DE9402699U1 - Verbindungsanschlußanordnung mit elastisch befestigten Drahtkontaktierungsplatten - Google Patents
Verbindungsanschlußanordnung mit elastisch befestigten DrahtkontaktierungsplattenInfo
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Verbindungsanschlußanordnung mit elastisch
befestigten Drahtkontaktierungsp latten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanschlußanordnung,
die einen Draht, der durch eine Öffnung eingeführt wurde, zwischen dem unteren Abschnitt einer
Drahtkontaktierungsplatte, die durch eine Feder elastisch auf einer Gelenkwelle befestigt ist, und einer Leiterplatte
einpressen kann.
Verschiedene Arten von Verbindungsanschlüssen wurden in der Vergangenheit verwendet, aber die im Stand der Technik genannten
erforderten ein Werkzeug, wie z.B. einen Schraubenzieher, der einen Drahtbefestigungsbolzen festziehen konnte,
wenn die Drahtverbindung ausgeführt wurde. Folglich war es sehr schwierig und unpraktisch den Bolzen anzuziehen. Weiterhin
lockerte sich der Drahtbefestigungsbolzen sofort, wenn eine Erschütterung oder eine Vibration extern an den
Verbindungsanschluß angelegt wurden, und eine feste und dauerhafte Verbindung des Drahtes über eine erwünschte Zeitdauer
konnte nicht erreicht werden.
Um Probleme mit dem oben erwähnten Drahtbefestigungsbolzen auszuschließen, gab es in der Vergangenheit ebenfalls Verbindungsanschlußanordnungen,
die eine Drahtkontaktierungsplatte mit hoher Elastizität verwenden. Durch Verwenden einer
sehr elastischen Platte zum dauerhaften Befestigen des Drahtes war es möglich, den Draht daran zu hindern, durch
Erschütterung oder Vibration entfernt zu werden. Es war je-
doch ein Material mit hochqualitativer Struktur notwendig, das eine ausreichend starke Elastizität hatte, um die Drahtverbindung
beizubehalten. Überdies war beim Verbinden oder Entfernen des Drahtes eine Kraft zum Öffnen der Platte notwendig,
die größer war als die der Platte eigenen Elastizität, wodurch der Arbeitsvorgang schwierig und ineffizient
wurde.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsanschlußanordnung
zu schaffen, die ein einfaches und effizientes Einführen eines Drahtes ermöglicht und ein unbeabsichtigtes
Entfernen des Drahtes verhindert.
Bei dieser Erfindung werden eine Drahtkontaktierungsplatte,
die durch eine Feder durch eine offene Seitenfläche der Verbindungsanschlußanordnung
elastisch befestigt ist, und eine Leiterplatte einfach in einer Verbindungsanschlußanordnung
aufgebaut. Die Anzahl der aufzubauenden Verbindungsanschlußanordnungen kann angepaßt werden, um den Drahtverbindungsarbeitsvorgang
zu vereinfachen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des zusammengebauten Verbindungsanschlusses, die einen Teil seines
inneren Aufbaus zeigt.
Fig. 2A eine Seitendarstellung des Verbindungsanschlusses, die den Draht zeigt, der unter eine Drahtkontaktierungsplatte
eingeführt ist und zwischen die Drahtkontaktierungsplatte, die sich weit um die Gelenkwelle
bewegt, und die Leiterplatte gedrückt ist.
Fig. 2B eine Seitendarstellung des Verbindungsanschlusses, die zeigt, daß der Draht, der zwischen den unteren
Abschnitt der Drahtkontaktierungsplatte und die
Leiterplatte gedrückt ist, durch Drücken der Drahtkontakt ierungsp latte nach innen entfernt werden
kann.
Fig. 3 eine Seitendarstellung des Verbindungsanschlusses, dessen Öffnung des Gehäuses durch Einbauen einer
"Z"-förmigen Leiterplatte, die an der P.C.B, (printed
circuit board = gedruckte Schaltungsplatine) angebracht ist, an seinem Gehäuse nach oben gerichtet
ist.
