DE9321429U1 - Gesichtstissuepäckchen im Taschenformat - Google Patents
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Description
Der Eintragung des-G&braushsaausters'·;
zugrundezulegeJiderUhteiladen "J \
DIEHL · GLAESER HILTL & PARTNER
Patentanwälte · Flüggenstraße 13 ■ D - 80639 München
Dr. Hermann O. Th. Diehl · Diplom-Physiker Joachim W. Glaeser ■ Diplom-Ingenieur*
Dr. Elmar HiItI · Diplom-Chemiker Erich Burger· Diplom-Ingenieur Dr, Thomas Leidescher · Diplom-Biologe
In Kooperation mit Diehi & Partner AG CH - 7513 Silvaplana ■ Schweiz
Patentanwälte· European Patent Attorneys München ■ Hamburg*
K7321-DE-U DI/ET 10. November 1997
Kimberly-Clark Worldwide, Inc. 4 01 North Lake Street Neenah, Wisconsin 54956
USA
Gesichtstissuepäckchen im Taschenformat
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«········ tK/J21 -DE-U
Gesichtstissuepäckchen im Taschenformat EP 93403203.8
Gesichtstissues werden in einer Vielzahl von Packungen verkauft, wozu auch eine kleine Packung aus Kunststoffolie
zählt, die im Englischen allgemein als "pocket pack" {Päckchen im Taschenformat) bezeichnet wird. Diese Packungen
sind zur Aufbewahrung in Taschen von Kleidungsstücken, Handtaschen, Handschuhfächern im Auto etc. geeignet, wo die
Aufbewahrung größerer Tissuebehälter unpraktisch oder unmöglich wäre. Viele der Päckchen im Taschenformat weisen
eine wiederverschließbare Öffnung auf, um die unbenutzten Tissues nach dem Öffnen der Packung zu schützen. Die
wiederverschließbare Öffnung entsteht normalerweise durch die Schaffung von Perforationen in einer der Packungsseitenwände,
um eine Klappe auszubilden, um die Öffnung zu bedecken, wenn die Perforationen durchbrochen sind, und Anbringen eines
wiederverschließbaren Streifens an der Kante der Klappe. Ein Beispiel einer solchen Packung ist im U.S.-Patent Nr.
4,460,088 an Rugenstein et al. offenbart. Ein häufiger Nachteil bei derartigen Produkten besteht jedoch darin, daß
es unter Umständen schwierig ist, immer nur ein einziges Tissue zu entnehmen. Dies kommt daher, daß es schwierig ist,
ein gefaltetes Tissue von den anderen zu unterscheiden, da die Kanten aller Tissues in der Öffnung zusammen freiliegen.
Somit greift der Benutzer oftmals mehr als ein Tissue. Außerdem ist eine Handhabung des gefalteten Tissues durch den
Benutzer zum Positionieren und Greifen einer Kante zum Auseinanderfalten und Öffnen nötig.
Daher besteht ein Bedarf an einem Tissuepäckchenprodukt im Taschenformat, aus dem ohne Schwierigkeiten jeweils ein
Tissue entnommen werden kann.
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In der DE-A-35 42 999 und der EP-A-O 544 156 wurde versucht,
diesem Bedarf gerecht zu werden. Die DE-A-35 42 999 offenbart eine wiederverschließbare Kunststoffpackung, deren
Vorderseite mit einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung versehen ist. EP-A-O 544 156, deren Inhalt den Stand der
Technik gemäß Art. 54(3) EPÜ umfaßt, lehrt eine Tissuepackung, in der in dessen Vorderseite eine erweiterte
Öffnung ausgebildet ist.
Im allgemeinen liegt die Erfindung in einer Tissuepackung mit einem Stapel aus etwa 10 bis etwa 15 einzeln gefalteten
Tissues, wobei jedes Tissue z-gefaltet ist, dann auf die Hälfte gefaltet, wobei die Faltlinie senkrecht zu den z-Faltlinien
ist, und anschließend erneut auf die Hälfte gefaltet ist, wobei die Faltlinie senkrecht zu den z-Faltlinien
ist, wobei eine Kante jedes Tissues über die Vorderseite des gefalteten Tissues freiliegt, wobei die
Packung eine Ausgabeseitenwand mit einer wiederverschließbaren, trapezförmigen Öffnung aufweist,
welche in der Ausgabeseitenwand zentriert ist und über der freigelegten Kante des obersten Tissues im Stapel liegt,
wobei die trapezförmige Öffnung durch Zurückfalten einer Klappe in der Ausgabeseitenwand gebildet ist, deren Form
durch Perforationen in der Ausgabeseitenwand definiert ist, die in einem Winkel von gegenüberliegenden Seiten der
Ausgabeseitenwand verlaufen und auf halbem Wege zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Seitenwand zusammenlaufen,
wobei das oberste Tissue durch Öffnen der wiederverschließbaren Öffnung, Greifen der freiliegenden
Kante des Tissues und Herausziehen des Tissues durch die Öffnung von der Packung entfernbar ist. Vorzugsweise befindet
sich die freigelegte Kante des gefalteten Tissues etwa auf halbem Wege zwischen den gegenüberliegenden Seiten des
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gefalteten Tissues und die wiederverschließbare Öffnung ist so positioniert, daß die freigelegte Kante zum einfachen
Zugriff etwa in der Mitte der Öffnung erscheint.
Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen wird die Erfindung näher beschrieben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Figur 1 ist eine Perspektivansicht eines Gesichtstissuepäckchens im Taschenformat gemäß dem Stand der
Technik mit einem Stapel einzeln gefalteter Tissues.
Figur 2 ist eine Endansicht der Packung von Figur 1 nach vollständigem Öffnen der wiederverschließbaren Öffnung, die
die vielen freigelegten Tissueendfalten zeigt, die sich dem Benutzer beim Versuch zeigen, ein einziges Tissue aus der
Packung zu entnehmen.
Figur 3 zeigt eine Reihe von Planansichten eines einzelnen
Gesichtstissues in allen aufeinanderfolgenden Faltkonfigurationen beim Falten auf eine für das Päckchen im
Taschenformat bevorzugte Größe und Form.
Figur 4 zeigt einen Stapel der einzeln gefalteten Gesichtstücher von Figur 3.
Figur 5 ist eine Perspektivansicht einer Tissuepackung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Figur 6 ist eine Perspektivansicht der Packung von Figur 5, bei der die wiederverschließbare Öffnungsklappe vollständig
geöffnet ist, um das oberste Tissue des Tissuestapels in der Packung freizulegen.
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Mit Bezugnahme auf Figur 1 ist eine Perspektivansicht einer Gesichtstissuepackung 10 gemäß dem Stand der Technik mit
wiederverschließbarer Öffnung gezeigt. Wie bei dieser Art von Packung üblich, handelt es sich bei dem Material der Packung
um eine dünne flexible Kunststoffolie, welche um einen kleinen Stapel gefalteter Tissues gefaltet und verschlossen
wurde. Die wiederverschließbare Öffnung ist trapezförmig und teilweise durch Perforationen 11 in der Kunststoffolie
ausgebildet, welche von den Ecken 12 und 13 der Packung ausgehen und hin zur kurzen Seite 14 der Öffnung
zusammenlaufen. Ein Verschluß 15 mit einem lösbaren Haftmittel auf der Rückseite haftet an der Vorderseite der
Packung auf beiden Seiten der Perforationslinie, wodurch die kurze Seite 14 der Öffnung ausgebildet ist. Ein Ende 16 des
Verschlusses weist kein Haftmittel auf, wodurch es einfacher zu greifen ist. Im Gebrauch greift der Benutzer das Ende 16
des Verschlusses und zieht in Richtung des Pfeiles, um die Perforationen zu durchbrechen und die Öffnungsklappe 17
zurückzuziehen, wodurch er die innen befindlichen Tissues freilegt.
Figur 2 ist eine Endansicht der Packung von Figur 1 nach vollständigem Zurückziehen der Öffnungsklappe. Wie gezeigt,
kann der Benutzer die Packung biegen, indem er die Rückseite der Packung nach oben zieht, während er die Klappe nach unten
zieht, um die Endfalten 21 der Tissues in dem Stapel vollständiger freizulegen. Normalerweise beträgt die Anzahl
der gefalteten Tissues in dem Stapel etwa zehn oder fünfzehn, wobei bei jedem Tissue vier Endfalten freiliegen. Daher
stehen dem Benutzer etwa vierzig bis sechzig Endfalten zur Verfügung, und er muß versuchen, nur diejenigen des obersten
Tissues im Stapel zu greifen, um die Entnahme von mehr als einem Tissue zu vermeiden. Es hat sich herausgestellt, daß
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Schwierigkeiten bei der Entnahme von Tissues eine Hauptbeschwerde bei Benutzern dieser Packungsart darstellen.
Figur 3 zeigt eine bevorzugte Art der Faltung einzelner Tissues zur Verwendung in einem Päckchen im Taschenformat,
was sowohl für die Packung der vorliegenden Erfindung als auch für die Packung nach dem Stand der Technik der Figuren 1
und 2 gilt. Es sind vier Faltstadien gezeigt, beginnend mit einer etwa 22,23 cm &khgr; 21,59 cm (8,75 Inch &khgr; 8,5 Inch) großen
Einzelschicht Tissue 31 in voller Größe, deren Ränder mit einem dekorativen Muster 32 geprägt wurden. Zu Bezugszwecken
sind zum Nachvollziehen der FaItfolge eine Kante 33 und eine
Ecke 34 des Tissues gekennzeichnet. In allen Stadien zeigen gestrichelte Linien an, wo das Tissue als nächstes gefaltet
wird, um das folgende Stadium zu erlangen. Im wesentlichen wird die Tissueschicht z-gefaltet, auf die Hälfte gefaltet,
wobei die Faltlinie senkrecht zu den z-Falten ist, und erneut auf die Hälfte gefaltet, wobei die Faltlinie senkrecht zu den
z-Falten ist. Wie in der ersten Figur gezeigt, sind die z-Faltlinien parallel zur längeren Dimension der Tissueschicht.
