DE9402174U1 - Puzzleartige Papierblockanordnung - Google Patents

Puzzleartige Papierblockanordnung

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DE9402174U1 DE9402174U DE9402174U DE9402174U1 DE 9402174 U1 DE9402174 U1 DE 9402174U1 DE 9402174 U DE9402174 U DE 9402174U DE 9402174 U DE9402174 U DE 9402174U DE 9402174 U1 DE9402174 U1 DE 9402174U1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • A63F9/08Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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J::
Dipl.-Ing. Nikolaus von Puttkamer
Patentanwalt
Zugelassen beim
Europäischen Patentamt
Patentanwalt Nikolaus von Puttkamer, Thalkirchner Strasse 76, 80337 München Postadresse:
Thalkirchner Strasse 80337 München
Telefon (089) 53 20 30, 53 95 Telefax (089) 53 55 38
G 4405 C
München, 09.02.94
CHENG, Shue-Yuan
5 F., No. 5, Lane 163, Hsin-I Rd., Pan-Chiao,
Taipei, Taiwan, R.O.C.
Puzzleart.ige Papierblockanordnung
Die Neuerung betrifft eine puzzleartige Papierblockanordnung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Papierblockeinheit, die dreieckförmig augebildet ist und aus einem Papierstück besteht, das eine vorgegebene Faltstärke besitzt. Eine Mehrzahl solcher Blockeinheiten kann zu verschiedenen Puzzleformen durch eine Verbindung in Längsrichtung oder in seitlicher Richtung zusammengesetzt werden.
Die meisten der bekannten blockartigen Puzzlegebilde bestehen aus in eine bestimmte Form gespritzen Kunststoffen. Die Blockeinheiten umfassen verschiedene Formen von Grundeinheiten, von denen jede an einer Seite einen kurzen Stift aufweist, wohingegen die andere Seite eines geeigneten Teiles einer Grundeinheit eine steckerartige Vertiefung bzw. Nut aufweist, die an den kurzen Stift angepaßt ist. Die Grundeinheiten können zu verschiedenen Formen mit der Hilfe der kurzen Stifte und steckerartigen Nuten an jeder Grundeinheit zusammengesetzt werden. Diese Verbindungsmethode wird hauptsächlich bei einem "Logo"-Puzzlespielzeug verwendet, dessen Grundeinheiten aus in bestimmte Formen gespritzten Kunststoffen bestehen, die dann zu verschiedenen anderen Formen zusammensetzbar sind. Die Herstellungskosten dieser Grundeinheiten liegen jedoch hoch.
Bei einem herkömmlichen Gedulds- bzw. Zusammensetzspiel bestehen die Grundeinheiten aus einem karten-bzw. blattartigen Teil bzw. Brett, das in verschiedene, zuvor entworfene Formen geschnitten ist. Diese Grundeinheiten können zu einer rechteckigen Form durch Verbinden entsprechender Kanten der Grundeinheiten zusammengesetzt werden. Solche Zusammensetzspiel sind gewöhnlich durch ihr Design begrenzt und sie können nur zu einer flachen Form zusammengesetzt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht daher darin, eine puzzleartige Papierblockanordnung anzugeben, die vielseitiger verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits genannte Anordnung gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Vorteilhafterweise kann die neuerungsgemäße Blockanordnung nicht nur zu einer ebenen Form zusammengesetzt werden.
