DE2633535C3 - Haltekörper - Google Patents

Haltekörper

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DE2633535C3
DE2633535C3 DE19762633535 DE2633535A DE2633535C3 DE 2633535 C3 DE2633535 C3 DE 2633535C3 DE 19762633535 DE19762633535 DE 19762633535 DE 2633535 A DE2633535 A DE 2633535A DE 2633535 C3 DE2633535 C3 DE 2633535C3
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DE
Germany
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holding body
carrier plate
iron core
sleeves
induction coil
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Expired
Application number
DE19762633535
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English (en)
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DE2633535B2 (de
DE2633535A1 (de
Inventor
Karl-Jan Ing.(Grad.) 8031 Groebenzell Breu
Werner 8021 Taufkirchen Steinbeisser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE2633535B2 publication Critical patent/DE2633535B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/12Resilient or clamping means for holding component to structure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltekörper zur Festlegung eines eine Induktionsspule mit einem Eisenkern aufweisenden Bauelements auf einer Trägerplatte unter Verwendung von wenigstens zwei die Trägerplatte durchsetzenden, in auf gegenüberliegenden Seiten am Haltekörper vorgesehene, annähernd zylinderförmige Hülsen eingreifenden, selbstschneidenden Schrauben, welcher Haltekörper die Induktionsspule im Bereich ihres sich mit Abstand parallel über der Trägerplatte erstreckenden Eisenkerns umspannt und den Eisenkern an seiner der Trägerplatte abgewandten Fläche mit Vorsprüngen übergreift, während die der Trägerplatte zugewandten Anlageflächen der über elastische Bereiche mit dem den Eisenkern umspannenden Teil des Haltekörpers verbundenen Befestigungshülsen im Ausgangszustand des Haltekörpers von der Trägerplatte um ein dem Toleranzausgleich dienendes Abstandsmaß entfernt sind.
Derartige Haltekörper sind insbesondere erforderlich zur Befestigung von Spulen relativ großer Masse in stoßbeanspruchten Baugruppen oder zur Befestigung derartige Spulen aufweisender Bauteile. Das betreffende Bauteil liegt dabei mit einer eigenen Basisfläche an der Trägerplatte auf und durchsetzt sie ggf. mit Kontaktelementen.
Beim Festdrehen der Halteschrauben in einem so gestalteten Haltekörper werden die Befestigungshülsen unter elastischer Verspannung über das dem Toleranzausgleich dienende Abstandsmaß bewegt und an der Trägerplatte zur Anlage gebracht. Die mechanische Spannung der elastischen Bereiche des Halteelements überträgt sich dabei in nachteiliger Weise auch auf die Trägerplatte. Wenn als Trägerplatte z. B. eine Leiter-
ίο
platte aus Hartpapier vorgesehen ist, kann diese elastische Spannung zu einer Verformung der Leiterplatte führen- Bei entsprechend großer Masse der Induktionsspule kann im Beschleunigungsfall in dieser elastischen Spannung der ausschlaggebende Faktor für den Bruch der Leiterplatte gesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Übertragung der im Haltekörper beim Festdrehen der Schrauben erzeugten elastischen Spannung auf die Trägerplatte durch zweckmäßige Gestal'ung des Haltekörpers ohne nachteilige Folgen für den Toleranzausgleich zu verhindern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die der Trägerplatte zugewandte Anlagefläche der Befestigungshülsen im Ausgangszustand des Haltekörpers, bei senkrecht zur Trägerplatte verlaufender Schraubachse, gegenüber der Ebene der Trägerplatte um einen sich jeweils von der Induktionsspule weg öffnenden spitzen Winkel geneigt verläuft und daß die Hülsen in ihrem dem Eisenkern zugewandten Bereich jeweils mit einem den Eisenkern untergreifenden, an diesem anliegenden Ansatz versehen sind.
Der Aufbau sowie die Wirkungsweise eines derart gestalteten Haltekörpers im Sinne der gestellten Aufgabe seien im folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 die Teilamicht eines Haltekörpers in geschnittener Darstellung,
Fig.2 die Seitenansicht des Haltekörpers gemäß Fig. 1,
Fig.3 den HaHekörper gemäß Fig. 1, eine Induktionsspule umgreifend auf einer Leiterplatte, in seinem Ausgangszustand,
F i g. 4 den Haltekörper gemäß F i g. 3 mit eingedrehter Schraube und
Fig. 5 den Haltekörper gemäß Fig. 3 mit festgezogener Schraube.
Der Haltekörper besitzt ein das zu haltende Bauelement umspannendes Rahmenteil I, dessen Gestaltung im Beispiel auf den Umriß des Eisenkerns 2 einer zu befestigenden Induktionsspule abgestimmt sein soll. An diesem Rahmenteil sind Ansätze 3 vorgesehen, die sich rechtwinklig über den vom Rahmen umschlossenen Innenraum erstrecken und auf der der Trägerplatte 4 abgewandten oberen Fläche des Eisenkerns der Induktionsspule zur Anlage kommen. Weiterhin sind am Rahmenteil annähernd zylindrische Hülsen 5, mit im Ausgangszustand senkrecht zur Befestigungsebene verlaufender Achs«, für den Eingriff der Befestigungsschrauben 6 vorgesehen.
