden HeiBgase sowie gegen die aus der Verbrennungskammer 14 abgestrahlte Wärme.
  • Das Reaktionsgefäß 1 wird normalerweise unter einem Druck von etwa 0,4 bis 1 at Überdruck betrieben. Bei bestimmten Verfahren, kann der Druck im Regenerator erheblich höher liegen, bis zu etwa 6,8 at, und sogar noch höher, Die Höhe der feinverteilten Feststoffe in Gefäß I bestimmt sich durch die Höhe des oberen Endes des Ableitungsrohres 5. Wenn weiteres verunreinigtes Material durch Rohrleitung 2 zugeführt wird, strömt eine entsprechende Menge von regeneriertem Katalysator durch Rohrleitung 5 ab. Der ges.chlftzte oder eingekerbte Teil. 5' der Rohrleitung 5 sichert ein glattes Abströmen der Feststoffe und erlaubt kleine Schwankungen der Höhe 4, ohne daß große Schwankungen in der Strömungsgeschwindigkeit eintreten, mit der die Feststoffe abgezogen werden.
  • In Fig. 2 und 3 sind von Fig. r abweichende Ausführungsformen dargestellt. Diese beziehen sich besonders auf die Form der Kappe des Hilfsbrenners 11, Nach. Fig. 2 fällt der als Kegelstumpf ausgebildete Endteil 12 des Brenners 11 fort, und der obere zylindrische Teil des Brenners 112 ragt mit seinem nicht verjüngten ende 31 direkt in den Raum unterhalb der Siebplatte 3. Bei dieser Ausführungsform ist die Kappe dem offenen Ende 31 angepaßt und besitzt daher eine zylindrische oder becherförmige Gestalt, die aus der Seitenwand 32 und der Decke 33 besteht und mit der feuerfesten Auskleidung 34 versehen ist. Die Kappe hat einen größeren Durchmesser als das offene Ende 3I des Brenners I I, um die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit zwischen den beiden Teilen zu ermöglichen. Die Seitenwand 32 ist breit genug, um den in Fig. 1 beschriebenen abgeschirmten Kanal~zu bilden. Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 ist die Mundstücköffnung nach Fig. I beibehalten, aber die Kappe 4I mit der feuerfesten Auskleidung 41a ist kegelförmig ausgebildet. In jeder anderen Hinsicht ist die räumliche Anordnung der Kappe 41 mit der der Kappe 21 der Fig. I vergleichbar.
  • Auch die Arbeitsweise entspricht bei Verwendung von Kappe und Brenner nach Fig. 2 oder 3 in jeder Hinsicht derjenigen nach Fig. I.

Claims (5)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Vorrichtung zum Inberührungbringen einer Masse feinverteilter Feststoffe mit durch sie von unten nach oben hindruchströmenden, sie im Schwebezustand haltenden Gasen bei hohen Temperaturen, gekennzeichnet durch ein Kontaktgefäß (1) mit einer unteren Abschlußwandung (1b), ein hohles Gehäuse (11), das sich von der unteren Abschlußwandung aus nach unten erstreckt und (1 dessen oberes Ende senderecht durch die Abschlußwandung hindurchgreift und innerhalb des Gefäßes (I) endet, einen innerhalb des Gehäuses (II) be befindlichen Brenner, bestehend aus einer Verbrennungskammer (I4) und einer Einrichtung (I5 ; I5a ; I6) zur Zuführung von Brennstoff und Verbrennungsluft, eine besondere Leitung (I9) zur Zufülirung des Gasstromes durch-dias Gehäuse (11), der die Feststoffe in dem Kontaktgefäß (I) im Schwebezustand hält, eine Austrittsöffnung (I2a) am oberen Ende des Gehäuses (11) im Innern des Kontaktgefäßes (I) und eine im Kontaktgefäß (1) senkrecht und konzentrisch über der oberen Austrittsöffnung des Gehäuses (11) aufgehängte Kappe (21; 32, 33; 41), deren unterer Rand das obere Ende des Gehäuses umfaßt und zusammen mit ihm einen nach unten geöffneten ringförmigen Durchtrittskanal (2Ib) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (12) des Gehäuses (11) kegelstumpfförmig verjüngt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (21) als Hohlkugelsegment ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe aus einer flachen, kreisförmigen Scheibe (33) mit einer von ihrem Rand herabhängenden zylindrischen Wandung (32) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (21) die Form eines. Hohlkegels besitzt.
    Angezogene Druckschriften : USA.-Patentschriften Nr. 2 446 247, 2 46I 932, 2 492 948, 2 525 925, 2 2454373.
DEST4987A 1951-06-23 1952-06-24 Vorrichtung zum Inberuehrungbringen einer Masse feinverteilter Feststoffe mit durch sie von unten nach oben hindurchstroemenden, sie im Schwebezustand haltenden Gasen bei hohen Temperaturen Expired DE940345C (de)

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