Die Neuerung betrifft eine dreieckförmige Blockeinheit, die aus einem Stück Papier besteht, das eine vorgegebene Faltsteif igkeit besitzt. Das Papier wird symmetrisch entlang einer horizontalen Faltlinie gefaltet und wird dann entlang einer vertikalen Faltlinie gefaltet, so daß zwei Seiten (rechte und linke Seite) entstehen. Eine symmetrische, schräge Faltlinie wird als Bezugslinie verwendet, um die rechte und die linke Seite jeweils in Richtung auf die vertikale Faltlinie zu falten. Jede Seite des gefalteten Papiers wird in zwei Faltseiten (eine innere und eine äußere Faltseite) entlang der schrägen Faltlinie gefaltet. Die innere Faltseite und die äußere Faltseite werden jeweils zusammengefaltet, um eine äußere Flügelseite zu bilden. Dann wird das Außenende des Papieres entlang einer schrägen Faltlinie des inneren Flügels gefaltet, so daß die äußere Faltseite in Richtung auf die innere Dreieckseite zur BiI-
dung einer symmetrischen inneren Flügelseite gebogen wird. Die innere Flügelseite wird dann entlang der Bezugsfaltlinie zur äußeren Flügelseite gefaltet. Dann werden die beiden äußeren Flügelseiten entlang der vertikalen Faltlinie zusammengefaltet, so daß eine dreieckförmige Blockeinhit gebildet wird. Diese dreieckförmige Blockeinheit weist zwischen der Bezugsfaltlinie der beiden Faltseiten einen Pufferbereich auf. Nachdem die dreieckförmige Blockeinheit in die richtige Form gefaltet ist, bildet der äußere Endflügel eine Einschubnase bzw. einen Einschubansatz und bilden die innere Faltseite und die äußere Faltseite ein Ansatzloch. Eine Mehrzahl von Blockeinheiten können durch Verbindung in Längsrichtung und in seitlicher Richtung zur Bildung verschiedener gewünschter Formen zusammengesetzt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung wird eine dreieckförmige Blockeinheit geschaffen, deren innere Flügelseite und deren äußere Flügelseite entlang einer vertikalen Faltlinie zur Bildung von zwei symmetrischen Flügelplatten gefaltet werden. Jede Flügelplatte bildet ein Ansatzloch, während der äußere Endwinkel der Flügelplatte als Einschubnase verwendet wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung wird eine dreieckförmige Blockeinheit geschaffen, die aus einem rechteckigen Papierstück besteht. Die äußere Faltseite der Blockeinheit wird entlang einer schrägen Faltlinie des inneren Flügels in Richtung auf eine innere dreieckförmige
Seite gefaltet, so daß zwei symmetrische innere Flügelseiten gebildet werden. Ein Pufferbereich wird zwischen der Bezugsfaltlinie der inneren Flügelseite und der entsprechenden Kante der inneren Faltseite gebildet. Die symmetrischen inneren Flügelseiten werden entlang der Bezugsfaltlinie in Richtung auf die innere Faltseite gefaltet. Die schräge Kante der inneren Flügelseite und die schräge Kante der inneren Faltseite sind voneinander durch einen kleinen Raum getrennt. Der Pufferbereich und der kleine Raum bilden einen Druckpufferraum für die äußere Faltseite der äußeren Flügelseite.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, eine dreieckförmige Blockeinheit zu schaffen, deren beide Flügelplatten entlang einer vertikalen Faltlinie zur Bildung von zwei Ansatzlöchern bzw. zwei Einschubnasen jeweils zusammengefaltet werden. Eine Mehrzahl von Papierblockeinheiten können zu verschiedenen Formen mit der Hilfe der Ansatzlöcher und der Einschubnasen in verschiedene Richtungen und Reihen und zu verschiedenen Festigkeiten und Winkeln verbunden werden.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Neuerung besteht in der Schaffung einer dreieckförmigen Blockeinheit, deren Pufferbereich zwischen der inneren Flügelseite und der äußeren Flügelseite durch den Abstand von der Bezugsfaltlinie zur entsprechenden Kante der äußeren Flügelseite bestimmt ist, und die einen Raum von wenigstens zwei Millime-
•I IM-IiV-MH-
ter aufweist, so daß ein Pufferraum zur Verbindung zwischen der Einschubnase und dem Nasenloch gebildet wird.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Neuerung besteht in der Schaffung einer dreieckformigen Blockeinheit, deren innere Flügelseite entlang der Bezugsfaltlinie in Richtung auf die äußere Flügelseite gefaltet wird, und bei der die schräge Kante der inneren Flügelseite innerhalb der schrägen Kante der äußeren Flügelseite unter einem Abstand von wenigstens 1 mm angeordnet ist,, so daß die Kanten der beiden Flügelseiten in einem flachen bzw. ebenen und geraden Zustand gehalten werden.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Neuerung besteht in der Schaffung einer dreieckformigen Blockeinheit, deren Nasenlöcher und Einschubnasen der beiden Flügelplatten zur Verbindung und zum Zusammenbau einer Mehrzahl von Blockeinheiten durch Variieren der Faltung, der Festig- bzw. Dichtigkeit oder der Lockerheit zwischen den beiden Flügelplatten verwendet werden.
