DE9403234U1 - Gitteranordnung für Viehställe - Google Patents
Gitteranordnung für ViehställeInfo
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Description
Rudolf Hörmann GmbH
Rudolf-Hörmann-Str. 1
86807 Buchloe
Rudolf-Hörmann-Str. 1
86807 Buchloe
1. März 1994 HA9431
Die Erfindung betrifft eine Gitteranordnung für Viehställe mit einem vorzugsweise als Selbstfanggitter ausgebildeten
Freßgitter, das auf der Standfläche in Richtung eines in Reichweite der Tiere vor dem Gitter abgelegten Futterblocks
verschiebbar gelagert ist.
Es sind Einrichtungen zum Füttern von Vieh bekannt, die zwei einander gegenüberstehende Selbstfanggitter aufweisen,
zwischen denen sich eine Ablagefläche für Silofutter befindet. Die Gitter sind durch eine Antriebsvorrichtung aus einer
Grundstellung gegeneinander verschiebbar {EPA 0397 257). Zu diesem Zweck sind die Gitter auf Rädern oder Kufen auf dem
Stallboden oder auf in den Stallboden eingelassenen Schienen gelagert. Die Verschiebung erfolgt schrittweise in bestimmten
Zeitintervallen so, daß das zwischen den Gittern befindliche Futter in Reichweite der Tiere bleibt. Wenn ein neuer
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Futterblock zwischen den Gittern abgelegt wird, werden die Gitter in ihre Grundstellung gebracht. In dieser Stellung ist
der Abstand zwischen jedem der Gitter und der Futterablage so bemessen, daß die im Gitter eingesperrten Tiere den äußeren
Teil des Futterblockes erreichen. Wenn das erreichbare Futter aufgefressen ist, wird die Antriebsvorrichtung betätigt, um
die Gitter um ein bestimmtes Maß zum Futterblock hin in eine Position zu verschieben, in der sie wieder Futter erreichen
können. Nachdem auch dieses aufgefressen ist, erfolgt eine erneute Verschiebung beider Gitter. Dieser Vorgang wird so oft
wiederholt, bis alles Futter erreicht werden konnte und verbraucht worden ist.
Die bekannte Einrichtung erfordert besondere Vorkehrungen, um eine Verschmutzung der Futterablagefläche und ein Vermischen
von Futter und Kot zu vermeiden. Hierzu verwendet die bekannte Vorrichtung eine mit dem Gittersockel verbundene Abdeckung
eines Teils der Stand- und Liegefläche vor den Gittern. Die Abdeckung soll verhindern, daß der Teil der Futterablagefläche,
der sich unter den gegeneinander verschobenen Gittern befindet, vor einer Verschmutzung geschützt wird. Diese
Maßnahme ist jedoch nicht geeignet, eine Verschmutzung auf Dauer zu vermeiden.
Ein weiter Nachteil der bekannten Einrichtung besteht darin, daß die auf der Abdeckung dicht am Gittersockel
stehenden Rinder nicht den gewohnten Ausfallschritt machen können, um das Futter auf der Ablagefläche zu erreichen. Die
Tiere nehmen daher in ihrem Bestreben, auch zu dem tiefliegenden Futter zu gelangen, wiederholt über längere
Zeiträume ein anatomisch ungünstige Stellung ein. Dies ist besonders ausgeprägt bei Fleckvieh und kann auf Dauer zu
Haltungsschäden führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Erreicht wird dies durch die im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale. Die übrigen Ansprüche beinhalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Aufstallung, die mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gitteranordnung
ausgestattet ist,
Figur 2 eine Schnittdarstellung gemäß Linie A-A in Figur 1, die eines der Gitter der Anordnung von Figur 1 von
vorn zeigt,
Figur 3 einen Schnitt gemäß Linie B-B in Figur 1, in dem zwei einander gegenüberstehende Gitter in ihrer
Grundstellung dargestellt sind,
Figur 4 die Schnittdarstellung von Figur 3 mit den Gitter in zur Futterablage verschobener Stellung.
Die Figur 1 zeigt die Draufsicht auf eine doppelreihige Aufstallung für Rinder, die Standflächen 3, 4, zwei einander
gegenüberstehende Gitter 5, 6, und eine zwischen diesen befindliche Futterablage 7 aufweist. Die Gitter sind in
Richtung Pfeile C, C, D, D1 verschiebbar. In Figur 1 sind die
Gitter 5, 6 in Grundstellung dargestellt, in der sie einen Abstand voneinander einnehmen, der ein bequemes Beschicken der
Futterablage 7 mit einem Schlepper gestattet. Durch eine Antriebsvorrichtung, die aus Hydraulik-Zylindern 9 bis 14
besteht, werden die Gitter 5, 6 in Richtung der Pfeile C, C aufeinanderzubewegt, so daß die Breite der Futterablage 7
verkleinert wird.