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels, die seinen inneren Aufbau und seinen gesamtheitlich
aufgebauten Modus zeigt, wenn die Abdeckung offen ist.
Fig. 5 eine Darstellung des '"!"-formigen Leiterbaugliedes,
das zur Befestigung der Anordnung in einer vertikalen Ausrichtung auf einer gedruckten Schaltungsplatine
verwendet wird.
Fig. 6 eine Darstellung des "Z'^förmigen Leiterbaugliedes,
das zur Befestigung der Anordnung in einer horizontalen Ausrichtung auf einer gedruckten Schaltungsplatine verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung wird wie folgt aufgebaut:
Befestigen einer Drahtkontaktierungsplatte 102 mit einer kleinen Ausnehmung 103 auf einer Gelenkwelle 4 der Verbindungsanschlußanordnung,
wobei die Verbindungsanschlußanordnung an vier Ecken einer Seitenfläche Ausnehmungen,
Gelenkwellen 4 und feste Wellen 4', die auf der der Seitenfläche mit den Ausnehmungen 5 gegenüberliegenden
Seitenfläche angeordnet sind, so daß sie in die Ausnehmungen 5 eingeführt werden können, und eine Öffnung 2
aufweist;
elastisches Einbauen der Drahtkontaktierungsplatte 102
durch Verwendung einer Feder 101, die in ein geneigtes Loch 6 eingefügt ist; und
Bilden von Führungsnuten 7, 8 auf einer Seitenfläche der Verbindungsanschlußanordnung, so daß eine "T"-fönnige
Leiterplatte 201 oder eine "Z"-förmige Leiterplatte 202
auswahlmäßig in die Führungsnuten 7, 8 eingeführt werden
können. Das "T"-förmige Leiterbauglied 201 und das "Z11-förmige
Leiterbauglied 202 sind in Fig. 5 bzw. Fig. 6 dargestellt.
Die nicht erklärten Bezugszeichen bezeichnen folgende Bauteile: Bezugszeichen 3 bezeichnet eine feste Backe, Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Abdeckbauglied, Bezugszeichen 300
bezeichnet den Draht, Bezugszeichen 400 bezeichnet die P.C.B, (printed circuit board = Schaltungsplatine) und das
Bezugs &zgr; eichen 401 bezeichnet den gelöteten Abschnitt.
Wie oben beschrieben wurde, kann die Verbindungsanschlußanordnung 1 auf eine geeignete Größe entsprechend der
verwendeten Kapazität eingestellt werden. Es ist deshalb möglich, seine Anwendungen zu variieren. Weil der Verbindungszustand
zwischen den Ausnehmungen 5 und der Gelenkwelle 4 und der festen Welle 4', die in diese eingeführt werden,
sehr fest ist, besteht keine Gefahr der Auflösung oder einer Vibration während seiner Anwendung und es kann folglich bei
einem vielgestaltigen Verdrahtungsarbeitsvorgang verwendet werden. Beim Verbinden des Drahtes mit abisoliertem Endabschnitt
300 mit der Verbindungsanschlußanordnung 1, die auf einer typischen Schaltungsplatine 400 befestigt ist,
kann durch Drücken des unteren Abschnitts der Drahtkontaktierungsplatte 102, die durch eine Feder 101 auf
der Gelenkwelle 4 elastisch befestigt ist, mit dem Endabschnitt des Drahtes 300 und folglich durch Anheben des Endabschnitts
der Drahtkontaktierungsplatte, die um die Gelenkwelle 4 von dem "T"-förmigen Leiter 201 oder dem "Z"-förmigen
Leiter 202 nach innen weggedrückt wird, ein Zwischen-
raum gebildet werden. Folglich wird der Draht 300, durch den
unteren Abschnitt der Drahtkontaktierungsplatte (siehe Figuren 2A und 3) eingeführt. Sobald der Draht 300 eingeführt
ist, wird er durch die durch eine Feder 101 elastisch befestigte Platte 102 zusammengedrückt und es wird schwierig,
ihn zu entfernen. Wenn eine externe Kraft in einer zu der Einführungsrichtung entgegengesetzten Richtung an den Draht
angelegt wird, stoppt die Drahtkontaktierungsplatte 102 an der Kontakt linie (des unteren Abschnitts der Drahtkontaktierungsplatte,
der Leiterplatte und des Drahtes) und dreht sich nicht weiter, weil sich die Drahtkontaktierungsplatte
102, die sich um die Gelenkwelle 4 dreht, nicht in Richtung der Leiterplatte drehen kann, die innerhalb des Radius der
Bewegung angeordnet ist. Aufgrund dieser Charakteristik bezüglich der Struktur ist der Draht 300, der zwischen dem
unteren Abschnitt der Drahtkontaktierungsplatte 102 und der Leiterplatte zusammengedrückt wird, fest in einem zusammengedrückten
Zustand befestigt.
