DE933903C - Rohrkupplung, insbesondere zur Verbindung starrer Rohre - Google Patents

Rohrkupplung, insbesondere zur Verbindung starrer Rohre

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DE933903C
DE933903C DEM18288A DEM0018288A DE933903C DE 933903 C DE933903 C DE 933903C DE M18288 A DEM18288 A DE M18288A DE M0018288 A DEM0018288 A DE M0018288A DE 933903 C DE933903 C DE 933903C
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pipe
sleeve
pipe coupling
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DEM18288A
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Inventor
Jaques Muller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/08Joints with sleeve or socket with additional locking means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Rohrkupplung, insbesondere zur Verbindung starrer Rohre Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrkupplung zur nachgiebigen Verbindung aneinanderstoßender, vorzugsweise starrer, glatter Rohre unter Verwendung einer durch lose Ringflansche zusammenpreßbaren Dichtung. Die neuartige Kupplung ist aus einfachen Elementen aufgebaut, und die Montage kann einfach und schnell und mit billigen Mitteln durchgeführt werden.
  • Das Zusammenkuppeln und das Abdichten mit Hilfe dieser Rohrkupplung erfolgt unter Zwischenschaltung mindestens einer Dichtung, die z. B. als Dichtungsmanschette aus plastischem oder elastischem Material, wie Kautschuk, besteht und die sich erfindungsgemäß in dem Raum zwischen dem äußeren Umfang der zu verbindenden Rohrenden und einer äußeren, insbesondere starren Hülse befindet, während zwischen der Dichtung und bzw. oder der Hülse und den Rohrenden Sicherungsmittel gegen Verschieben vorgesehen sind. Durch die letzteren wird das Verschieben der Dichtungsanordnung auf den Rohrenden oder den Kupplungsteilen verhindert und gleichzeitig eine Verschiebung der Rohrenden in jeder Richtung ausgeschaltet.
  • Es sind Kupplungen der eingangs beschriebenen Art bekanntgeworden, die lediglich an Spezialrohren, nämlich an sogenannten Muffenrohren verwendet werden können, wie sie in der Hausinstallation vorkommen, bei denen das eine Rohrende an der `zu verbindenden Stelle konisch zu einer Muffe erweitert ist, so daß es um einen gewissen Betrag das Ende des anderen Rohres übergreift. Es kommt bei diesen Anordnungen ausdrücklich auf die absolute Starrheit und Unnachgiebigkeit der Kupplung an.
  • Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine nachgiebige Rohrverbindung zu schaffen, die es den Rohrenden erlaubt, je nach Einbau und Belastung, sich in Längsrichtung etwas einander anzunähern oder zu entfernen oder sich etwas im Winkel Zueinander zu verlagern, ohne daß hierbei der Zusammenschluß der Rohrenden oder der Abdichtung in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.
  • Durch die Erfindung können beliebige hintereinanderliegende Rohre mit kreisförmigem oder sonstigem Querschnitt miteinander verbunden werden unter Verwendung einfacher und billiger Mittel und ohne besonderen Aufwand zur Vorbereitung der Rohrenden, die in glatter Form und vorzugsweise ohne überstehende Teile verwendbar sind. Gewisse Ausführungsformen der Erfindung erlauben sowohl die Anwendung für starre als auch für biegsame Rohre ohne irgendwelche zusätzlichen Hilfsmittel.
  • Die einzelnen Merkmale der Erfindung gehen aus der Zeichnungsbeschreibung hervor, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung gemäß den Zeichnungen erläutert sind.
  • Fig. i ist ein teilweiser Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Rohrkupplung gemäß Fig. i nach der Linie II-II; Fig. 3 ist ein teilweiser Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform; .
  • Fig. q. ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 ; Fig. 5 ist ein teilweiser Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel; .
  • Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5 ; Fig. 7 ist ein teilweiser Längsschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel; Fig.8 ist ein Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7; Fig. 9 ist ein teilweiser Längsschnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel; Fig. 1o ist ein Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. 9; Fig. i I ist ein teilweiser Längsschnitt durch eine Rohrkupplung, die besonders zur Verbindung von biegsamen Rohren bestimmt ist.
