DE932439C - Induktiver Regler - Google Patents
Induktiver ReglerInfo
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- DE932439C DE932439C DES7214D DES0007214D DE932439C DE 932439 C DE932439 C DE 932439C DE S7214 D DES7214 D DE S7214D DE S0007214 D DES0007214 D DE S0007214D DE 932439 C DE932439 C DE 932439C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/34—Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
- H01F27/346—Preventing or reducing leakage fields
-
- H—ELECTRICITY
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- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
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- H01F27/36—Electric or magnetic shields or screens
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Description
- Induktiver Regler Der induktive Regler hat den Nachteil, daß sich seine Kurzschlußspannung mit der Regelstellung ändert (Fig. i), somit eine lineare Proportionalität zwischen Regelweg und geregelter Größe nicht besteht. Außerdem wird durch die Größe der Kurzschlußspannung sowohl die Lastabhängigkeit der Regelung als auch die Kurvenverzerrung bestimmt, die deshalb gleichfalls von der Regelstellung abhängig werden.
- Bekannt ist, die Kurzschlußspannung von Transformatoren durch Verkleinerung der Streuung zu verringern. Die zu diesem Zewcke notwendige innige Verkettung der einzelnen Wicklungsspulen in Form einer feinen Durchmischung der möglichst oft unterteilten Wicklung hat jedoch technische Grenzen. Es ist daher vorgeschlagen worden, durch Spulengruppen einer zusätzlichen Tertiärwicklung, die so angeordnet sind, daß nur die Streufelder in ihnen einen Strom erzeugen können, das magnetische Feld derart zu beeinflussen, daß die infolge der Streuung durch die sekundären Amperewindungen nicht kompensierten primären Amperewindungsreste noch weiter verringert werden. Beide Maßnahmen bedingen jedoch einen erheblichen zusätzlichen Aufwand, teils an Material, teils an Lohn.
- Gemäß der Erfindung, die diese Nachteile beseitigt, wird vorgeschlagen, bei induktiven Reglern die Primärwicklung, die ohnedies aus Gründen der Herstellung, insbesondere bei größeren Kupferquerschnitten, meist in mehrere parallel gewickelte Leiter aufgeteilt wird, als Gruppenwicklung derart auszuführen und die einzelnen unter sich parallel geschalteten Spulen räumlich gegenüber der veränderlich belasteten Sekundärwicklung so anzuordnen, daß sich eine zusätzliche Ausgleichskopplungswirkung ergibt. Die untereinander parallelen Primärspulen, die erzwungen gleiche Klemmenspannungen haben, führen bei ungleichen magnetischen Verhältnissen infolge der Streuung und der dadurch hervorgerufenen ungleichen inneren Spannungen einen inneren Ausgleichsstrom, der an den einzelnen Stellen des die Wicklung umfassenden magnetischen Kreises dann einen Ausgleich durch zusätzliche, den Streufeldern entgegengesetzte Felder bewirkt.
- Man kann die Gruppenwicklung in einer oder mehreren Lagen anordnen. Bei der einlagigen Anordnung gemäß Fig. 2 nimmt jede Einzelspule p1, p2 usw. annähernd einen der Zahl n der Einzelspulen entsprechenden Teil der gesamten Wickellänge L der Sekundärwicklung ein. Bei der mehrlagigen Ausführung, bei der auch die eine oder andere Einzelspule p, gegebenenfalls nochmals in einzelne in sich parallel geschaltete Teilspulen px gemäß Fig. 3 aufgeteilt werden kann, ergibt sich der weitere Vorteil, daß Unsymmetriestellen am Ende der einen und Anfang der nächsten Einzelspule, die unter Umständen einen erheblichen Beitrag zur Streuung liefern, überlappt werden.
- Die erfindungsgemäße Anordnung bedingt keinerlei zusätzlichen Materialaufwand. Die Erhöhung der Arbeitskosten, die durch die erfindungsgemäße Aufteilung der Wicklung gegenüber der bisherigen Ausführung entsteht, ist geringfügig. Der - hierdurch erzielte Vorteil ist ein zweifacher. Einerseits wird die Streuung erheblich durch eine besonders innige Verkettung der einzelnen Wicklungen verringert, andererseits wird durch eine von der Belastung der Sekundärwicklung abhängige Steuerung des Verlaufes des magnetischen Feldes eine praktisch gleichbleibende Feldverteilung erreicht, so daß beide Wirkungen der Kurzschlußspannung zugute kommen.
- Die Anwendung des Erfindungsgedankens, der sich besonders bei Ringkern- und Schiebereglern als fruchtbar erwiesen hat (Fig. q.), ist keinesfalls auf diese beschränkt. Ebenso kann selbstverständlich eine Erweiterung der Erfindung beispielsweise dahingehend vorgenommen werden, daß durch Zu-, Ab- oder Umschalten von Einzelspulen die Kurzschlußspannung willkürlich geändert wird, um für besondere Zwecke, .wie Prüfeinrichtungen u. dgl., eine bestimmte Charakteristik des Reglers wahlweise und nach Belieben einzustellen.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Induktiver Regler mit getrennten Primär-und Sekundärwicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung in einzelne unter sich parallel geschaltete Wicklungsgruppen aufgeteilt ist, die so gegenüber der Sekundärwicklung angeordnet sind, daß der durch die Streufelder in ihnen erzeugte Ausgleichsstrom das magnetische Feld beeinflußt.
- 2. Induktiver Regler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den inneren Ausgleichsstrom der unter sich parallel geschalteten Wicklungsgruppen die Gesamtstreuung verändert und längs der Sekundärwicklung unabhängig von der Belastung ein praktisch gleichbleibendes magnetisches Feld aufrechterhalten wird.
- 3, Induktiver Regler nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einlagig angeordneten Wicklungsgruppen der Primärwicklung jede einzelne annähernd einen der Zahl der Einzelspulen der Primärwicklung entsprechenden Anteil der Sekundärwicklung längs des gesamten Regelweges einnimmt. q..
- Induktiver Regler nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrlagig angeordneten Wicklungsgruppen der Primärwicklung die Einzelspulen der verschiedenen Lagen in bezug auf die Zwischenräume zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Spulen der anderen Lagen gegeneinander versetzt sind.
- 5. Induktiver Regler nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere zusätzliche Wicklungsgruppen vorhanden sind, die aus unter sich gleichfalls parallel geschalteten und über die gesamte Wickellänge der Sekundärwicklung, insbesondere an Stellen zu erwartender magnetischer Unsymmetrieen, verteilten Teilspulen bestehen.
- 6. Induktiver Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahlen der parallel geschalteten Wicklungen verschieden gewählt sind.
- 7. Induktiver Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zu-, Ab- oder Umschalten einzelner Wicklungsgruppen die Kurzschlußspannung des Reglers betriebsmäßig verändert werden kann. B. Induktiver Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine,. gegebenenfalls wieder aus mehreren parallel geschalteten Teilspulen bestehende Tertiärwicklung vorgesehen ist, die entweder in sich kurz- oder über einen Wirk- oder Blindwiderstand geschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES7214D DE932439C (de) | 1938-10-15 | 1938-10-15 | Induktiver Regler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES7214D DE932439C (de) | 1938-10-15 | 1938-10-15 | Induktiver Regler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE932439C true DE932439C (de) | 1955-09-01 |
Family
ID=7472335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES7214D Expired DE932439C (de) | 1938-10-15 | 1938-10-15 | Induktiver Regler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE932439C (de) |
-
1938
- 1938-10-15 DE DES7214D patent/DE932439C/de not_active Expired
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