DE9402645U1 - Behälter-Füllvorrichtung - Google Patents

Behälter-Füllvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/54Means for supporting containers or receptacles during the filling operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Behälter-Fül!vorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Behälter-Füllvorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung zum Füllen von Arzneimittel-Behältern, wie Glasfläschchen, mit Arzneimitteln, wie beispielsweise Globuli, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine Vorrichtung zum Befüllen von Hartgelatinekapseln mit festem oder flüssigem Gut gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ist bekannt (DE-OS 28 53 768). Sie enthält eine Plattenkombination mit Aufnahmebohrungen für die Kapselunterteile und Kapseloberteile, die gegeneinander verschiebbar sind, wozu Verschiebeorgane vorgesehen sind. Für die manuelle Befüllung von Behältern ist eine solche Vorrichtung nicht geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Behälter-Füllvorrichtung zu schaffen, mit der festes Füllgut, wie beispielsweise Arzneimittel, z.B. in Form von Globuli, in Behälter, beispielsweise Arzneimittelfläschchen, gefüllt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine gattungsgemäße Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Haupt-Anspruchs mit den Merkmalen von dessen kennzeichnendem Teil. Die Unteransprüche geben bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält mehrere übereinander angeordnete Platten. Eine untere Behälter-Stützplatte dient zum Aufsetzen der zu füllenden Behälter. Sie besteht im allgemeinen aus einer ebenen Platte, kann aber zur Anpassung an unterschiedliche Behälter, beispielsweise von unterschiedlicher Höhe, auch eine von der Ebene abweichende Form aufweisen. Oberhalb der Behälter-Stützplatte ist eine Behälter-Halteplatte angeordnet, die Behälter-Haltebohrungen zur Aufnahme der zu füllenden Behälter aufweist. Die Behälter-Halteplatte ist vermittels von Abstandhalter-Elementen in einem Abstand von der unteren Behälter-Stützplatte angeordnet. Oberhalb der Behälter-Halteplatte ist eine zweite Behälter-Halteplatte ebenfalls vermittels Abstandhalter-Elementen in einem Abstand angeordnet, die Behälterhals-Bohrungen aufweist zur Aufnahme der Hälse der Behälter, beispielsweise der Flaschenhälse.
Die zweite Behälter-Halteplatte und/oder die Behälter-Stützplatte sind vom übrigen System abnehmbar ausgestaltet, sodaß nach dem Abnehmen einer dieser beiden Platten die zu füllenden Behälter in die Behälter-Haltebohrungen eingeführt werden können. Nach dem Wiedereinsetzen der abgenommenen übrigen Platte(n) sind die zu füllenden Behälter durch die Behälter-Stützplatte, die mittlere Behälter-Halteplatte und die obere zweite Behälterhals-Halteplatte fixiert und können durch Aufgeben des Füllguts auf die obere zweite Behälterhals-Halteplatte gefüllt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist oberhalb der zweiten Behältehals-Halteplatte eine Beschickungsplatte angeordnet. Zwischen der Behälterhals-Halteplatte und der Beschickungsplatte können vorzugsweise Wandelemente angeordnet sein, die zusammen mit der Behälterhals-Platte und der Beschickungsplatte eine Beschickungskammer bilden, in die das Füllgut eingebracht und durch
Schüttelbewegungen vermittels Schwerkraft in die Behälter, die gefüllt werden sollen eingebracht wird.
Um die zu füllenden Behälter in die Vorrichtung einbringen zu können, muß mindestens eine der beiden Platten, der Beschickungsplatte oder der Behälterhals-Halteplatte, abnehmbar sein. In einer bevorzugten Ausführungsform sind aber auch die übrigen Platten demontierbar, um die Reinigung der gesamten Vorrichtung zu erleichtern.
Sämtliche Platten sind mit Abstandhalter-Elementen in einem Abstand voneinander so angeordnet, daß die zu füllenden Behälter in den Bohrungen der Behälter-Halteplatte und der Behälterhals-Halteplatte festgehalten und dadurch fixiert werden. Als Abstandhalter-Elemente können z. B. Gestänge, Schraubgewinde mit Muttern oder äquivalente Mittel dienen.
Die verschiedenen Platten bestehen vorzugsweise aus einem leicht zu reinigenden Werkstoff, beispielsweise Kunststoff oder Metallen, die mit dem Füllgut nicht in Wechselwirkung treten.
Zum Füllen von Behältern wird entweder die untere Behälter-Shützplatte oder die obere Behälterhals-Halteplatte von den Abstandhalter-Elementen abgenommen, worauf die Behälder in die Behälter-Haltebohrungen der mittleren Behälter-Halteplatte eingeführt werden können. Dann wird die abgenommene Platte wieder aufgesetzt und an den Abstandhalter-Elementen fixiert. Das zu füllende Gut wird auf die Behälterhals-Halteplatte bzw. in die Beschickungskammer gebracht und durch schüttelnde Bewegung der gesamten Vorrichtung ITi die zu füllenden Behälter eingebracht. Nach dem Befüllnn können die Behälter durch Entfernen der Behälter-Halteplatte bzw. der Behälterhals-Halteplatte entnommen werden, gegebenenfalls nach vorherigem Verschluß durch entspre-
chende Verschlußeinrichtungen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figurenbeschreibung beispielhaft näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Behälter-Füllvorrichtung und
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die Behälter-Halteplatte von unten bei abgenommener Behälter-Stützplatte.
Die Behälter-Füllvorrichtung enthält eine untere Behälter-Stützplatte 12, auf der mit Abstandhalter-Elementen 20 eine mittlere Behälter-Halteplatte 14 befestigt ist, die Behälterhaltebohrungen 20 aufweist, in die die zu füllenden Behälter 10 mit ihrem Körper eingesetzt werden können. Die Durchmesser der Behälter-Haltebohrungen 20 sind an die Durchmesser der zu füllenden Behälter angepaßt. Oberhalb der mittleren Behälter-Halteplatte 14 ist mit den Abstandhalter-Elementen 20 eine obere zweite Behälterhals-Halteplatte 16 befestigt. Der Abstand der Behälterhals-Halteplatte 16 von der Behälter-Halteplatte 14 ist vermittels der Abstandhalter-Elemente 20 so einstellbar, daß die Oberkante der Behälterhals-Halteplatte 16 mit den auf die Behälter-Stützplatte 12 aufgesetzten Behältern 10, d. h. mit der Oberkante der Behälterhälse fluchtet. Oberhalb der Behälterhals-Halteplatte 16 ist an den Abstandhalter-Elementen 20 eine Beschickungsplatte 18 befestigt. Zwischen der Beschickungsplatte 18 und der Behälterhals-Halteplatte 16 w.ird durch Wandelemente 26 eine Beschickungskammer 28 gebildet, in die das Füllgut eingefüllt werden kann.
In der Figur 2 ist eine Ansicht der unteren Behälter-Halteplatte 14 bei abgenommener Behälter-Stützplatte 12 mit Blickrichtung von unten dargestellt. Durch die Behälter-Haltebohrungen 22 in der Behälter-Halteplatte 14 hindurch sind die kleineren Behälterhals-Haltebohrungen 24 in der Behälterhals-Halteplatte 16 sichtbar, die zur Aufnahme der Flaschenhälse dienen. Bei abgenommener Behälter-Stützplatte 12 lassen sich die zu füllenden Behälter 10 von unten her in die Behälter-Haltebohrungen 22 einschieben.
Die unteren Abstandhalter-Elemente 20a sind gegenüber den darüber angeordneten Abstandhalter-Elementen 20 seitlich versetzt. Dadurch lassen sich die aneinander befestigten Behälter-Halteplatte 14, Behälterhals-Halteplatte 16 und Beschickungsplatte 18 von den unteren Abstandhalter-Elementen 20a abnehmen und die zu füllenden Behälter 10 von unten her in die Behälter-Haltebohrungen 22 einführen. Entäpreahend können auch nur die Behälterhals-Halteplatte 16 und die Beschickungsplatte 18 abnehmbar ausgestaltet werden, wobei die füllenden Behälter dann von oben her in die Behälter-Haltebohrungen 22 eingeführt werden.
Der Füllvorgang kann beispielsweise wie folgt ablaufen:
Die untere Behälter-Stützplatte 12 wird abgenommmen und die zu füllenden Behälter 10 werden in die Behälter-Haltebohrungen 22 der Behälter-Halteplatte 14 und die Behälterhals-Haltebohrungen 24 der Behälterhals-Halteplatte 16 eingeführt, Nach Einführen der Behälter wird die Behälter-Stützplatte 12 wieder an den Abstandhalter-Elementen 20a fixiert.
D=Is Füllgut wird in die seitliche Öffnung 30 der Beschickungskammer 28 eingeführt und die Öffnung mit der
Verschlußplatte 32 verschlossen. Dann wird das Füllgut durch Schütteln über die Behälterhals-Haltebohrungen in die Gefäße gebracht- Eine Überfüllung der Behälter kann durch Schräghalten der Füllvorrichtung vermieden werden. Nach dem Befüllen wird das Oberteil der Vorrichtung entfernt, die Behälter werden verschlossen und entnommen.