  • In dem in den Fig. i und 2 der Zeichnung dargestellten Beispiel sind die beiden Enden der miteinander zu verbindenden Rohre mit i und 2 bezeichnet. Auf jedem Rohrende sitzt eine zylindrische Manschette 3 aus Kautschuk oder einem ähnlichen Material. In der Wand der Manschette sind mehrere Schlitze, in dem vorliegenden Fall drei Schlitze q., in gleichen Abständen auf dem Umfang angebracht, die durch eine auf dem Umfang verlaufende Nut 5 verbunden sind, während das Rohrende selbst eine entsprechende Anzahl auf dem Umfang verlaufender Schlitze 6 aufweist. Jede Manschette 3 ist von einem offenen Ring? umgeben, dessen. Enden nach innen zu umgebogen, sind und der in dem vorliegenden Beispiel an zwei Stellen seines Umfanges zwei nach innen gerichtete Bogen enthält. Die Ausbildung .dieses Ringes ist so getroffen, daß, wenn er sich auf dem Umfang der Manschette befindet, einerseits die beiden Enden und andererseits die Bogen 8 in die Schlitze. der Manschette und in die Sehlitze 6 desi Rohres eingreifen. Die beiden Manschetten sind dicht umgeben von einer starren rohrförmigen Hülse 9, beispielsweise aus Metall oder einem ähnlichen Material, deren Länge etwas größer ist als die gesamte Länge der beiden. Manschetten 3, derart, daß an jedem Ende ein ringförmiger Raum zwischen der Hülse 9 und dem dazugehörigen Rohrende gebildet wird. In diesen Zwischenraum setzt sich der zylindrische Bund io eines Spanntellers Ir ein, dessen innerer Durchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser der Rohre. Die beiden Spannteller der Kupplung sind miteinander durch mehrere Zwischenstücke, in dem vorliegenden Fall drei Zwischenstücke 1a, verbunden, deren Enden durch Schraubenbolzen verlängert sind, die in Bohrungen der Spannteller eingreifen und durch Schrauben 13 befestigt sind. Die Zwischenstücke 12 haben einen nicht kreisförmigen, und zwar in dem vorliegenden Beispiel einen dreieckförmigen Querschnitt, und sie liegen unmittelbar an dem äußeren Umfang der Hülse 9, so daß ihre Drehung beim Anziehen der Schrauben 13 verhindert wird.
  • Die Wirkungsweise dieser Rohrkupplung verläuft folgendermaßen: Auf dem äußeren glatten Umfang eines jeden Rohrendes bringt man zuerst einen Spannteller 1i an und schiebt anschließend eine Kautschukmanschette 3 darüber, -die in Längs-und Drehrichtung so eingerichtet wird, daß jeder der auf dem Umfang angebrachten Schlitze mit einem Schlitz des Rohrendes zusammenfällt. Sodann schiebt man den Ring 7 auf die Manschette 3 und läßt dessen Enden in der Manschette verschwinden, indem er so angeordnet wird, daß die Bogen 8 sich in die Schlitze der Manschette und des Rohres einfügen. Zuletzt führt man die beiden gebogenen Enden in den weiteren Schlitz des Rohres ein, wobei beachtet werden muß, daß sich die Teile des Ringes zwischen den Bogen 8 und die Enden in die Nut 5 einsetzen, damit sie nicht über den Umfang hinausragen.
  • Die beiden Rohrenden sind dann vorbereitet, um miteinander gekuppelt zu werden. Zu diesem Zweck schiebt man die Hülse 9 auf die Manschette 3 eines der Rohre und führt das andere Rohr mit seiner Manschette 3 in die frei bleibende Öffnung auf der anderen Seite der Hülse. Die beiden Rohre sind auf diese Weise mit der Achse der Manschette 3 zentriert, und man kann sie auf einfache Weise durch Annähern miteinander verbinden. Es ist zweckmäßig, zwischen den beiden Manschetten 3 und den Rohrenden einen kleinen Zwischenraum zu lassen, damit sich die letzteren im Fall einer Durchbiegung der Rohrleitung seitlich etwas verschieben und bei Temperaturänderungen der Leitung die entsprechende Dehnung ausgleichen können. Wie oben schon erwähnt, ist die Länge der Hülse g etwas größer als die der beiden Manschetten 3, so daß diese über die Enden der Manschette übersteht und mit den Rohren ringförmige Zwischenräume bildet. In diese Zwischenräume führt man die zylindrischen Bunde io der Spannteller i i ein, nachdem man die Schraubenbolzen der Zwischenstücke 12 in die Bohrungen der Spannteller eingeführt hat. Man schraubt nunmehr die Schrauben 13 auf die Bolzen auf, zieht sie an, so daß sich die Spannteller gegenseitig annähern, während die Bunde io mit der Manschette 3 in Berührung kommen. Die letzteren sitzen durch die Ringe 7, die in die Schlitze der Rohre. eingreifen, auf diesen unbeweglich und werden axial durch die Bunde io in dem Maße zusammengepreßt, wie sich die Spanmtellex annähern. Diese axiale Zusammenpressung bewirkt eine radiale Ausdehnung der Manschetten nach innen und außen, und da sie leicht auf den Rohren und in der äußeren Hülse g eingepaßt sind, entsteht eine außerordentlich gute Verbindung, die nicht nur eine vollständige Dichtigkeit sichert, sondern gleichzeitig eine Verschiebung der Rohrenden gegeneinander auf Grund eines im Innern der Rohrleitung bestehenden Druckes verhindert, gleichgültig wie hoch dieser Druck ist. Ferner lassen sich alle Elemente mit Leichtigkeit montieren und wieder auseinandernehmen.
