DE935748C - Empfindlichkeitsschalter fuer Elektro-Encephalographen - Google Patents

Empfindlichkeitsschalter fuer Elektro-Encephalographen

Info

Publication number
DE935748C
DE935748C DESCH8339A DESC008339A DE935748C DE 935748 C DE935748 C DE 935748C DE SCH8339 A DESCH8339 A DE SCH8339A DE SC008339 A DESC008339 A DE SC008339A DE 935748 C DE935748 C DE 935748C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
individual
switch
general
encephalographs
electro
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH8339A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Schwarzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH8339A priority Critical patent/DE935748C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE935748C publication Critical patent/DE935748C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/30Input circuits therefor
    • A61B5/307Input circuits therefor specially adapted for particular uses
    • A61B5/31Input circuits therefor specially adapted for particular uses for electroencephalography [EEG]
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/30Input circuits therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/316Modalities, i.e. specific diagnostic methods
    • A61B5/369Electroencephalography [EEG]

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Psychiatry (AREA)
  • Psychology (AREA)
  • Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)

Description

  • Empfindlichkeitsschalter für Elektro-Encephalographen Die elektro-encephalographische Praxis und Methodik bringt es mit sich, daß die einzelnen Verstärker-Kaskaden eines Mehrkanalgerätes mit Empfindlichkeitsreglern versehen werden müssen, die es gestatten, die Verstärkungsziffer jeweils den auftretenden physiologischen Potentialen anzupassen. Es ist dabei zu unterscheiden zwischen einer Anpassung jedes einzelnen Kanals individuell an das ihm zugeordnete Potential (bei kortikographischen Ableitungen betragen beispielsweise die Potentiale bis zu Vielfachen derjenigen einer Ableitung auf der Kopfschwarte) und einer generalisierten Anpassung auf allen Kanälen, die etwa durch plötzlich auftretende Krampfströme erforderlich wird. Im letzteren Falle muß die Umschaltung sehr schnell erfolgen, damit nicht wertvolle diagnostische Charakteristika verlorengehen. Man ist deshalb bei der Elektro-Encephalographie dazu übergegangen, neben der Anordnung von Stufenschaltern je Kanal außerdem Generalschalter, die alle Kanäle gleichzeitig betätigen, vorzusehen.
  • Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß eine solche Anordnung den Nachteil in sich birgt, daß der Schaltvorgang häufig recht unübersichtlich wird. Sind nämlich einzelne Kanäle aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise wegen übertrieben hoher (etwa occipitaler) Alphawellenbildung, bereits auf geringe Empfindlichkeit geschaltet und wird durch einen generalisierten Anfall das Herunterschalten auch der anderen Kanäle beispielsweise um eine Zehnerpotenz notwendig, so liegt nicht nur eine Erschwerung in der Überlegung vor, sondern die vorher bereits auf geringe Empfindlichkeit geschalteten Kanäle werden durch die nochmalige Empfindlichkeitsreduktion so unempfindlich geschaltet, daß auch die Krampfpotentiaie zu schwach ausgebildet sind. Ein ähnlicher Fall ist dann gegeben, wenn beispielsweise auf fünf Kanälen Hirnableitungen, auf drei weiteren zeitlichkoinzident drei Herzableitungen geschrieben werden. Wird nun im letzteren Falle der Generalschalter betätigt, sobald Anfallpotentiale erscheinen, so werden, da die Spannungsamplituden des Elektro-Kardiogramms (EKG) auch während des Anfalls praktisch nicht ansteigen, die Registrierungen des EKGs im Verhältnis der durch den GeneralschSalter vorgenommenen Empfindlichkeitsverringerung verkleinert, und zwar im angenommenen Falle auf ein Zehntel. Eine Auswertung ist -dann kaum mehr möglich. Um diesen Mangel zu beheben, wird nun nach der Erfindung der Generaischalter so ausgebildet, daß eine den zu schaltenden Einzelkanälen entsprechende Anzahl von Einzelschaltern so miteinander gekuppelt wird, daß die Einzelschalter in einem gewissen mituahmefreien Bereich frei beweglich sind und erst in einem weiteren Drehwinkelbereich der Generalhandhabe von letzterer gemeinsam mitgenommen werden.
  • In der Abbildung ist diese Anordnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar für die Anwendung in einem Vierkanalgerät.
  • Die vier Stufenschalter at bis a4, von denen je einer denVerstärkerkanälen bl bis b4 zugeordnet ist, sind durch eine gemeinsame Welle c mit der Schalthandhabe d als Generalschalterhandhabe steuerbar.
  • Jeder Schalter besitzt drei Schaltstellungen und kann durch einen aus der nicht gezeichneten Bedienungsplatte herausragenqienEinzelschaltarmft bis f4 z. B. innerhalb eines Winkels von go0 auf drei verschiedene Stellungen auf drei Empfindliohkeitsstufen, etwa Fach, o,3fach und o,Ifach geschaltet werden. Jeder der Schaltarme f besitzt dabei Anschlagpaare e1 bis e4, gegen die sich je nach Stellung des betreffenden Einzelschalters / ein fest mit der Schaltstange verbundener Mitnehmerstift gl bis g4 legt, wenn die Schaltstange c um einen mehr oder weniger großen Winkel gedreht wird. Vorzugsweise kann dabei die Schaltwelle c eine Rückstellfeder lt erhalten, die sie über den Hebel i stets in eine Art Nullstellung bringt. Diese Nullstellung ist so angeordnet, daß die einzelnen Anschläge e sinngemäß jeweils in den Schalter-Endstellungen mit dem Schaltstift g zur Anlage kommen. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß die einzelnen Schalthebel f nunmehr in dem ihnen zugeordneten Bewegungsbereich frei bewegt werden können. Beträgt der Drehwinkel der für die Generalschaltung vorgesehenen Handhabe I800, so können alle Hebel f durch sie in der einen wie in der anderen Richtung in ihre End-oder Anfangsstellungen gebracht und auch nach Erreichung einer dieser beiden Stellungen durch eine Rückdrehung des Generalschalthebels beispielsweise auf ihre Mittelstellung eingestellt werden.
  • Auf f diese Weise wird erreicht, daß mit einem Handgriff sofort wieder die Ausgangsstellung eingestellt und dadurch die Übersichtlichkeit wesentlich erhöht werden kann, wie auch eine Vereinfachung der Handhabung offensichtlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Vorrichtung zur Umschaltung der Empfindlichkeit bzw. Verstärkungsziffer an Geräten mit mehreren selbständigen Verstärkerkanälen für physiologische Zwecke, insbesondere Elektro-Encephalographen, mittels Einzelkanal- und-Generalschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der Generalschalter einzelne jeweils einem Kanal zugeordnete Schalter an sich bekannter Anordnung mittels geeigneter Mitnehmereinrichtung und durch sie bedingte Leerlaufdrehwinkel so betätigt, daß in einer ihm zugeordneben ausgezeichneten Stellung die einzelnen zwecks Einzeleinstellung mit Handhaben versehenen Schalter unbehindert ihren gesamten Einstellbereich überstreichen können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine die Generalschalterhandhahe in ihre ausgezeichnete Stellung mittels eines an der Schalterachse angebrachten Hebelarmes ziehende Rückstellfeder.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Generalschalter der doppelte Drehwinkel der Einzelschalter zugeordnet wird.
DESCH8339A 1951-12-23 1951-12-23 Empfindlichkeitsschalter fuer Elektro-Encephalographen Expired DE935748C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH8339A DE935748C (de) 1951-12-23 1951-12-23 Empfindlichkeitsschalter fuer Elektro-Encephalographen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH8339A DE935748C (de) 1951-12-23 1951-12-23 Empfindlichkeitsschalter fuer Elektro-Encephalographen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE935748C true DE935748C (de) 1955-12-01