Beim Entfernen des Drahtes 300 aus der Drahtkontaktierungsplatte 102, wie in Fig. 2B gezeigt ist, wird zwischen der
Drahtkontaktierungsplatte 102 und der Leiterplatte 201, 202 durch Hineindrücken der Drahtkontaktierungsplatte 102 mit
einem Werkzeug ein großer Zwischenraum gebildet und der Draht 300, der unter dem unteren Abschnitt der Drahtkontaktierungsplatte
102 zusammengedrückt war, kann ohne weiteres entfernt werden.
Die Verbindungsanschlußanordnung 1 der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurde, ist effizient, einfach und
auf viele Arten praktisch: wenn der Draht 300 ohne Verwendung eines Werkzeugs durch eine Öffnung 2 der Verbindungsanschlußanordnung
eingeführt wird, wird er an dem unteren Abschnitt der Drahtkontaktierungsplatte 102, die durch eine
Feder 101 elastisch befestigt ist, fest zusammengedrückt; der Draht 300 wird, sobald er an dem unteren Abschnitt der
Drahtkontaktierungsplatte 102 zusammengedrückt wird, durch irgendeinen externen Einfluß nicht entfernt oder in Schwin-
gungen versetzt; im Gegenteil, wenn der Draht 300 nach außen gezogen wird oder irgendeinem Schock oder einer Vibration
ausgesetzt wird, wird er durch die Elastizität der Feder 101 und die Struktur selbst stärker zusammengedrückt; durch Drehen
einer Öffnung 2 der Verbindungsanschlußanordnung 1, die auf der P.C.B. 400 befestigt ist, nach oben oder seitwärts
entsprechend ihrer Anwendung ist es überdies möglich, auswahlmäßig
eine '"!"-formige Leiterplatte 201 oder eine 11Z"-förmige
Leiterplatte 202 auf den zwei Arten von Führungsnuten 7, 8 zu befestigen, die auf der Verbindungsanschlußanordnung
1 gebildet sind, und die Richtung der Öffnung 2 zu wählen. Folglich ermöglicht die vorliegende Erfindung verschiedenartige
Anwendungen der Verbindungsanschlußanordnung 1, das Ausschließen von Problemen und Mißständen bei Verdrahtungsarbeitsvorgängen
und zusätzliche Dauerhaftigkeit des Drahtverbindungsarbeitsvorganges.
