DE936709C - Maschine zur Einfuehrung von Gluehdrahtsystemen in Lampenkolben - Google Patents

Maschine zur Einfuehrung von Gluehdrahtsystemen in Lampenkolben

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DE936709C
DE936709C DEG11582A DEG0011582A DE936709C DE 936709 C DE936709 C DE 936709C DE G11582 A DEG11582 A DE G11582A DE G0011582 A DEG0011582 A DE G0011582A DE 936709 C DE936709 C DE 936709C
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DE
Germany
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systems
piston
machine
conveyor
pistons
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DEG11582A
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Inventor
Arthur William Lamp
Anthony Ernest Pakish
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers

Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Herstellung von Glühlampen mit stumpfer Einschmelzung und bezieht sich auf eine Maschine zur Einführung der Glühdrahtsysteme in den Kolben und zur Zuführung dieser Kolben in eine Einschmelzmaschine.
Bei einer stumpfen Einschmelzung, die für Miniaturglühlampen allgemein benutzt wird, sind die Zuführungsdrähte, die den Glühdraht halten, in den Kolben unmittelbar ohne Benutzung eines Glasfußes, wie er bei größeren Glühlampentypen benutzt wird, eingeschmolzen. Das System enthält zwei Stromzuführungsdrähte, welche zum Teil parallel verlaufen und durch eine Isolationsperle aneinander befestigt sind. Zwischen den Enden der nebeneinanderliegenden Drahtteile befindet sich der Glühdraht. Wegen der geringen Größe und wegen der Empfindlichkeit dieser Systeme war die Fabrikation dieser Lampen bisher sehr schwierig und nicht ohne Handarbeit möglich.
Bei der Fabrikation von stumpf abgeschmolzenen Lampen wurden bisher eine selbsttätige Maschine zur Herstellung der Systeme sowie eine selbsttätige Einschmelz- und Entlüftungsmaschine benutzt. Die an erster Stelle genannte Maschine schneidet die Stromzuführungsdrähte zu, verformt sie, bewirkt das Einschmelzen eines Glaskügelchens zwischen den Zuführungsdrähten und befestigt sodann einen kurzen Glühfaden zwischen den Drahtenden. Die an letzter Stelle genannte Maschine wird mit Kolben gespeist, in welche von einem Arbeiter bereits jeweils ein System eingeführt worden ist, und bewirkt die Abschmelzung und Evakuierung der Kolben. Bisher ist jedoch noch keine Maschine ange-
geben worden, welche in einer -wirtschaftlich befriedigenden Form den mittleren - Arbeitsgang, nämlich die Einführung der Systeme in die Kolben, ausführen und die Kolben dann der Abschmelzmaschine zuführen könnte.
Die Erfindung bezweckt unter anderem, eine solche Maschine zur selbttätigen Einführung der Glühdrahtsysteme in offene Kolben für stumpfe Abschmelzung zu schaffen und dabei die Kolben in ίο einzelne Halter auf einer Fördereinrichtung einzusetzen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Zuführung von Glühdrahtsystemen mit Stromzuführungsdrähten, deren innere Enden, zwischen denen sich der Glühdraht befindet, parallel zueinander und deren äußere Enden transversal verlaufen, im Lampenkolben vor der Einschmelzung der Systeme in diese Kolben, die erfindungsgemäß die Vereinigung folgender Einrichtungen aufweist; eine Einrichtung, welcher die Systeme fortlaufend zugeführt und in weldher sie voneinander getrennt sowie einzeln an eine Fördereinrichtung weitergegeben werden, auf welcher die Systeme unter Einhaltung gegenseitiger Abstände eine Aufeinanderfolge von bestimmten,- nacheinander von jedem System eingenommenen Stellungen durchlaufen; eine zweite Fördereinrichtung mit in Abständen voneinander angebrachten Haltern für Lampenkolben, die mit dem Hals nach oben in die Halter eingesetzt werden können und sich an einer Stelle der ersten Fördereinrichtung vorbeibewegen; ferner selbsttätig arbeitende Mittel an dieser letzteren Stelle, mittels deren je ein System aus der letzten der von ihm durchlaufenen Stellungen auf der ersten Fördereinrichtung in einen Lampenkolben auf der zweiten Fördereinrichtung eingeführt wird. Vorzugsweise soll die Maschine gemäß der Erfindung mit einer Maschine zur Herstellung der Systeme und einer Maschine zum Abschmelzen stumpf verschmolzener Kolben zusammenarbeiten, um die von der zuerst erwähnten Maschine hergestellten einbaufertigen Systeme in die Kolben einzusetzen und sodann die Kolben selbsttätig der Einschmelzmaschine zuzuführen.
Fig. ι zeigt eine Aufsicht auf eine Maschine zur Einführung der Systeme in die Kolben zusammen mit einem Teil einer Systemherstellungsmaschine und einem Teil einer Einschmelzmaschine;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Systems und eines kugelförmigen Kolbens, wie sie durch die erfindungsgemäße Maschine der Einschmelzmaschine zugeführt werden;
Fig. 3 und 4 sind eine Seitenansicht bzw. eine
Aufsicht der hin und her gehenden' gezahnten Fördervorrichtung, welche die Systeme von der Systemherstellungsmaschine erhält und die Systeme in die Kolben einführt;
Fig. 5 stellt einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3 und 4 dar und läßt die Einzelheiten eines Austrittsmechanismus für die Systeme erkennen;
Fig. 6 zeigt eine Endansicht der hin und her gehenden gezahnten Fördervorrichtung, insbesondere zur Veranschaulichung einer Einrichtung, welche auf das Fehlen eines Systems ansprechen soll;
Fig. 7 zeigt einen Mechanismus zum Auswurf eines Systems aus der hin und her gehenden gezahnten Fördereinrichtung;
Fig. 8 zeigt eine Kolbenauswurfeinrichtung der aus Gliedern bestehenden Fördereinrichtung;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht einer Maschine zur Einführung der Systeme in kugelförmige Lampenkolben und
Fig. 10 ein Schnittbild durch das untere Ende des die Lampenkolben zuführenden Rohres an der Stelle 10-10;
Fig. 11 zeigt einen Teil einer anderen Maschine zur Einführung von Glühdrahtsystemen in rohrförmige Lampenkolben.
Der allgemeine Ablauf der Arbeitsgänge der Maschine wird zunächst an Hand der Fig. 1 erläutert werden. Die Reihe der notwendigen Arbeitsgänge beginnt in der Maschine A, welche Glühdrahtsysteme der in Fig. 2 dargestellten Form herstellt. Das System 1 besteht aus zwei Stromzuführungsdrähten 2 mit nebeneinanderliegenden Enden 3, welche an ein Kügelchen4 aus einem glasartigen Material angeschmolzen sind; an den unteren Enden der Drahtteile 3 ist ein Glühdraht 5 eingeklemmt oder anderweitig befestigt. Die anderen Enden 6 der Zuführungsdrähte verlaufen transversal zu den nebeneinanderliegenden Mittelteilen der Drähte und sind um etwa 700 gegenüber diesen Mittelteilen zurückgebogen. Die Gewichtsverteilung in dem System ist so gewählt, daß es. bei Unter-Stützung etwa an der Abwicklungsstelle der Stromzuführungsdrähte, also z. B. bei Auflage auf dem Hals des Kolbens 7, mit dem Glühdraht nach abwärts hängt.
