DE3314047A1 - Ultraschallverzoegerungsleitung - Google Patents

Ultraschallverzoegerungsleitung

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DE3314047A1
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delay medium
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Takeya Yokohama Kanagawa Iwanaga
Toru Kambara
Michihiko Uemura
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Asahi Glass Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/30Time-delay networks
    • H03H9/36Time-delay networks with non-adjustable delay time
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  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

1A-4194
A-319C
ASAHI GLASS COMPANY, LTD. Tokyo, Japan
Ultraschallverzögerungsleitung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ultraschallverzögerungsleitung. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Ultraschallverzögerungsleitung aus Glas, bei der Eingangs- und Ausgangswandler auf einer dünnen Glasplatte vorgesehen sind.
Ultraschallverzögerungsleitungen werden in jüngster Zeit in zunehmendem Umfang in Videobandgeräten (VTR), Videokameras und anderen Videoprodukten verwendet. Im Zusammenhang mit den Anforderungen hinsichtlich Größenverringerung, Gewichtsreduktion und dergl. bei diesen Videoprodukten wird angestrebt, auch die Größe und
αο οο
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das Gewicht der Ultraschallverzogerungsleitung selbst zu verringern-
Ein© Möglichkeit zur Lösung dieses Problems besteht in der Verringerung der Größe des Verzögerungsmediums. Um diese Größ©nv©rringerung zu erreichen, können verschiedene Wege in Betracht gezogen werden, beispielsweise die Yerlangsamung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Ultraschallwelle„ die Anzahl d©r Reflexionen der Ultraschallwelle innerhalb des Verzögerungsmediums und dergl.. Ein Verfahren-zur Verringerung der Größe der Ultraschallverzögerungsleitung besteht femer darin, das Gehäuse mi Terbessern, in dem das Verzögerungsmedium angeordnet ist«, Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbesserung ©ines derartigen Gehäuses zur Aufnahme des Verzögerungsmediums .
Herkömmliche Ultraschallverzögerungsleitungen weisen ©in©n Aufbau gemäß Fig., 1b auf. Dabei ist ein dünnes, planeres Verzögerungsmedium 1 aus Glas vorgesehen sowie Eingangs-, und Ausgangswandler 2 an der Seitenwand des Verzögerungsmediums. Ein Leitungsdraht 3 ist mit seinem ©inen Ende an den Wandler 2 angeschlossen und das andere Ende des Leitungsdrahtes ist an einen stiftförmig©n Anschlußpol 4 angelötet. Das Verzögerungsmedium 1 ist auf eine Basisplatte 5 aufgesetzt und wird an beiden Oberflächen unter Festlegung gestützt durch die Ansehl-aßpole hs welche in der Weis© angeordnet sind, daß sie durch die Basisplatte 5 hindurchragen, und ein st©n£öraiges Gehäuse 6, wie es in Fig. 1a gezeigt
bei dem der Bodenteil offen ist, umschließt, wie in Fig„. 1c gezeigt, die Basisplatte, das Verzögerungsmedium s den Leitungsdraht und di© Anschlußpole, soweit sie sich von der Basisplatte aufwärtserstrecken. Das
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Gehäuse überdeckt die Basisplatte und ist mit dieser fest verbunden. Auf diese Weise wird eine einheitliche Packungsstruktur ausgebildet.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau sind die vier stiftförmigen Anschlußpole 4 und das Verzögerungsmedium 1 in dem Gehäuse einander überlagernd angeordnet, d.h. die Anschlußpole 4 sind abwechselnd auf der einen oder auf der anderen Seite des Verzögerungsmediums 1 angeordnet. Diese Anordnung führt dazu, daß selbst bei geringer Dicke des Verzögerungsmediums eine Verringerung der Dicke und Größe der Gesamtvorrichtung schwierig zu erreichen ist.
