DE9400521U1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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Description
LEINWEBER &
EUROPEAN PATENTATTORNEYS
Dipl.-lng. H. Leinweber (19761)
Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. &ngr;. Wengersky Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Dipl.-lng. Thomas Busch
PATENTANWÄLTE
Rosental 7
D-80331 München
TEL (089) 231124-0
FAX (089) 231124-11
TLX 528191 LZPATD
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13.1.1993
den
Unser Zeichen
Kuhn S.A., 67706 Saverne Cedex/Frankreich
Heuwerbungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine zum Bilden von Schwaden, mit einem Rahmen, der mindestens
ein Rechrad trägt, das während der Arbeit um eine im wesentlichen vertikale Achse drehangetrieben ist, sowie einen
\ seitlichen Abweiser, dessen Lage in Bezug auf das Rechrad ein-
stellbar ist.
Bei dieser Art von Maschinen muß der Abstand zwischen dem Rechrad und dem seitlichen Abweiser wie auch die Position
desselben in Bezug auf den vorderen Bereich des Rechrades in Abhängigkeit von der Natur und dem Volumen des zu schwadenden
Futters eingestellt werden. Dementsprechend ist es erforderlich, wenn eine große Menge zu bearbeiten ist, diesen Abstand
zu erhöhen, um die Schwadbildung zu ermöglichen. Darüber hinaus ist es erforderlich, den Abweiser zurückzusetzen, damit
das geschwadete Futter solange zusammengehalten wird, wie der
•:":.f: 1 .QL5.
Schwad Gefahr läuft, als Folge des durch die wesentliche Masse des vom Rechrad herangeführten Gutes auseinandergebracht zu
werden.
Umgekehrt muß der Abweiser an das Rechrad herangeführt werden, sobald die Menge des zu schwadenden Gutes nur gering
ist. Darüber hinaus bedarf es einer Verlagerung des Abweisers nach vorn, bis sein vorderer Bereich sich vor der Bahn des
durch das Rechrad zur Seite geführten Gutes befindet. Auf diese Weise kann er die Gesamtheit des verlagerten Gutes abfangen.
Bei den bekannten Maschinen ist der Abweiser mittels Schraubbolzen an einem Halter fixiert, der fest mit einem Arm
verbunden ist, welcher in einer Hülse eines mit dem Tragrahmen verbundenen Supports gelagert ist. Dieser Arm. ist in der Hülse
verschiebbar angeordnet und kann in verschiedenen Positionen mit Hilfe eines Dorns arretiert werden. Auf dem Abweiser sind
mehrere Durchgangslöcher für Schraubbolzen vorgesehen, die der Festlegung auf dem vorerwähnten Halter dienen.
Um die genaue Positionierung des Abweisers herbeizuführen, muß die Bedienungsperson zuerst den Blockierungsdorn
herausziehen, den Abstand in Bezug auf das Rechrad einstellen, indem sie am Abweiser zieht oder ihn drückt, und sodann den
Dorn zwecks Blockierung in der neuen Lage wieder einführen. Anschließend bedarf es einer Verlagerung des Abweisers nach
vorn oder nach hinten in Bezug auf seinen Tragarm. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, ihn vom Halter, an dem er festgelegt
ist, zu demontieren und anschließend wieder zu montieren, indem andere Durchgangslöcher für die der Fixierung dienenden
Schraubbolzen verwendet werden.
Die Durchführung aller dieser Arbeiten ist langwierig und lästig. Folglich ist zu befürchten, daß sie nicht genau
ausgeführt werden, was die Qualität der erzielten Arbeit beeinträchtigen
würde.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, die Positionierung des seitlichen Abweisers an Heuwerbungsmaschinen
zum Bilden von Schwaden, wie sie eingangs definiert sind, zu erleichtern.
Zu diesem Zweck besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß der Abweiser mit einer Positionierplatte
&agr; verbunden ist, die über mindestens einen Lenker an eine Tafel
angeschlossen ist, welche selbst fest mit einer durch den Rahmen getragenen Traverse verbunden ist, und daß dieser Lenker
an der Positionierplatte und an der Tafel mittels im we-5 sentlichen vertikaler Achsen angelenkt ist.