Die Systemherstellungsmaschine A kann so ausgebildet sein, wie es in der USA.-Patentschrift 1 733 881 beschrieben ist. Die dort beschriebene Maschine besitzt sechzehn einzelne Köpfe A1 auf dem Umfang eines Drehturmes Az. An den einzelnen Arbeitsstellen der Maschine werden Stromzuführungsdrähte geeigneter Länge zwischen die Klauen A 3 eingeführt und ein Glasring über die Drähte gestreift und dann so stark erhitzt, daß er zu einem Kügelchen zusammenschmilzt. Ferner Wird ein kurzer Glühdraht gewickelt, abgeschnitten und an die Enden der Stromzuführungsdrähte angeklemmt. Der Drehturm dreht sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, wie es durch den Pfeil A 5 angedeutet ist. Die notwendigen Arbeitsgänge zur Herstellung des Systems sind beendet, wenn der Drehturm bzw. wenn die Köpfe in die Stellung Aa gelangen.
In der Stellung^« jedes Kopfes wird das System freigegeben und gelangt dann auf die hin und her gehende gezahnte Fördervorrichtung B, deren erster Teil aus einer Gleitbahn B1 besteht, die zwei glatte Führungsschienen enthält, auf denen das System abwärts gleiten kann. Das untere Endedieser ersten Gleitbahn enthält einen Austrittsmechanismus B 2, welcher das System in die erste Nut der gezahnten Fördervorrichtung B 3 gleiten läßt. Diese Vorrich-
tung B 3 enthält zwei Paar von parallelen Führungsschienen, die beide in gleichen Abständen mit Nuten versehen sind. Das eine der beiden Führungsschienenpaare steht fest, während das andere eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Dabei verschiebt sich dieses Paar in horizontaler Richtung nach vorn jeweils um den Abstand zwischen zwei Nuten, wobei die transversal verlaufenden Teile der Stromzuführungsdrähte sich ίο auf den Führungsschienen abstützen und die Glühdrähte zwischen den Schienen nach unten hängen, so daß die Systeme auf den feststehenden Führungsschienen bei jedem rechteckförmigen Bewegungszyklus der hin und her gehenden Schienen von Nut zu Nut transportiert werden.
Die gezahnte Fördervorrichtung wird synchron mit der Einschmelzmaschine angetrieben, und zwar vorzugsweise mittels eines direkten mechanischen Antriebs, so daß, wenn ein System die erste Nut erreicht hat, bereits seine Beziehung zu demjenigen Kopf der Einschmelzmaschine, an den es später geliefert wird, ein für allemal festgelegt ist. Auf diese Weise wird jedes System vollkommen von den anderen getrennt und eine eventuelle Zusammenballung der Systeme völlig vermieden. Bei früheren Versuchen, selbsttätige Maschinen zur Einführung eines Systems in einen Kolben herzustellen, wurde stets eine Aufsammlung von fertigen Systemen, z. B. auf einer Gleitbahn, benutzt. Diese Auf reihung von fertigen Systemen brachte aber die Notwendigkeit mit sich, die einzelnen Systeme auf der den Systemvorrat tragenden Gleitbahn wieder voneinander zu trennen oder die Systeme an der Stelle der Einführung in die Kolben zu zählen. Diese Sortierung oder Trennung hat sich als nicht befriedigend erwiesen, da hierbei ein größerer Ausschuß entstand, als er wirtschaftlich tragbar war. Die Schwierigkeiten der Sicherstellung eines einwandfreien Betriebs dieser Sortierungs- oder Trenneinrichtungen sind verständlich, wenn man bedenkt, daß die Systeme sehr leicht und sehr empfindlich sind. Der Kolben einer handelsüblichen Blitzlichtlampe nach Fig. 2 hat etwa 11 mm Durchmesser, und sein System ist entsprechend klein. Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß die Systeme niemals aneinandergereiht werden und also nachträglich nicht voneinander getrennt werden müssen. Gemäß der Erfindung wird vielmehr, sobald ein System fertiggestellt ist, dieses System unmittelbar in einer bestimmten Nut des gezahnten Förderers abgelagert, d. h., es befindet sich jederzeit in einer bestimmten Lage zu demjenigen Kopf der Einschmelzmaschine, dem es später zugeleitet wird.
Der gezahnte Förderer schiebt die Systeme in der Richtung des Pfeiles B 4 vor, und die Systeme gelangen dann zu einem Auswurfmechanismus B 5 und sodann zu einem Mechanismus B 6, welcher auf das Fehlen eines Systems anspricht. Dk Arbeitsweise dieser beiden Mechanismen wird weiter unten beschrieben. Zum Schluß erreichen die Systeme eine schwenkbare Gleitbahn By und werden dann in den offenen Hals eines Kolbens eingeführt, der durch eine Förderkette C an diese Stelle transportiert wird.
Der Förderer C besteht aus einer endlosen Kette C ι aus einzelnen Gliedern, welche über ein Antriebszahnrad C 2, und ein frei drehbares Zahnrad C 3 verläuft. Das Antriebsrad ist auf der Welle C 4 befestigt, welche ihrerseits intermattierend und synchron mit dem Schrittantrieb der Einschmelzmaschine E angetrieben wird. Der Antrieb geschieht mittels einer dauernd umlaufenden Welle E14 der Einschmelzmaschine über eine Schnecke £15. Die Schnecke £15 ergreift senkrechte Stifte oder Rollen C 36 auf einer Scheibe C 37, welche ebenfalls auf der Welle C 4 befestigt ist. Die Schnecke £15 ist so ausgebildet, daß, wenn ein Stift C 36 erfaßt wird, die Welle C 4 um einen bestimmten Winkel gedreht und sodann festgehalten wird. Dieses System für schrittweisen Antrieb ist ähnlich dem schrittweisen Antrieb des Turmes der Einschmelzmaschine E nach der USA.-Patentschrift 1742 153 ausgebildet. Auf der Förderkette sind in gewissen Abständen kleine Platten C5 befestigt, von denen jede einen Halter oder eine Klammer C 6 für einen Lampenkolben trägt, derart, daß dieser mit seinem Hals nach oben gehalten wird. Die Förderkette läuft in der Richtung des Pfeiles Cy und bewegt sich bei jedem Schritt der Einschmelzmaschine um den Abstand zweier aufeinanderfolgender Lampenhalter. - Die Kolben werden in die Halter der Förderkette an der Stelle Ca durch einen Kolbenzuführungsmechanismus D eingesetzt, der weiter unten ebenfalls noch beschrieben werden wird. An der nächsten Stelle Cd befindet sich ein mit dem Mechanismus D zusammenarbeitender Mechanismus, durch welchen festgestellt wird, ob das Einsetzeneines Kolbens in die Förderkette ordnungsgemäß stattgefunden hat. Falls dieses Einsetzen nicht richtig durchgeführt worden ist, wird ein Signal an einen Systemauswerfer B 5 weitergegeben, so daß das zugehörige System aus der betreffenden Nut des gezahnten Förderers ausgeworfen wird. An der Stelle Cc befindet sich ein Kolbenauswerfer C 8, der elektrisch von der Einrichtung B 6 des zur Feststellung des Fehlens eines Systems dienenden gezahnten Förderers gesteuert wird. Wenn eine Nut auf dem gezahnten Förderer kein System enthält, so wird ein Signal an den Kolbenauswerfer C 8 weitergegeben, so daß der betreffende Kolben aus der Förderkette ausgeworfen wird.
