DE9402181U1 - Vorrichtung zum Abscheiden von Ölen, Fetten u.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Abscheiden von Ölen, Fetten u.dgl.Info
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von Ölen,
Fetten und dergleichen von einer Flüssigkeitsoberfläche mit einem Flüssigkeitsaufnahmebehälter,
der in seiner Bodenwandung mindestens eine Bodenöffnung aufweist, einer gegenüber der Bodenwandung drehbaren Verschlußscheibe,
mit der die Bodenöffnung in einer Schließstellung verschließbar ist, wobei die Verschlußscheibe mindestens eine Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung
aufweist, die zur Erzielung einer Offenstellung in Überdeckung mit der Bodenöffnung
bringbar ist, und einer Betätigungseinrichtung, mit der die Verschlußscheibe von der Oberseite des Flüssigkeitsaufnahmebehälters her gegenüber
dessen Bodenwandung verdrehbar ist.
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Konto 1806 688
BLZ 700 306 00
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Bei der Zubereitung von Speisen, wie Soßen, Suppen, Brühen und ähnliche
flüssige Gerichte, erweist es sich häufig als notwendig, Fettschichten, die sich bevorzugt an der Oberfläche der genannten Speisen ansammeln, abzuscheiden,
um den Fettgehalt zu reduzieren oder auch das abgeschiedene oder abgeschöpfte Fett für anderweitige Zwecke verwenden zu können. In
der Praxis ist ein solcher Abscheidevorgang häufig mit umständlichen und im Falle von heißen Speisen auch gefährlichen Improvisationen verbunden, die
zudem oftmals nur zu wenig befriedigenden Ergebnissen führen. So ist es beispielsweise bekannt, das an der Oberfläche der Speisen angesammelte Fett
mit einem Löffel oder einer Kelle abzuschöpfen oder auch die Fettschicht abzugießen. Besonders bei dem letztgenannten Verfahren läßt es sich nicht
vermeiden, daß neben der Fettschicht auch ein Teil der übrigen Flüssigkeit mit entfernt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
schaffen, mit der Öle oder Fette wirkungsvoll von Flüssigkeitsoberflächen abgeschieden werden können, und die zudem eine einfache und sichere
Bedienung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Vorrichtung die
Merkmale des Anspruchs 1 auf.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abscheiden von Ölen, Fetten und
dergleichen von einer Flüssigkeitsoberfläche ist mit einem Flüssigkeitsaufnahmebehälter
versehen, der in seiner Bodenwandung mindestens eine Bodenöffnung aufweist. Darüber hinaus ist eine gegenüber der Bodenwandung
drehbare Verschlußscheibe vorgesehen, mit der die Bodenöffnung in einer Schließstellung verschließbar ist, wobei die Verschlußscheibe mindestens
eine Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung aufweist, die zur Erzielung einer Offenstellung
in Überdeckung mit der Bodenöffnung bringbar ist. Zudem ist eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, mit der die Verschlußscheibe von der
Oberseite des Flüssigkeitsaufnahmebehälters her gegenüber dessen Boden-
wandung verdrehbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in Offenstellung der Scheibe in die
Flüssigkeit abgesenkt werden, so daß durch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung
in der Scheibe und die hierzu in Überdeckung gebrachte Bodenöffnung in der Bodenwandung die die Fettschicht aufweisende Flüssigkeit in das Innere des
Flüssigkeitsaufnahmebehälters einströmen kann. Nach Überführung der Scheibe in Schließstellung kann der Flüssigkeitsaufnahmebehälter zusammen
mit der darin aufgenommenen Flüssigkeit wieder aus der Flüssigkeit herausgenommen
werden, um dann den eigentlichen Abscheidevorgang dadurch auszuführen, daß die Scheibe durch nochmalige Betätigung der Betätigungseinrichtung
in Offenstellung verbracht wird und die Flüssigkeit bis auf die Fettschicht aus dem Flüssigkeitsaufnahmebehälter abgelassen wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit eine Betätigung, die
sicherstellt, daß lediglich der gewünschte Fettanteil aus der Flüssigkeit entnommen
wird. Dadurch, daß die Betätigung der Scheibe mittels der Betätigungseinrichtung
von der Oberseite des Flüssigkeitsaufnahmebehälters her erfolgt, ist stets ein ausreichender Abstand zur Flüssigkeitsoberfläche hin
gegeben, so daß auch bei heißen, fetthaltigen Flüssigkeiten nicht die Gefahr eines Verbrühens besteht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist die Betätigungseinrichtung eine Betätigungsstange auf mit einem Betätigungsende
zur manuellen Drehung der Betätigungsstange und einem Verbindungsende zur drehstarren Verbindung mit der Verschlußscheibe. Neben
der einfachen und sicheren manuellen Betätigung der Betätigungseinrichtung ermöglicht die Betätigungsstange gleichzeitig die Ausübung eines Drucks auf
den Behälter bzw. auf dessen Bodenwandung um den Behälter zur Entnahme von Fett oder Öl mit seiner Bodenwandung unter die Flüssigkeitsoberfläche
drücken zu können.
