DE932410C - Widerstandsarme Gestaltung von Hochgeschwindigkeitsflugzeugen, auch von solchen mit ausserhalb des Flugzeugumrisses liegenden Verdraengungskoerpern - Google Patents

Widerstandsarme Gestaltung von Hochgeschwindigkeitsflugzeugen, auch von solchen mit ausserhalb des Flugzeugumrisses liegenden Verdraengungskoerpern

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DE932410C
DE932410C DEJ5040D DEJ0005040D DE932410C DE 932410 C DE932410 C DE 932410C DE J5040 D DEJ5040 D DE J5040D DE J0005040 D DEJ0005040 D DE J0005040D DE 932410 C DE932410 C DE 932410C
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aircraft
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DEJ5040D
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English (en)
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Otto Dipl-Ing Frenzel
Werner Hempel
Heinrich Dr-Ing Hertel
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/04Aircraft not otherwise provided for having multiple fuselages or tail booms

Description

  • Widerstandsarme Gestaltung von Hochgeschwindigkeitsflugzeugen, auch von solchen mit außerhalb des Flugzeugumrisses liegenden Verdrängungskörpern Die bisher üblichen Flugzeugbauformen weisen eine Verteilung ihrer an der Luftverdrängung beteiligten Querschnitte auf, die, über die Flugzeuglängsachse betrachtet, einen mehrfachen Wechsel von einer Zunahme zu einer Abnahme der quer zur Flugrichtung gelegenen Verdrängungsquerschnitte ergibt. Trägt man die in gemeinsamen Flugzeugquerebenen gelegenen Verdrängungsquerschnitte des Flugzeuges und etwaiger an .dessen Außenseite befindlicher Verdrängungskörper, wie Abwurflasten, Motor- und Fafhrgestellverkleidungen od. dgl., in einer graphischen Darstellung über der Flugzeuglängsachse auf, so ergibt sich, daß die hierdurch gebildete Kurve einen Verlauf aufweist, der vom Wert Null am Rumpfbug bis zu den Motorvorbauten an den Tragflügeln zunächst einigermaßen gleichmäßig zunimmt, dann aber infolge der sich summierenden Verdrängungsquerschnitte der Motorvorbauten, des Rumpfes, und des Tragflügels mit den Motorraum- und Fahrgestellverkleidungen und etwaigen sonstigen Ausbauten plötzlich ansteigt, um dann mehr oder weniger gleichmäßig wieder abzunehmen und am hinteren Flugzeugteil;- an dem .sich das Leitwerk befindet, abermals auf einen größeren Wert anzusteigen und am Flugzeugende jäh auf einen Wert Null abzufallen.
  • Bei Flugzeugen mit einer solcherart plötzlichen und mehrfachen Zu- und Abnahme der Verdrängungsquerschnitte ergibt sich bei einer Steigerung der Fluggeschwindigkeit, bezogen auf die Geschwindigkeitszunahme, ein unverhältiger Anstieg des Flugwiderstandes, wenn die Fluggeschwindigkeit, sich der Schallgeschwindigkeit nähert. In diesem Geschwindigkeitabereich entstehen.-bei. den bisherigen Flugzeugbauformen örtliche Strömungsgeschwindigkeiten, welche vorzeitig .die Schallgeschwindigkeit erreichen oder überschreiten. Man hat versucht, solche örtlichen Übergeschwindigkeiten zu vermeiden, indem man an den Stellen des Flugzeuges, an denen sich diese Übergeschwindigkeiten einstellen, einen strömungstechnisch günstigeren Begrenzungsverlauf wählt. Durch diese örtlichen Maßnahmen ist es jedoch nur beschränlrt gelungen, die Fluggeschwindigkeit bis zum Eintreten des erwähnten unverhältigen Widerstandsanstieges zu steigern.