An der Stelle Cd wird ein System vom gezahnten Förderer durch die Einführungsgleitbahn B 7 in den Kolben eingeführt, und der in dieser Weise mit einem System versehene Kolben kann dann der Einschmelzmaschine an der Stelle Ce zugeführt werden. An dieser Stelle wird der Kolben aus seinem Halter der Förderkette herausgehoben und in einen Kopf der Einschmelzmaschine £ an der Stelle Ea eingefügt, und zwar mittels eines Übertragungsmechanismus £ i.
Die Einschmelzmaschine £ kann so ausgebildet werden, wie es in der USA.-Patentschrift 1 742 153 beschrieben ist. Sie ist mit einem Drehturm aus-
gerüstet, welcher, teilweise in Fig. ι dargestellt und mit E 2 bezeichnet ist. Der Drehturm wird periodisch schrittweise weiterbewegt, und zwar in Abhängigkeit von der Antriebswelle £ 14. Der Turm ist auf seinem Umfang mit sechzehn Emschmelzköpfen £3 versehen, welche die Kolben jeweils mit dem Hals' nach oben tragen, wobei die Kolben mittels einer Saugleitung E 4 festgehalten werden. Bei dem stampfen Abschmelzen der Kolben, welches in dieser Maschine ausgeführt wird, wird ein kurzes Rohr unmittelbar über den offenen Hals des Kolbens gebracht und durch Anschmelzen an dem Kolbenhals befestigt, wobei die nach außen laufenden " Enden der Stromeinführungsdrähte beiderseitig in die Anschnielzstelle eingeschmolzen werden.
Der Übertragungsmechanismus E1 enthält'einen Arm E ζ, der auf einer Welle E 6 befestigt ist und an seinem einen Ende zwei drehbare Greifer E 7 und E 8 trägt. Diese sind über eine Verzahnung E 9 miteinander gekuppelt, so daß sie sich nur gleichzeitig' drehen können. Der Afm E 5 wird durch die Welle E 6 derart geschwenkt, daß die Greifer einen Kolben an der Stelle Ce erfassen und ihn in einen Einschmelzkopf an der Stelle Ea der Einschmelzmaschine transportieren. Die Welle E 6 ist ferner in vertikaler Richtung beweglich, und zwar bewegt sie sich nach unten, wenn ein Kolben erfaßt oder ein Kolben in einen Kopf der Einschmelzmaschine eingesetzt werden soll, während sie in ihrer oberen Lage ihre Schwingbewegung zwischen den beiden Kolbenhaltern ausführt. Die Greifer schließen oder öffnen sich vermöge eines Hebels E10, der seinerseits drehbar auf dem Arm E 5 angebracht ist und den Greifer E 7 über einen kurzen Zwischenteil En betätigt. Die Drehung des Hebels E10 wird durch Drehung eines Nockens E12 bewerkstelligt, der eine Rolle E13 am Ende des Hebels £ 10 berührt. Der Übertragungsmechanismus ist am allgemeinen gleichartig ausgeführt wie derjenige nach der USA.-Patentschrift 2 098 030. Er wird von der Hauptantriebswelle £13 synchron mit der Einschmelzmaschine und natürlich ebenfalls synchron mit der Förderkette angetrieben.
Im Anschluß an diese allgemeine Beschreibung , der Wirkungsweise sollen im folgenden nunmehr die einzelnen Bestandteile der Maschine näher beschrieben werden.
In Fig. 3 und 4 enthält der hin und her gehende gezahnte Förderer B eine Gleitbahn B1, welche aus zwei parallel zueinander und schräg nach abwärts verlaufenden Schienen B 8 besteht. Am oberen Ende sind diese Schienen an einer vertikalen Platte B 9 befestigt, die an ihrer rückwärtigen oberen Kante eine Lippe B10 trägt, welche' unmittelbar hinter dem Wege liegt, den die Systeme an der Stelle Aa der Systemherstellungsmaschine durchlaufen. Das System 1 (Fig. 2) wird mit seinem Glühfaden nach oben zwischen zwei Greifern A 3 gehalten, und wenn diese Greifer in die in Fig. 4 dargestellte Lage gekommen sind, liegen die transversalen Teile der Stromzuführungsdrähte an der Vorderseite der Lippe B10 an. Sodann öffnen -sich die Greifer A 3, und es bewegt sich gleichzeitig ein Hebel !4 6." auf einer Welle A 7 nach vorn und berührt das Glaskügelchen, wie bei ι α dargestellt (vgl. auch Fig. 5), so daß das System umgekippt wird. Das System schwenkt also um die obere Kante der Platte B 9, wobei, deren Lippe B10 als Drehpunkt dient, wie es punktiert in Fig. 3 bei 1 b dargestellt ist. Dadurch kommt das. System schließlich in die bei ic dargestellte Lage, in der es sich mit seinen transversalen Glühdrahtteilen auf den Schienen aufstützt und das Glaskügelchen sowie der Glühdraht in dem Zwischenraum B13 zwischen den Schienen durchhängt. Diese Art der Aufhängung des Systems bleibt während des ganzen Weges durch den gezahnten Förderer hindurch bestehen, bis das System schließlich in den Lampenkolben eingeführt, wird.
Die Führungsschienen B8 besitzen eine glatte Oberfläche, 'und das System gleitet auf diesen Schienen, durch einen Luftstrom angetrieben, nach abwärts. Der Luftstrom wird durch den Kanal B11 in der Platte Bg und durch ein Rohr B12 zugeführt. Sodann erreicht das System einen Austrittsmechanismus B 2, welcher einen Teil B14 enthält, der in einer um die Zapfen B16 drehbaren Wiege B15 gehalten ist. Der Teil B14 befindet sich normalerweise in der in Fig. 3 ausgezogen gezeichneten Lage, in welcher er unter der Kraft einer Feder B17 steht. In dieser Lage bildet der Teil B14 eine Verlängerung der Führungsschienen B 8. Wenn man ein. schadhaftes System auszuwerfen wünscht, wird der Teil B14 in diejenige Lage gebracht, welche in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist. Dies geschieht durch Erregung einer Spule B18, deren Anker B19 über einen Körper B 20 mit einem Hebel i? 21 verbunden ist, welcher sich fest auf einem Stift B16 befindet. Dadurch wird bei i?22 eine Lücke am unteren Ende der Gleitbahn B 8 gebildet,' und das schadhafte System fällt in einen . Abfallbehälter.
Die Wirkungsweise des Teils B14 der Gleitbahn zur Ausschaltung schadhafter Systeme wird vorzugsweise mittels eines elektrischen Signals gesteuert, welches von der Systemherstellungsmaschine erzeugt wird. Herstellungsfehler, welche zur Ausschaltung eines Systems führen, können z. B. ein fehlendes Glaskügelchen sein, ein Bruch im Glühdraht, ein fehlender Stromzuführungsdraht oder verbogene Stromzuführungsdrähte. Solche Fehler, lassen sich leicht mit Hilfe von elektrischen oder mechanischen Fühlern feststellen, die auf der Systemherstellungsmaschine angebracht werden können und einen elektrischen Schalter im Kreise der Spule B18 betätigen können. Im allgemeinen ist es jedoch untunlich, den Prüfmechanismus oder die Fühler an die Stelle Aa der Systemherstellungsmaschine zu verlegen, sondern man wird sie normalerweise an eine Stelle, die um einen oder mehrere Schritte ' vor der Stelle Aa liegt, unterbringen. Im letzteren Falle ist es nötig, das Signal für die Dauer des oder der Schritte zu speichern.