  • Man sieht hieraus, daß die eingangs erwähnte neue Wirkung der Erfindung sich durch sehr einfache-und wenig kostspielige Elemente erreichen läßt.
  • In der Ausführungsform, die in den Fig. 3 und q. dargestellt ist, sind die Manschetten 3 nicht mit Schlitzen versehen, sondern an ihren inneren Enden sind kugelsegmentartige Aussparungen angebracht, deren Krümmungsmittelpunkt vorzugsweise mit der Rohrachse zusammenfällt und in der Trennebene der Kupplung liegt. Die kugelsegmentartige Aussparung 14 wirkt mit der äußeren Fläche eines ebenfalls kugelsegmentartig ausgebildeten metallischen Ringes zusammen, der leicht auf dem Rohrende aufgepaßt ist und radiale Schlitze 16 enthält, die mit entsprechenden Schlitzen des Rohres unmittelbar an dessen Ende zusammenwirken. Auf dem äußeren Umfang des Ringes 15 ist eine Nut angebracht, die die Schlitze 17 miteinander verbindet. Zur Befestigung des Ringes auf dem Rohrende ist ein gebogener Ring 18 vorgesehen, dessen nach innen umgebogene Enden denen des Ringes 7 des anderen Beispiels entsprechen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der axial gerichtete Druck auf die Manschetten 3 ebenfalls durch die zylindrischen Bunde io der Spannteller i i bewirkt, während sich die Manschetten gegen die Ringe 15 abstützen. Die außen sphärisch ausgebildeten Ringe, die mit der sphärischen Ausbildung der Manschetten zusammenwirken, ermöglichen eine seitliche Verschiebung der Rohre im Fall einer Durchbiegung der Rohrleitung.
  • In dem Beispiel der Fig. 5 und 6 sind die beiden Manschetten 3 der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele durch eine einzige Manschette 3 ersetzt, die .gleichzeitig die beiden Rohrenden übergreift. Auf der Innenseite dieser Manschette sind zwei nebeneinander in Umfangsrichtung verlaufende Hohlkehlen mit bogenförmigem Grund vorgesehen, die mit zwei metallischen Ringen 2o entsprechender Form zusammenwirken, welche an den Rohrenden angenietet sind. Bei diesem Beispiel wird. die gemeinsame Manschette 3 unmittelbar durch die zylindrischen Bunde der beiden Spannteller i i zusammengepreßt.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen ein dem soeben beschriebenen ähnliches Ausführungsbeispiel mit dem Unterschied, daß die Ringe 2o, die auf den Rohren fest angeordnet sind, durch gebogene Ringe 21 ersetzt sind, deren Bogen 22 und nach innen umgebogenen Enden 23 mit auf dem Umfang der Rohre verlaufenden Schlitzen 24 zusammenwirken. Die Teile der Ringe zwischen den Bogen und die an den Enden befindlichen ragen über den Rohrumfang hinaus und sind so angeordnet, daß sie im Bereich von auf der Innenseite der Manschette 3 angebrachten Hohlkehlen i9 zur axialen Arretierung der Manschette liegen. Auch bei .diesem Beispiel wird die Manschette unmittelbar durch die zylindrischen Bunde der beiden Spannteller i i zusammengepreßt.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. g und io übergreift eine Manschette 3 mit vollem Querschnitt und ohne Aussparung oder Hohlkehle die beiden Rohrenden. Auf beiden Seiten dieser Manschette in den ringförmigen Räumen zwischen dem Rohr und der äußeren Hülse g sind zwei weitere Kautschukmanschetten ähnlicher Ausbildung, aber geringerer Länge angeordnet. Zwischen den Manschetten 3 und 25 ist jeweils eine Metallringscheibe 26 eingeschaltet, deren innerer Durchmesser etwas kleiner ist als der Rohraußendurchmesser, deren Außendurchmesser aber mit dem Innendurchmesser der Hülse etwa zusammenfällt. An der Innenkante der Ringscheibe 26 sind gerundete Zähne angebracht, die leicht aus der Scheibenebene, abwechselnd nach der einen und der anderen Seite. herausgebogen sind derart, daß der Innendurchmesser der Ringscheibe etwas größer wird als der Rohraußendurchmesser. In diesem Fall ist keinerlei Anordnung an den Rohrenden zur Anbringung der Kupplung erforderlich. Die Manschetten 25 und 3 werden hierbei ebenfalls unmittelbar in axialer Richtung durch die Bunde io der Spannteller i i zusammengepreßt. Während der Zusammenpressung werden die Ringscheiben 26 zwischen die Manschetten eingeklemmt und so verformt, daß die Zähne 27 in die äußere Oberfläche der Rohre eingreifen und so eine axiale Sicherung bilden, wodurch eine Verschiebung durch einen Rohrinnendruck verhindert wird. Die Fig. i i zeigt eine Anwendung des Erfindungsprinzips auf Rohrkupplungen zur Verbindung biegsamer Rohre.