Diese Ausbildung erlaubt die Verlagerung des Abweisers durch Verschwenkung mit dem Lenker um dessen Anlenkachsen. Der
Abweiser folgt somit einer kreisbogenförmigen Bahn. Auf diese Weise erhält man bei Verlagerung desselben nach vorn entsprechend
diesem Kreisbogen gleichzeitig eine Annäherung an das Rechrad. Umgekehrt ergibt sich bei Verlagerung des Abweisers
nach hinten gleichzeitig dessen Abstandsvergrößerung in Bezug auf das Rechrad. Man führt auf diese Weise gleichzeitig die
Lageänderung des Abweisers in Bezug auf den vorderen Bereich des Rechrades und die Einstellung des Abstandes in Bezug
auf letzteres herbei.
Die Einstellung der Position des Abweisers wird somit sehr schnell erzielt. Sie benötigt keine Demontage von Teilen,
um ihn zu verlagern. Darüber hinaus kommt der Arbeitsschritt in Fortfall, der darin besteht, daß man den Arm des Abweisers
in einer Hülse gleiten läßt. Dieser Arbeitsvorgang ist oft schwierig zu realisieren aufgrund der Haftung zwischen den
miteinander in Berührung stehenden Flächen bzw. als Folge von
♦*·
Verformungen der Hülse oder des Armes, die auf Stöße auf den Abweiser zurückzuführen sein können.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung ist die Positionierplatte, die den Abweiser trägt, mit der Tafel über zwei
Lenker verbunden, die im wesentlichen die gleiche Länge besitzen und die mit der Positionierplatte und der Tafel ein verformbares
Parallelogramm bilden. In diesem Fall behält der Abweiser, der mit den Lenkern verlagert werden kann, automatisch
seine Ausrichtung in Bezug auf die Vorbewegungsrichtung de Maschine
bei.
Als sehr günstig hat es sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung erwiesen, wenn einer der Lenker wenigstens eine
Blockiervorrichtung umfaßt, um den Abweiser in mehreren Positionen
in Bezug auf das Rechrad zu arretieren. Diese Vorrichtung umfaßt einen Dorn, der in eine von verschiedenen Öffnungen,
welche in der Positionierplatte vorgesehen sind, einführbar ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist der Abweiser an der Positionierplatte mittels einer im wesentlichen horizontalen
Achse, die in Vorbewegungsrichtung der Maschine ausgerichtet ist, angelenkt. Insbesondere zur Verminderung des
gesamten Raumbedarfs der Maschine in der Transportstellung
kann er um diese Achse verschwenkt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
von nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Maschine gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Maschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf eine Einzelheit der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Schnittansicht der Blockiervorrichtung des Abweisers.
Wie aus den Figuren ersichtlich, umfaßt die Heuwerbungsmaschine
einen Rahmen 1 , der mindestens ein Rechrad 2 trägt. Dieser Rahmen 1 ist durch einen Träger 3 gebildet, der
in Vorbewegungsrichtung A verläuft und an seinem vordersten Ende mit einem Dreipunktkupplungsbock 4 versehen ist. Dieser
erlaubt die Ankupplung der Maschine an einen nicht dargestellten Schlepper. Das andere Ende dieses Trägers 3 trägt ein nach
unten offenes Gehäuse 5, mit dem eine Achse 6, die im wesentlichen vertikal zum Boden gerichtet ist, verbunden ist. An das
untere Ende dieser Achse 6 ist ein Querträger 7 mit zwei Stützrädern 8 und 9 angeschlossen, die sich auf dem Boden abstützen.
Das Rechrad 2 ist auf der Achse 6 derart festgelegt, daß es sich um diese drehen kann. Es umfaßt ein umlaufendes
Lagergehäuse 10, das mit mehreren, sich nach außen erstreckenden Armen 11 bestückt ist. Diese sind an ihren vom Gehäuse
10 entferntesten äußeren Enden mit Rechzinkengabeln 12
versehen. Diese Arme 11 sind in Lagern 13 des Gehäuses 10 derart
gelagert, daß sie um ihre geometrischen Längsachsen 14
schwenkbar sind. Im Innenraum des Gehäuses 10 befindet sich eine Steuerkurve, der auf der Achse 6 festgelegt ist. Jeder
Gabel-Tragarm 11 besitzt an seinem im Innenraum des Gehäuses 10 befindlichen Ende eine Rolle, die mit der Steuerkurve zusammenwirkt.