Die notwendige Speicherung kann mittels eines Auswahlmechanismus B 23 geschehen, welcher eine
Scheibe 5 24 enthält, die auf einer Welle B 25 sitzt, welche ihrerseits synchron mit dem Turm der Systemherstellungsmaschine angetrieben wird. Die Scheibe B 24 trägt sechzehn Stifte B 26, die in axial verlaufenden Öffnungen am Scheibenumfang angeordnet sind, wobei die Anzahl der Stifte der Anzahl der Köpfe der Systemherstellungsmaschine entspricht. Die Stifte ragen normalerweise aus der Scheibe!?24 nach links heraus und werden nach einer Verschiebung nach rechts durch eine schräge Anschlagsschiene B 27 in diese Lage zurückgestellt. In Fig. 3 sind nur zwei Spulen 528, B 29 dargestellt, die also Signale von zwei verschiedenen Stellen der Systemherstelhingsmaschine empfangen können. Der Anker 530 der Spule 528 wird durch eine Feder B 31 nach links gedrückt und befindet sich in der Ruhestellung in derjenigen Ankerlage, die an der Spule B 29 eingezeichnet ist. Wenn die Spule B 28 erregt wird, bewegt sich der Anker nach rechts, und sein Ende £32 trifft den unmittelbar vor der Spule befindlichen Stift, so daß dieser in die mit B 26' bezeichnete Lage kommt. Im Wege des rechten Endes des verschobenen Stiftes B 26' befindet sich eine Feder B 34 eines Schalters B 2,2» welcher im Stromkreis der Spule B18 liegt, der über die Leitungen B 36 und eine Stromquelle 535 verläuft.
Wenn man den Zwischenraum zwischen der Spule 528 und dem Schalter B 33 gleich dem Zwischenraum zwischen dem Prüfmechanismus und der Entladestelle der Systemherstellungsmaschine wählt, so wird das Signal für die nötige Zeitspanne gespeichert und das fehlerhafte System ausgeschieden, sobald es an dem Teil B14 der Gleitbahn ankommt. Die zweite Spule B 28 kann in gleichartiger Weise zur Feststellung eines anderen Systemfehlers an einer anderen Stelle der Systemherstellungsmaschine dienen.
Wenn das System fehlerlos ist, so gleitet es auch über den Teil B14 hinab, bis es zwei drehbare Anschläge oder Finger 5 37 und 5137 trifft. Nach Fig. S ist der obere Anschlag B 37 auf einer hohlen Welle 538 befestigt, an deren anderem Ende eine Kurbel 539 angebracht ist, die mittels einer Spule 540 betätigt werden kann. Der Anker der Spule 540 ist mit der Kurbel #39 über eine Stängel? 42 verbunden. Der untere Finger B137 ist auf einer Welle B138 befestigt, welche durch das Innere der ersterwähnten hohlen Welle 538 hindurchläuft. Am anderen Ende der Welle B138 befindet sich ebenfalls eine Kurbel B139, die mittels einer Spule B 140 betätigt wird. Der Anker dieser Spule ist in Fig. 4 mit B141 bezeichnet.
Der obere Anschlag wird von der Systemherstellungsmaschine A mittels eines elektrischen Signals gesteuert, welches der unteren Spule .#40 zugeleitet wird. Diese untere Spule hat die Aufgabe das System festzuhalten, so daß die Zeitunterschiede, welche sich beim Herabgleiten der Systeme längs der Schienen 58 ergeben, ausgeglichen werden. Die Zeit für das Herabgleiten der Systeme längs dieser Schienen kann wegen des geringen Gewichtes der Systeme jeweils etwas verschieden ausfallen. Tatsächlich hat schon eine geringe Staubablagerung auf den Schienen erhebliche Zeitunterschiede zur Folge. Der untere Anschlag B137 wird von der Einschmelzmaschine mittels eines elektrischen Signals, welches der oberen Spule B140 zugeführt wird, gesteuert. In Abhängigkeit von diesem Signal wird das System'dann freigegeben, wenn der gezahnte Förderer sich in der richtigen Lage zur Aufnahme des Systems befindet. Die Einschmelzmaschine wird synchron oder etwas übersynchron mit der Systemherstellungsmaschine betrieben oder auch mit einer ein wenig oberhalb einer Harmonischen der synchronen Geschwindigkeit liegenden Geschwindigkeit. Eine Harmonische kann dann benutzt werden, wenn zwei oder mehr Systemherstellungsmaschinen eine einzige Förderkette speisen, die ihrerseits wieder auf eine einzige mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Einschmelzmaschine arbeitet. Es ist jedoch unzweckmäßig etwa die Systemherstellungsmaschine mit höherer Geschwindigkeit als die Einschmelzmaschine zu betreiben. Sonst könnten nämlich gleichzeitig zwei Systeme in einen einzigen Kolben eingeführt werden. Bei Benutzung gleicher Geschwindigkeiten in der Systemherstellungsmaschine und in der Einschmelzmaschine kann schlimmstenfalls gelegentlich für einen Kolben kein System angeliefert werden, so daß dieser Kolben dann ausgeworfen werden muß.
Der gezahnte Förderer, der im ganzen mit 53 bezeichnet ist, enthält zwei feststehende äußere Führungsschienen B 44, die keilförmigen Quer- g5 schnitt haben, und, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, einen Abstand voneinander besitzen. Außerdem enthält dieser gezahnte Fördexer zwei hin und her gehende innere Führungsschienen 545 zwischen den äußeren Schienen, wobei die inneren Schienen aus einem U-förmig gebogenen Blech bestehen. Die äußeren Schienen sind auf einem Haltearm 546 befestigt, der am Maschinengestell B 47 angebracht ist. Sowohl die inneren wie die äußeren Schienen sind an ihrer Oberseite mit in gleichen Abständen angebrachten Nuten versehen, in welche die transversalen Stromzuführungsdrähte eingreifen. Die inneren Schienen 545 sind auf zwei Trägern 549 und 550 gelagert. Die unteren Enden dieser Träger sind an den horizontalen Armen von Winkelhebeln n0 551 und 552 befestigt, welche drehbar (bei 553 und 554) auf dem Maschinengestell B^y befestigt sind. Die senkrechten Arme dieser Winkelhebel sind über eine Stange B 55 miteinander verbunden, so daß beide Winkelhebel sich stets um denselben n5 Winkel drehen müssen. Die inneren Schienen B45 werden in horizontaler Richtung mittels eines Armes 556 geführt, der um das Maschinengestell bei 557 drehbar ist und die Schienen bei 558 über einen Stift, der in einen Schlitz im Arm 556 eingreift, betätigt.