Vorzugsweise ist die Verbindung der Betätigungsstange mit der Verschlußscheibe
lösbar ausgeführt, derart, daß die Betätigungsstange innenseitig und die Scheibe außenseitig an der Bodenwandung anliegt, wobei ein Verbindungselement
von außen durch die Scheibe und eine Verbindungsöffnung in der Bodenwandung in das Verbindungsende der Betätigungsstange einführbar
ist. Dieser Aufbau der lösbaren Verbindung ermöglicht eine einfache Demontage und Montage der Betätigungseinrichtung am Flüssigkeitsaufnahmebehälter,
so daß die Reinigung des Behälters besonders leichtgemacht wird. Wenn die lösbare Verbindung als Schraubverbindung, also unter Verwendung einer
Verbindungsschraube als Verbindungselement ausgeführt wird, ist es besonders
leicht möglich, die zur Abdichtung der Verschlußscheibe gegenüber der Behälterbodenwandung notwendige Scheibenanpresskraft dosiert einzustellen.
Um eine derartige Abdichtung auch unabhängig von den für die Verschlußscheibe
und den Behälter verwendeten Materialien sicherstellen zu können, kann zwischen der Scheibe und der Bodenwandung eine Kunststoffdichtung
vorgesehen werden, so daß auch bei Materialpaarungen wie Stahl/Stahl eine gute Dichtwirkung zwischen der Scheibe und der Bodenwandung erzielbar ist.
Hierbei erweist sich die Verwendung von Kunststoffdichtungen aus PTFE als
besonders vorteilhaft.
Alternativ oder zusätzlich zu der genannten Abdichtung zwischen der Bodenwandung
und der Verschlußscheibe kann eine Dichtung zwischen der Bodenwandung und dem Verbindungsende der Betätigungsstange vorgesehen werden.
In dem Fall, daß eine Dichtung zwischen der Bodenwandung und der Verschlußscheibe
vorgesehen wird, kann eine besonders gute Dichtwirkung dadurch erzielt werden, daß in Übereinstimmung mit der Scheibe die Dichtung
mit mindestens einer Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung versehen ist und drehstarr mit der Scheibe oder der Bodenwandung verbunden ist. Hierdurch wird
sichergestellt, daß die Dichtung gegenüber der Verschlußscheibe oder der
Bodenwandung nicht "wandern" kann, so daß trotz optimaler Dichtwirkung stets sichergestellt ist, daß in Offenstellung ein ungehinderter Durchgang von
Flüssigkeit durch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnungen möglich ist.
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5
Eine besonders sichere Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
dadurch gewährleistet werden, daß die Betätigungseinrichtung mit einer Seitenabstützung versehen ist, die sich von der Betätigungsstange seitlich
zum oberen Behälterrand hin erstreckt, wobei die Betätigungsstange drehbar mit einem Ende der Seitenabstützung verbunden ist und deren anderes Ende
(Befestigungsende) am Behälterrand befestigt ist. Durch die genannte Seitenabstützung
wird verhindert, daß die Betätigungsstange aus ihrer gegenüber der Bodenwandung des Behälters rechtwinkligen Betriebsstellung abgekippt
wird, was zu einer Beeinträchtigung der Abdichtung der Verschlußscheibe gegenüber der Bodenwandung des Behälters führen würde.
Es besteht auch die vorteilhafte Möglichkeit, das Befestigungsende der
Seitenabstützung mit einem Griffstück zu versehen, das unter Zwischenlage des Behälterrandes mit der Seitenabstützung, etwa durch eine Verschraubung,
verbunden ist. Hierdurch ist zum einen eine sichere und schnell lösbare Verbindung der Seitenabstützung mit dem Behälterrand gegeben. Zum anderen
läßt sich durch die Ausgestaltung des Befestigungsendes als Griffstück die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch weiter vereinfachen.
Von der Vielzahl von Gestaltungen, die für die Bodenöffnung(en) bzw. die
Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung(en) möglich sind, erweist sich eine langlochartige
Gestaltung mit Längsrändern, deren Konturen Radien aufweisen, die konzentrisch zur Achse der Betätigungsstange sind, als besonders vorteilhaft.
Hierdurch ist nämlich ein linearer, direkt proportionaler Zusammenhang zwischen
der Vergrößerung eines Öffnungswinkels der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnungen und der aus diesen austretenden bzw. in diese eintretenden Flüssig-
2 · 9h
keitsmenge gegeben. Somit läßt sich die Durchtrittsmenge genau einstellen.