Die in der zweiten Figur der Faltfolge dargestellte gefaltete Konfiguration wird als "z-gefaltete" Konfiguration 35
bezeichnet, bei welcher gegenüberliegende Kanten des Tissues gefaltet sind, um beide Kanten an der Mittellinie der
Tissueschicht anzuordnen. Diese Konfiguration wird des weiteren in Figur 3A dargestellt, wobei es sich um eine
Endansicht des z-gefalteten Tissues 35 handelt. Wie zuvor erwähnt, zeigt die gestrichelte Linie die nächste Faltlinie,
welche senkrecht zu den z-Faltlinien ist. Wie auf der Seite
ersichtlich, wird die linke Seite des z-gefalteten Tissues unter die rechte Seite gefaltet, um das Tissue auf die Hälfte
zu falten, woraus sich die in der dritten Figur der Abfolge gezeigte Konfiguration 36 ergibt. Dann wird, wie zuvor, das
Tissue erneut auf die Hälfte gefaltet, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt, wobei diesmal die rechte Seite
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über die linke Seite gefaltet wird, woraus sich die endgültige gefaltete Konfiguration 38 ergibt. Wie gezeigt,
liegt die Kante 33 des Tissues auf der Vorderseite des gefalteten Tissues frei. Insbesondere liegt sie auf halbem
Wege zwischen und parallel zu den gegenüberliegenden Seiten 37 und 39 des gefalteten Tissues.
Figur 4 zeigt eine Perspektivansicht eines Stapels 40 einzeln gefalteter Tissues der in Figur 3 gezeigten Art. Alle Tissues
im Stapel sind vorzugsweise genauso wie das oberste Tissue des Stapels ausgerichtet. Bei Anwendung der oben
beschriebenen Faltfolge weist die entgegengesetzte Seite des gefalteten Tissues 38 jedoch auch eine freigelegte Kante 33
auf und könnte ebenso als auswärts gerichtete Seite des gefalteten Tissues dienen.
Figur 5 ist eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform 50 der erfindungsgemäßen Tissuepackung. Die
Packung enthält vorzugsweise etwa zehn bis etwa fünfzehn einzeln gefaltete Gesichtstücher regulärer Größe. Beim
Packungsmaterial handelt es sich um eine flexible Polyethylenfolie, welche in geeigneter Weise perforiert und
um einen Stapel gefalteter Tissues gewickelt wurde, wobei die überlappenden Kanten und Klappen danach heißverschweißt
wurden. In Figur 5 sind verschlossene überlappende Endklappen 51 und 52, eine perforierte Ausgabeseitenwand 53,
Perforationen 54, wodurch die Form der Klappe und teilweise die Ausgabeöffnung ausgebildet sind, und der lösbare, auf der
Rückseite Haftmittel aufweisende Ziehstreifen 55 gezeigt.
Das Haftmittel auf der Rückseite des Ziehstreifens bedeckt alles außer der vorderen Kante 56 der Rückseite des
Ziehstreifens, um die vordere Kante für die Finger leicht greifbar zu machen. Wie gezeigt, verlaufen die Perforationen
in einem Winkel von gegenüberliegenden Seiten der Ausgabeseitenwand und laufen auf halbem Wege zwischen den
gegenüberliegenden Seiten der Ausgabeseitenwand zusammen.
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Figur 6 ist eine Perspektivansicht der Packung von Figur 5,
wobei die Perforationen durchbrochen sind und die entstandene Klappe 57 zurückgezogen ist, um die Ausgabeöffnung 58 zu
bilden, welche durch die durchbrochenen Perforationen und die Faltung der Klappe ausgebildet ist. Die Öffnung ist
trapezförmig. Die Vorderseite des obersten Tissues 38 des Stapels gefalteter Tissues in der Packung liegt frei,
einschließlich der Klappe 33 des gefalteten Tissues. Zum Entfernen des obersten Tissues aus der Packung schiebt der
Benutzer lediglich einen Finger unter die freigelegte Kante 33 des Tissues und greift die Kante und zieht das Tissue
durch die Öffnung aus der Packung. Dabei bewirkt das Herausziehen des Tissues durch die Öffnung während des
Greifens einer Kante ein Öffnen (Auseinanderfalten) des Tissues, was einen weiteren Vorteil für den Benutzer
darstellt.