Es ist ferner eine Ultraschallverzögerungsleitung vorgeschlagen worden, bei der die stiftförmigen Anschlußpole ersetzt sind durch planere Metallanschlüsse und diese planaren Anschlüsse an einer Oberflächenseite des Verzögerungsmediums angeordnet sind, und zwar unter dem Gesichtspunkt einer weiteren Verringerung der Dicke des Verzögerungsmediums (z.B. ungeprüfte japanische Gebrauchsmusteranmeldung 36635/1980 und andere). Bei diesem Typ kann zwar die Ultraschallverzögerungsleitung dünner ausgebildet werden als die in Fig. 1 gezeigte, welche auf beiden Seiten des Verzögerungsmediums Stifte aufweist. Andererseits erfordert der Aufbau aber, daß die planaren Metallanschlüsse aus einem federnden Material bestehen und gegen das Verzögerungsmedium gedrückt werden. Aufgrund dieser Tatsache wird keine ausreichende Verringerung der Dicke des Verzögerungsmediums erreicht. Darüber hinaus kommt es beim Verlöten des Verzögerungsmediums mit der gedruckten Schaltkreistafel unter Verwendung eines Lotbades zu einem Eindringen des flüssigen
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Lots in den Abschnitt, in dem das Verzögerungsmedium angeordnet ist, und zwar entlang der planaren Metallanschlüsse. Es kommt auf diese Weise leicht zu Ausfällen und anderen Schwierigkeiten, was bei diesem Typ der Verzögerungsleitung das Hauptproblem darstellt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ultraschallverzögerungsleitung zu schaffen, welche eine hohe Zuverlässigkeit und eine geringe Größe aufweist, wobei insbesondere deren Dicke verringert ist.i!
Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ultraschallverzögerungsleitung, welche folgende Komponenten umfaßt: ein Gehäuse mit einem darin ausgebildeten Abschnitt zur Aufnahme eines Verzögerungsmediums und einem weiteren Abschnitt zur Aufnahme von planaren Metallanschlüssen und einen Deckel zum dichten Verschließen des Gehäuses. Dabei weist der Abschnitt zur Aufnahme der Anschlüsse eine Vielzahl von Vorsprüngen zur Festlegung der planaren Metallanschlüsse auf. Zwischen dem Abschnitt zur Aufnahme der Anschlüsse und dem Abschnitt zur Aufnahme des Verzögerungsü»ediums ist ein Trennrahmen vorgesehen, welcher beide Abschnitte voneinander trennt. Das Verzögerungsmedium ist in dem Abschnitt zur Aufnahme des Verzögerungsmediums angeordnet. Die Basis der planaren Metallanschlüsse ist in dem Abschnitt zur Aufnahme der Anschlüsse angeordnet und mittels der Vorsprünge positioniert, und ein Ende eines Leitungsdrahtes, dessen anderes Ende mit einem an der Seitenfläche des Verzögerungsmediums angeordneten Wandler verbunden ist, ist mit der Basis der planaren Metallanschlüsse verbunden.
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Im folgenden wird der spezielle Aufbau und die Funktion der erfindungsgemäßen Ultraschallverzögerungsleitung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; es zeigen:
Fig. 1a, 1b und 1c perspektivische Ansichten bzw. eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Ausführungsform der Ultraschallverzögerungsleitung;
Fig. 2a und 2b perspektivische Ansichten eines Gehäuses bzw. eines Deckels zur Verwendung bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3a und 3b eine perspektivische Ansicht bzw. eine Querschnittsansicht eines Zustande, bei dem ein Verzögerungsmedium in dem Gehäuse gemäß Fig. 2 angeordnet ist;
Fig. 4a und 4b jeweils eine perspektivische Teilansicht von weiteren Ausführungsformen eines im Abschnitt zur Aufnahme der Anschlüsse ausgebildeten Vorsprungs;
Fig. 5a und 5b perspektivische Ansichten des Gehäuses bzw. des Deckels zur Verwendung bei der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 6a und 6b eine perspektivische Ansicht bzw. eine Querschnittsansicht, wobei ein Zustand dargestellt ist, in dem ein Verzögerungsmedium in dem Gehäuse gemäß Fig. 5 angeordnet ist; und
Fig. 7a und 7b jeweils perspektivische Teilansichten weiterer Ausführungsformen des in dem Abschnitt zur Aufnahme der Anschlüsse ausgebildeten Vorsprungs .