Die Systeme wandern von Nut zu Nut in den äußeren Schienen in einer Aufeinanderfolge von Schritten, bei welchen die Systeme aus ihren Nuten herausgehoben werden, und zwar dadurch, daß sich die inneren Schienen nach oben bewegen. Sodann
bewegen sich die inneren Schienen um einen Nutenzwischenraum nach rechts und werden sodann wieder abgesenkt, 'so daß also die Systeme in die Nuten, die um einen Schritt weiter nach rechts liegen, gelangen. Ein Teil der inneren Schienen ist in einer Zwischenstellung dieses horizontalen Weges in der oberen Lage der inneren Schienen bei 545' dargestellt. Die Bewegungshübe der inneren Schienen sind durch mit Pfeilen versehene Strecken bei 5 59 angedeutet. Die vertikale Bewegung wird durch den Winkelhebel 551 über eine Verbindungsstange Cn, einen Hebel C12 und eine Nockenscheibe C13 (Fig. 1) bewerkstelligt. Die horizontale Bewegung geschieht mittels des Hebels B 56 über eine Verbindungsstange C14, einen Winkelhebel C15 und einen Nocken C16. Beide Nocken C13 und C16 sind fest auf einer Welle C17 angebracht, welche von der Hauptaritriebswelle E14 der Einschmelzmaschine, gleichförmig gedreht wird. Dieser gleichförmige Antrieb besteht nach Fig. 1 aus einem auf der Welle E14 festen Zahnrad E16, einer Kette C18, einem Zahnrad C 39 und einem Kardangelenk C 40 auf der Welle C17.
Von der letzten Nut in den äußeren Schienen wird das System durch die inneren Schienen abgehoben und auf einer Gleitbahn 56i abgesetzt. Diese Gleitbahn 'besteht aus zwei vertikalen Platten auf einer Wiege B 62, die sich bei B 63 drehen kann. Die Gleitbahn B 61 wird geneigt, wenn sich die inneren Schienen verschieben, wobei die mechanische Kupplung aus den Teilen B 64 und 565 besteht. Ein Anschlagbolzen 566 und eine Feder B 67 bewerkstelligen dabei eine federnde Kupplung, so daß die Gleitbahn B 61 nicht beschädigt wird, wenn ihr rechtes Ende an die senkrechte Platte B 68 anstößt. Wenn die inneren Schienen sich in ihrer obersten Lage befinden und sich nach rechts bewegen, kippt die Gleitbahn B 61 in ihre weniger steile, strichpunktiert gezeichnete Lage zurück, und das System wird auf der Gleitbahn B. 61 abgesetzt. Sodann 'bewegt sich die Gleitbahn B 61 in ihre stärker geneigte, ausgezogen gezeichnete Lage, und das System gleitet nach abwärts bis zur vertikalen Platte 568, so daß es dort aufgefangen und durch zwei drehbare Teile 569 geführt wird. Wenn sich diese Teile schließen, unterstützen sie auch die Zentrierung des Kolbens 7 in seinem Halter auf der Förderkette, und zwar dadurch, daß sie denKolbenhals umgreifen. Die erwähnten Teile werden durch die Aufwärtsbewegung eines keilförmigen Nockens
571 wieder geöffnet, der seinerseits auf einer Stange 572 befestigt ist, welche sich nach oben und unten bewegt und die Stifte 5 73 auf den erwähnten Teilen berührt. Die Aufwärtsbewegung der Stange wird über einen Hebel 574, ein Verbindungs- , stück 575 und einen Winkelhebel B 76 bewirkt. Der senkrechte Arm dieses Winkelhebels 576 wird seinerseits durch eine Verbindungsstange C20, einen Hebel C 21 und einen Nocken C 22 betätigt. Der Nocken C 22 ist ebenfalls auf der Welle C17 befestigt, welche, wie oben erwähnt, seitens der Einschmelzmaschiine angetrieben wird. Über die Gleitbahn 5 61 wird das System in den Kolben eingeführt, und zwar während dieser Kolben in seinem Halter auf der Förderkette an der Stelle Cd ruht. Wenn durch die Einrichtung D zur Einführung der Kolben in die Halter der Förderkette kein Kolben angeliefert wird, so soll das System aus der entsprechenden Nut des gezahnten Förderers entfernt werden. Der zu diesem Zweck dienende System-Auswurfmechanismus B 5 (Fig. 7) enthält eine Spule B 81, welche sich neben dem gezahnten Förderer befindet, und zwar an einer Stelle, die um ebenso viel Nutenabstände von der Gleitbahn 5 61 entfernt ist, wie die Entfernung zwischen der Einrichtung zur Feststellung des Fehlens eines Kolbens von der Stelle Cd in Schritten der Förderkette gemessen beträgt. Die Einrichtung zur Feststellung des Fehlens eines Kolbens, die zusammen mit der Einrichtung zur Zuführung der Kolben beschrieben werden wird, liefert ein Signal an die Spule 5 81, sofern ein Halter ohne einen Kolben vorbeiläuft. Die Spule 58i besitzt einen etwa in vertikaler Richtung beweglichen Anker, an welchem ein mit einer Nut versehenes Messer 5 83 befestigt ist. Wenn die Spule erregt wird, bewegt sich der Anker schnell nach oben, und das Messer 583 erfaßt den einen der transversalen Stromzuführungsdrähte des Systems 1 von unten, so daß dieses System von den Führungsschienen in einen Behälter 584 geworfen wird. Dieser Behälter befindet sich innerhalb eines gekrümmten Schirmes 585, welcher die ausgeworfenen Systeme in den Behälter hineinlenkt.
Ferner ist der Kolben aus seinem jeweiligen Halter auf der Förderkette zu entfernen, wenn das ihm zugedachte System in der entsprechenden Nut· des gezahnten Förderers fehlt. Wegen der mechanischen Empfindlichkeit der Systeme muß man eine außerordentlich empfindliche Fühleinrichtung zur Herstellung des entsprechenden elektrischen Signals vorsehen. Der Mechanismus 56 zur Feststellung des Fehlens eines Systems ist in der Seitenansicht in Fig. 6 dargestellt. Er besteht aus einem leichten als Fühler dienenden Messer 5 86, welches drehbar an einer Platte 587 angebracht ist, die sich ihrerseits in senkrechter Richtung zwischen den Führungen 588 hin und her bewegt. Die vertikale Bewegung der Platte 587 wird über ein Glied 589 gesteuert, dessen unteres Ende drehbar an dem waagerechten Arm des Winkelhebels 576 befestigt ist, der zum -Teil in Fig. 3 dargestellt ist., Die Platte 587 trägt einen kleinen Schalter 591, der bei 592 drehbar an der Platte 587 befestigt ist und durch eine Feder 593 normalerweise in senkrechter Lage gehalten wird, in welcher er an dem Anschlagstift 594 anliegt. Wenn die Platte ■587 abgesenkt wird, wird der Fühler 586 im Uhrzeigersinn gedreht, wenn er ein System vorfindet, bleibt jedoch in horizontaler Lage, wenn das betreffende System fehlt. Der Schalter trägt ein federndes Messer 595 über einem Schalterknopf 96. Wenn die Platte 5 87 sich nach abwärts bewegt, wird der Schalter gleichzeitig gedreht. Sofern ein System vorhanden ist, hat sich der Fühler
BS6 ebenfalls gedreht und wird von dem Messer 596 nicht berührt. Ist jedoch kein System vorhanden, so befindet sich der Fühler nach wie vor in seiner horizontalen Stellung, das Messer B 95 berührt den Fühler, und der Schalter wird betätigt und liefert somit ein Signal an. den Kolbenauswerfer auf der Förderkette.
Der Kolbenauswerfer C 8 ist in Fig. 8 dargestellt und enthält eine Spule C 24, deren Anker C 25 über ein Verbindungsglied C 27 einen Auswurfhebel C 26 betätigt. Dieser Auswurfhebel liegt normalerweise unter dem Einfluß einer Feder C 28 in der ausgezogen gezeichneten Stellung. Wenn die Spule durch ein Signal seitens der zur Feststellung des Fehlens eines Systems auf dem gezahnten Förderer dienenden Einrichtung By erregt wird, wird der Auswerfer C 26 schnell in die strichpunktierte Lage C 26' gebracht und trifft den Kolben zwischen den Fingern des Halters C 6, so daß der Kolben ausgeworfen wird.