  • Durch die Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, die Fluggeschwindigkeit über das bisher erreichte Maß zu steigern, bevor ein unverhältiger Anstieg des Flugwiderstandes einsetzt. Zu diesem Zwecke werden hinausgehend über Maßnahmen zur Verbesserung der örtlichen Strömungsform von Teilen der Flugzeugoberfläche Flugzeugbauformen gewählt, bei denen sowohl eine sprunghafte Zu-oder Abnahme als auch ein mehrfacher Wechsel von Zu- und Abnahme der Summe der in gemeinsamen und hintereinanderliegenden Flugzeugquerebenen -gelegenen Va rdrängungsquerschnitte vermieden ist. Für eine ideale Bauform von Flugzeugen gemäß der Erfindung würde bei der graphischen Auftragung der Summe ihrer quer zur Flugrichtung - oder näherungsweise quer zur Flugzeuglängsachse - gelegenen und an der Luftverdrängung im Fluge beteiligten Querschnitte über der Flugzeuglängsachse sich ein Kurvenverlauf ergeben, der vom Wert Null am Rumpfbug ohne sprunghaften Anstieg auf einen GrößtweTt zunimmt, und, gegebenenfalls nach Beibehaltung dieses Größtwertes über einen Teil der Flugzeuglänge, ohne sprunghafte Änderung wieder auf den Wert Null am Flugzeugende abfällt. Bei der praktischen Verwirklichung des Erfindungsgedankens wird sich eine solcherart ideale Querschnittsverteilungnicht voll erreichen lassen. Jedoch ist anzustreben, beim Entwurf des Flugzeuges dessen vom Fahrtwind umströmte Teile einschließlich etwaiger außerhalb des Flugzeugumrisses liegender Teile durch entsprechende Formgebung und geeigneter Verteilung so anzuordnen, daß, betrachtet über die Längsachse des Flugzeuges, eine plötzliche Zu- oder Abnahme sowie ein mehrfacher Wechsel von einer Zu- zu einer Abnahme der hintereinanderliegenden Gesamtquerschnittsgrößen der an der Luftverdrängung beteiligten Teile des Flugzeuges einschließlich etwaiger an der Flugzeugaußenseite angeordneter Verdrängungskörper nicht gegeben ist. Die Zunahme und Abnahme der Verdrängungsquerschnitte sind dabei durch geeignete Formgebung .der an der Verdrängung beteiligten Teile so zu wählen, daß an keiner Stelle die kritische Machzahl vorzeitig überschritten wird. Im Falle der Anordnung von außerhalb des Flugzeugumrisses liegenden Verdrängungskörpern ist deren Anbringungslage von den Querschnittsverhältnissen des Flugzeugumrisses abhängig. Die Anbringung ist so zu wählen, daß durch die außenliegenden Verdrängungskörper beispielsweise im Bereiche abnehmender Verdrängungsquerschnitte des Flugzeugumrisses nicht ein abermaliger Anstieg der Gesamtverdrängungsquerschnitte hervorgerufen wird. Sind mehrere außenliegende Verdrängungskörper am Flugzeug anzuordnen, .so ist es zur Einhaltung der geschilderten Bedingung vorteilhaft, diese außenliegenden Verdrängungskörper zueinander so anzuordnen, daß sie sich, in Flugrichtung betrachtet, decken. Aus dem gleichen Grunde können größere Verdrängungskörper, z. B. Abwurfkörper, die bisher in räumlich großer Ausbildung außerhalb des Flugzeugumrisses angeordnet werden, in Teilkörper unterteilt und in .der erwähnten, sich deckenden Anordnung am Flugzeug befestigt werden. In manchen Fällen wird es sich beim Entwurf eines Flugzeuges zwecks Vermeidung einer Querschnittshäufung, die einen sprunghaften Anstieg der Verdrängungsquerschnitte herbeiführen und somit der Lehre der Erfindung zuwiderlaufen würde, empfehlen, außerhalb des Flugzeugumrisses liegende Verdrängungskörper, welche bisher ganz oder teilweise im Bereiche des Tragflügels angeordnet sind, z. B. Triebwerke, vor oder hinter dem Tragflügel anzuordnen. Diese Maßnahme, gegebenenfalls in Vereinigung mit der Unterteilung größerer Verdrängungskörper in Teilkörper, kann in manchen Fällen die Gestaltung eines Flugzeuges nach der Lehre der Erfindung erleichtern.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung erläutert, welche die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele beschreibt und in der auf die Zeichnung Bezug genommen ist. In der Zeichnung stellen dar Abb. i und :2 ein Flugzeug gemäß der Erfindung, mit außerhalb des Flugzeugumrisses liegenden Verdrängungskörpern, in Ansicht und Aufsicht, Abb. 3 bis 6 weitere Ausführungsbeispiele in Ansicht und Aufsicht.