Machfolgend wird anhand der Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Teilschnittdarstellung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
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Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Bodenwandung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer Offenstellung; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Bodenwandung in einer Schließstellung.
Fig. 1 zeigt eine Abscheidevorrichtung 10 mit einem Flüssigkeitsaufnahmebehälter
11, der an seiner Bodenwandung 12 mit einer Verschlußscheibe 13 versehen ist, die über eine Betätigungseinrichtung 14 gegenüber der Bodenwandung
12 zur Freigabe oder zum Verschließen von Bodenöffnungen 15,16
verdrehbar ist.
Die Betätigungseinrichtung 14 weist eine Betätigungsstange 17 auf, die an
einem oberen Betätigungsende 18 mit einem Stellrad 19 versehen ist, das
über einen Gewindezapfen 20, der in ein Innengewinde 21 des Betätigungsendes 18 eingeschraubt ist, mit der Betätigungsstange 17 drehstarr verbunden
ist.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, liegt die Betätigungsstange 17 mit ihrem
unteren Verbindungsende 22 an der Bodenwandung 12 innenseitig an und ist
über eine Verbindungsschraube 23, die in ein Innengewinde 24 des Verbindungsendes
22 eingeschraubt ist, drehstarr mit der außenseitig an der Bodenwandung 12 anliegenden Verschlußscheibe 13 verbunden. Zwischen-
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liegend zwischen der Bodenwandung 12 und der Verschlußscheibe 13 ist eine
Dichtung 25 vorgesehen.
Weiterhin ist aus Fig. 2 zu ersehen, daß die Verschlußscheibe 13 mit Flüssigkeitsdurchtrittsöffnungen
26, 27 versehen ist, die mit Flüssigkeitsdurchtrittsöffnungen 28, 29 der Dichtung 25 fluchten, wobei sich die Verschlußscheibe
13 mit der darauf etwa durch Klebung befestigten Dichtung 25 in
einer derartigen Relativstellung gegenüber der Bodenwandung 12 befindet,
daß die genannten Flüssigkeitsdurchtrittsöffnungen 26 bis 29 mit den entsprechenden
Bodenöffnungen 15,16 fluchten. In dieser Stellung befindet sich
die Abscheidevorrichtung 10 in ihrer Offenstellung.
In der Fig. 3 bzw. Fig. 4 ist die Offenstellung bzw. Schließstellung der Abscheidevorrichtung
10 in einer Draufsicht der Bodenwandung 12 dargestellt.
Fig. 3 zeigt übereinstimmend mit Fig. 2 die mit den Bodenöffnungen 15, 16
fluchtende Ausrichtung der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnungen 26, 27 und 28,
29 in der Offenstellung. Aus Gründen der besseren Darstellbarkeit sind die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnungen 26, 27 bzw. 28, 29 in Fig. 3 etwas kleiner
dargestellt als die Bodenöffnungen 15, 16, obwohl sie tatsächlich in der Größe mit diesen übereinstimmen (siehe Fig. 2).
Fig. 4 zeigt, wie sich infolge einer Drehung des Stellrads 19 (Fig. 1) und
somit der Betätigungsstange 17 in Richtung des Pfeils 30 um 90° eine entsprechende Drehverlagerung der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnungen 26, 27
bzw. 28, 29 gegenüber den Bodenöffnungen 15 bzw. 16 ergibt und sich
demzufolge die Abscheidevorrichtung 10 in einer Schließstellung befindet. Diese Schließstellung ist nicht an eine Drehverlagerung bestimmter Größe
gebunden, vielmehr ist es schon ausreichend, wenn sich die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnungen
26 bis 29 nicht mehr in Überdeckung mit den Bodenöffnungen 15 bis 16 befinden. Ferner ist eine mittlere Öffnung 17' gezeigt,
durch die die Verbindungsschraube 23 hindurchgreift.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Betätigungseinrichtung 14 mit einer Seitenabstützung
31 versehen werden kann, die für eine laterale Sicherung der Betätigungseinrichtung 14 sorgt und somit verhindert, daß die Betätigungsstange
17 der Betätigungseinrichtung 14 in Richtung des Pfeils 32 abkippen
kann.
Die Seitenabstützung 31 weist eine Stützstange 33 auf, die an einem Ende
zur Verbindung mit der Betätigungsstange 17 mit einem Auge 34 versehen
ist, durch das die Betätigungsstange 17 hindurchgeführt ist und in dem die
Betätigungsstange 17 gegenüber der Stützstange 33 drehbar gehalten ist.