Family

ID=7425769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH8339A Expired DE935748C (de) 1951-12-23 1951-12-23 Empfindlichkeitsschalter fuer Elektro-Encephalographen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE935748C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3005210A1 (de) Schalter
DE3607945A1 (de) Bedienungspult fuer drucker, insbesondere fuer matrixdrucker
DE3330116A1 (de) Roentgendiagnostikgenerator
DE935748C (de) Empfindlichkeitsschalter fuer Elektro-Encephalographen
DE2102335C3 (de) Elektronisches Musikinstrument mit variabler Kopplung der Spielebenen
DE878748C (de) Anzeigevorrichtung fuer Werkzeugmaschinen
DE3332825A1 (de) Steuervorrichtung mit einem mehrfachkoordinatenschalter zur tastenbetaetigung
DE1814672C3 (de)
DE866536C (de) Vorrichtung zur elektrokardiographischen Kreislaufuntersuchung
DE815563C (de) Zaehlwerkeinrichtung zur Anzeige von elektrischen Werten
DE682322C (de) Ein- und Feststellvorrichtung fuer Zeichenkoepfe fuer Zeichenmaschinen
DE703183C (de) Elektrokardiograph zur gleichzeitigen Aufnahme der im Einthoven-Schema abgeleiteten drei Herzaktionsspannungen oder -stroeme
DE865469C (de) Vielfachschalter, insbesondere Kreuzschienenwaehler
DE601687C (de) Anzeigevorrichtung fuer Bewegungseinrichtungen
DE1591555C2 (de)
DE2556042C3 (de) Einrichtung zur Steuerung mehrerer, voneinander unabhängiger Stellgrößen
DE2924980A1 (de) Bedienfeld
DE1076237B (de) Wahlsteuertaster fuer elektrische Fernsteuerungsanlagen, bei denen auf der Schaltwarte ein Mutterfeld fuer mehrere Abzweige vorhanden ist
AT167394B (de) Rechengerät zur Ermittlung der reellen Wurzeln von Gleichungen höheren Grades
DE6610649U (de) Gerät zur reproduzierbaren Erzeugung von Wertefolgen
DE1811361A1 (de) Vorrichtung zur Strommessung fuer Unterrichts- und Forschungszwecke
DE1835472U (de) Leitgeraet fuer regler mit elektrischer hilfskraft.
DE6942980U (de) Anzeigevorrichtung mit einem zeiger und einer skalenanordnung
DE1084350B (de) Antrieb fuer an Waenden, insbesondere Schalttafeln, angeordnete, mittels Drehung zu bedienende Geraete
Cerha Die Camerata Frescobaldiana