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 weist einen nach vorn gepfeilten Tragflügel i, einen verhältnismäßig schmälen Rumpf 2, mit im vergrößerten Rumpfvorderteil gelegenem Besatzungsraum 3 sowie ein nach hinten gepfeiltes Leitwerk q. auf. Außerhalb des Flugzeugumrisses sind Verdrängungskörper 5 bis 8 angeordnet, die beispielsweise durch Abwurflasten 5, 6 und Triebwerke 7, 8 gebildet werden. Die auß.enkegenden Verdrängungskörper sind teils vor und teils hinter den Tragflügeln angeordnet, um eine unerwünschte Querschnittsanhäufung in den Flugzeugquerebenen des Tragfiügelbereiches zu vermeiden. Vielmehr sind der Rumpf, die Tragflügel, die außenliegenden Verdrängungskörper und das Leitwerk in ihrer Anordnung zueinander und in .ihrer Formgebung so gewählt, daß, betrachtet über die Flugzeuglänge, die Summe aller quer zur Flugrichtung gelegenen Querschnitte der an der Luftverdrängung beteiligten Teile des Flugzeuges einschließlich der außenliegenden Verdrängungskörper vom Rumpfbug an zunächst nur zunimmt und nach Erreichen eines Größtwertes zum Flugzeugende hin nur abnimmt. Dabei muß die Zunahme und Abnahme so gehalten sein, daß sprunghafte Änderungen des Zu-oder Abnahmewertes vermieden sind. Beispielsweise nimmt die Summe der Gesamtquerschnitte vom Wert Null am Rumpfbug allmählich, d. h. nicht sprunghaft, zu, um in der Ebene I den Wert ai, in der Ebene II den aus :den Teilquerschnitten F2 und F4 der Abwurflasten, den Teilquerschnitten F1 und F5 des Tragflügels und des Querschnittes F3 des Rumpfes sich zusammensetzenden Wert a2 zu erreichen. Es sei angenommen, daß der größte Wert des Gesamtquerschnittes in der Ebene III mit a3 erreicht wird, der sich aus den Teilquerschnitten FE und F, :des Tragflügels und F7 des Rumpfes zusammensetzt. Bis zum Erreichen dieses Größtwertes a3 hat die Summe der Gesamtquerschnitte vom Rumpfbug an nur zugenommen, wobei die Zunahme nicht sprunghaft ist. Vom Wert a3 in der Ebene III nimmt die Summe der Gesamtquerschnitte ab, und zwar nicht sprunghaft, sie erreicht in der Ebene IV den aus den Querschnitten F9 und Fli .der Triebwerke und Fio des Rumpfes sich zusammensetzenden Wert a4, der sich bis zur Ebene V auf den aus den Querschnitten des Leitwerkes zusammensetzenden Wert a" vermindert und endlich am Flugzeugende den Wert Null erreicht. Die Abnahme der Gesamtquerschnitte von der Ebene III zum Flugzeugende kann auch erst einsetzen, nachdem über einen Teil der Flugzeuglänge der Wert a3 gleich groß bleibt. Ein wiederholtes Zu- und Abnehmen der Summe hintereinanderliegender Gesamtquerschnitte, falls die Zu- oder Abnahme eine nennenswerte Größenordnung haben sollte, ist zu vermeiden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 läßt erkennen, daß im Gegensatz zu der gebräuchlichen Flugzeugbauart, bei der zu den Querschnitten des Tragflügels noch diejenigen der Triebwerksräume und der unterhalb des Tragflügels angeordneten Abwurfkörper hinzukommen, so daß im Tragflügelbereioh der quer zur Flugrichtung stehende Gesamtverdrängungsquerschnitt sprunghaft größer ist als der Rumpfquerschnitt vor dem Tragflügel, durch die Staffelung der Triebwerke 7 und 8 und der Abwurfkörper 5 und 6 sowie durch die Pfeilun:g des Tragflügels eine günstigere Querschnittsverteilung erreicht ist, die keinen sprunghaften Anstieg hintereinanderliegender Gesamtverdrängungsquerschrni.tte bedingt. Hierdurch erhöht sich gegenüber den üblichen Flugzeugbauformen die Fluggeschwindigkeit, bis infolge Entstehens örtlicher Übergeschwindigkeiten eine u.nverhältige Zunahme des Flugwiderstandes eintritt. Die günstigste Wirkung wird erreicht, wenn alle Verdrängungsquerschnitte des Flugzeuges und der außerhalb seines Umrisses liegenden Verdrängungskörper in den einzelnen, @hintereinanderliegenden Flugzeugquerebenen sich zu Werten addieren, die vom Rumpfbug an nur in einem Maße zunehmen, daß an keiner Stelle die kritische Machzahl vorzeitig überschritten wird. Nach Erreichen eines Größtwertes, der über einen Teil .der Flugzeuglänge bestehen kann, ist die Querschnittsabnaihme gleichfalls nicht sprungartig, und es -ist ferner Vorsorge zu treffen, daß kein abermaliger Anstieg der Größe der Verdrängungsquerschnitte erfolgt, vielmehr soll nach Erreichen des Größtwertes nur eine Verringerung auf .den Wert Null am Flugzeugende erfolgen.