Im folgenden werden die Neuerung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. IA bis IH die verschiedenen Schritte des Ablaufes bei
der Herstellung einer dreieckformigen Blockeinheit gemäß der vorliegenden Neuerung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer einzigen Blockeinheit gemäß der vorliegenden Neuerung;
Fig. 3 eine Mehrzahl von Blockeinheiten, die entlang einer Richtung unter Verwendung eines einzigen Nasenloches zusammengebaut werden;
Fig. 4 eine Mehrzahl von Blockeinheiten, die in Reihe und in einer Richtung unter Verwendung von zwei Nasenlöchern zusammengebaut werden;
Fig. 5 eine Mehrzahl von Blockeinheiten, die unter Verwendung von zwei Nasenlöchern zusammengebaut werden, wobei die Blockeinheiten abwechselnd umgekehrt verwendet bzw. abwechselnd um 180° um ihre Längsachsen gedreht werden;
Fig. 6 eine Mehrzahl von Blockeinheiten, die in Reihe zusammengebaut werden, wobei in der Reihe ein Block wiederholt und ununterbrochen mit zwei Blöcken verbunden wird;
Fig. 7 eine Mehrzahl von Blockeinheiten, die in einer Richtung zur Bildung eines Ringes zusammengebaut werden;
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Fig. 8 eine Mehrzahl von Blockeinheiten, die geradlinig zusammengebaut werden;
Fig. 9 eine Mehrzahl von Blockeinheiten, die zu
einem Ring zusammengebaut werden, wobei jede beiden Blockeinheiten umgekehrt und seitlich zusammengefügt werden; und
Fig. 10 eine Mehrzahl von Blockeinheiten, die zu einem Ring zusammengebaut werden, wobei mehr als zwei Blockeinheiten reihenartig eingeschoben werden.
Die Neuerung betrifft eine puzzleartige Papierblockanordnung. Die Fig. 1 zeigt eine einzige dreickförmige Blockeinheit 12 (Fig. IH), die durch.Falten eines Papierstückes in die richtige Form hergestellt wird. Die Fig. IA zeigt eine Aufsicht auf das Papier, bei dem es sich um ein rechteckiges Papierstück 11 einer vorgegebenen Faltsteifigkeit handelt. Die Vorderseite des Papieres ist mit einem farbigen Muster bedruckt. Das rechteckige Papierstück 11 weist vorzugsweise eine Breite von 120 bis 135 mm und eine Höhe von 58 bis 62 mm auf. Die Breite des Papieres ist zwei mal so groß, wie seine Höhe plus 4 bis 12 mm. Die zusätzliche Größe der Breite wird als ein Pufferbereich beim Falten des rechteckigen Papierstückes 11 in die dreieckförmige Blockeinheit 12 verwendet, so daß ein Nasenloch
27 gebildet wird, das an eine Einschubnase 28 angepaßt ist.
