DE9400616U1 - Regal zur Warenpräsentation - Google Patents
Regal zur WarenpräsentationInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B57/06—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
- A47B57/08—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of grooved or notched ledges, uprights or side walls
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regal zur Warenpräsentation, mit einer Vielzahl von Tragböden, die an ihren Enden jeweils an
einer Säule abgestützt sind, wobei die Tragböden gegeneinander versetzt sind und die jeweils übereinander angeordneten
Tragböden eine Regalteileinheit bilden.
Derartige Regale dienen in Verkaufsräumen zur Präsentation von kleineren Artikeln, beispielsweise in einem Autohaus zur
Ausstellung von Lenkrädern, Felgen und ähnlichen Zubehörteilen. Hierbei werden häufig aus dem Wohnbereich bekannte Regale
verwendet, wobei diese oft frei im Raum aufgestellt werden, um die allseitige Zugänglichkeit und Begutachtung der ausgestellten
Waren zu ermöglichen. Dabei ist eine Bauart bekannt, wobei die einzelnen Tragböden in mehreren Regalteileinheiten nebeneinander
angeordnet sind und sich an jeweils zwischen den Regaleinheiten vorgesehenen vertikalen Säulen abstützen. Die einzelnen
Regalteileinheiten können dabei in Anpassung an den jeweiligen Verkaufsraum winkelförmig oder in einer Reihe aufgestellt
werden.
Hierbei ist jedoch nachteilig, daß gerade in Verkaufsräumen für Kraftfahrzeuge beispielsweise durch Umplazierung der Autos auch
das Warenpräsentationsregal verschoben werden muß. Dies kann jedoch je nach Regalhöhe und Anzahl der darin gelagerten Waren
sehr beschwerlich sein. Von noch wesentlicherem Nachteil ist jedoch, daß eine bereits gewählte Winkelkombination von
beispielsweise 45° zwischen den Regalteileinheiten nicht mehr veränderbar ist, so daß der Standort des Regales im wesentlichen
vorbestimmt ist bzw. nach einer Umstellung an einen anderen Platz im Verkaufsraum nicht mehr gut zugänglich ist.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Regal zur Warenpräsentation zu schaffen, das eine verbesserte
Variationsmöglichkeit bei einfacher Bauweise bereitstellt.
RA 24007 DE PA Kahler, Käck & Fiener 1 g,Januar .1294,. ..
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Regal gemäß den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die verschwenkbare Ausbildung der wenigstens zwei
Regalteileinheiten gegeneinander in Horizontalebene ist jede beliebige Winkelstellung zwischen den beiden oder mehreren
Regalteileinheiten möglich. Ähnlich wie bei einer Kette, wobei die Regalteileinheit einem Kettenglied entsprechen würde, ist
mit mehreren Regalteileinheiten jede beliebige Winkelstellung, wie eine Z-förmige, U-förmige, aber auch geradlinige oder
rechtwinklige Aufstellung möglich. Dadurch ist eine besonders variable Aufstellung in dem jeweiligen Verkaufsraum ohne
wesentliche Umbauarbeiten möglich. Von besonderem Vorteil ist hierbei ein auf Rollen gelagerter Regalsockel, an dem die
einzelne Regalteileinheit verschwenkbar ist oder auch das gesamte, aus mehreren Regalteileinheiten gebildete Regal im
Ausstellungsgebäude oder im Verkaufsraum zur ümplazierung verschoben werden kann.
Durch die Ausbildung der Säulen als Rundsäulen, über die die Tragböden mittels Ausstanzungen gestülpt werden, ist somit eine
einfache, stufenlose Verschwenkbarkeit und eine besonders
einfache, modulartige Bauweise möglich. Hierdurch ist das Regal bei Bedarf auch beliebig verlängerbar bzw. eine Aufteilung eines
längeren Regals in mehrere Untereinheiten möglich. Bei der Ausbildung mit drei Regalteileinheiten ist zudem von Vorteil,
daß die mittlere Regaleinheit selbst keinen Regalsockel aufweisen muß, sondern deren Tragböden die beiden benachbarten
Regaleinheiten überbrückt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Regals;
RA 24007 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Januar 1994
Fig. 2 eine schematische Draufsicht zur Verdeutlichung der
Aufstellungsmöglichkeiten;
Fig. 3 eine Einzelheit der Tragbodenabstützung des Regals in
Fig. 3 eine Einzelheit der Tragbodenabstützung des Regals in
vergrößerter Darstellung; und Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Regalsockels.