Diese Hülsen sind über durch Querschnittsverringerung gebildete Bereiche, z. B. in Form von beiderseits eines Durchbruchs 8 verbliebenen Stegen 7 mit dem Rahmenteil verbunden. Eine solche Verbindung ermöglicht u. a. eine elastische Relativbewegung der Hülsen gegenüber dem Rahmenteil in Richtung des Pfeiles R.
Aus Toleranzgründen ist dabei die Hülse in einer solchen Lage am Rahmenteil angeordnet, daß bei Aufliegen des Wickelkörpers S der Induktionsspule auf der Trägerplatte zwischen der Ebene der Trägerplatte und der jeweils dieser zugewandten Fläche 10 der Hülsen ein Luftspalt a verbleibt.
Beim Eindrehen der Schrauben durch die Trägerplatte in die Hülsen des Haltekörpers können die Hülsen unter Ausnutzung der Elastizität der Verbindungsstege auf der Trägerplatte zur Anlage gebracht werden (Fig. 4). Die dadurch vergrößerte elastische Spannung
zwischen Rahmenteil und jeder der Hülsen kann ungewollt die Verformung der Trägerplatte zu einer konkav der Spule zugewandten Wölbung bewirken. Bei auf die Spule wirkenden Beschleunigungskräften kann diese die Trägerplatte verbiegende elastische Spannung bei entsprechend großer Masse der Spule ausschlaggebend für einen Bruch der Trägerplatte sein.
An der dem Eisenkern zugewandten Seite jeder Hülse ist nun gemäß Erfindung ein dem Eisenkern untergreifender Ansatz 11 vorgesehen. Die den Eisenkern über- und untergreifenden Ansätze 3, 11 an Rahmenteil und Hülsen sind in ihrer Lage so aufeinander abgestimmt, daß sie im ,sgangszustand am Eisenkern der Spule anliegen (F i 6. J).
Ferner ist ein sich jeweils über die Schraubachse hinaus erstreckender Bereich 13 der der Trägerplatte zugewandten Anlageflächen der Befestigungshülsen im Ausgangszustand des Haltekörpers, bei senkrecht zur Trägerplatte verlaufender Schraubachse, gegenüber der Ebene der Trägerplatte geneigt angeordnet, und zwar um einen sich jeweils von der Induktionsspule weg öffnenden, spitzen Winkel ct.
Beim Eindrehen der Schrauben kommen die Hülsen
mit der Kante 13 ihrer geneigten Fläche 13 mit der Trägerplatte in Berührung. Der Luftspalt a befindet sich in diesem Fall zwischen dem Ansatz der Hülse und dem Eisenkern (F ig. 4).
Beim Festziehen der Halteschrauben haben die Hülsen aufgrund der Neigung ihrer Anlageflächen das Bestreben, sich um die Kante 12 in eine zur ursprünglichen Schraubachse geneigte Lage zu verschwenken. Der Schwenkwinkel χ kann durch entsprechend festes Anziehen der Schrauben so eingestellt werden, daß das Höhenmaß der nunmehr diagonal zwischen Eisenkern und Trägerplatte eingefügten Hülsen dem Maß des Zwischenraumes zwischen der Trägerplatte und der ihr zugewandten Fläche des Eisenkerns entsprechen, indem sich, während die Hülsen über die Kante 12 ihrer Anlageflächen auf der Trägerplatte verschwenkt werden, der achsferne Bereich der Hüisenansätze 11 schließlich am Eisenkern abstützt. Auf diese Weise ist eine elastische Verspannung zwischen Trägerplatte und Haltekörper bei weitgehtnd erhaltener Möglichkeit des Toleranzausgleichs vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1
Patentanspruch:
Haltekörper zur Festlegung eines eine Induktionsspule mit einem Eisenkern aufweisenden Bauelements auf einer Trägerplatte unter Verwendung von wenigstens zwei die Trägerplatte durchsetzenden, in auf gegenüberliegenden Seiten am Haltekörper vorgesehene, annähernd zylinderförmige Hülsen eingreifenden, selbstschneidenden Schrauben, welcher Haltekörper die Induktionsspule im Bereich ihres sich mit Abstand parallel über der Trägerplatte erstreckenden Eisenkerns umspannt und den Eisenkern an seiner der Trägerplatte abgewandten Fläche mit Vorsprüngen übergreift, während die der Trägerplatte zugewandten Anlageflächen der über elastische Bereiche mit dem den Eisenkern umspannenden Teil des Haltekörpers verbundenen Befestigungshülsen im Ausgangszustand des Haltekörpers von der Trägerplatte um ein dem Toleranzausgleich dienendes Abstandsmaß entfernt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Trägerphätse (4) zugewandte Anlagefläche (13) der Befestigungshülsen (5) im Ausgangszustand des Haltekörpers, bei senkrecht zur Trägerplatte verlaufender Schraubachse, gegenüber der Ebene der Trägerplatte um einen sich jeweils von der Induktionsspule (2,9) weg öffnenden spitzen Winkel (<x) geneigt verläuft und daß d>e Hülsen in ihrem dem Eisenkern (2) zugewandten Bereich jeweils mit einem den Eisenkern untergreifenden, an diesem anliegenden Ansatz(11) versehen sind.
DE19762633535 1976-07-26 1976-07-26 Haltekörper Expired DE2633535C3 (de)

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DE2633535B2 DE2633535B2 (de) 1978-05-18
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