DE9401269U1 - Fahrzeuganhänger - Google Patents

Fahrzeuganhänger

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DE9401269U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/12Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/052Pneumatic spring characteristics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2400/00Indexing codes relating to detected, measured or calculated conditions or factors
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    • B60G2400/61Load distribution

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Description

Fahrzeuganhänger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeuganhänger gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Mehrachsige Fahrzeuganhänger, welche ladungs- und/oder fahrbahnbedingt die Stützlast am Zugfahrzeug verändern, weisen Mängel auf. Die Änderung der Stützlast am Zugfahrzeug kann durch Verlagerung der Ladung des Anhängers oder durch Bodenunebenheiten hervorgerufen werden.
Durch die Änderung der Stützlast wird die Traktion des Zugfahrzeuges negativ verändert, da diese auf einen bestimmten Wert optimiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mehrachsige Anhänger so zu gestalten, daß sie die Stützlastkräfte des Zugfahrzeuges möglichst wenig beeinflussen.
Diese Aufgabe wird mit einem Fahrzeuganhänger gelöst, der die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Anhängers liegen darin, daß durch die Veränderung des Bodenkontaktes der Fahrzeuganhängerachsen die Stützlast am Zugfahrzeug nicht wesentlich verändert wird.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung mit Hilfe von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
Es zeigt: Figur 1 den Prinzipaufbau eines Anhängers;
Figur 2 einen Anhänger bei Ladungsverschiebung;
Figur 3 und 4 einen Anhänger bei verschiedenen Bodenunebenheiten.
Ein in Figur 1 dargestellter Prinzipaufbau eines Anhängers 1 weist mehrere Achsen 2, 3 und 4 auf. Dieser Anhänger verfügt über eine Deichsel 5, aber es kann auch ein nicht dargestellter Auflieger unter die Erfindung subsummiert werden.
Wenigstens eine der Achsen 2, 3,4 ist mittels eines Steueraggregates 7 so ansteuerbar, daß deren Fahrbahnkontakt variiert werden kann.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, wird die Ladung eines Anhängers 12 im Verlauf der Entladung nach hinten verschoben und entlastet die vordere Achse 22, so daß die Stützlast am Zugfahrzeug 02 geringer wird, und die Traktion des Zugfahrzeuges 02 nachläßt.
Diese Problematik ergibt sich insbesondere bei drei-achsigen Anhängern 12 für die Landwirtschaft. Bei derartigen Anhängern wird die Ladung L wie Rinder- oder Pferdedung oder auch Hühner- oder Schweinemist gleichmäßig in den Anhänger 12 gefüllt. Die Ausbringung erfolgt über Walzen- oder Tellerstreuwerke, auf die hier nicht näher eingegangen wird, die aber am Ende des Anhängers 12 angeordnet sind.
Mit Fördereinrichtungen wie Kratzerböden wird die Ladung L dem Fahrzeugende zugeführt und belastet schließlich das Heck des Anhängers 12 mehr als dessen Front. Das hat eine Gewichtsverlagerung zur Folge.
Aufgrund der erforderlichen Geländetauglichkeit sind derartige Anhänger 12 zumindest teilweise mit Pendelachsen oder dergleichen ausgestattet.
Die beschriebene Lastverschiebung zum Heck des Anhängers 12 führt zu einer Kippbewegung, so daß die Stützlast der Deichsel 52 geringer wird und das Heck des Zugfahrzeuges 02 entlastet.
Dies führt zur Verringerung der Traktion und die Fahrsicherheit des Gespannes verschlechtert sich.
Um diesen negativen Effekt auszugleichen ist im Bereich der Deichsel 52 ein Sensor 62 vorgesehen, der ständig die Stützlast des Anhängers 12 gegenüber dem Zugfahrzeug 02 ermittelt.
Der Sensor 62 beaufschlagt ein Steueraggregat 72, welches auf ein Bewegungselement derart einwirkt, daß der Fahrbahnkontakt der Achse 22 variiert werden kann.
Dies hat zur Folge, daß die Stützlast am Zugfahrzeug 02 konstant gehalten wird.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Regelung der Stützlast mittels einer absenkbaren oder anhebbaren Achse genauso eingesetzt werden, wenn sich in nicht dargestellter Weise die Ladung des Anhängers nach vorne verschieben sollte.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 steht für die Anwendung der Erfindung bei ladungsabhängiger Regelung.
In den Ausführungsbeispielen gemäß der Figuren 3 und 4, ist die Erfindung bei unterschiedlichen Fahrbahnverhältnissen gezeigt.
Ein Gespann bestehend aus Zugfahrzeug 03 und Anhänger 13 bewegt sich auf unebener Fahrbahn F. Die Fahrbahnunebenheiten verändern die Lage der Räder an den Achsen 23, und 43 derart, daß die Stützlast am Zugfahrzeug 03 zunimmt, was im Extremfall zum "Aufsteigen" des Zugfahrzeuges 03 führen kann. Der Sensor 63 registriert die ansteigende Stützlast und steuert über das Steueraggregat 73 und das Bewegungselement 83 die Achse in Richtung auf die Fahrbahn F zu, was zu einer Verringerung der Stützlast führt.
In Figur 4 ist eine Situation ähnlich wie in Figur 3 dargestellt, jedoch bei konvexer Fahrbahn Fk. Auch hier sind gleichartige Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen, denen die jeweilige Figurenbezifferung als Index nachgestellt ist.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß sich bei dieser Fahrbahnformation die Stützlast verringert, so daß der Sensor 64 über das Steueraggregat 74 und das Bewegungselement das Anheben der Fahrzeugachse 24 bewirkt. Dadurch wird die Stützlast wieder erhöht, so daß in vorbeschriebene Weise wieder die gewünschte Stützlast erreicht wird.

Claims (8)

Sprüche
1) Fahrzeuganhänger mit mehreren Achsen dadurch gekennzeichnet, daB wenigstens eine der Achsen (2,22,23,24), abhängig von der Stützlast des Anhängers (1,12,13,14) gegenüber dem Zugfahrzeug (0,01,02,03,04), in Fahrbahnkontakt bringbar ist.
2) Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er einen stützlastabhängigen Sensor (6,62,63,64) aufweist, der ein Steueraggregat (7,72,73,74) beaufschlagt, welches wenigstens eine der Anhängerachsen (2,22,23,24) mittels eines Bewegungselementes (8,82,83,84) anhebt oder absenkt.
3) Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrbahnkontaktdruck wenigstens einer Achse (2,22,23,24) variabel ist.
4) Fahrzeuganhänger nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrbahnkontaktdruck von der Stützlast abhängig ist.
5) Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er eine Zugeinrichtung insbesondere in Form einer Deichsel (5,52,53,54) aufweist, an welcher der Sensor (6,62,63,64) angeordnet ist.
6) Fahrzeuganhänger nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet,
daß das Bewegungselement (8,82,83,84) eine luftgefederte Liftachse (2,22,23,24) beaufschlagt.
7) Fahrzeuganhänger nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet,
daß das Bewegungselement (8,82,83,84) hydraulisch, elektrisch, oder mechanisch arbeitet.
8) Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (1,12,13,14) dreiachsig ist.
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