Derjenige Teil der Förderkette C1, der in Fig. 8 und 9 dargestellt ist, ist stärker konstruiert als der in Fig. ι dargestellte und hat den Vorteil größerer Festigkeit. Die Kolbenhalter oder Klammern C 6 sind im Gegensatz zu Fig. 1 unmittelbar auf den äußeren Kettengliedern C 33 befestigt, welche die Rollen C 34 miteinander verbinden. Die Kettenglieder C 33 setzen sich bis über die seitlichen Führungen C 35 fort und gleiten auf diesen, so daß die Kolben an den verschiedenen Arbeitsstellen besser geführt werden.
Eine Einrichtung D zur Zuführung von Kolben
zur Förderkette ist in Fig. 9 dargestellt. Diese Einrichtung ist für kugelförmige Kolben nach Fig. 2 geeignet. Eine Anzahl von Kolben wird völlig ungeordnet in eine Vorratskammer D1 eingefüllt, und von dort aus gelangen die Kolben unter dem Einfluß der Schwerkraft durch eine öffnung D10 am Boden des Vorratsgefäßes in eine vibrierende Kammer D 2. Das Wandern der Kolben wird durch einen biegsamen Rechen £>3 gebremst, so daß die Kolben sich unter dem Einfluß einer Sperre D 4 in Form einer Reihe ordnen. Die Kammer D 2 wird von den Federn D 5 und D 6, die auf einer
♦5 Grundplatte Dy befestigt sind, getragen und wird mittels eines Elektromagneten D 3 in Vibrationen versetzt. Dieser Elektromagnet kann in üblicher Weise ausgebildet werden und beispielsweise 3600 Schwingungen je Minute ausführen. Die Federn bewirken, daß sich Schwingungen in solcher Richtung ausbilden, daß die Kolben durch die Kammer D 2 .hindurchwandern·. Die Eigenfrequenz, die sich aus der Masse der Kammer D 2 und den Federn Ds, D6 bestimmt, ist vorzugsweise kleiner als die Schwingungsfrequenz des Elektromagneten, so daß die Kammer sich schnell nach abwärts in die in Fig. 9 dargestellte Lage bewegt und von
dort aus verhältnismäßig langsam nach rechts oben zurückkehrt, so daß die Kolben innerhalb der Kammer nach rechts wandern.
Das rechte Ende der Kammer ist bei Dg mit einem Schlitz versehen, oberhalb dessen sich eine Führungsschiene Du befindet. Vermöge dieser Ausbildung werden die Kolben nach Eintritt in den geschlitzten Kammerteil in Form einer Reihe geordnet, wobei der Kolbenhals durch den Schlitz nach abwärts hängt. Diese Lage der Kolben stellt sich wegen des Kolbenschwerpunktes von selbst ein, wobei die Führungsschiene Du ein Auswandern der Kolben aus der Reihe verhindert. Am rechten Ende der Kammer wandern die Kolben um eine Platte D12 herum, so daß sie dann mit dem Hals nach oben in ein Austrittsrohr Di 3 hineinfallen. Mittels eines Luftstromes, welcher durch ein Rohr .D14 zugeführt wird, wird das Herümwandern der Kolben um die Platte D12 unterstützt.
Es ist ferner erwünscht, den Zufluß der Kolben zu unterbrechen, wenn das Autrittsrohr gefüllt ist. Zu diesem Zweck wird die Vibratorspule D 8 an den Klemmen D15 an eine Spannungsquelle angeschlossen, welche in Serie mit einem Schalter D16 liegt, der einen leichten Flügel!? 17 auf einem federnden Messer D18 trägt. Dieses Messer D18 betätigt den Schalthebel. Mittels eines Rohres D 21 wird ein Luftstrom quer durch das Austrittsrohr, und zwar durch dessen Schlitze D 22, geleitet und trifft auf den erwähnten Flügel auf. Wenn sich so viele Kolben in dem Austritts röhr befinden, daß der Luftstrom durch einen Kolben abgedeckt wird, schwingt der Flügel D17 nach vorn, wobei sich die Schalterkontakte öffnen. Wenn die Kolben im Austrittsrohr bis unter diesen Punkt herabgesunken sind, wird der Flügel durch den Luftstrom nach hinten gedrückt, so daß der Schalter geschlossen wird und der magnetische Vibrator!)8 wieder erregt wird. Dann setzt das Wandern der Kolben durch die Kammer D 2 hindurch wieder ein.
Die Zuführung der Kolben in die Halter auf der Förderkette wird mittels eines Zählmechanismus bewerkstelligt, der aus einer nach oben und unten ico beweglichen Platte D 23 besteht, welche zwei obere Greifer D 24 und zwei untere Greifer D 25 trägt. Die oberen Greifer (Fig. 10) werden durch Federn D 26 nach innen gedrückt und durch vertikale Hebel D 27 über zugehörige Rollen D 28 betätigt. Diese oberen Greifer bewegen sich beide nach innen, wenn die Platte D 23 nach unten geführt wird, wobei das Austrittsrdhr D13 so geschlitzt ist, daß die Greifer D 24 in dasselbe eintreten können.
Am oberen Ende des Hubes der Platte D 23 werden die oberen Greifer gespreizt, und die Lampenkolben fallen im Austritts rohr nach unten, werden aber durch die unteren Greifer am Herausfallen verhindert. Wenn die Platte D 23 nach unten geführt wird, bewegen sich die oberen Greifer nach innen und berühren den Lampenkolben oberhalb seines größten Durchmessers, so daß er nach unten gedrückt wird, bis die oberen Greifer an dem engsten Teil des Lampenkolbens, d. h. am Kolbenhals, anliegen. Gleichzeitig wird der Lampenkolben nach unten in den Halter C 6 der Förderkette hineingedrückt, und wenn die Platte D 23 nach oben zurückkehrt, wird der Lampenkolben festgehalten und durch die unteren Greifer D 25, welche unter der Kraft einer schwachen Feder D 29 stehen, aus dem Rohr D13 herausgezogen. Die Abwärts-
bewegung der Platte D 23 wird mittels eines Hebelarmes D 3.1 bewerkstelligt, welcher an eine Verbindungsstange C 31 angelenkt ist, die ihrerseits von einem Nocken Ετγ auf der Welle E14 der Einschmelzmaschine betätigt wird.
Wenn durch die beschriebene Einrichtung kein Kolben in den Halter der Förderkette C eingesetzt wird, so muß dies ebenfalls angezeigt und ein Signal an den Systemauswerfer B 6 gegeben werden, so daß das entsprechende System aus dem gezahnten Förderer entfernt wird. Dies' geschieht - mittels eines Schalters D 32, welcher indirekt auf der Grundplatte D 7 befestigt ist. Der Schalthebel D 33 dieses Schalters wird durch einen Arm £»34 betätigt, welcher an einem federbelasteten Tauchkolben 035 befestigt ist. Der Tauchkolben D 35 befindet sich an der Platte 1)23, und seim unteres konisches Ende greift in den Hals eines Lampenkolbens im Halter an der Stelle Cb ein, d. h. an der Stelle, welche unmittelbar auf die Stelle Ca, an der die Kolben zugeführt werden, folgt. Wenn ein Kolben an dieser Stelle Ca richtig eingesetzt worden ist, kann der Tauchkolben sich nicht nach abwärts bewegen, und der Schalter D 32 wird nicht betätigt. Wenn dagegen kein Lampenkolben in den Halter eingesetzt ist, bewegt sich der Tauchkolben ohne Widerstand nach unten, und der Schalter D 32 wird betätigt, so daß der Systemauswerfer B 6 erregt wird und das entsprechende System aus.dem" gezahnten Förderer ausgeworfen wird.