Claims (6)
1. Verbindungsanschlußanordnung (1), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- einige Ausnehmungen (5) auf seiner einen Seitenfläche;
- Gelenkwellen (4) und feste Wellen (4'), die auf der der Seitenfläche mit den Ausnehmungen (5) gegenüberliegenden
Seitenfläche angeordnet sind;
- einen Verbindungsanschluß mit einer Öffnung (2) , in die ein Draht (300) eingeführt ist;
- eine Feder (101) , die in ein geneigtes Loch (6) eingeführt ist;
- eine Drahtkontaktierungsplatte (102), die durch die Feder
(101) elastisch befestigt ist und deren unterer Abschnitt nach innen geneigt ist;
- eine "T"-förmige Leiterplatte (201) oder eine "Z"-förmige
Leiterplatte (202), durch die der untere Abschnitt der Drahtkontaktierungsplatte (102) kontaktiert ist;
und
- Führungsnuten (7, 8), die auf einer Seitenfläche des Verbindungsanschlusses gebildet sind, in die die "T11-förmige
Leiterplatte (201) oder die "Z"-fönnige Leiterplatte
(202) auswahlmäßig eingeführt sind.
2. Drahtverbindungsanschlußanordnung (1) mit zwei Ausrichtungen für eine gedruckte Schaltungsplatine (400) , gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
- ein Gehäuse mit einer Aufnahmevorrichtung, die auf einer Seitenwand angeordnet ist und angepaßt ist, um einen
Draht (300) aufzunehmen;
- ein Leiterbauglied (201, 202) mit einem ersten Abschnitt,
der entlang dem Boden der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist und angepaßt ist, um den Draht (300)
seiner Länge nach zu kontaktieren;
- Nuten (7, 8) , die in dem Gehäuse angeordnet sind, um das Leiterbauglied (201, 202) zu halten, wobei die Nuten
(7, 8) einen ersten Ausgang in einer Seitenwand des Gehäuses benachbart zu der Aufnahmevorrichtung und einen
zweiten Ausgang in einer der Aufnahmevorrichtung gegenüberliegenden Seitenwand definieren;
- eine Platte (103) , die über dem ersten Abschnitt des Leiterbauglieds (201, 202) gelenkig angebracht ist, wobei
die Platte (103) angepaßt ist, um in eine Richtung weg von der Aufnahmevorrichtung zu schwingen;
- eine Federeinrichtung (101) , die mit dem Gehäuse und der Platte (103) verbunden ist, um die gelenkig angebrachte
Platte (103) in einer geschlossenen Position zu halten, um den Draht (300) zwischen der Platte (103)
und dem ersten Abschnitt des Leiterbauglieds (201, 202)
festzuhalten; und
- einen zweiten Abschnitt des Leiterbauglieds (201, 202),
der angepaßt ist, um an einer gedruckten Schaltungsplatine (400) befestigt zu sein, wobei sich der zweite Abschnitt
von dem ersten Ausgang erstreckt, wenn die Drahtverbindungsanschlußanordnung (1) eine horizontale
Ausrichtung haben soll, oder sich von dem zweiten Ausgang erstreckt, wenn die Drahtverbindungsanschlußanordnung
(1) eine vertikale Ausrichtung haben soll.
3. Drahtverbindungsanschlußanordnung (1) nach Anspruch 2,
ferner gekennzeichnet durch
- eine Mehrzahl von Ausnehmungen (2) , die in einer Strinflache
des Gehäuses angeordnet sind; und
- eine Mehrzahl von entsprechenden Wellen (4, 4'), die
auf einer rückwärtigen Fläche des Gehäuses angeordnet sind, wodurch mehrere der Drahtverbindungsanschlußanordnungen
(1) in einer "Stirnfläche-an-rückwärtige Fläche"-artigen
Beziehung verbunden werden können.
4. Drahtverbindungsanschlußanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leiterbauglied (201) eine 11T"-Form hat, wenn die
Drahtverbindungsanschlußanordnung (1) eine vertikale Ausrichtung hat.
5. Drahtverbindungsanschlußanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leiterbauglied (202) eine "Z"-Form hat, wenn die Drahtverbindungsanschlußanordnung (1) eine horizontale
Ausrichtung hat.
6. Drahtverbindungsanschlußanordnung (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht (300) durch Drücken der Platte (103) gegen die Feder (101) gelöst wird.
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