An der Oberfläche des Gehäuses 10 ist ein Zahnkranz fixiert, mit dem ein mit einer Antriebswelle fest ver-
bundenes Ritzel in Eingriff steht. Diese Welle kann mit einer Schlepperzapfwelle über zwischengeschaltete Transmissionswellen
gekuppelt werden. Der vorerwähnte Zahnkranz und das Ritzel befinden sich unter dem Gehäuse 5.
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Die Ausfuhrungsform des Rechrades 2 kann von der vorbeschriebenen
abweichen. Sie kann beispielsweise ungesteuerte Rechzinkengabeln umfassen.
Die Maschine umfaßt darüber hinaus eine Schutzvorrichtung
15, die das Rechrad 2 z.T. umgibt. Sie verhindert das
Auftreffen von Hindernissen auf die Zinkengabeln tragenden Arme 11. Sie umfaßt zwei zentrale Stäbe 16 und 17, die auf dem
Träger 3 festgelegt sind, und zwei seitliche Abschnitte 18 und
19. Diese sind an den Stäben 16 und 17 mittels Achsen 20 und
21 angelenkt, welche in Vorbewegungsrichtung A der Maschine ausgerichtet sind. Diese Achsen 20 und 21 erlauben eine Verschwenkung
der Abschnitte 18 und 19 aus einer horizontalen Position
in eine vertikale Position, und umgekehrt. An den beiden Enden der hinteren Stäbe 17 sind Anschläge vorgesehen, die
die Schwenkwinkel begrenzen. Jeder dieser Abschnitte 18 und 19
besteht aus einem gebogenen Rohr 22, 23, dessen einer Zweig fest mit der entsprechenden Gelenkachse 20, 21 verbunden ist,
und erstreckt sich im wesentlichen in der Verlängerung des vorderen Stabes 16. Der zweite Zweig jedes gebogenen Rohres
22, 23 ist nach hinten gerichtet und mit der entsprechenden Gelenkachse 20, 21 über eine Traverse 24, 25 verbunden.
Ein Abweiser 26 ist an den seitlichen Abschnitt 18 der
Schutzvorrichtung 15 angeschlossen. Dieser Abweiser 26 ist seitlich in Bezug auf das Rechrad 2 derart gelegen, daß er die
seitliche Förderung des verlagerten Gutes begrenzt. Er ist durch ein Gitter oder ein verstärktes Tuch rechteckiger Form
gebildet und erstreckt sich im wesentlichen vertikal. Seine Höhe ist etwa gleich derjenigen des Rechrades 2 selbst.
Der Abweiser 26 ist beispielsweise mit Hilfe von Schrauben oder Schraubbolzen an einer im wesentlichen horizontalen
Positionierplatte 27 festgelegt. Diese ist über einen Lenker 28 mit einer Tafel 29 verbunden, die gleichfalls im wesentlichen
horizontal verläuft und die mit der Traverse 24 verbunden ist. Der Lenker 28 ist mit der Platte 27 und mit der
Tafel 29 mit Hilfe von im wesentlichen vertikalen Achsen 30 und 31 gelenkig verbunden. Nahe den Enden des Lenkers 28 sind
eine erste und eine zweite Blockiervorrichtung 32 und 33 zur Bestimmung der Position einerseits des Lenkers 28 in Bezug auf
die Tafel 29 und andererseits der Positionierplatte 27 und des Abweisers 26 in Bezug auf den Lenker 28 vorgesehen.