Wie die Figur 2 zeigt, ist das Gitter 5 als Selbstfang-Freßgitter
ausgebildet ist. Diese Ausführung wird bevorzugt, obwohl sie für die Ausführung der Erfindung nicht zwingend
notwendig ist. Das Gitter 6 ist von der gleichen Art. Selbstfang-Freßgitter sind für sich bekannt. Sie weisen
öffnungen 15 auf, durch die die Tiere ihren Kopf stecken, um das Futter zu erreichen. Dabei werden Selbstfangelemente 16
verschwenkt und hinter dem Kopf der Tiere verriegelt, so daß diese in den Öffnungen 15 festgehalten werden können. Das
Gitter 5 oder 6 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in einer Position, die es dem Tier ermöglicht, Futter auf der Ablage
zu erreichen.
Die Figur 3 zeigt die Anordnung in einer Seitenansicht. Zwischen den Gittern 5, 6 ist eine gegenüber der Standfläche
3, 4 erhöhte Plattform angeordnet, die als Futterablage 7 dient. Die Plattform 7 weist seitliche Begrenzungen 19, 20
auf, die stufenförmig ausgebildet sind. Hieran schließen sich die Standflächen 3, 4 an. In der in Figur 3 dargestellten
Grundstellung der Gitter 5, 6 ist der hinter den Gittern liegende Teil der Standflächen 3, 4 ein Spaltenboden 21, 22
und der vor den Gittern liegende Teil der Standflächen ist massiver Stallboden 23, 24, auf dem Gleitkufen 25, 26 der
Gitter 5, 6 während ihrer Verschiebung aufliegen. Die Gleitkufen 25 sind an den unteren Enden von Standrohren 27 des
Gitters 5 angeordnet, an denen des weiteren eine über die gesamte Länge des Gitters verlaufende Schiene 29 befestigt
ist. Mit der Schiene sind Träger 31 verbunden, die sich vom Gitter 5 zur Plattform 7 hin erstrecken. Die Oberkanten der
Träger 31 verlaufen zur Plattform 7 hin schräg abfallend, während ihre Unterkanten in der Ebene der Plattform 7
verlaufen. Wenn sich das Gitter 5 in seiner Grundstellung befindet, liegen die Enden der Träger 31 auf dem Rand der
Plattform 7 auf und stützen sich dort ab, wenn die zum Futterblock drängenden Tiere auf das Gitter einen Druck
ausüben. Urn dabei ein Ausheben des Gitters zu verhindern, sind zu beiden Seiten neben dem Sockel des Gitters 5 Winkelschienen
39 am Stallboden befestigt, in die ein am Sockel des Gitters 5 angeordneter Nocken 40 über den gesamten Verschiebeweg des
Gitters 5 eingreift.
Gitters 5 eingreift.
Bei einer Verschiebung des Gitters 5 in Richtung des Pfeiles C
werden die Träger 31 auf der Plattform 7 su deren Mitte hin
verschoben. Auf den Trägern 31 befindet sich eine Abdeckplatte 33, die entsprechend der Oberkanten der Träger schräg verläuft und an die sich eine trapezförmige Sockelverkleidung 35 des
Gitters 5 anschließt. Der äußere Rand 37 der Abdeckplatte 33
ist schneidenartig ausgebildet und liegt auf der Plattform 7
auf. Sie bildet mit dieser über den gesamten Verschiebeweg des Gitters 5 einen weitgehend dichten Abschluß, wodurch
verhindert wird, daß Futterreste auf den darunter befindlichen Teil 23 der Standfläche gelangen.
verschoben. Auf den Trägern 31 befindet sich eine Abdeckplatte 33, die entsprechend der Oberkanten der Träger schräg verläuft und an die sich eine trapezförmige Sockelverkleidung 35 des
Gitters 5 anschließt. Der äußere Rand 37 der Abdeckplatte 33
ist schneidenartig ausgebildet und liegt auf der Plattform 7
auf. Sie bildet mit dieser über den gesamten Verschiebeweg des Gitters 5 einen weitgehend dichten Abschluß, wodurch
verhindert wird, daß Futterreste auf den darunter befindlichen Teil 23 der Standfläche gelangen.