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
Die für die erfindungsgemäße Ultraschallverzögerungsleitung verwendete Packungsanordnung umfaßt zwei Komponenten. Bei der einen handelt es sich um ein Gehäuse zur Aufnahme eines Verzögerungsmediums in einem zu dessen Aufnahme ausgebildeten Gehäuseabschnitts, mit einem weiteren Gehäuseabschnitt, welcher zur Aufnahme flacher Metallanschlüsse ausgebildet ist und eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist, um eine sichere Befestigung der flachen Metallanschlüsse in dem Abschnitt zu gewährleisten, sowie mit einem zwischen den genannten (!©haus©abschnitten ausgebildeten Trennrahmen zur Trennung beider Abschnitte und zur Verhinderung des Eindringens von flüssigem Lot oder anderen Fremdsubstanzen in den zur Aufnahme des Verzögerungsmediums vorgesehenen Abschnitt. Bei dem anderen Element handelt es sich um einen Deckel, welcher mit dem Gehäuse zusammengebaut wird, und zwar derart, daß das Verzögerungsmedium vollständig dicht eingeschlossen ist.
Als Verzögerungsmedium zum Einbau in diesen Abschnitt Eur Aufnahme des Verzögerungsmediums kann ein festes Ultraschallverzögerungsmedium verwendet werden, das eine polygonale Form, beispielsweise eine pentagonale, hexagonal© oder andere Form, aufweist und bei dem die Eingangs- und Ausgangswandler auf einer dünnen Platte aus Glas j, Keramik oder ähnlichen, anderen Materialien vorgesehen sind. Je nach den Erfordernissen kann ein akustisch absorbierendes Material punktförmig oder linear auf der Hauptoberfläche oder der reflektierenden Oberfläche des festen Ultraschallverzögerungsmediums vorgesehen sein. Es können ferner Einschnitte in Form von Schlitzen für diesen Zweck ausgebildet sein. Im allgemeinen kann ein beliebiges, bekanntes Verzögerungsmedium verwendet werden.
Im folgenden wird die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Fig. 2a und 2b zeigen das Gehäuse 11 und den Deckel 21 für die Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Gehäuse 11 umfaßt eine Bodenplatte 12, einen äußeren Rahmen 13, welcher die Bodenplatte 12 einschließt, einen Gehäuseabschnitt 14 zur Aufnahme des Verzögerungsmediums, welcher eine große Fläche hat und im oberen Teil des Gehäuses 11 vorgesehen ist, einen Gehäuseabschnitt 15a zur Aufnahme der Anschlüsse, der eine kleine Fläche aufweist und im unteren Teil des Gehäuses 11 vorgesehen ist, sowie einen Trennrahmen 16. Eine Vielzahl von Vorsprüngen 17a (fünf in der gezeigten Ausführungsform) ist auf der Bodenplatte im Gehäusebereich zur Aufnahme der Anschlüsse vorgesehen und vier Nuten 18 sind im äußeren Rahmen im unteren Bereich des Gehäuseabschnitts zur Aufnahme der Anschlüsse vorgesehen.
Gemäß Fig. 3a und 3b wird das Verzögerungsmedium 1 in dem zu dessen Aufnahme vorgesehenen Gehäuseabschnitt 14 des Gehäuses angeordnet, während planare Metallanschlüsse 19» die eine geringe Dicke aufweisen, in dem Gehäuseabschnitt 15a, welcher für die Aufnahme der Anschlüsse vorgesehen ist, angeordnet sind. Gemäß Fig. 4a weist die Basis 20 jedes planaren Metallanschlusses 19 eine derartige Breite auf, daß die Basis bei seinem Einsetzen in einen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen im Gehäuseabschnitt zur Aufnahme der Anschlüsse kraftschlüssig befestigt wird. Darüber hinaus kann, falls eine größere Festigkeit erforderlich ist, das freie Ende des jeweiligen Vorsprungs, wie in Fig.4b gezeigt, plattgedrückt sein, und zwar unter Druckbeaufschlagung, mittels Ultraschallverschweißen und dergl., um auf diese Weise die Basis der Anschlüsse zwischen
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den Vorsprüngen starr zu befestigen. An diese Basis des planaren Metallanschlusses wird durch Löten oder Schweißen ein Ende des Leitungsdrahtes 3 angeschlossen, wobei dessen anderes Ende durch Löten oder unter Verwendung ©ines elektrisch leitfähigen Klebstoffs oder dergl. an den Wandler 2 angeschlossen ist.