Wie aus Fig. 4 klar hervorgeht, ist jede dieser Blockiervorrichtungen
32 und 33 durch einen Dorn 34 gebildet, der mit Positionieröffnungen 35, 36 zusammenwirkt, welche jeweils
in der Platte 27 und in der Tafel 29 vorgesehen sind. Diese Öffnungen 35, 36 sind auf Kreisbögen gelegen, die durch den
Dorn 34 der entsprechenden Blockiervorrichtung verlaufen und deren Zentren sich auf den Anlenkachsen 30 und 31 des Lenkers
28 befinden. Dieser Dorn 34 erstreckt sich vertikal durch eine Öffnung, die in einem auf den Lenker 28 aufgeschweißten U-Stück
37 vorgesehen ist, und eine zweite Öffnung, die in dem Lenker 28 selbst vorgesehen ist. Auf dem Abschnitt, der sich
zwischen dem Lenker 28 und dem Teil 37 befindet, ist der Dorn 34 von einer Druckfeder 38 umgeben, die ihn konstant nach unten
in Richtung zur Platte 27 bzw. zur Tafel 29 hin beaufschlagt. Diese Feder 38 ist zwischen dem Teil 37 und einer
Ringscheibe 39 komprimiert, die durch einen den Dorn 34 durchsetzenden Splint 40 blockiert ist.
Dieser Dorn 34 ist in den im Stück 37 und dem Lenker 28 vorgesehenen Öffnungen axial verschiebbar. Er kann so in
Richtung nach unten verlagert werden, bis sein unterstes Ende sich in einer der Positionierungsöffnungen 35, 36 befindet.
Das Teil 37 umfaßt an seiner Oberseite eine geneigte Steuerrampe 41 , die den Dorn 34 teilweise umgibt. Letzterer
besitzt an seinem Ende, das das Stück 37 nach oben durchsetzt, einen sich radial erstreckenden Griff 42. Dieser Griff 42 ruht
auf der Steuerrampe 41 und legt den Dorn 34 in Verbindung mit der Druckfeder 38 fest. Sobald sich dieser Griff 42 im tieferen
Bereich der Steuerrampe 41 befindet, steht das untere Ende des Dorns mit einer Positionierungsöffnung 35, 36 in Eingriff.
Umgekehrt befindet sich, sobald dieser Griff 42 im oberen Abschnitt der Steuerrampe 41 gelegen ist, das untere Ende des
Dorns ausserhalb der Positionierungsöffnungen 35, 36.
Bei der Maschine gemäß dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 2 und 3 sind der Tragrahmen 1, das Rechrad 2, die Schutzvorrichtung
15 und der Abweiser 26 identisch mit denen des vorerwähnten Beispiels und werden nachstehend nicht mehr im
einzelnen beschrieben.
Die Positionierungsplatte 27, die den Abweiser 26 trägt, ist mit der an der Traverse 24 festgelegten Tafel über
zwei Lenker 43 und 44 verbunden. Diese sind an der Positionierungsplatte 27 und an der Tafel 29 mittels im wesentlichen
vertikaler Achsen 45 bis 48 angelenkt. Diese beiden Lenker 43 und 44 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander und besitzen
im wesentlichen die gleiche Länge. Sie bilden mit der Positionierungsplatte 27 und der Tafel 29 ein in einer im wesentlichen
horizontalen Ebene verformbares Parallelogramm.
Eine einzige Blockierungsvorrichtung 49 erlaubt die Arretierung des Abweisers 26 in verschiedenen Positionen in
Bezug zum Rechrad 2. Sie entspricht derjenigen, die vorstehend beschrieben und in Fig. 4 veranschaulicht ist. Sie umfaßt insbesondere
einen Dorn 34, der den Lenker 43 durchsetzt und der mit mehreren Öffnungen 35 der Positionierungsplatte 27 zusammenwirkt.
Dieser Dorn 34 umfaßt einen Griff 42, der auf einer
geneigten Rampe 41 ruht. Er ist gleichfalls von einer Druckfeder 38 umgeben, die ihn nach unten in Richtung zu den Öffnungen
35 der Positionierungsplatte 37 hin beaufschlagt.
Aus Fig. 3 ergibt sich, daß der Abweiser 26 fest mit einem U-förmigen Support 50 verbunden ist. Dieser ist an der
Positionierungsplatte 27 über eine Achse 51 angelenkt, die im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist und sich in Vorbewegungsrichtung
A der Maschine erstreckt. Diese Achse 51 ist durch in zwei umgefalteten Teilen des Supports 50 vorgesehene
sowie durch in zwei vertikalen Haltern 52, 53, die von der Positionierplatte
27 nach unten umgebogen sind, vorgesehene Öffnungen hindurchgeführt. Sie ist mit Hilfe von Splinten 54 und
55 gesichert.