  • Die Abb. 3 und q. veranschaulichen ein Hochg-esohwindigkeitsflugzeug gemäß der Erfindung, an dessen rückwärts gepfeiltem Flügel eine vorteilhafte Anordnung abwerfbarer Brennstoffzusatzbehälter 13, 1q. (linke Tragflügelhälfte) oder eine vorteilhafte Triebwerksanordnung 15, 16 (rechte Tragflügellhälfte) dargestellt ist. Die dargestellte Anordnung dient der Vermeidung sprungartiger Querschnittsanstiege, und es wird außerdem erreicht, daß ,sich die von den Brennstoffzusatzbehältern 13, 1q. oder den Triebwerken 15, 16 auf den Tragflügel ausgeübten Drehmomente ganz oder teilweise ausgleichen. Die Brennstoffzusatzbehälter decken sich in Flugrichtung betrachtet, wohingegen bei den Triebwerken mit Rücksicht auf die Abgasführung bei Strahltriebwerken oder auf die Reaktionsluft bei Propellertriebwerken eine Seitenversetzung gewählt ist. Bei dieser Versetzung ist der Abstand x aus .strömungstechnischen Gründen tunlichst gering gehalten.
  • In Abb. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem zwecks Vermeidung sprunghafter Änderungen der Verdrängungsquerschnitte im Tragflügelbereich die Triebwerke i i und 12 an Auslegern vor dem Tragflügel frei tragend angeordnet sind. Der Rumpf io ist in seiner Lage zum Tragflügel derart angeordnet, daß dessen Besatzungsraum sich (hinter dem Tragflügel 9 befindet. Ein außenhalb des Flugzeugumrisses angeordneter Verdrängungskörper, beispielsweise ein Strahltriebwerk, ist in diesem Falle unterhalb des Rumpfes in Leitwerksnähe angeordnet. Die Lage der Triebwerke 1i, 12 und des Rumpfes io zum Tragflügel sowie die Lage des :hinteren Verdrängungskörpers zum Rumpf und zum Leitwerk ist wiederum so gewählt, daß sich vom Rumpfbug zum Rumpfheck zunächst nur ein nicht sprunghafter und sodann nur ,ein nicht sprunghafter Abfall der Verdrängungsquerschnitte ergibt.
  • Versuche im Hochgeschwindigkei,tskanal haben ergeben, daß Flugzeugbaufo.rmen gemäß der Erfindung mit einer gegebenen Vortriebsleistung auf höhere Geschwindigkeiten gelangen als Flugzeuge mit bisher üblichen Bauformen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochgeschwindigkeitsflugzeug, .gegebenenfalls mit außerhalb des Flugzeugumrisses angeordneten Verdrängungskörpern, @dadurch gekennzeichnet, daß dessen vom Fahrtwind umströmten Teile einschließlich etwaiger außerhalb des Flugzeugumrisses angeordneter Verdrängungskörper in ihrer Formgebung und ihrer Lage zueinander derart angeordnet sind, daß .die Summe ihrer Verdrängungsquerschnitte in gemeinsamen, quer zur Flugrichtung hintereinanderliegenden Ebenen, vom Anfang zum Ende des Flugzeuges betrachtet, bis zum Erreichen .eines Größtwertes nur zunimmt und vom Größtwert auf den Wert Null @am. Flugzeugende nur abnimmt, wobei die Zu- und Abnähme zur Vermeidung vorzeitiger Überschreitung der kritischen Machzahl nicht sprungartig erfolgt.
  2. 2. Hochgeschwindigkeitsflugzeug .nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer außerhalb des Flugzeugumrisses liegender Verdrängungskörper (13,1q.) diese, in Flugrichtung betrachtet, sich im wesentlichen decken.
  3. 3. Hoohgeschwindigkeitsflugzeug nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß außerhalb des Flugzeugumrisses angeordnete Verdrängungskörper größeren Volumens in Teilkörper unterteilt sind, welche räumlich getrennt, vorzugsweise in Hintereinanderanordnung, am Flugzeug angeordnet und gegebenenfalls einzeln oder gemeinsam abwerfbar sind. q..
  4. Hochgeschwindigkeitsflugzeug nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aüßchalb des Flugzeugumrisses angeordnete Verdrängungskörper (ii bis 16) ganz oder teilweise vor und/oder hinter dem Tragflügel angeordnet sind.
  5. 5.- Hochgeschwindigkeitsflugzeug nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß als Triebwerke (11, 12, 15, 16) ausgebildete Verdrängungskörper an Auslegern vor und/oder hinter dem Tragflügel angeordnet sind.
  6. 6. Hochgeschwindigkeitsflugzeug nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Flugzeugumrisses liegende Üerdrängurigskörper in Nähe des Leitwerkes angeordnet ,sind.
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