Da bei der Ultraßchallverzögerungsleitung gemäß dieser Ausführungsform aufgrund des geschilderten Aufbaus das Verzögerungsmedium 1 und der planare Metallanschluß 19 nicht übereinanderliegend angeordnet sind, ist es möglich, die Ultraschallverzögerungsleitung mit einer äußerst geringen Dicke zu bauen. Das geht aus der Fig»3b hervor. Da darüber hinaus der Gehäuseabschnitt 13a zur Aufnahme der Anschlüsse vollständig unabhängig von dem Gehäuseabschnitt 14 zur Aufnahme des Verzögerungsmediums ist, kann keine Fremdsubstanz, wie flüssiges Lot oder dergl., von außen in den Gehäuseabschnitt für das Verzögerungsmedium eindringen. Die planaren Metallanschlüsse 19 können leicht in den Gehäuseabschnitt für die Anschlüsse eingesetzt und darin befestigt werden, und zwar unter Mithilfe der Vorsprünge 17a, welche in diesem Gehäuseabschnitt 15a ausgebildet sind, gefolgt von einer starren Befestigung der Anschlüsse.
Bei der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsform weisen die Vorsprünge im Gehäuseabschnitt für die An-Schlüsse eine zylindrische Form auf. Es kann jedoch auch eine beliebige andere Form gewählt werden, vorausgesetzt, daß die planaren Metallansctflüsse fehlerfrei befestigt werden können. In den Fig. 4a und 4b sind derartige weitere Ausführungsformen dargestellt.
Bei der in Fig. 4a gezeigten Ausführungsform ist der Vorsprung 17B quaderförmig (als Parallelepipedon) ausgebildet und der Anschluß 19 ist kraftschlüssig zwischen den Vorsprüngen gehalten. Im Falle der in Fig. 4b gezeigten Ausführungsform weist der Vorsprung 17C eine rundköpfige Form auf, wobei die freien Endbereiche durch eine äußere Kraft plattgedrückt sind.
Nachdem das Verzögerungsmedium und die Anschlüsse in das Gehäuse eingebaut und miteinander verbunden worden sind, wird der Deckel auf die offene Seite des in Fig. 3b gezeigten Gehäuses gelegt. Das Gehäuse und der Deckel werden miteinander verbunden, und zwar beispielsweise durch Ultraschallverschweißung. Es wird eine vollständig dichte Verbindung hergestellt und auf diese Weise die Packungsstruktur fertiggestellt.
Bei diesem Typ der Ultraschallverzögerungsleitung gestaltet sich die Verbindung mit dem Leitungsdraht 3 äußerst einfach, da die Basis des planeren Metallanschlusses an beiden Seiten durch die Vorsprünge fixiert ist.
Im folgenden wird die zweite Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 5a, 5b sowie die Fig. 6a, 6b näher erläutert. In den Fig. 5a und 5b ist das Gehäuse 11 und der Deckel 21 zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Gehäuse 11 umfaßt eine Bodenplatte 12, den äußeren Rahmen 13, welcher diese Bodenplatte umgibt, den Gehäuseabschnitt 14 für das Verzögerungsmedium, welcher eine große Fläche aufweist und im oberen Teil des Gehäuses 11 vorgesehen ist, den Gehäuseabschnitt 15B für die Anschlüsse, welcher eine kleine Fläche aufweist und im unteren Teil des Gehäuses
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in Form von sich abwärtserstreckenden Nuten vorgesehen ist 9 und den Trennrahmen 16, welcher die beiden einzelnen Gehäuseabschnitte voneinander trennt. Eine Vielzahl won ¥©rsprüngen 17D (vier bei der gezeigten Ausführungsfora) ist la dam Gehäuseabschnitt 15B vorgesehen, und zwar ©in Vorsprung in Jeder Nut.
