DE935560C - Einrichtung fuer Heizkissen- und andere Schalter an beweglichen Leitungen - Google Patents

Einrichtung fuer Heizkissen- und andere Schalter an beweglichen Leitungen

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Publication number
DE935560C
DE935560C DEB22845A DEB0022845A DE935560C DE 935560 C DE935560 C DE 935560C DE B22845 A DEB22845 A DE B22845A DE B0022845 A DEB0022845 A DE B0022845A DE 935560 C DE935560 C DE 935560C
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DE
Germany
Prior art keywords
switch
heating pad
switches
sheath
moving lines
Prior art date
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Expired
Application number
DEB22845A
Other languages
English (en)
Inventor
Margarete Papproth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Filing date
Publication date
Priority to BE524092D priority Critical patent/BE524092A/xx
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Priority to DEB22845A priority patent/DE935560C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings
    • H01H9/0228Line cord switches

Landscapes

  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Heizkissen- und andere Schalter an -beweglichen Leitungen.
  • Beim Gebrauch von Heizkissenschaltern wirdinsbesondere von Kranken störend empfunden, daß sie wegen ihres Abstandes vom Kissen bei jeder Bewegung des Benutzers an die Längswand des Bettes stoßend ein klapperndes Geräusch verursachen oder an ihr reiben. Sie beschädigen dabei auch gelegentlich deren Lack- oder Polierschicht. Das gleiche Geräusch verursachen sie beim Ablegen auf einem Tisch oder Stuhl durch Anschlagen an deren Beine. Fallen sie beim Ablegen- -aber `auf den Fußboden oder wird dort versehentlich auf sie getreten, so zerbrechen ihre verhältnismäßig dünnwandigen schalenförmigen Preßstoffgehäuse. Ganz ähnliche Erscheinungen sind auch bei Benutzung von Schnur- oder Birnenschaltern von Tischlampen od. dgl. zu- beobachten, die ebenfalls an beweglichen Leitungen angebracht zu werden pflegen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile durch eine Einrichtung, die erfindungsgemäß als Schutzeinrichtung für den Schalter in Form einer Hülle aus elastischem, stoß- und geräuschdämpfendem Material, z. B. Gummi, ausgebildet ist und den Isolierkörper des Schalters umgibt. Vorteilhaft wird diese Hülle abnehmbar gestaltet. Die Verwendung des Werkstoffes erlaubt eine so gute Anpassung der Hülle an das Gehäuse, daß sie sich überall gut anschmiegt. Infolgedessen ist sie auch geeignet zu verhindern, daß, was häufig festzustellen ist, die die beiden Gehäusehälften verbindenden Schrauben ihren Sitz verlassen und verlorengehen. Eine so weitgehende Lockerung wird durch diese Hülle ausgeschlossen. Sie. weist auf der Seite des Betätigungsgriffes einen Schlitz auf, der sich wie der Gehäuseschlitz über die ganze Länge des Schalthebelweges hinzieht: Infolge der Verwendung dieses elastischen Stoffes tritt u. U. die Wirkung ein, daß die beiden den Schlitz bildenden Ränder über die ganze Strecke hin dicht aneinanderdrängen. In diesem Fall nähern sie sich einander dort sofort wieder, wo der Schalthebel vorübergegangen ist. Auf diese Weise wird weitestgehend verhindert, daß Staub oder Feuchtigkeit in das Gehäuse eindringt. Die Hülle weist ferner die Markierungen für die Schaltstellungen auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an den Stirnseiten der Umhüllung längliche Tüllen angeformt, die für den Durchlaß der Zuleitungskabel bestimmt sind. Sie verhindern daher ein zu scharfes senkrechtes Abbiegen der Kabelschnur an den Einführungsstellen des Schaltergehäuses und schützen infolgedessen auch die Isolation der Adern. Außerdem 'umklammern sie aber auch die Kabelumhüllung so fest, daß diese nicht während des Gebrauches zurückgleiten kann, was nach längerem Gebrauch des Heizkissens in der -Praxis häufig festgestellt werden kann. Die Umhüllung bewirkt daher auch, daß spielende Kinder nicht von dorther mit metallischen Gegenständen an die Zuleitungsstelle vordringen und Kurzschluß herbeiführen können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Heizkissenschalter gebräuchlichster Form dargestellt.
  • _Abb. i zeigt den Schalter mit Umhüllung, Abb. 2 einen OOuerschnitt.
  • Der Heizkissenschalter i trägt eine Schutzhülle :2 aus einem stoß- und geräuschdämpfenden elastischen Werkstoff, z. B. Gummi. Diese Schutzhülle ist hier abnehmbar. Der Schlitz 3 liegt an der gleichen Stelle wie der übliche Schalterschlitz, so daß ein schmaler Spalt offenbleibt, durch den der Schalterhebel 4 hindurchtritt. Der Schlitz 3 kann sich unter Umständen durch die eigene Elastizität des Werkstoffes bis auf die durch das Hindurchtreten des Schalthebels 4 zwangläufig entstehende Öffnung auch völlig schließen, wenn der Griff auf die einzelnen Schaltstufen eingestellt wird, ohne dadurch die Bewegung des Hebels 4 zu stören. Durch den Schlitz 3 hindurch wird der Schalter in die Hülle .2 eingelegt, nachdem zuvor - die Zuführungskabel 5 und 6 durch die Tüllenansätze 7 und 8 eingeführt und an den Schalter r angeschlossen worden sind. Die Hülle verhindert auch ein zu weitgehendes Lockern der üblichen Verbindungsschrauben für die beiden Gehäuseschalen. Die Hülle 2 trägt außerdem erhabene oder vertiefte Markierungen 9 für die einzelnen Schaltstellungen, die am Schaltergehäuse nunmehr fehlen können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für Heizkissen- und andere Schalter an beweglichen Leitungen, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als Schutzeinrichtung für den Schalter in Form einer dessen Isolierkörper (i) umgebenden, vorzugsweise abnehmbaren Hülle (2) aus elastischem, stoß-und geräuschdämpfendem Material, z. B. Gummi. -
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) auf der Seite des Betätigungsgriffes (¢) einen Schlitz (3) aufweist, der sich über die ganze Länge des Schalthebelweges erstreckt.
  3. 3. Schalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) die Markierungen (9) für die Schaltstellungen aufweist.
  4. 4. Schalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Stirnseiten der Hülle- (2) die die Zuleitungskabel umgebenden Tüllen (8) angeformt sind.
DEB22845A 1952-11-09 1952-11-09 Einrichtung fuer Heizkissen- und andere Schalter an beweglichen Leitungen Expired DE935560C (de)

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