Bevor das rechteckige Papier 11 der Fig. IA gefaltet wird, wird die Seite mit dem aufgedruckten Muster nach unten gelegt. Dann werden die obere Hälfte und die untere Hälfte des Papieres entlang der horizontalen Faltlinie 13 zusammengefaltet, wie dies die Fig. IB zeigt. Gemäß Fig. IC werden die linke Hälfte und die rechte Hälfte des Papieres entlang der vertikalen Faltlinie 14 zusammengefaltet. Dann werden die linke Hälfte und die rechte Hälfte zu ihren vorherigen Positionen zurückgezogen bzw. zurückgefaltet. Wie dies die Fig. ID zeigt, wird das Papierstück 11 ferner entlang von zwei schrägen Faltlinien 15 gefaltet, die ausgehend von der horizontalen Faltlinie 13 unter einem Winkel von 45° an beiden Seiten der vertikalen Faltlinie 14 als Trennlinie (Fig. IC) verlaufen. Wie dies die Fig. IE zeigt, wird das Papierstück 11 der Fig. ID umgedreht und unter einem Winkel von 180° so umgekehrt, daß das spitze Ende des Papieres nach oben gerichtet ist. Die vertikale Faltlinie 14 teilt das spitze Ende symmetrisch in zwei innere Faltseiten 16. Die Rückseiten der inneren Faltseiten 16 sind zwei symmetrische äußere Faltseiten 17. Die beiden äußeren Faltseiten 17 und die beiden inneren Faltseiten 16 werden in zwei äußere Flügelseiten 23 geformt, die durch die vertikale Faltlinie 14 voneinander getrennt sind. Der untere Teil des Papierstückes 11 weist zwei symmetrische schräge Faltlinien 19 (Fig. IE) des inneren Flügels auf,
wobei jede schräge Faltlinie 19 des inneren Flügels auch auf der äußeren Faltseite 26 einer dreieckförmigen Seite verläuft, die einer inneren dreieckförmigen Seite 20 gegenüberliegt. Die äußeren Faltseiten 26 werden entlang der schrägen Faltlinie 19 des inneren Flügels in eine in der Fig. IF dargestellte Form gefaltet. Die Faltkante 36 der äußeren Faltseite 26 befindet sich gegenüber einer Bezugsfaltlinie 25 der inneren dreieckförmigen Seite 20. Die äußere Faltseite 26 wird so gefaltet, daß sie der inneren dreieckförmigen Seite 2 0 gegenüberliegt. Dann wird eine innere Flügelseite 22 gebildet. Zwischen der entsprechenden Kante 33 der inneren Faltseite 16 und der Bezugsfaltlinie 25 ist ein geeigneter Raum bzw. Abstand als Pufferbereich 24 vorgesehen, der als der Verbindungspufferraum zwischen zwei dreieckförmigen Blockeinheiten 12 verwendet wird. Die Bezugsfaltlinie 25 wird als eine Bezugslinie zur Faltung der symmetrischen inneren Flügelseiten 22 auf die beiden äußeren Flügelseiten 23 jeweils verwendet. Wie dies die Fig. IG zeigt, wird ein vorgegebener Abstand zwischen der schrägen Kante 34 der innern Flügelseite 22 und der schrägen Kante 35 der äußeren Flügelseite 23 eingestellt, um die schräge Kante 35 in einer geraden und ebenen Form zu halten. Wenn die beiden innern Flügelseiten 22 auf die beiden äußeren Flügelseiten 23 gefaltet werden, werden zwei Flügelplatten 37 und 38 gebildet, die durch die vertikale Faltlinie 14 getrennt sind. Die Fig. IH zeigt die auf die Flügelplatte 37 entlang der vertikalen Faltlinie 14 (Fig. IG) gefaltete Flügelplatte 38, wobei dabei die
dreieckförmige Blockeinheit 12 gebildet wird. Der Pufferbereich 24 der beiden Flügelplatten der dreieckförmigen Blockeinheit 12 bildet zwei Einschubnasen 28 aus, während beide Kanten der Flügelplatten entlang der vertikalen Faltlinie 14 zwei Einschublöcher 24 bilden.