In der gleichen Weise sind Standrohre 28 des Gitters 6 mit den Gleitkufen 26 und einer Schiene 30 verbunden, an der Träger 32
befestigt sind, die den Trägern 31 entsprechen und ebenso wie
diese angeordnet sind. Das Gitter 6 weist ebenfalls eine
entsprechend ausgebildete Abdeckplatte 34 mit einem schneidenartig geformten Rand 38 sowie eine trapezförmige Sockelverkleidung 36 auf.
diese angeordnet sind. Das Gitter 6 weist ebenfalls eine
entsprechend ausgebildete Abdeckplatte 34 mit einem schneidenartig geformten Rand 38 sowie eine trapezförmige Sockelverkleidung 36 auf.
Die Hydraulik-Zylinder 11, 12 der Antriebsvorrichtung sind
unter der Plattform 7 angeordnet. In diesen Zylindern
befindliche Kolben 41, 42 sind über Kolbenstangen 43, 44
jeweils mit der Schiene 29 oder 30 verbunden. Wird daher z.B.
der Hydraulik-Zylinder 11 über eine nicht dargestellte
Zuleitung an seinem linken Ende mit einem Druckmedium
beaufschlagt, erfolgt eine Verschiebung des Gitters 5 in
unter der Plattform 7 angeordnet. In diesen Zylindern
befindliche Kolben 41, 42 sind über Kolbenstangen 43, 44
jeweils mit der Schiene 29 oder 30 verbunden. Wird daher z.B.
der Hydraulik-Zylinder 11 über eine nicht dargestellte
Zuleitung an seinem linken Ende mit einem Druckmedium
beaufschlagt, erfolgt eine Verschiebung des Gitters 5 in
Richtung des Pfeiles C. Wird das Druckmedium dagegen dem Zylinder an dessen rechten Ende zugeführt, wird das Gitter 5
in der umgekehrten Richtung verschoben.
Die Plattform 7 dient zur Aufnahme eines Futterblocks 40, wenn sich die Gitter 5, 6 in ihrer Grundstellung befinden. Teile
46, 47 des Futterblocks liegen auch auf den Abdeckplatten 33, 34 auf. In dieser Stellung erreichen die in den öffnungen 15
eingesperrten Tiere nur äußere Teile des Futterblocks. Nachdem diese aufgefressen sind, werden mit Hilfe der Antriebsvorrichtung
9 bis 14 die Gitter 5, 6 um ein bestimmtes Maß in Richtung der Pfeile C, C verschoben, damit die Tiere erneut
ein bestimmtes Quantum Futter erreichen können. Der Verschiebevorgang wird mehrmals wiederholt, bis die Gitter 5,
6 ihre äußerste Stellung erreicht haben (Figur 4). Hierbei fahren die Gleitkufen 25, 26 auf den Standflächen 23, 24 bis
in die unmittelbare Nähe der seitlichen Begrenzungen 19, 20. Mit jeder Verschiebung der Gitters 5, 6 in Richtung der Pfeile
C, C schieben die Abdeckplatten 33, 34 das restliche Futter zur Mitte der Plattform 7 hin zusammen und schieben sich dabei
auch unter den Futterblock, so daß auf der Plattform im Bereich unterhalb der Abdeckplatten kein Futter verbleibt.
Wie die Figur 4 zeigt, ist der Futterblock 45 entsprechend kleiner geworden, wenn die Gitter 5, 6 ihre äußersten
Stellungen erreicht haben. Die Ränder der Abdeckplatten 33, weisen dann nur noch einen kleinen Abstand voneinander auf.
In dieser Stellung können die Tiere auch noch das restliche Futter auffressen, bevor die Antriebsvorrichtung 9 bis 14
betätigt wird, um die Gitter in Richtung der Pfeile D zurück in ihre Grundstellung zu verschieben.
Die erhöhte Plattform 7 erleichert die Futteraufnahme und vermeidet Fehlhaltungen und Haltungsschäden. Dies gilt
besonders für Fleckvieh. Die Erhöhung beträgt vorzugsweise
ungefähr 20 cm. Eine solche Höhe hat insbesondere auch den Vorteil, daß die Futterablage in einer Ebene liegt mit der
Futterablage von ortsfesten Selbstfang-Freßgittern, die im gleichen Stall im Anschluß an verschiebbare Gitter angeordnet
sind.