Es kommt gelegentlich vor, daß die Kolben in dem Austrittsrohr steckenbleiben, und zwar dann, wenn das Austrittsrohr bis zu dem Flügel £»17 mit Lampenkolben gefüllt und der Schalter D 16 offen ist. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist parallel zum Schalter D16 ein weiterer Schalter D 61 vorgesehen. Der Schalter D 61 ist normalerweise offen und wird kurzzeitig, und zwar einmal während des Zuführungszyklus eines Kolbens geschlossen. Dies geschieht mittels eines Armes D 62, der sich auf der PlatteD 23 befindet und den Schalt-. hebel D63 an der obersten Stelle ihres Hubes berührt. Hierdurch wird eine kurzzeitige Erregung des Vibrators D 8, und zwar einmal je Zyklus, hervorgerufen, so daß die Kolben gelockert werden, wenn sie sich festgesetzt haben sollten. ; ■ Die Einrichtung zur Zuführung von Lampenkolben gemäß Fig. 9 eignet sich für Kolbenformen, welche sich in einem bestimmten Abstand von ihrem Schwerpunkt unterstützen lassen, so daß die Kolben von selbst in eine bestimmte Lage kommen. Die kugelförmigen Kolben nach Fig. 2 sind solche Kolben, da sie in einem Schlitz nach Art des Schlitzes D 9 mit dem Hals nach abwärts hängen. Andere Kolben dieser Art sind Kolben von konischer Gestalt, bei denen in einem solchen Schlitz sich der Kolbenhals nach oben dreht. Man erkennt, daß der Kolbenzuführungsmechanismus nach Fig. 9 auch auf Kolben der letzteren Art anwendbar sind, wenn lediglich die Platte D12 entfernt wird.
Die Fig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform für die Einrichtung zur Kolbenzuführung, welche zum Betrieb mit Kolben der bei 8 a bis 8/ dargestellten Form geeignet ist. Wegen der Form. dieser Kolben kann man diese Kolben nicht mit dem Kolbenhals nach abwärts in dem Schlitz einer Kammer D 2 anordnen, und daher werden diese Kolben in einer geschlossenen Kammer D37 zugeführt, welche dem Austrittsende der Kammer D 2 in Fig. 9 entspricht. Einige der Kolben bewegen sich in dieser geschlossenen Kammer mit der öffnung nach vorn, wie die Kolben 8 α und 8 c, während andere wie der Kolben 8 b mit seiner öffnung nach rückwärts liegt. Die Kolben 8 α und 8 c müssen geschwenkt werden, bevor sie in das Austrittsrohr D 41 eintreten dürfen. Zu diesem Zweck ist eine Feder D 38 vorgesehen, die am Ende einen Haken D 39 trägt, welcher in den offenen Kolbenhals eingreift. Wenn die Kolben sich unter dem Einfluß der nachfolgenden Kolben nach rechts bewegen, wird durch die Feder D 38 der Kolben in die bei 8d punktiert dargestellte Lage gebracht, worauf er in das Austrittsrohr mit seinem geschlossenen Ende nach unten herabfällt. Ein Kolben in der Lage 8 b, der mit seinem geschlossenen Ende nach vorn ankommt, schiebt dagegen lediglich die Feder D 38 zur Seite und fällt unmittelbar in das Austrittsrohr hinein.
Zur Bewerkstelligung des Austritts der Kolben synchron mit der schrittweisen Bewegung der Kolbenhalter der Förderkette unterhalb des Austrittsrohres ist eine Zähleinrichtung vorgesehen, welche eine Hülse D42 enthält, die über dem unteren Ende des Austrittsrohres D 41 gleiten kann und unten verengt ist. Im unteren Teil hat diese Hülse denselben Innendurchmesser wie das Austrittsrohr an seinem unteren Ende D43. Die Hülse D 42 ist in Fig. 11 in ihrer obersten Lage dargestellt und wird mittels eines doppelarmigen Hebels D 31 nach unten bewegt, der am Maschinengestell drehbar gelagert ist und am rechten Ende wie in Fig. 9 mit einer Stange C.31 verbunden ist. Die Hülse D 42 ist bei D 47 und D 48 mit senkrechten Schlitzen versehen. Im Schlitz D47 ist ein Hebel D 49 bei D 51 drehbar angebracht, der unter der Kraft einer Feder D 52 mit seinem unteren Ende in das Innere des Austrittsrohres eintritt. Im Schlitz D 48 ist ein weiterer Hebel U53 vorgesehen, der bei D 54 gegenüber dem Austrittsrohr drehbar ist und mit seinem unteren Ende unter der Kraft einer Feder D 55 sich ebenfalls in Richtung der Achse des Aus-trittsrohres bewegt. Das untere Ende des Schlitzes D47 wird durch eine Fläche D 56 gebildet, welche nach innen ansteigt, während der Schlitz/)48 eine FlächeD57 besitzt, welche nach innen abfällt. Vermöge dieser Anordnung der Flächen D 56 und D 57 wird in der obersten Stellung der Hülse (die in Fig. 11 ausgezogen gezeichnet ist) der Hebel D 49 mit seinem unteren Ende nach außen und der Hebel D 53 mit seinem unteren Ende nach innen geschwenkt. Wenn sich die Hülse D 42 nach unten bewegt, schwenkt der Hebel D 53 nach außen in die strichpunktiert gezeichnete Lage und gibt die Mündung des Austrittsrohres frei, so daß der unterste Kolben 8 / heraus-
fallen kann. Bevor dies geschieht, hat sich jedoch der Hebel D 49 mit seinem unteren Ende so weit nach innen bewegt, daß er in die strichpunktiert gezeichnete Lage D 49' gekommen ist und somit den nächstunteren Kolben 8 e festhält. Es wird daher der unterste Kolben 8/ freigegeben, und bei Rückkehr der Hülse in ihre oberste Stellung kommen die Hebel wieder in die ausgezogen gezeichnete Lage, so daß der nächste Kolben 8 e in die unterste Lage einrückt.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Maschine zur Zuführung von Glühdrahtsystemen mit S tromzuführungs drähten, deren innere Enden, zwischen denen sich der Glühdraht befindet, parallel zueinander und deren äußere Enden transversal verlaufen, im Lampenkolben vor der Einschmelzung der Systeme in diese Kolben, insbesondere für die Benutzung zusammen mit einer selbsttätigen Systemherstellungsmaschine und Einschmelzmaschine, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (B 1), welcher die Systeme fortlaufend zugeführt und in welcher sie voneinander getrennt sowie einzeln an eine Fördereinrichtung (B 3) weitergegeben werden, auf welcher die Systeme unter Einhaltung gegenseitiger Abstände eine Aufeinanderfolge von bestimmten, nacheinander von jedem System eingenommenen Stellungen durchlaufen; durch eine zweite Fördereinrichtung (C) mit in Abständen voneinander angebrachten Haltern (C 6) für Lampenkolben (7, 8), die mit dem Hals nach oben in die Halter eingesetzt werden können und sich an einer Stelle (Cd) der ersten Fördereinrichtung vorbeibewegen, und ferner durch selbsttätig- arbeitende Mittel (By) an dieser letzteren Stelle, mittels deren je ein System aus der letzten der von ihm durchlaufenen Stellungen auf der ersten Fördereinrichtung in einen Lampenkolben auf der zweiten Fördereinrichtung eingeführt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Systeme tragende Fördereinrichtung eine hin und her gehende gezahnte Fördereinrichtung (B 3) ist und die die Lampenkolben fördernde Einrichtung sich schrittweise bewegt sowie daß beide Fördereinrichtungen synchron zueinander bewegt werden und somit jede Stellung eines Systems auf der gezahnten Fördereinrichtung einem Haltepunkt der schrittweise bewegten Fördereinrichtung entspricht.