  • In das Ende eines biegsamen Rohres 28 wird eine Flanschbüchse 29 eingeführt, die an ifhrem äußeren Ende beispielsweise mit einem senkrecht zur Achse liegendenBefestigungsflan.seh3o versehen ist. Der äußere Umfang der Flanschbüchse 29 verläuft in Richtung auf das freie Ende zu leicht konisch mit abnehmendem Durchmesser. Auf dem Umfang sind einige umlaufende Wülste 31 geringer Höhe -und mit etwa gleichen Abständen angeordnet. Auf dem Rohrende 28 werden unter Berücksichtigung der Zwischenräume zwischen den Wülsen 31 metallische geschlitzte Ringe 32 oder elastische Bänder 33 (in, der Art einer Schraubenfeder) angebracht. Im Endbereich ist das biegsame Rohr mit einer Reihe von@ in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen versehen und: von einem Ring 34 umgeben, -der in seiner Ausführungsform den Ringen 7, 18, 21 in den Fig. i bis 4 und 7 und 8 entspricht. Die Ringe 32 oder die Bänder 33 sind von einer leicht konischen Hülse 35 umgeben, deren Konizität derjenigen der Flanschbüchse 29 entspricht und die an einem Ende mit einem senkrecht zur Achse liegenden Flansch 36 versehen ist, der mit dem Flansch 3o durch Schrauben 37 oder ähnliche Befestigungsmittel verbunden. ist.
  • Die Größenverhältnisse der verschiedenen Elemente sind so gewählt, daß bei einer Verbindung der beiden Flansche 36 und 3o bzw. beim Anziehen der Schrauben 37 und einer damit verbundenen Verschiebung der konischen Hülse 35 in Richtung auf den Flansch 30 eine radiale Verengung der Ringe 32 oder der Bänder 33 zwischen den Wülsten 31 bewirkt wird, wodurch das Ende des biegsamen Rohres 28 in die Zwischenräume zwischen den Wülsten eingepreßt wird. Die Hülse 35 stützt sich gleichzeitig an dem Ring 34 ab, so daß ihre Verschiebung verhindert wird, und somit stellt dieser Ring 34 eine Sicherung gegen Lösen der Kupplungselemente bei Auftreten eines beliebigen Rohrleitungsdruckes dar. Diese Wirkung wird außerdem noch durch die der Ringe 32 oder der Bänder 33 unterstützt, deren Lage durch die Hülse 35 gesichert ist, so daß sie nicht aus den Zwischenräumen zwischen den Wülsten 3 i herausgelangen können, und somit ist gleichzeitig eine Sicherung für das- Rohrende 28 gegeben.
  • Das Ende des benachbarten Rohres ist ebenfalls mit einem solchen Kupplungsstück versehen, und beide können: durch entsprechende, durch die Bohrengen 38 der Befestigungsflansche 30 geführte Schrauben verbunden werden.
