DE933426C - Gelenkige Rohrverbindung - Google Patents

Gelenkige Rohrverbindung

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DE933426C
DE933426C DEST3371A DEST003371A DE933426C DE 933426 C DE933426 C DE 933426C DE ST3371 A DEST3371 A DE ST3371A DE ST003371 A DEST003371 A DE ST003371A DE 933426 C DE933426 C DE 933426C
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DE
Germany
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DEST3371A
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Inventor
Otto Reifenrath
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
    • F16L27/04Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces
    • F16L27/06Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces with special sealing means between the engaging surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
    • F16L27/04Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces
    • F16L27/053Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces held in place by bolts passing through flanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Gelenkige Rohrverbindung Die Erfindung bezieht sich auf die ,gelenkige Verbindung von Rohren aus Stahl, Stahlguß oder Grauguß.
  • Die in einer Vielzahl von Bauarten bekannten Mwffenverbindungen für Rohre, Rohrkrümmer oder andere Rohrform.s.tücke, wie beispielsweise die Schraub-, Stemm- oder Schweißmuffen, haben den. Nachteil, daß sie innerhalb der eigentlichen Verbindungsstelle keine oder nur eine verschwindend geringe Abweichung der Rohrachse von der Geraden zulassen. Man mußdaher für jede Nennweite eine ganze Anzahl von Formstücken mit verschiedener Winkelstellung der Rohrschenkel auf Lager halten, um den vielseitigen Anforderungen der Praxis einigermaßen gerecht werden zu können. Trotzdem ergeben sich immer wieder Fälle, in denen man die Regelausführungen nicht verwenden kann, so daß dann eine 'kostspielige, zeitraubende Sonderanfertigung der betreffenden abnormalen Formstücke erfolgen muß.
  • Zur Erleichterung der Trassierwngsarbeiten und Verminderung der Typenzahl von Krürnmerformstücken wurden auch schon Rohrverbindungen, und zwar die sogenannten Kwgelschweißmuffen, entwickelt, die eine in gewissem Sinne gelenkige Verbindung der Rohrstränge bei der Verlegung ermöglichen. Bei diesen bekannten Kugelschweißmuffen sind die miteinander zu verbindenden Rdihrenden durch entsprechende Verformung des Rohrwerkstoffes als Kugelschalen-Segmente ausgebildet. Der Zusammenbau dieser Verbindung ist umständlich, da die Außenmuffe nach dem Einstecken der Innenmuffe in rotwarmem Zustand- auf der Baustelle durch Anrichten sorgfältig der Innenmuffe angepaßt und daran anschließend an ihrer Stirnfläche mit der Innenmuffe verschweißt werden muß. Abgesehen davon lassen sieh die Rohre in der Muffe nur um einen vergleichsweise geringen Betrag gegeneinander abwickeln.
  • Nun ist zwar schon der - allerdings nicht zum Stande der Technik gehörige - Vorschlag gemacht worden, an ihren Enden mit sich übergreifenden Kugelschalen versehene dünnwandige Blechrohre .geringer Weite unter eines Dichtungsringes gelenkig miteinander zu verbinden:. Mit der Anwendung derartiger Rohrverbindungen auf dickwandige Stahl- oder Gußrohre großen Querschnitts wären. jedoch die aufgezeigten-Schwierigkeiten nicht zu beheben, da der Zusammenbau mit solchen Verbindungselementen ausgestatteter Rohre keine-geringeren Umstände bereitem würde als das bekannte Verschweißen von Kugelmuffen. und außerdem der Einbau von Dichtungen größerer Abmessungen auf offenen Baustellen besondere Vorkehrungen erfordert, wenn nicht ihre Dichtwirkung dadurch gefährdet werden soll, daß Sand oder andere Fremdkörper zwischen die gegeneinander abzudichtenden Teile gelangt.