Das gegenüberliegende Ende der Stützstange 33 ist als Befestigungsende 35
ausgeführt und am oberen Behälterrand 36 in einer Randkerbe 37 gesichert. Hierzu ist das Befestigungsende 35 mit einem davon abgehenden Gewindezapfen
38 in die Randkerbe 37 eingelegt und ein Griffstück 39, das ein Innengewinde 40 aufweist, ist von außerhalb des Behälterrandes 36 auf den
Gewindezapfen 38 aufgeschraubt, derart, daß der Behälterrand 36 geklemmt
zwischen der Stützstange 33 und dem Griffstück 39 aufgenommen wird.
Neben der vorbeschriebenen Kippsicherung für die Betätigungseinrichtung 14
bzw. deren Betätigungsstange sorgt die Seitenabstützung 31 durch das Griffstück 39 für eine vereinfachte Handhabung der Abscheidevorrichtung 10.
So ist es möglich, daß der Flüssigkeitsaufnahmebehälter 11 beim Eintauchen
in oder Entnehmen aus einer Flüssigkeit, deren Fett- oder Ölschicht abgeschöpft werden soll, mit einer Hand am Griffstück 39 gehalten wird, während
mit der anderen Hand das Stellrad 19 zur vorbeschriebenen Betätigung der
Verschlußscheibe 13 zum Öffnen und Schließen der Abscheidevorrichtung 10 verdreht werden kann.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Abscheiden von Ölen, Fetten und dergleichen von
einer Flüssigkeitsoberfläche mit
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einem Flüssigkeitsaufnahmebehälter (11), der in seiner Bodenwandung
(12) mindestens eine Bodenöffnung (15, 16) aufweist,
einer gegenüber der Bodenwandung (12) drehbaren Verschlußscheibe
(13), mit der die Bodenöffnung (15, 16) in einer Schließstellung verschließbar
ist, wobei die Verschlußscheibe (13) mindestens eine Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung
(26, 27) aufweist, die zur Erzielung einer Offenstellung in Überdeckung mit der Bodenöffnung (15, 16) bringbar
ist, und
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einer Betätigungseinrichtung (14), mit der die Verschlußscheibe (13)
von der Oberseite des Flüssigkeitsaufnahmebehälters (11) her gegenüber
dessen Bodenwandung (12) verdrehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti
gungseinrichtung (14) eine Betätigungsstange (17) mit einem Betätigungsende
(18) zur manuellen Drehung der Betätigungsstange (17) und
ein Verbindungsende (22) zur dreh-starren Verbindung mit der Verschlußscheibe (13) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
der Betätigungsstange (17) mit der Verschlußscheibe (13) lösbar ausgeführt ist, derart, daß die Betätigungsstange (17) innenseitig
und die Verschlußscheibe (13) außenseitig an der Bodenwandung
(12) anliegt, wobei ein vorzugsweise als Verbindungsschraube ausge
führtes Verbindungselement (23) von außen durch die Verschlußscheibe
(13) und eine Verbindungsöffnung in der Bodenwandung (12) in das
&iacgr;&ogr;
Verbindungsende (22) eingeführt ist.
Verbindungsende (22) eingeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Verbindungsende (22) der Betätigungsstange (17) und der Bodenwandung
(12) und/oder der Verschlußscheibe (13) und der Boden
wandung (12) eine vorzugsweise aus PTFE gebildete Dichtung (25) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
(25) zwischen der Bodenwandung (12) und der Verschlußscheibe
(13) in Übereinstimmung mit der Verschlußscheibe (13) mit mindestens
einer Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung (28, 29) versehen und drehstarr
mit der Verschlußscheibe (13) oder der Bodenwandung (12) verbunden
ist.
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6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (14) mit einer Seitenabstützung (31) versehen ist, die sich von der Betätigungsstange
(17) seitlich zum oberen Behälterrand (36) hin erstreckt, wobei die Betätigungsstange (17) drehbar mit einem Ende (34) der
Seitenabstützung (31) verbunden ist und deren anderes Ende (Befestigungsende
35) am Behälterrand (36) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsende
(35) der Seitenabstützung (31) mit einem Griffstück (39)
versehen ist, das unter Zwischenlage des Behälterrands (36) vorzugsweise
durch eine Verschraubung (38, 40) mit der Seitenabstützung (31) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenöffnung(en) (15, 16)
bzw. die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung(en) (26, 27; 28, 29) langloch-
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artig ausgebildet sind, mit Längsrändern, deren Konturen Radien aufweisen,
die konzentrisch zur Achse der Betätigungsstange (17) sind.
Priority Applications (2)
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DE9402181U DE9402181U1 (de) | 1993-11-16 | 1994-02-09 | Vorrichtung zum Abscheiden von Ölen, Fetten u.dgl. |
Publications (1)
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DE9402181U1 true DE9402181U1 (de) | 1994-04-07 |
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DE (1) | DE9402181U1 (de) |
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- 1994-02-09 DE DE9402181U patent/DE9402181U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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BR9404472A (pt) | 1995-07-18 |
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