DE9402332U1 - Drucktastenschalter herkömmlicher Bauart mit zusätzlicher Vorrichtung für eine externe Ausschaltung - Google Patents

Drucktastenschalter herkömmlicher Bauart mit zusätzlicher Vorrichtung für eine externe Ausschaltung

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DE9402332U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/68Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having two operating members, one for opening and one for closing the same set of contacts

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

-Z-
PB 2007/GM 09. Februar 1994
Anmelder: Gebr. Berker GmbH & Co 58579 Schalksmühle
Drucktastenschalter herkömmlicher Bauart mit zusätzlicher Vorrichtung für eine externe Ausschaltung
Die Neuerung betrifft einen Drucktastenschalter gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei Drucktastenschaltern herkömmlicher Bauart ist im allgemeinen von monostabilen Bewegungen des Betätigungsorgans in Richtung der Längsachse zu sprechen, bei denen zwei Schaltstellungen, obere/ untere bzw. Ein/Aus, erreicht werden. Diese beiden Schaltstellungen werden im allgemeinen durch eine Schaltkulisse verwirklicht, wobei eine Achse die vorbestimmten Bahnen bzw. Führungskurven der Schaltkulisse abfährt. Es besteht bei diesen Schaltern unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, durch eine äußere Krafteinwirkung den Schalter auszuschalten, das heißt, das Betätigungsorgan in die obere Schaltstellung zu bringen. Diese Möglichkeit kann z. B. als Ersatz für Türkontaktschalter genutzt werden. Dazu wird die Schaltkulisse oder die Achse beweglich gestaltet und über eine mechanische Verbindung die Auslösebewegung auf das bewegliche Element übertragen. Der bewegliche Teil wird aus der Ruhelage gelöst und der Schalter ausgeschaltet. Dabei kann sich folgendes Problem ergeben: Durch eine Krafteinwirkung von außen wird das Betätigungsorgan beispielsweise von Hand blockiert. Die Auslösung beispielsweise durch eine Tür wird nicht behindert, aber trotzdem werden die durch das Betätigungsorgan geschalteten Kontakte nicht unterbrochen. Das kann in der Praxis bedeuten, daß eine Gerätetür geöffnet wird, obwohl das Gerät
weiterhin in Betrieb ist. Daraus ergibt sich naturgemäß ein Sicherheitsrisiko.
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Drucktastenschalter zu entwickeln, der unabhängig von der Lage und Stellung des Betätigungsorgans durch eine mechanische Auslösung von außen auszuschalten bzw. in die andere ungefährliche Schaltstellung zu bringen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Schutzanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines Ausführungsbeispiels sind von einem Drucktastenschalter herkömmlicher Bauart nur diejenigen Teile dargestellt, die in Verbindung mit einem zusätzlichen Auslöser für eine externe Ausschaltung für die Neuerung wesentlich sind. In den Zeichnungsfiguren 1 bis 5 ist das Ausführungsbeispiel dargestellt und wird wie folgt näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von den neuerungsrelevanten Teilen eines Drucktastenschalters, nämlich ein Schieber und als Einzelheit dazu eine Sperre und einen Kontaktschieber mit Feder;
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1, jedoch in zusammengefügtem Zustand;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 2 mit ausgebrochenem Schieber zur Verdeutlichung von Sperre und Kontaktschieber;
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3, jedoch mit externem Auslöser und Kontaktwippe;
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 4 mit zurückgestelltem Kontaktschieber und zugehöriger Kontaktwippe.
Gemäß der Fig. 1 bis 5 wurde das einteilige Betätigungsorgan eines Drucktastenschalters in drei Teile aufgeteilt. Dabei ist eine Sperre 2 und ein Kontaktschieber 3 in einem Schieber 14 beweglich gelagert. Die Sperre 2 wird in die Führung 7 des Kontaktschiebers 3 eingesetzt und ist dort in Pfeilrichtung 23 beweglich gelagert. Diese zusammengebauten Teile werden dann in eine Führung 8 und eine Führung 9 des Schiebers 14 eingesetzt. In eine Führung 17 des Schiebers 14 wird eine Druckfeder 10 eingesetzt. Diese Druckfeder 10 schiebt den Kontaktschieber 3 soweit hoch, daß ein Anschlag 4 der Sperre 2 gegen einen Anschlag 5 am Schieber 14 anliegt. In dieser Form bilden die eingangs erwähnten drei Teile und die Druckfeder 10 eine Einheit, welche die Kontaktwippe 24 über die am Kontaktschieber 3 angeformten Kunststoffnocken 13 direkt betätigt. Fig. 4 zeigt den zusätzlichen Auslöser 6 eines Drucktastenschalters, der mit der Sperre 2 über eine U-förmige Führung 18 verbunden ist. Bei einer mechanischen Auslösung zieht der Auslöser 6 an der Sperre 2 so weit, daß der Anschlag 4 an der Sperre 2 und der Anschlag 5 am Schieber 14 nicht mehr voreinander stehen. Wenn der Schieber 14, wie Fig. 5 zeigt, entsprechend der Pfeilung 21 blockiert wird, kann durch die Druckfeder 10 der Kontaktschieber 3 im Schieber 14 nach oben rutschen und dadurch mit den am Kontaktschieber 3 angeformten Kunststoffnocken 13 die Kontaktwippe 24 getrennt werden. Das hat zur Folge, daß, unabhängig von der Stellung des Schiebers 14, der Schalter durch die mechanische Auslösung 6 ausgeschaltet werden kann. Wenn der Schieber 14 in der oberen Schaltstellung - Ein-
5 -
schaltstellung - ist und die mechanische Auslösung betätigt wird, kann der Schieber 14 zwar bewegt werden, aber dadurch, daß der
Anschlag 4 der Sperre 2 und der Anschlag 5 des Schiebers 14 nicht voreinander stehen, wird der Schalter elektrisch nicht geschaltet Durch diese Funktion wird beispielsweise ein Türkontaktschalter
oder dergleichen ersetzt.

Claims (3)

PB 2007/GM 09. Februar 1994 Anmelder: Gebr. Berker GmbH S Co 58579 Schalksmühle Schutzansprüche
1.) Drucktastenschalter herkömmlicher Bauart mit zusätzlicher Vorrichtung für eine externe Ausschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drucktastenschalter zusätzlich über einen Auslöser (6) verfügt, der im externen Betätigungsfall auf einen in einem Schieber (14) geführten druckfederbelasteten Kontaktschieber (3) über eine Sperre (2) einwirkt, wodurch der Kontaktschieber (3) über einen Kunststoffnocken (13) eine Kontaktwippe (24) im Drucktastenschalter in die Ausschaltstellung umschaltet.
2.) Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiederherstellung der gewünschten Schaltfunktion der Schieber (14) durch eine Rückholfeder (15) in die obere/Ein-Schaltstellung gelangt und der Auslöser (6) die Sperre (2) wieder zurückstellt.
3.) Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Ausschaltstellung des Drucktastenschalters (1) und des ausgelösten Auslösers (6) eine elektrische Betätigung des Schalters nicht möglich ist, da der Auslöser (6) die Sperre (2) soweit herauszieht, daß der Kontaktschieber (3) vom Schieber (14) getrennt ist.
DE9402332U 1994-02-12 1994-02-12 Drucktastenschalter herkömmlicher Bauart mit zusätzlicher Vorrichtung für eine externe Ausschaltung Expired - Lifetime DE9402332U1 (de)

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