In Fig. 1 ist ein Regal 1 zur Warenpräsentation in Vorderansicht dargestellt, wobei das Regal 1 eine Vielzahl von gegeneinander
versetzten Tragböden 2 aufweist, auf denen je nach Tragbodenabstand kleinere oder größere Artikel aufgestellt
werden können, wie dies rechts in Strichlinien dargestellt ist. An den beiden Enden der Tragböden 2 sind diese an vertikalen
Säulen 3 abgestützt, so daß die jeweils übereinander angeordneten Tragböden 2 im wesentlichen ähnliche
Regalteileinheiten A, B und C bilden. Die beiden äußeren Regaleinheiten A und C weisen hierbei einen Regalsockel 4 auf,
an dem jeweils zwei Säulen 3 befestigt sind. Die mittlere Regalteileinheit B selbst weist keinen Regalsockel 4 auf,
sondern ist zwischen den beiden mittleren Säulen 3 der benachbarten Regalteileinheiten A und C abgestützt.
Der Regalsockel 4 kann beispielsweise durch einen massiven Rahmen 4b gebildet werden, so daß eine entsprechend stabile
Abstützung des Regals 1 vorhanden ist. Die Säulen 3 werden mittels je einer Schraube 12 (vgl. Fig. 4) mit dem Rahmen 4b
verbunden. In bevorzugter Ausführung ist der Regalsockel 4 durch eine erhöhte, geschlossene Blende 4a, beispielsweise ein
abgekantetes Blech gebildet, um darunter befindliche Rollen 5 abzudecken. An diesen Rollen 5, wie sie beispielsweise von
Bürostühlen bekannt sind, sind die jeweiligen Regalteileinheiten A oder C gelagert und können somit auf dem Fußboden in
Horizontalebene verschwenkt werden, so daß sich die jeweilige Winkelstellung - in Draufsicht gesehen - zu den anderen
Regalteileinheiten verändert, wie dies links bei der Regalteileinheit A mit einem strichpunktierten Pfeil angedeutet
ist und auch in Fig. 2 dargestellt ist. Das Regal 1 kann jedoch
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auch als gesamtes an diesen Rollen 5 verschoben und umplaziert werden.
Neben den Tragböden 2 kann zur diebstahlsicheren Aufnahme von
Kleinartikeln, beispielsweise Uhren oder ähnlichen Schmuckstücken, ein geschlossener Kasten 7 mit Sichtflächen,
beispielsweise verschließbaren Glastüren, vorgesehen sein. In einer weiteren derartigen Box oder quaderförmigen Kasten T
können speziell für die Anwendung in einem Autohaus Autoradios, Lautsprecher und ähnliche Artikel eingebaut sein. Am oberen Ende
wenigstens einer oder aller Regalteileinheiten A, B, ... ist eine Signalisationsblende 6 vorgesehen, die bevorzugt beleuchtet
ist und auf einfache Weise am oberen Ende der Säulen 3 eingesteckt ist. Diese Signalisationsblende 6 dient
beispielsweise zur Angabe der jeweiligen Produktnamen, der Herstellerfirmen und dergleichen, wie dies mit der Beschriftung
XYZ angedeutet ist. Zur Präsentierung von Felgen ist ein Tragboden mit länglichen Ausstanzungen 11 in verschiedenen
Winkeln vorgesehen. Dadurch sind die Felgen, die zur besseren Darstellung schräg eingesetzt sind, arretiert und gegen
Herabfallen gesichert.
In Fig. 3 ist die Abstützung oder Aufhängung der Tragböden 2 näher dargestellt. Die Tragböden 2 werden hierbei in
vorteilhafter Ausgestaltung mittels einer kreisförmigen Ausstanzung 2a über die runden Säulen 3 gestülpt. An den
Tragböden ist ein Stützring 13 aufgeschweißt, der ein Kippen der Tragböden 2 verhindert. Die Abstützung der Tragböden 2 erfolgt
in einfacher Weise durch eine Spannschelle 8, die um die Rundsäule 3 gelegt ist. Hierdurch ist die jeweilige Höhe des
Tragbodens 2 stufenlos einstellbar. Wenn die Höhe der jeweiligen Tragböden 2 jedoch im wesentlichen durch die zu präsentierende
Ware feststeht, können in der Rundsäule 3 auch eine Vielzahl von Vorbohrungen oder Vorstanzungen vorgesehen sein, in die dann
Abstützelemente 9, beispielsweise Bolzen 9a oder eine oder mehrere Klemmschrauben zur Fixierung eines dem Stützring 13
gegenüberliegenden Abstützringes 9a, eingesetzt werden. Die hier
RA 24007 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Januar 1994
gezeigte Spannschelle 8 oder die Abstützelemente 9 sind dabei durch die abgekantete Ausführung der Tragböden 2 im wesentlichen
abgedeckt und von einem Betrachter nicht auf den ersten Blick wahrnehmbar. Es sei darauf hingewiesen, daß aufgrund der
kreisförmigen Ausstanzung 2a bei einer Verschwenkbewegung in Horizontalebene gemäß der Fig. 2 eine freie Beweglichkeit der
Tragböden 2 an der als Lagerung dienenden Spannschelle 8 oder den Abstützelementen 9 gegeben ist.