Wie dies die Fig. 2 zeigt, weist jede einzelne dreieckförmige Blockeinheit 12 zwei Nasenlöcher 27 an den jeweiligen oberen Kanten der beiden Flügelplatten 37 und 38 auf. Die beiden Nasenlöcher 27 sind voneinander durch die vertikale Faltlinie 14 getrennt. Die beiden unteren Enden der beiden Flügelplatten 37 und 38 bilden jeweils eine Einschubnase 28 mit einem offenen Ende. In dem Fall, in dem eine Mehrzahl von dreieckförmigen Blockeinheiten 12 zur Bildung eines Gegenstandes verwendet werden, können die beiden Einschubnasen 28 in zwei Einschublöcher 27 einer anderen dreieckförmigen Blockeinheit 12 eingeschoben werden. Wenn eine Mehrzahl von solchen Blockeinheiten 12 verwendet werden, um einen Gegenstand zu bilden, hängt die Methode des Ineinanderschxebens der Einschubnasen und der Einschublöcher von der Zusammenbaurichtung, der Kontinuität, der engen Verbindung und dem Verbindungswinkel ab. Der Pufferbereich 24 zwischen der inneren Flügelseite 22 und der äußeren Flügelseite 23 befindet sich an der geraden Kante 39 der beiden Flügelplatten 37 und 38. Die innere Flügelseite 22 wird innerhalb der Kante der äußeren Flügelseite 23 geringfügig gefaltet. Der Raum zwischen der inneren Flügelseite 22 und dem Pufferbereich 24 wird nicht durch die
vertikale Faltlinie 14 begrenzt. Stattdessen hängt er davon ab, welche Anforderungen an den Zusammenbau der Blockeinheiten gestellt werden. Dies bedeutet, daß der Pufferbereich geringfügig verändert werden kann, wenn dies nötig erscheint.
Wenn eine Mehrzahl von dreieckförmigen Blockeinheiten 12 zur Bildung der in der Fig. 3 gezeiten Form zusammengebaut werden, wird das Nasenloch 27 einer einzigen Flügelplatte 37 der Einschubnase 28 einer anderen Blockeinheit 12 zugeordnet. Eine Mehrzahl von einzelnen Flügelplatten 37 können in Reihe verbunden werden, so daß eine gerade Linie gebildet wird, oder zu einem Ring geformt werden, nachdem die gerade Linie allmählich gebogen wird, bis die letzte Blockeinheit mit der ersten Blockeinheit verbunden wird. Wenn eine Mehrzahl von einzelnen Flügelplatten 37 miteinander verbunden werden und beide Enden dieser Verbindung nicht zur Bildung einer ringförmigen Gestalt verbunden werden, weisen die beiden Enden ein Nasenloch 27 bzw. eine Einschubnase 28 auf. Diese Enden können zur Verbindung in anderen Richtungen dienen. Die Flügelplatten 38 können miteinander in einer geraden Richtung verbunden werden, wobei die Flügelplatten 37 senkrecht verbunden werden. Wenn mehrere Blockeinheiten 12 miteinander durch alle beiden Nasenlöcher 27 und alle beiden Flügelplatten 38 miteinander verbunden werden, und dann die so verbundenen Blockeinheiten 12 nach einem Kreuzverbindungsverfahren
13 * J &idigr; &idigr; I * &idigr; &iacgr;&iacgr;&idigr;.
verbunden werden, können viele verschiedene Formen hergestellt werden.
Die Fig. 4 zeigt eine Mehrzahl von Blockeinheiten 12, die in Reihe miteinander verbunden sind, wobei die Einschubnasen 28 der Flügelplatten 37 und 38 in die Einschublöcher 27 jeweils eingeschoben werden. Dieses Verbindungsverfahren kann, wie dies in der Fig. 7 dargestellt ist, zu einer ringförmigen Gestalt geformt werden, oder es kann eine geradlinige Form gebildet werden, wie dies die Fig. 8 zeigt. Die zuvor genannte ringförmige Gestalt und die geradlinige Form können in andere unterschiedliche Formen geändert werden, wobei die Nasenlöcher 27 zur Herstellung bzw. Vervollständigung einer weiteren Verbindung verwendet werden.
Eine Mehrzahl von Blockeinheiten können in Reihe miteinander verbunden werden, wie dies die Fig. 6 und 10 zeigen, wobei eine Mehrzahl von Blockeinheiten 12 in Reihe verbunden werden, wobei ein Bereich derselben seitlich miteinander verbunden werden, d.h. zwei Nasenlöcher 27 werden in die Flügelplatten 37 und 38 von zwei Blockeinheiten 12 eingeschoben. Dieses Verbindungsverfahren kann zu einer seitlich verlängerten Form oder zu einer ringförmigen Gestalt führen. Eine bevorzugte Form kann dadurch hergestellt werden, daß die Verbindungsrichtung der Blockeinheiten geändert wird und daß die Festigkeit der Verbindung geändert wird.