Es sind vielfältige Abwandlungen der dargestellten Ausführungsform möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen. So kann die Antriebsvorrichtung anstelle hydraulischer Betätigungselemente z.B. ein Zahnstangengetriebe
oder einen Schneckenradgetriebe aufweisen, die jeweils von einem Elektromotor angetrieben werden. Des weiteren können die
Gitter auf Rädern angeordnet werden, die die Gleitkufen 25, ersetzen. Die Erfindung ist auch nicht auf zweireihige
Aufstallungen beschränkt. Sie kann ebensogut für einreihige Anlagen verwendet werden. In diesem Falle befindet sich nur
auf einer Seite der Plattform ein Gitter, während die gegenüberliegende Seite der Plattform an eine Stallwandung
anschließt.
Claims (11)
1. März 1994 HA9431
Schutzansprüche
1. Gitteranordnung für Viehställe mit einem vorzugsweise als Selbstfanggitter ausgebildeten Freßgitter, das auf der
Standfläche in Richtung eines in Reichweite der Tiere vor dem Gitter abgelegten Futterblocks verschiebbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Ablage des Futterblocks eine gegenüber der Standfläche (3, 4, 23, 24) erhöhte Plattform (7)
vorgesehen ist und daß mit dem Gitter (5, 6) eine Abdeckplatte
(33, 34) verbunden ist, die den gesamten Verschiebebereich des Gitters zwischen dessen von der Plattform am weitesten
entfernten Grundstellung und dem Rand (19, 20) der Plattform (7) überdeckt und die auf der Plattform aufliegt und bei der
Gitterverschiebung über die Plattform geschoben wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckplatte (33, 34) vom Gitter (5, 6) zur Plattform (7) hin schräg abfallend angeordnet ist und mit ihrem äußeren Rand
(38, 39) auf der Plattform aufliegt und daß ihr Profil an dem auf der Plattform aufliegenden Rand (37, 38) schneidenartig
ausläuft, so daß die Abdeckplatte mit der Oberfläche der Plattform über den gesamten Verschiebeweg einen weitgehend
dichten Abschluß bildet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Gitters {5, 6) unterhalb der
Freßöffnungen (15) in Richtung der Plattform (7) ausladende Träger (31, 32) angeordnet sind, auf denen die Abdeckplatten
(33, 34) aufliegen und deren Enden sich auf der Plattform (7) abstützen, wenn die zum Futterblock drängenden Tiere auf das
Gitter einen Druck ausüben.
4. Anordnung nach Ansprüche 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Träger (31, 32) an ihrer Oberkante zur Plattform (7) hin abgeschrägt sind und daß ihre Unterkante mit der Plattform eine
Ebene bildet.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (9 bis 14) zur
Verschiebung des Gitters (5, 6) unterhalb der Plattform (7) angeordnet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (7) zwei einander
gegenüberstehenden Selbstfang-Freßgittern (5, 6, 15, 16) gemeinsam zugeordnet ist, die von einer gemeinsamen
Antriebsvorrichtung (9 bis 14) gegenläufig verschiebbar sind.
7. Anordnung nach Ansprüche 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die gemeinsame Antriebsvorrichtung (9 bis 14) zur Verschiebung der Gitter (5, 6) unterhalb der Plattform (7) angeordnet ist.
8. Anordnung nach Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Antriebsvorrichtung (9 bis 14) aus wenigstens einem hydraulischen Druckzylinder besteht, dessen
Achse in Richtung der Gitterverschiebung verläuft und dessen Kolben jeweils mit dem unteren Teil der Gitter (5, 6)
verbunden ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, der untere Teil des Gitters (5, 6) eine in
Längsrichtung des Gitters verlaufende Schiene (29, 30) aufweist, an der eine Anzahl Träger (31, 32) in vorgegebenen
Abständen voneinander befestigt sind und an der auch die Antriebsvorrichtung (9 bis 14) angreift.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, beiderseits des Gitters (5, 6) je eine Winkelschiene (39) am Stallboden befestigt ist, mit der
jeweils ein am unteren Teil des Gitters (5, 6) angeordneter Nocken (40) während der gesamten Gitterverschiebung in
Eingriff steht und das Gitter gegen Ausheben sichert.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (7) gegenüber der
Standfläche (3, 4, 23, 24) um annähernd 20 cm erhöht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9403234U DE9403234U1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Gitteranordnung für Viehställe |
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DE9403234U DE9403234U1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Gitteranordnung für Viehställe |
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DE9403234U1 true DE9403234U1 (de) | 1994-11-10 |
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Family Applications (1)
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DE9403234U Expired - Lifetime DE9403234U1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Gitteranordnung für Viehställe |
Country Status (1)
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-
1994
- 1994-03-01 DE DE9403234U patent/DE9403234U1/de not_active Expired - Lifetime
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