S d@n Fig» 6a und 6b ist das Verzögerungsmedium in iliäuseabsclmitt 14 für das Verzögerungsmedium an-
die planaren Metallanschlüsse 19, welche Inge Dicke aufweisen, sind in dem für die Anvorgesehenen Gehäuseabschnitt 15B angeordnet. Aus Figo 7a geht hervor, daß die Basis 20 des planaren M©tallansclilus8es 19 eine größere Breite mit einem Lq eh 22 in einem zentralen Bereich aufweist. Das Loch 22 in· dieser Basis 20 paßt mit dem Vorsprung zusammen, i©r in dem zur Aufnahme der Anschlüsse vorgesehenen GtehäuseabBchnitt ausgebildet ist, und zwar unter Schaffung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem 2@ntysl©n Loch und dem Vorsprung. Falls eine weitere ¥©rstärkwng der Verbindung erforderlich ist, wird das fr@i<§ Ende des Vorsprungs mittels eines Ultraschallsch¥©iß@rs ©der dergl. mit Druck beaufschlagt, so daß @s Eusafflm©nfällt unter Schaffung eines engen Kontakts alt ddm Locii 22 in der Basis 20. An diese Basis 20 des
tallanschlusses 19 wird durch Löten oder ©der auf andere Weise ein Ende des Leitungsdyaht©s 3 angeschlossen, dessen anderen Ende durch Löten ©des3 nmter Verwendung eines elektrisch leitenden Klebstoffe aa den Wandler 2 angeschlossen ist.
Wie bei der ersten Ausführungsform, weist auch die zweit© Ausfühnrngsform eine äußerst dünne Gesamtkonstruktion auf, was aus Fig. 6b hervorgeht. Es ist schwierig, daß
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irgendeine Fremdsubstanz, wie Lot oder dergl., von außen eindringen kann,und die planaren Metallanschlüsse 19 können leicht unter Zuhilfenahme der Vorsprünge 17D in den zu. ihrer Aufnahme vorgesehenen GehäuseabschnJ.tt 15B eingepaßt werden, gefolgt von einer starren Bsfestigung der Anschlüsse.
In den Fig. 7a und 7b sind weitere Ausführungsformen der Vorsprünge gezeigt, welche in dem Gehäuseabschnitt für die Anschlüsse angeordnet werden können. Im Falle der Fig. 7a ist der Vorsprung 17E quaderförmig (als Parallelepipedon) ausgebildet. Die Anschlüsse 19 werden kraftschlüssig gehalten. Im Falle der Fig. 7b ist der Vorsprung 17F an seinem freien Ende unter Ausbildung eines Rundkopfes zusammengedrückt.
Nachdem das Verzögerungsmedium und die Anschlüsse miteinander verbunden sind und in dem Gehäuse eingesetzt sind, wird der Deckel 21 auf die offene Seite des Gehäuses, wie in Fig. 6b dargestellt, gelegt. Der Deckel wird entlang seines Umfangs an der Berührungsstelle mit dem Gehäuse mittels beispielsweise eines Ultraschallschweißgeräts verbunden, und zwar unter Schaffung einer vollständig dichten Verbindung. Auf diese Weise wird die Packungsstruktur fertiggestellt.
Dieser Typ der Ultraschallverzögerungsleitung eignet sich vorteilhafterweise zur Befestigung eines einzigen Anschlusses an einem einzigen Vorsprung, da das Loch in dem planaren Metallanschluß mit dem Vorsprung im Gehäuseabschnitt zusammenpaßt und auf diese Weise sicher in dem Gehäuseabschnitt befestigt werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist es auch möglich, eine Vielzahl von Anschlüssen in beliebigen, wahlweisen Positionen
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richtung durch den zwischen dem Gehäuseabschnitt für die Anschlüsse und dem Gehäuseabschnitt für das Verzögerungsmedium vorgesehenen Trennrahmen ein Eindringen von jeglichen Fremdsubstanzen, wie beispielsweise Lot und dergl., von außerhalb verhindert. Das stellt gegenüber den herkömmlichen Ultraschallverzögerungsleitungen einen beträchtlichen Vorteil dar.