Während der Arbeit ist die Maschine mittels des Dreipunktkupplungsbocks
4 an die Hubvorrichtung des Schleppers angekuppelt, der sie in Richtung A bewegt. Das Rechrad 2 wird
dabei um seine Achse 6 in Richtung des Pfeiles F ausgehend von der Schlepperzapfwelle in Drehung versetzt. Infolge dieser
Drehbewegung verlagern sich die an den Enden der zinkengabelt
ragenden Arme 11 vorgesehenen Rollen in der Steuerkurve,
die in dem Gehäuse 10 angeordnet ist. Diese steuert daraufhin die Arme 11 derart, daß die Zinkengabeln 12 im vorderen Bereich
ihrer Bahn zum Boden hin gerichtet sind und daß sie im seitlichen Bereich, in dem sie sich nach hinten verlagern (bei
Blick in Richtung der Vorbewegung A) nach oben verschwenken. In diesem vorderen Bereich führen die Zinkengabeln 12 das auf
dem Boden befindliche Gut zusammen. Anschließend legen sie es in Form eines Schwads als Folge ihrer Schwenkbewegung in dem
seitlichen Bereich ihrer Bahn ab.
Dieser Schwad bildet sich gegen den Abweiser 26, der
das seitliche Versetzen des Gutes begrenzt. Wenn das Gut sehr dicht anfällt, wird der Abweiser 26 vom Rechrad 2 maximal ent-
ferrit. Er wird dabei derart zurückversetzt, daß er sich im wesentlichen
beiderseits einer Ebene befindet, die mit der Vorbewegungsrichtung A einen rechten Winkel einschließt und
durch die Drehachse 6 des Rechrades 2 verläuft.
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In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist diese Position in ausgezogenen Linien veranschaulicht. Der Lenker 28 ist
dann mit Hilfe der Blockiervorrichtung 32 in einer Position unbeweglich gemacht, in der er sich praktisch rechtwinklig zur
Vorbewegungsrichtung A erstreckt. Der Abweiser 26 wird in Bezug auf den Lenker 28 mittels der zweiten Blockiervorrichtung
33 in einer Lage festlegen, in der er sich in Vorbewegungsrichtung A erstreckt.
Bei mittlerer Gutdichte wird der Abweiser 26 vorteilhafterweise näher an das Rechrad 2 herangeführt und dabei
in Richtung des vorderen Abschnitts desselben verlagert. Diese Position ist in Fig. 1 in gemischten Linien veranschaulicht.
Um diese beiden Einstellungen zu erzielen, genügt es, die Dorne 34 der Blockiervorrichtungen 32 und 33 aus ihren Öffnungen
35 und 36 herauszuziehen. Sie können in diesen Positionen gehalten werden, indem die Griffe 42 in die oberen Bereiche
der Steuerrampen 41 übergeführt werden. Der Lenker 28
kann dann um die Gelenkachse 31 an der Tafel 29 verschwenkt werden, bis er sich in der gewünschten Position befindet. Anschließend
kann der Abweiser 26 um die Gelenkachse 30 verschwenkt werden, bis er sich in Richtung der Vorbewegung A befindet.
Dann kann jeder Dorn 34 in eine Öffnung 35 und 36 eingeführt werden, um den Lenker 28 und den Abweiser 26 in ihrer
neuen Position zu blockieren.
Es leuchtet ein, daß bei gleicher Vorgangsweise andere Stellungen des Abweisers 26 in Abhängigkeit vom Gutanfall gewählt
werden können. Darüber hinaus kann der Abweiser 26 für die Überführung von einem Gelände zum anderen vollständig an
das Rechrad 2 herangeführt werden, um die Maschinenbreite zu verringern. Diese Position ist in gestrichelten Linien in Fig.
1 veranschaulicht.