Bei der Reihenverbindung der Blockeinheiten 12 gemäß Fig. 5 sind die Blockeinheiten in abwechselnden Richtungen miteinander verbunden. Dies bedeutet, daß jede Blockeinheit 12, wie dargestellt, unter einem Winkel von 180° verschwenkt wird, bevor eine Einschubnase 28 in ein Einschubloch 27 einer anderen Blockeinheit 12 eingeschoben wird. Wenn eine Mehrzahl von Blockeinheiten in Reihe miteinander verbunden werden, kann die äußere Kante jeder Blockeinheit 12 in eine andere Blockeinheit 12 eingeschoben werden, so daß eine veränderbare Zusammenbaustruktur gebildet wird.
Gemäß Fig. 9 werden zwei Blockeinheiten 12 in der ersichtlichen Weise in entgegengesetzten Richtungen ineinander geschoben und werden dann zwei andere solcher Blockeinheiten 12 seitlich mit den vorhergehenden Blockeinheiten verbunden und so weiter. Diese verbundenen Blockeinheiten können entlang einer geraden Linie oder zu einer ringförmigen Gestalt oder zu anderen Formen zusammengebaut werden.
Die Blockeinheiten 12 gemäß der vorliegenden Neuerung werden zu einer bevorzugten Form durch die Flügelplatten 37 und 38, die Einschubnasen 28 und die Einschublöcher 27 verbunden und zusammengebaut. Unterschiedliche Formen können durch Variieren der Zusammenbaurichtung, der Faltungsverfahren zwischen den beiden Flügelplatten und der Dichtigkeit oder Lockerheit erreicht werden. Da die Klemmkraft
jedes Verbindungsloches 27 begrenzt ist, sollte jede zusammengebaute Form nicht mehr auseinander genommen werden. Um zu verhindern, daß die zu einer Form zusammengebauten Blockeinheiten 12 sich unbeabsichtigt voneinander trennen, können jeweils zwei miteinander verbundene und zusammengebaute Teile können aneinander verklebt werden. Wenn ein verbundenes und zusammengebautes Teil ein Zusatzteil einer Form ist, kann es mit der Form durch geeignetes Einschieben verbunden werden.
Aus der vorhergehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform ist ersichtlich, daß die Merkmale der neuerungsgemäßen Anordnung der Blockeinheiten praktisch und einzigartig sind.
Die Neuerung betrifft eine puzzleartige Papierblockanordnung, die aus einem Papierstück 11 einer vorgegebenen Faltsteifigkeit besteht. Das Papierstück 11 wird symmetrisch entlang einer horizontalen Faltlinie 13 gefaltet. Dann wird es entlang einer vertikalen Faltlinie 14 gefaltet, so daß zwei Seiten (linke und rechte Seite) gebildet werden. Eine symmetrische schräge Faltlinie 15 wird als Bezugsfaltlinie verwendet, um die linke und rechte Seite in Richtung auf die vertikale Faltlinie 14 zu falten. Jede Seite des gefalteten Papierstückes wird in zwei Faltseiten (innere und äußere Faltseite) entlang der schrägen Faltlinien 15 gefaltet. Die innere und äußere Faltseite werden zur Bildung einer äußeren Flügelseite zusammengefaltet.