  • Alle diese Übelstände werden. aber .restlos beseitigt, wenn man. - wie mit der Erfindung vorgeschlagen: wird - zwischen die miteinander zu verbindenden Röhrenden als selbständiges Bauelement eine Gelenkmuffe einschaltet, deren in an sieh bekannter Weise als Kugelschalen ausgebildete und einander über den. Kugelgroßkreis hinaus übergreifenden Teile je mit einem 'kurzen Ans.chweiß-oder Flanschstutzen versehen sind.
  • Dadurch, daß das Verbindungsgelenk zwischen den Rohrenden nicht mehr unmittelbarer Bestandteil der Rohre, sondern erfindungsgemäß vielmehr ein selbständiges Bauelement ist, kann man- die Gelenkverbindung in der Werkstatt einbaufertig herstellen. Es ergibt sich daher eine besonders einfache Montage auf der Baustelle, weil ja zur Verbindung der Rohrenden nur die Gelenkmuffe auf den Verlegungswinkel ausgerichtet und durch lediglich zwei Schweißnähte oder durch Verschrauben der Flansche mit den Rohrenden verbunden zu werden braucht. Außerdem :läßt sich die Überlappeng der Kugelschalen der Gelenkmuffe ohne Schwierigkeit so weit treiben, daß bei entsprechender Dimensionierung der Innen- und Außenmuffe Ausschläge des Rohrgelenks bis zu etwa 9o° erhalten werden können, so daß man für jede Rohrdimension praktisch, immer. mit einem Gelenkmuffentyp auskommt.
  • Eine zweckmäßige Verbindung der Muffenteile ergibt sich, -wenn die Teilstücke der in einem Kugel;großkreis geteilten Außenmuffe über Randflansche miteinander verbunden werden, und zwar unter Zwischenlage einer ringförmigen, zugleich die Flansche gegeneinander als auch gegen. die Innenmuffen abdichtende Ringdichtung. Bei Verwendung von in: einem Großkreis geteilten Kugelschalen ist es jedoch empfehlenswert, auch an der freien Stirnkante der Außenmuffe eine zwischen ihr und der Innenmuffe wirkende Dichtung vorzu. sehen, die das Eindringen von Fremdkörpern zwi. sehen die Kugelschalen verhindert. Unter Umständen reicht die Dichtwirkung einer solchen, an dei freien Stirnkante der Außenmuffe angeordneter. Dichtung überhaupt aus, so daß auf eine lösbare Verbindung zwischen den: äußeren Kugelschalenteilen verzichtet und diese Teile .durch Verschweißen dauernd miteinander verbunden werden können. Sollen die Dichtungen zwischen den Kugelschalen gegen besonders hohe Drücke wirken, oder ist ein Eindringen von Fremdkörpern zwischen die Kugelschalen auch von innen !her zu besorgen, dann kann, auch am Stirnende der Innenmuffe eine gegen die Innenwand der Außenmuffe wirkende Dichtung vorgesehen, sein. Um die einzelnen Dichtungen recht wirksam zu machen, empfiehlt es sich, sie aus jeweils zwei Gummiringen, die den gegeneinander verspannbaren Teilen der Verbindung unmittelbar anliegen und einem zwischen ihnen liegenden starren Ring aufzubauen, .der trapezförmigen Querschnitt besitzt und mit seiner schmaleren Grundfläche der Innenmuffe zugekehrt ist. Beim Verspannen der Muffenteile werden .dann. die Dichtungsringe nicht nur fest gegen die ihnen anliegenden Teile der einen Muffe, sondern über die Schrägflächen des starren Ringes zugleich an die Gegenfläche der anderen Muffe gepreßt.
  • Die nähere Ausgestaltung der den. Gegenstand der Erfindung bildenden Rohrverbindung sei im übrigen an Hand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben, die in .der Zeichnung veranschaulicht sind.