  • Es ist natürlich nicht unerläßlich, Spannteller ii oder Befestigungsflansche 30 zur Verbindung von zwei nebeneinanderliegenden Rohrenden zu verwenden, Es liegt durchaus noch im Rahmen der Erfindung, die Sicherung der Manschetten 3 in axialer Richtung und die der daran angeschlossenen Elemente sowie die Sicherung der Ringe 32 oder 33 auch mit rohrförmigen, miteinander verschraubten Elementen durchzuführen oder gewisse Anordnungen, wie beispielsweise die Sicherungsringe, zu vereinfachen. Eine Variante zu dem Beispiel der Fig. i i kann beispielsweise in der Benutzung eines Flansches 3o bestehen, der beidseitig mit Flanschbüchsen 29 versehen ist.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Rohrkupplung zur nachgiebigen Verbindung aneinanderstoßender, vorzugsweise starrer, glatter Rohre unter Verwendung einer durch lose Ringflansche zusammenpreßbaren Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtung in dem Raum zwischen dem äußeren Umfang der zu verbindenden Rohrenden und einer äußeren, insbesondere starren Hülse befindet und zwischen der Dichtung und bzw. oder der Hülse und den Rohrenden Sicherungsmittel gegen Verschieben vorgesehen sind.
  2. 2. Rohrkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung mindestens aus einer zylindrischen Manschette aus Kautschuk oder einem ähnlichen Material oder aus einem zusammengerollten Streifen beliebigen Querschnitts besteht.
  3. 3. Rohrkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringflansche an einer Seite einen zylindrischen Punkt tragen, der in den Ringraum zwischen den Rohrenden und der Hülse eingreift, während die beiden Flansche durch vorzugsweise gegen Verdrehung gesicherte Spannbolzen verbunden sind.
  4. 4. Rohrkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel aus offenen Ringen bestehen, die vermittels ihrer umgebogenen Enden und bzw. oder auf dem Umfang verteilt angeordneter Bogen in Schlitze der Manschetten und der Rohrenden eingreifen.
  5. 5. Rohrkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Ringe zwischen den Bogen und die an den Enden befindlichen Teile in eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut der Dichtungsmanschette eingreifen, welche die Schlitze miteinander verbindet.
  6. 6. Rohrkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel aus an dem inneren Ende einer Manschette angebrachten sphärischen und zentrisch zur Rohrachse liegenden Aussparungen bestehen, die mit einem außen ebenfalls sphärisch ausgebildeten Ring zusammenwirken, der in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze enthält, die mit Schlitzen in dem Rohr zusammenwirken und in die ein mit nach innen umgebogenen Enden versehener Ring eingreift.
  7. 7. Rohrkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung lediglich einer Manschette die Sicherungsmittel aus am inneren Umfang der Manschette angebrachten, in Umfangsrichtung nebeneinanderliegenden Hohlkehlen bestehen, die mit an den Rohrenden befestigten Ringen zusammenwirken. B.
  8. Rohrkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung lediglich einer Manschette die Sicherungsmittel aus an dem inneren Umfang der Manschette angebrachten, in Umfangsrichtung nebeneinanderliegenden Hohlkehlen bestehen, die mit zwei offenen gebogenen Ringen zusammenwirken, deren Bogen und umgebogene Enden in in Umfangsrichtung verlaufende, an den Rohrenden angebrachte Schlitze eingreifen. g.
  9. Rohrkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel aus metallischen Ringscheiben bestehen, die in dem Zwischenraum zwischen mehreren Manschetten liegen und deren Innendurchmesser etwas kleiner ist als der Rohraußendurchmesser, während die Innenkante mit Zähnen beliebiger Form besetzt ist, die wechselweise nach beiden Seiten herausgebogen sind, wodurch der Innendurchmesser etwas größer wird als der Rohraußendurchmesser. io.
  10. Rohrkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere zur Verbindung von biegsamen Rohren die Dichtungsanordnung aus zwei koaxialen, relativ zueinander verschiebbaren Hülsen gebildet wird, deren gegenüberliegende Flächen, die die Rohrenden einschließen, konisch ausgebildet sind. i i.
  11. Rohrkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung biegsamer Rohre die Dichtungsanordnung durch die Rohrenden selbst gebildet ist, die mit den Spann- und Sicherungselementen der Rohrenden zusammenwirken.
  12. 12. Rohrkupplung nach den Ansprüchen i, io und ii, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohrende eine mit Ringwülsten versehene konische Flanschbüchse sitzt und auf dem Rohrende geschlitzte oder federnde Ringe im Bereich zwischen den Wülsten angeordnet sind, die außen durch eine konische Hülse umgeben sind, welche relativ zu dem Rohrende durch Spannmittel verschiebbar ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 8o9 04o.
DEM18288A 1952-11-07 1953-04-24 Rohrkupplung, insbesondere zur Verbindung starrer Rohre Expired DE933903C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2552853A1 (fr) * 1983-10-04 1985-04-05 Odonnell & Ass Frette segmentee pour tubes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR809040A (fr) * 1935-11-09 1937-02-22 Dispositif d'agrafage pour tuyauteries assemblées par joint à emboîtement

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