Es ist wichtig, daß sich die Öffnung über einer freigelegten Kante des gefalteten Tissues befindet. Vorzugsweise befindet
sich die freigelegte Kante des gefalteten Tissues etwa in der Mitte der Vorderseite des gefalteten Tissues, und folglich
befindet sich die Öffnung ebenso etwa in der Mitte der Ausgabeseitenwand der Packung. Bei Anwendung eines anderen
Faltmusters oder einer anderen FaItfolge ist es jedoch möglich, ein gefaltetes Tissue zu schaffen, bei welchem eine
freigelegte Kante über oder unter der gezeigten Stelle angeordnet ist. Eine derartige Situation liegt innerhalb des
Umfangs der Erfindung, unter der Voraussetzung, daß sich die Ausgabeöffnung über der freigelegten Kante befindet, um es
dem Benutzer zu ermöglichen, diese zu greifen.
Die Form der Öffnung ist nicht entscheidend, doch die Größe der Öffnung muß groß genug sein, um ein Entfernen der Tissues
ohne deren Reißen zu ermöglichen, dabei aber auch klein genug, um die Tissues innerhalb des Päckchens zu halten, wenn
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die Klappe offen ist. Bei einer wie in Figur 6 gezeigten bevorzugten Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen den
parallelen Seiten der trapezförmigen Öffnung 58 etwa 40 Millimeter. Eine Trapezform mit einem relativ schmalen Ende
ist bevorzugt, da ein rechteckiger Ziehstreifen das gesamte schmale Ende der Klappe oder einen Großteil hiervon bedecken
kann und dadurch alle freigelegten Ecken eliminieren oder im wesentlichen eliminieren kann, welche andernfalls das
Aussehen der Packung beeinträchtigen könnten, nachdem die Packung einige Zeit in Gebrauch war. Die Perforationen können
sich zu den Seiten der Ausgabeseitenwand, wie gezeigt, erstrecken, oder sie können diese nicht erreichen oder sogar
um die Kanten der Packung herum verlaufen, vorausgesetzt, daß die Öffnung eine Größe aufweist, welche in geeigneter Weise
wirkt. Die Perforationen können anstatt in einer geraden Linie auch in einer Kurvenlinie verlaufen, um eine breite
Vielfalt an Klappen- und Ausgabeöffnungsformen zu schaffen.
Es versteht sich, daß die oben beschriebene, zur Darstellung dienende Zeichnung nicht als Einschränkung des Umfangs der
Erfindung anzusehen ist, welche durch die folgenden Ansprüche und alle Äquivalente hierzu definiert ist.
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Claims (1)
- * tEP 93403203.8SchutzanspruchTissuepackung (50) mit einem Stapel (40) aus etwa 10 bis etwa 15 einzeln gefalteten Tissues (38), wobei jedes Tissue z-gefaltet ist, dann auf die Hälfte gefaltet, wobei die Faltlinie senkrecht zu den z-Faltlinien ist, und anschließend erneut auf die Hälfte gefaltet ist, wobei die Faltlinie senkrecht zu den z-Faltlinien ist, wobei eine Kante (33) jedes Tissues (3 8) über die Vorderseite des gefalteten Tissues freiliegt, wobei die Packung eine Ausgabeseitenwand (53) mit einer wiederverschließbaren, trapezförmigen Öffnung (58) aufweist, welche in der Ausgabeseitenwand (53) zentriert ist und über der freigelegten Kante (33) des obersten Tissues (38) im Stapel (40) liegt, wobei die trapezförmige Öffnung (58) durch Zurückfalten einer Klappe (57) in der Ausgabeseitenwand (53) gebildet ist, deren Form durch Perforationen (54) in der Ausgabeseitenwand definiert ist, die in einem Winkel von gegenüberliegenden Seiten der Ausgabeseitenwand verlaufen und auf halbem Wege zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Seitenwand zusammenlaufen, wobei das oberste Tissue (3 8) des Stapels (40) durch Öffnen der wiederverschließbaren Öffnung (58), Greifen der freiliegenden Kante (33) des Tissues (38) und Herausziehen des Tissues durch die Öffnung von der Packung entfernbar ist.E:VTEXT\EUROPAY7321DE1B,DOC
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE9321429U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1318081A1 (de) | 2001-12-10 | 2003-06-11 | The Procter & Gamble Company | Flexible Verpackung für aufsaugende Papiertücher mit einer asymmetrischen Öffnung |
-
1993
- 1993-12-29 DE DE9321429U patent/DE9321429U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1318081A1 (de) | 2001-12-10 | 2003-06-11 | The Procter & Gamble Company | Flexible Verpackung für aufsaugende Papiertücher mit einer asymmetrischen Öffnung |
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