  • Fig. i zeigt einen in einen Rohrstrang eingebaute Gelenkmuffe im Längsschnitt, Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Gelenkmufe.in Ansicht in der Strecklage, Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch. die Gelenkmuffe nach Fig. 2 in größerem Maßstabe, Fig. 4 eine Einzelheit zu Fig. 3, Fig. 5 eine Doppelgelenkmuffe im Längsschnitt im Einbauzustand in Strecklage, Fig. 6 eine Gelenkmuffe ähnlich der Ausführung mach Fig. 2, jedoch in Verbindung mit Rohren mit Kugelschweißmuffen, ebenfalls im Längsschnitt, Fig. 7 und 8 Beispiele für die Verwendung von Gelenkmuffen bei Formstücken in Ansicht und Fig.9 eine Doppelgelenlamuffe in Ansicht mit parallel versetzt zueinander eingestellten Endmuffen.
  • In denn Ausführungsbeispiel naeh Fig. i sind die miteinander -gelenkig zu verbindenden Rohrstränge mit i und 2 bezeichnet. Zwischen diesen Rohrsträngen und mit innen über die Schweißmuffen 3 , und 4 verbunden sitzt erfindungsgemäß eine als Ganzes mit 5 bezeichnete Gelenkmuffe. Letztere besteht im wesentlichen. aus der inneren Kugelschale 6 (Innenmuffe) sowie den beiden über .die Flansche 7, 8 und die Verschraubung 9 miteinander verbundenen Kugelschalen io und i i, die ihrerseits die Außenmuffe des Gelenkes bilden. Die Teilstelle zwischen den Schalen io und ii liegt in der Ebene eines Kuigelgroßkreises. Zur Abdichtung der Schalen io und ii gegeneinander sowie gegen die Innenmuffe 6 sind zwei Dichtungsringe 13, 14 und ein zwischen ihnen liegender Ring 15 von trapezförmigem Querschnitt vorgesehen. Die Gelenkmuffe, deren Schalen im übrigen je nach Art des Verwendungszweckes und der Beanspruchung aus Stahl- oder Grau- bzw. Stahlguß durch Gießen, Pressen oder Walzen hergestellt,sein können, wird in der Werkstatt einbaufertig zusammengebaut. Hierzu werden die Schalenteile io und ii von rechts bzw. links über die Innenmuffe 6 geschoben, die Dichtungsteile 13, 14, 15 eingelegt und schließlich die über den Umfang der Flansche 7, 8 gleichmäßig verteilten Schraubenbolzen festgezogen. Auf der Baustelle brauchen dann nur die Rohrstränge 1,:2 in die Muffen 3, 4 eingeschoben und mit diesen verschweißt zu werden. Die Überdeckung von Innern- und -Außenmuffe ist in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i durch entsprechende Wahl des Kugeldurchmessers so gewählt, daß das Rohr :2 gegenüber dem Rohr i so weit abgewinkelt werden kann, bis die Flansche 7, 8 die strichpunktiert eingezeichnete Stellung einnehmen. Bei im Nenndurchmesser großen und damit befahrbaren Rohren kann es zweckmäßig sein, die Innenmuffe längs der Kante 16 mit dem Schalenteil io dicht zu verschweißen, nachdem sich die Leitung entsprechend gesetzt hat.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 liegt die Teilstelle der Schalen 17, 18 der Außenmuffe ebenfalls in einem Kugelgroßkreis. Beide Schalenteile sind hier jedoch längs der Teilfuge dicht miteinander verschweißt, während die zwischen Außen- und Innenmuffe wirkenden Dichtungsteile bei i9 außen, bei 2o innen an: den Stirnenden dieser Muffen sitzen. Jede der Dichtungen besteht hier aus einem Dichtungsring 2i von kreisförmigem Querschnitt, zwei Ringflansche 22,23 und Spannschrauben 24. Die Zentrierung des lose die Innenschale umgebenden Ringes 23 erfolgt durch eine Feder a4, die in der Nut 25 des Ringes 23 geführt ist und zugleich das äußere Wi.derlager für den Gummiring 2,1 bildet. Letzterer ist zweckmäßig über Mitnehmen, beispielsweise Drahtstifte 21' (Fig. 4), fixiert, damit er während des Zusammenbaues der Dichtung nicht in Umfangsrichtung wandern kann. Der Zusammenbau dieser Gelenkmuffe ist gleichfalls in der Werkstatt vorzunehmen, so daß auf der Baustelle lediglich die Muffenenden 3, 4 mit den zugehörigen Rohren zu verschweißen sind. Diese Ausführungsform ist hauptsächlich für solche Betriebsfälle gedacht, bei denen die Leitung, wie beispielsweise im Bergbaugebiet, in unruhigem Boden liegt und dabei starken Biegun.gsbeanspruchungen und erheblichen Längenänderungen unterworfen ist.