Dann wird das äußere Ende des Papierstückes 11 entlang einer schrägen Faltlinie 19 des inneren Fügeis 26 gefaltet, so daß eine äußere Faltseite in Richtung auf die innere dreieckförmige Seite zur Bildung einer symmetrischen inneren Flügelseite 22 gefaltet wird. Die innere Flügelseite 22 wird dann entlang der Bezugsf alt linie 25 zur äußeren Flügelseite 23 gefaltet. Dann werden die äußeren Flügelseiten 23 entlang der vertikalen FaItlinie 14 zusammengefaltet, um eine dreieckförmige Blockeirihit 12 zu bilden. Diese dreieckförmige Blockeinheit 12 weist einen Pufferbereich 24 zwischen der Bezugsfaltlinie 25 der beiden Faltseiten auf. Nachdem die dreieckförmige Blockeinheit 12 in die richtige Form gefaltet ist, bildet der äußere Endwinkel eine Einschubnase 28 und bilden die innere und äußere Faltseite ein Einschubloch 27. Eine Mehrzahl von Blockeinheiten 12 können durch Verbindung in Längsrichtung oder durch seitliche Verbindung zur Herstellung verschiedenartiger Formen miteinander verbunden werden.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Puzzleartige Papierblockanordnung, bestehend aus einem rechteckigen Papierstück (11) mit einer vorgegebenen Faltsteifigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das Papierstück (11) zuerst in seiner Längsrichtung um eine horizontale Faltlinie (13) und danach in Querrichtung um eine vertikale Faltlinie (14) gefaltet ist, daß die linke und rechte Seite der vertikalen Faltlinie (14) durch jeweiliges Falten um eine unter einem 45° Winkel von einem Ende der vertikalen Faltlinie (14) verlaufenden ersten schrägen Faltlinie (15) symmetrisch in eine innere Faltseite (16) und eine äußere Faltseite (17) gefaltet sind, daß die äußeren Faltseiten (17) durch die vertikale Faltlinie (14) in zwei symmetrische Flügel unterteilt sind, daß jeder untere Eckbereich jedes Flügels durch Falten entlang einer zweiten schrägen Faltlinie (15), die unter einem Winkel von 45°, ausgehend von einem Ende der vertikalen FaItlinie (14) verläuft, nach innen gefaltet ist, so daß eine innere Flügelseite (22) gebildet ist, deren eine schräge Kante (34) parallel zu der entsprechenden einen schrägen Kante (35) der äußeren Flügelseite (23) verläuft, aber durch einen Pufferbereich (24) davon beabstandet ist, nachdem die inneren Flügelseiten (22) in Richtung auf die äußeren Flügelseiten (23) entlang einer Bezugsfaltlinie (25) gefaltet sind, die senkrecht zur vertikalen Faltlinie (14) verläuft, daß die zwei äußeren Flügelseiten (23) und die zwei inneren Flügelseiten (22)
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entlang der vertikalen Faltlinie (14) zur Bildung zweier symmetrischer Flügelplatten (37, 38) aufeinandergefaltet sind und daß die beiden Flügelplatten (37, 38) zwei symmeterische Einschublöcher (27) an beiden Seiten der vertikalen Faltlinie (14) und jeweils eine Einschubnase (28) mit dem der vertikalen Faltlinie (14) abgewandten Endbereich bilden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß das Papierstück (11) eine Breite in einem Bereich von 120 bis 135 mm aufweist, während seine Höhe in einem Bereich von 58 bis 62 mm liegt, wobei das Verhältnis zwischen der Breite und der Höhe zwei mal plus 4 bis 12 mm beträgt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 . oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Pufferbereich (24) zwischen der inneren Flügelseite (22) und der äußeren Flügelseite (23) von der Bezugsfaltlinie (25) zu einer entsprechenden Kante der äußeren Flügelseite (23) verläuft, wobei der Pufferbereich (24) einen Verbindungspufferraum bei der Verbindung einer Mehrzahl von zusammengebauten Blockeinheiten (12) bildet.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferbereich (24) durch einen Abstand zwischen der entsprechenden Kante und der Bezugsfaltlinie (25) von wenigstens 2 mm gebildet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Flügelseite (22) zur äußeren Flügelseite (23) entlang der Bezugsfaltlinie (25) gefaltet ist, und daß die schräge Kante (34) der inneren Flügelseite (22) innerhalb einer schrägen Kante (35) der äußeren Flügelseite (23) liegt, so daß die Kanten der beiden Flügelplatten flach und geradlinig sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen der schrägen Kante der inneren Flügelseite und der schrägen Kante der äußeren Flügelseite wenigstens 1 mm beträgt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Faltlinie (13) und die vertikale Faltlinie (14) jeweils mittig verlaufen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfaltlinie (25) entsprechend den horizontalen Enden der inneren Flügelseiten (22) verläuft.
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