Bei der Maschine gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 kann der Abweiser 26 in Lagen übergeführt
werden, die denjenigen entsprechen, die vorstehend beschrieben wurden. In der Lage, in der er sich am weitesten vom Rechrad 2
entfernt befindet, erstrecken sich die beiden Lenker 43 und 44 im wesentlichen rechtwinklig zur Vorbewegungsrichtung A. Zur
Überführung aus einer Lage in die andere genügt es, den Dorn 34 der Blockiervorrichtung 49 aus seiner Öffnung 35 in der Positionierungsplatte
27 herauszuziehen und die Lenker 43 und 44 um ihre Anlenkachsen 45 und 46 auf der Platte 29 zu verschwenken.
Der Abweiser 26 verlagert sich dann längs einer gekrümmten Bahn, wobei er seine Ausrichtung in Richtung der Vorbewegung
A beibehält. Um ihn in der neuen Lage zu arretieren, ist der Dorn 34 wieder in eine der Öffnungen 35 der Positionierungsplatte
27 einzuführen.
Für den Transport kann der Abweiser 26 in Richtung zum Rechrad 2 hin verschwenkt und nach oben um etwa 90° mit dem
seitlichen Abschnitt 18 der Schutzvorrichtung 15 verschwenkt
werden. Diese Verlagerung findet um die Gelenkachse 20 statt.
Der Abweiser 26 schwenkt darüber hinaus unter der Wirkung seines eigenen Gewichts nach unten um seine Anlenkachse 51 mit
der Positionierplatte 27. Der Platz, den er dann einnimmt, ist beträchtlich vermindert. In dieser Position können die die
Zinkengabeln tragenden Arme 11 abgenommen werden, um den Raumbedarf
des Rechrades 2 zu reduzieren.
Wenn umgekehrt der seitliche Abschnitt 18 der Schutzvorrichtung
15 in die horizontale Lage zurückgeführt wird, um die Maschine wieder in ihre Arbeitsposition zu bringen, dreht
sich der Abweiser 26 erneut unter der Wirkung seines Eigen-
gewichtes um die Achse 51 und nimmt seine in Bezug zum Boden vertikale Position wieder ein.
Es ist erkennbar, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen
beschränkt ist. Es bleiben vielmehr Abwandlungen möglich, insbesondere im Hinblick auf die Ausbildung der verschiedenen
Elemente oder im Hinblick auf den Austausch von technischen Äquivalenten, ohne deshalb den Schutzbereich, wie
er in den Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.
Claims (8)
- Ansprüche :1 . Heuwerbungsmaschine zum Bilden von Schwaden, mit einem Rahmen, der mindestens ein Rechrad trägt, das während der Arbeit um eine im wesentlichen vertikale Achse drehangetrieben ist, und einen seitlichen Abweiser, dessen Lage in Bezug auf das Rechrad einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (26) mit einer Positionierplatte (27) ver-A bunden ist, die über mindestens einen Lenker (28, 43, 44) an eine Tafel angeschlossen ist, welche selbst fest mit einer durch den Rahmen (1) getragenen Traverse (24) verbunden ist, und daß dieser Lenker (28, 43, 44) an der Positionierplatte(27) und an der Tafel (29) mittels im wesentlichen vertikaler Achsen (30, 31, 45, 46, 47, 48) angelenkt ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Lenker (43, 44) vorgesehen sind.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (43, 44) im wesentlichen die gleiche Länge besitzen.
- 4. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierplatte (27), die beiden Lenker (43, 44) und die Tafel (29) ein verformbares Parallelogramm bilden.
- 5. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Blockiervorrichtung(32, 33, 49) zum Festlegen des Abweisers (26) in verschiedenen Positionen in Bezug auf das Rechrad (2) vorgesehen ist.
35 - 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (32, 33, 49) einen Dorn (34) umfaßt, der den Lenker (28 bzw. 43) durchsetzt und der mit verschiedenen Öffnungen (35, 36) der Positionierplatte (27) bzw. der Tafel (29) zusammenwirkt.
- 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (26) an der Positionierplatte (27) mittels einer Achse (51) angelenkt ist, die sich im wesentlichen horizontal und in Richtung der Vorbewegung (A) erstreckt.
- 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (24) des seitlichen Abschnitts (18) und der Abweiser (26) für den Transport mittels einer Schwenkachse(20) in eine im wesentlichen vertikale Lage zusammenklappbar sind.
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