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (B 6) zur Feststellung des Fehlens eines Systems auf der gezahnten Fördereinrichtung vorhanden ist und sich ein von dieser Einrichtung (B 6) gesteuerter Kolbenauswerfer an dem entsprechenden Haltepunkt der schrittweise bewegten Fördereinrichtung befindet und daß eine Einrichtung (D 35) zur Feststellung des Fehlens eines Kolbens an einem Haltepunkt (Cb) der schrittweise bewegten Fördereinrichtung vorhanden ist sowie ein von dieser Einrichtung (D 35) gesteuerter Systemauswerfer (B 5) an der entsprechenden Stelle der gezahnten Fördereinrichtung.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Fördereinrichtung (Β 3) zur Zuführung der Glühdrahtsysteme zu ihrer Einführungsstelle (Cd) in die Kolben zwei feste Führungsschienen (B 44) mit gleichmäßig verteilten Nuten (B 4&) zur Aufnahme der transvefsalen Enden (6) der Systeme enthält und zwei weitere genutete Führungsschienen (545), die einen rechteckigen Weg durchlaufen können, derart, daß die Systeme von Nut zu Nut transportiert werden und zu einer schwenkbaren Entladegleitbahn (B 7) an der Systemzuführungsstelle (Cd) in die Kolben gelangen.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längs eines rechteckförmigen geschlossenen Weges beweglichen Führungsschienen (.B 45) zwischen den festen Führungsschienen (£44) angeordnet und an ein Führungssystem (549 bis 555) angeschlossen sind, welches einen so großen vertikalen Hub der beweglichen Schienen erzeugt, daß die Glühdrahtsysteme aus den Nuten (B 4.8) der festen Führungsschienen (B 44) herausgehoben werden, sowie einen horizontalen Hub erzeugt, der gleich dem Abstand zweier Nuten ist.
"6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungssystem zwei vertikale Hebel (B49, B 50) enthält, die am einen Ende an den inneren Führungsschienen und am anderen Ende an Winkelhebeln (B 51, 552, 555) angreifen, mit denen die vertikalen Hebel (-B49, B 50) gleichzeitig betätigt werden, so daß der vertikale Bewegungshub der inneren Schienen erzeugt wird und daß ein vertikal verlaufender Hebel (B 56) mit einem Schlitz (B 58) über einen Stift den 'horizontalen Bewegung«- hub der inneren Schienen erzeugt.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleitbahn (B 1) zur Aufnahme der Systeme am Anfang der gezahnten Fördereinrichtung vorgesehen ist und daß diese Gleitbahn zwei parallel verlaufende schräge Führungsschienen (B 8) enthält, welchen fertige Systeme zugeführt werden, sowie einen Austrittsmechanismus (B 2), welcher diese Systeme in bestimmten Zeitabständen der gezahnten Fördereinrichtung zuführt, wobei der Austrittsmechanismus synchron mit der gezahnten Fördereinrichtung und der schrittweise bewegten Kolbenfördereinrichtung angetrieben wird.
8. Maschine nach Anspruch'4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der gezahnten Fördereinrichtung eine Entladegleitbahn (B 7) vorhanden ist, die zwei zu den festen Führungsschienen schwenkbare Platten (B 61) enthält, die an die beweglichen Führungsschienen (B 45)
936 7Ö9
angelenkt sind, so daß sich die Platten synchron mit der Bewegung dieser Schienen (545) ihrerseits bewegen und den Platten in ihrer geneigten Lage ein System aus der letzten Nut der beweglichen Führungsschienen zugeführt wird.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Kolbenzuführungseinrichtung, welche die Kolbenfördereinrichtung speist und ein Vorratsgefäß (D 1) für einen Kolbenvorrat enthält, sowie eine Kammer (D 2) zur Entnahme von Kolben aus dem Vorratsgefäß, wobei diese Kammer Vibrationen in ihrer Längsrichtung ausführt, so daß die Kolben durch die Kammer hindurchwandern und durch Einrichtungen (D 9, D 38) innerhalb oder hinter der Kammer zur Aneinanderreihung der Kolben in einer bestimmten Orientierung, so daß diese mit dem Kolbenhals nach oben in ein vertikales Austrittsrohr (D 13)
ao eintreten können, welches sich unterhalb des Kammerendes befindet und mit einem Zählmechanismus zum Zweck des Austritts nur jeweils eines Kolbens versehen ist.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (D 16 bis .D19) zur Stillsetzung des Vibrators (D 5, D 6, D 8) und zur Unterbrechung des Hindurchwanderns der Kolben durch die Kammer (D 2) vorgesehen ist für den Fall, daß im Austrittsrohr (D 13) die Kolben sich über eine vorgegebene Hülle hinaus ansammeln.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis. 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen einer Maschine (A) zur selbsttätigen Herstellung von Glühdrahtsystemen und einer Einschmelzmaschine (E) liegt und daß die Systemfördereinrichtung Systeme von der Entladestelle (Aa) der Systemherstellungsmaschine empfängt und sie einzeln von den aufeinanderfolgenden Köpfen der Systemherstellungsmaschine an eine Abgabestelle (Cd) an die Lampenkolben überträgt, wobei die .Lampenkolben sich in aufeinanderfolgenden Haltern der Kolbenfördereinrichtunig befinden, welche ihrerseits von einer Zuführungseinrichtung für Lampenkolben gespeist wird, die vor der Stelle der Zuführung der Systeme liegt, daß ferner ein Kolbenübertragungsmechanismus vor der Einführungsstelle der Kolben in die Einschmelzmaschine liegt, durch welchen die mit Systemen versehenen Kolben einzeln aus den Haltern der Kolbenfördereinrichtung entnommen und in die aufeinanderfolgenden Köpfe der Einsdimelzmaschine-eingesetzt werden, und daß wenigstens die Einschmelzmaschine, die System- und die Kolbenfördereinrichtung, die Einrichtung zur Zuführung der Kolben und der Kolbenübertragungsmechanismus vor der Einschmelzmaschine synchron zueinander betrieben werden. Die Stromzuführungsdrähte in den Glühdrahtsystemen liegen auf einem Teil ihrer Länge nebeneinander, sind voneinander isoliert und tragen den Glühdraht, während anschließend an diese neibeneinanderliegenden Teile die Stromzuführungsdrähte nach außen verlaufen. In der Einschmelzmaschine werden die Systeme in die Glaskolben stumpf eingeschmolzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
1 509 606 12.55
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