Claims (1)

  1. 33U0A7
    Patentansprüche
    Ultraschallverzögenangsleitung, umfassend ein 3'häuse mit einem ersten Gehäuseabschnitt zur Aufnahme ©in@s ¥erzögerungsmediums und mit einem zweiten Gehäuseabschnitt zur Aufnähme von flachen Metallanschlüssen} sowie ©inen Deckel zum dichten Verschließen des Gehäuses^ dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Gehäuseabschnitt (15 ) eine Vielzahl von forsprüngen (17A;17B;17Cj17D;17E;17F) zur Befestigung der flachen Metallanschlüsse (19) vorgesehen ist, zwischen dem zweiten Gehäuseabschnitt (15 ) und dem ersten Gahäuseabschnitt (14) ein Trennrahmen (16) zur Trennung d@r beiden Gehäuseabschnitte (1-4,15 ) vorgesehen ist, di© Basis (20) des flachen Metallanschlusses (19) Jeweils mittels der Vorsprünge (17A-F) in dem zweiten Gehäuseabschnitt positioniert und befestigt ist und ein
    eines Leitungsdrahtes (3), dessen anderes Ende einem ander Seitenfläche des Verzögerungsmediums (1) angeordneten Wandlers (2) verbunden ist, an die Basis (20) der flachen Metallanschlüsse (19) angeschlossen ist»
    2ο Ultraschallverzögerungsleitung nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß das Verzögerungsmedium in ©im® zu seiner Aufnahme ausgebildeten Gehäuseabschnitt (14 ) ©ines Gehäuses (11) angeordnet ist, welches eine Bodenplatte (12), einen äußeren, die Bodenplatte umgeb@nden Rahmen (13)» den ersten Gehäuseabschnitt (14) Eur Aufnahm® des Verzögerungsmediums (1), den zweiten Gahäuseabschnitt (15A) zur Aufnahme der flachen Metallanschlüsse (19), eine Vielzahl von Vorsprüngen (17) in d©m zweiten Gehäuseabschnitt zur Befestigung der flachen Metallanschlüsse und einen Trennrahmen (16) zur
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    Trennung des ersten Gehäuseabschnitts von dem zweiten Gehäuseabschnitt umfaßt, und wobei die Basis (20) des flachen Metallanschlusses in einen Zwischenraum zwischen benachbarten Vorsprüngen eingedrückt und darin befestigt wird und auf diese Weise in dem zweiten Gehäuse abschnitt angeordnet wird, wobei ein Ende eines Leitungsdrahts (3)r dessen anderes Ende mit einem auf der Seitenfläche des Verzögerungsmediums vorgesehenen Wandlers (2) verbunden ist, mit der Basis (20) des flachen Metallanschlusses (19) verbunden wird und schließlich das Gehäuse mit einem Deckel (21) dicht verschlossen wurde.
    3. Ultraschallverzögerungsleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Vorsprungs (17) zusammengedrückt wurde, nachdem die Basis (20) des flachen Metallanschlusses (19) in den Raum zwischen den benachbarten Vorsprüngen gedrückt wurde.
    4. Ultraschallverzögerungsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungsmedium angeordnet ist in dem ersten Gehäuseabschnitt des Gehäuses (11), welches eine Bodenplatte (12), einen äußeren, die Bodenplatte umgebenden Rahmen (13)ι den ersten Gehäuseabschnitt zur Aufnahme des Verzögerungsmediums (1), den zweiten Gehäuseabschnitt (15) zur Aufnahme von flachen Metallanschlüssen (19), eine Vielzahl von Vorsprüngen (17) zur Befestigung der flachen Metallanschlüsse (19) in dem zweiten Gehäuseabschnitt sowie einen Trennrahmen (16) zur Trennung des ersten Gehäuseabschnitts von dem zweiten Gehäuseabschnitt umfaßt, wobei die Vorsprünge passend mit einem Loch (22), das in der Basis (20) der flachen Metallanschlüsse ausgebildet ist, zusammenwirken und diese befestigen unter Anordnung derselben in
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    dem zweiten Gehäuseabschnitt und wobei weiter ein Ende eines Leitungsdrahts (3), dessen anderes Ende mit einem an der Seitenoberfläche des Verzögerungsmediums vorgesehenen Wandler (2) verbunden ist,mit der Basis (20) der flachen Metallanschlüsse (19) verbunden ist und das Gehäuse mit einem Deckel (21) dicht verschlossen ist.
    5. Ultraschallverzögerungsleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende jedes Voreprungs (17) jeweils zusammengedrückt ist, nachdem der Vorsprung in das Loch (22) der Basis (20) des flachen Metallanschlusses (19) passend eingesetzt wurde·
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