  • Eine noch vielseitigere Verwendbarkeit der den Gegenstand der Erfindung bildenden Gelenkmuffe erhält man dann, wenn man an Stelle nur eines Kugelgelenkes deren zwei oder mehrere unmittelbar hintereinanderschaltet. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig.5. Der grundsätzliche Aufbau dieser Doppelgelenkmuffe entspricht in bezug auf die Ausbildung und Abdichtung der Kugelschalen dem der Gelenkmuffe nach Fig. i, jedoch sind hier zwei Innenmuffen 26,27 vorgesehen, die über ein zylindrisches Zwischenstück 28 verbunden sind, das an seinen Enden je eine weitere, im Großkreis geteilte Außenschale 29 bzw. 30 mit zwischen ihren Teilen liegender Dichtungseinrichtung 31 bzw. 32 trägt. Wie insbesondere die Fig. 8 und 9 zeigen, kann man mit derartigen Mehrfachgelenkmuffen alle nur denkbaren, technisch vorkommenden oder gewünschten Winkelstellungen zwischen i und 9o° und. darüber 'hinaus auch Parallelversetzungen, (Fig. 9) der Rohrstränge erreichen.
  • Fig. 6 zeigt schließlich eine einfache Gelenkmuffe nach der Erfindung in Verbindung mit Kugelschweißmuffen bekannter Bauart. Hierdurch erhält in-an, wie aus Fig.6 hervorgeht, eine erweiterte Verstellmöglichkeit, und zwar einmal über jede der Kugelschweißmuffen 33, 34 bzw. 35, 36 und ferner; wie beschrieben, über die eigentliche dazwischenliegende Gelenkmuffe. Die Kugelschweißmuffen werden nach dem Zusammenbau wie üblich längs der Nähte 37, 38 dicht verschweißt. Ebenso kann man nach dem endgültigen Setzen bei im Durchmesser entsprechend großen Rohren auch noch die Innenmuffe 39 von innen her mit der Innenwand der Schale 4o der Außenmuffe .dicht verschweißen.
  • Insgesamt betrachtet, bietet demnach die ein-bzw. mehrfache Gelenkmuffe nach der Erfindung die Möglichkeit, an Stelle der zahlreichen genormten Kniestücke, Muffenkrümmer und aller Art für jeden Rohr-Nenndure'hmesser mit einer einzigen Gelenkmuffentype auszukommen. Dadurch wird nicht nur die Lagerhaltung außerordentlich vereinfacht, sondern auch die Trassierung und die Montage ungewöhnlich erleichtert. Wesentlich ist dabei, daß Störungen oder Unterbrechungen der Verlegungsarbeiten, beispielsweise wenn bei der Verlegung auf bisher unbekannte Leitungen od. dgl. gestoßen wird, leicht und ohne jeden Verzug .durch entsprechende Änderung der Trassierung behoben werden können, ohne daß 'hierzu besondere Formstücke od. dg1. bereitgestellt werden müssen. Ebenso ergeben sich besondere Vorteile beim Dükerbau durch Flüsse oder andere Gewässer, da in diesen Fällen d-ie Rohrstränge fortlaufend hintereinander und infolgedessen ohne Störung des Schiffsverkehrs verlegt werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenkige Verbindung für Rohre aus Stahl, Stahlguß oder Grauguß, bei der die zu verbindenden Rohrenden. die Gestalt sich über einen, Kugelgroßkreis hinaus übergreifender Kugelschalen besitzen, zwischen denen nachgiebige Dichtungsmittel wirksam. sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei sich übergreifende und gegeneinander abgedichtete Kugelschalen mit je einem kurzen Arnschweiß-oder Flanschstutzen zu einer ein selbständiges, einheitliches Bauelement darstellenden Gelenkmuffe ausgebildet sind.