In Abwandlung der hier dargestellten Ausführung könnte auch die Säule 3 einen geringeren Durchmesser aufweisen und zwischen die
Tragböden 2 Zwischenstücke 10 eingesetzt werden, wobei diese dann unterschiedliche Farben oder auch unterschiedliche
Querschnitte zur optischen Gestaltung des Regals aufweisen können.
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Claims (14)
1. Regal zur Warenpräsentation, mit einer Vielzahl von
Tragböden, die an ihren Enden jeweils an einer Säule abgestützt sind, wobei die Tragböden gegeneinander versetzt
sind und die jeweils übereinander angeordneten Tragböden eine Regalteileinheit bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei Regalteileinheiten (A, B, C, ...) vorgesehen sind, die um die gemeinsame Säule (3)
gegeneinander in Horizontalebene stufenlos verschwenkbar sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Regaleinheit (A, B, ...) einen auf Rollen
(5) gelagerten Regalsockel (4) aufweist.
3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Regalteileinheiten (A, B, C) vorgesehen sind, wobei die
beiden äußeren Regalteileinheiten (A, C) je einen Regalsockel (4) aufweisen und die mittlere Regaleinheit (B)
sockelfrei zwischen den Säulen (3) der beiden äußeren Regalteileinheiten (A, C) abgestützt ist.
4. Regal nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regalsockel (4) eine geschlossene Blende (4a) zur
Abdeckung der Rollen (5) aufweist.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden (2) eine kreisförmige
Ausstanzung (2a) aufweisen, mit der die Tragböden (2) über die Säulen (3) gestülpt sind.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säulen (3) als Rundsäulen ausgebildet sind.
RA 24007 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Januar 1994
7. Regal nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der über die Säule (3) gestülpten Tragböden
(2) jeweils eine die Säule (3) umschließende Spannschelle (8) vorgesehen ist.
8. Regal nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der über die Säule (3) gestülpten Tragböden
(2) Abstützelemente (9) an der Säule (3) angesetzt sind.
9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Regalteileinheiten (A, B, ...) jeweils wenigstens eine auf die Säulen (3)
steckbare Signalisationsblende (6) vorgesehen ist.
10. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei übereinander
angeordneten Tragböden (2) einer benachbarten Regalteileinheit (A, B, ...) ein geschlossener Kasten (7)
zur diebstahlsicheren Aufnahme von Kleinartikeln vorgesehen ist.
11. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragböden (2) als Lochbleche
ausgebildet sind.
12. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Tragboden (2)
längliche Ausstanzungen (11) zur Arretierung von Felgen vorgesehen sind.
13. Regal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Kasten (Box T) zur Aufnahme von Autoradios und
Lautsprechern vorgesehen ist.
14. Regal nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausstanzung (2a) ein Stützring
(13) angeschweißt ist.
RA 24007 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Januar 1994
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400616U DE9400616U1 (de) | 1994-01-18 | 1994-01-18 | Regal zur Warenpräsentation |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9400616U DE9400616U1 (de) | 1994-01-18 | 1994-01-18 | Regal zur Warenpräsentation |
Publications (1)
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DE9400616U1 true DE9400616U1 (de) | 1994-03-24 |
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Family Applications (1)
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DE9400616U Expired - Lifetime DE9400616U1 (de) | 1994-01-18 | 1994-01-18 | Regal zur Warenpräsentation |
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Country | Link |
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DE (1) | DE9400616U1 (de) |
-
1994
- 1994-01-18 DE DE9400616U patent/DE9400616U1/de not_active Expired - Lifetime
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