Claims (4)

Behälter-Füllvorrichtung Ansprüche
1. Vorrichtung zum Füllen von Behältern, insbesondere mit Arzneimitteln, enthaltend Behälter-Halteplatten mit Behälter-Haltebohrungen, die in unterschiedlichen Behälter-Halteplatten unterschiedliche Durchmesser aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Behälter-Stützplatte (12); eine mittlere Behälter-Halteplatte (14) mit Behälterkörper-Haltebohrungen (22); und
eine obere zweite Behälterhals-Halteplatte (16) mit Behälterhals-Haltebohrungen
übereinander angeordnet sind;
und die Behälter-Stützplatte (12), die Behälter-Halteplatte (14) und die zweite Behälter-Halteplatte vermittels Abstandhalter-Elementen (20) beanstandet sind, und die untere Behälter-Stützplatte (12) und/oder die obere zweite Behälter-Halteplatte (16) von den Abstandhaltern (20) abnehmbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der zweiten Behälter-Halteplatte (16) eine Beschickungsplatte (18) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Beschickungsplatte (18) und der zweiten Behälter-Halteplatte (16) Wandelemente (26) angeordnet sind, die mit den Platten (16, 18) eine Beschickungskammer (28) bilden .
— O _
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis·3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten (12, 14 16, 18) abnehmbar ausgestaltet sind.
DE9402645U 1994-02-17 1994-02-17 Behälter-Füllvorrichtung Expired - Lifetime DE9402645U1 (de)

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