  2. 2. Gelenkmuffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke .der in einem Kugelgroßkreis geteilten Außenmuffe über Randflansche und mit zwischen diesen. eingeschalteten, zugleich gegen die Innenmuffe wirkenden Ringdichtungen verbunden. sind und zusätzlich an der freien Stirnkante der Außenmuffe eine zwischen ihr und der Innenmuffe wirkende Dichtung vorgesehen ist.
  3. 3. Gelenkmuffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke der in einem Kugelgroßkreis geteilten Außenmuffe an ihrer-Berührungsfuge miteinander verschweißt sind und an der freien; Stirnkante der Außenmuffe eine zwischen ihr und :der Innenmuffe wirkende Dichtung vorgesehen ist. q..
  4. Gelenkmuffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch -am Stirnende . der Innenmuffe eine gegen die Innenwand der Außenmuffe wirkende Dichtung vorgesehen ist.
  5. 5. Gelenkmuffe nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus zwei Gummiringen und einem zwischen ihnen angeordneten starren Ring besteht, der trapezförmigen Querschnitt besitzt und dessen schmalere Grundfläche der Innenmuffe zugekehrt ist.
  6. 6. Gelenkmuffe nach den Ansprüchen :2 bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die stirniseitige Dichtung zwischen einem an der Muffenstirnseite angeordneten und einem losen Flansch gehalten ist, von .denen einer eine Feder trägt, die in einer Nut des anderen geführt ist und die der Dichtung als äußeres Widerlager dient.
  7. 7. Gelenkmuffe nach den Ansprüchen i bis,6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein einer Dichtung anliegender Muffenteil mit Mitnehmern ausgestattet ist, die die Bewegungen des Dichtungsringes in bezug auf die Muffenstirnwand verhindern. B. Gelenkmuffe nach den Ansprüchen. i bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkante der Innenmuffe nach dem Verlegen und »Setzen« des Rohrstranges mit der Wandung der Außenmuffe durch Schweißen, Löten od. dgl. dicht verbunden ist. g. Gelenkmuffe nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei als Kugelschalen mit je einem Ansc'hluß-stutzen ausgebildeten Innenmuffen besteht, die durch zwei, je eine Innenmuffe übergreifende und untereinander über ein zylindrisches-, Rohrstück zusammenhängende kugelschalenförmige Außenmuffe verbunden sind. io. Gelenkmuffe nach ,den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen Kugelschalenform besitzen und dadurch zur Verbindung mit an sich bekannten Rohren geeignet sind, deren Anschlußenden, mit sogenannten. Kugelscllweißmuffen ausgestattet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2766549A1 (fr) * 1997-07-22 1999-01-29 Ecia Equip Composants Ind Auto Raccord pour la liaison de deux pieces tubulaires
EP2489915A1 (de) * 2011-02-15 2012-08-22 Ivan Kucár Flanschverbindung
DE102018131675A1 (de) * 2018-12-11 2020-06-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Gasdichte Gelenkverbindung mit einer Kugelkalotte

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FR2766549A1 (fr) * 1997-07-22 1999-01-29 Ecia Equip Composants Ind Auto Raccord pour la liaison de deux pieces tubulaires
EP2489915A1 (de) * 2011-02-15 2012-08-22 Ivan Kucár Flanschverbindung
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