DE9320811U1 - Lautsprecherbox - Google Patents

Lautsprecherbox

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DE9320811U1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/32Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only
    • H04R1/34Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only by using a single transducer with sound reflecting, diffracting, directing or guiding means
    • H04R1/345Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only by using a single transducer with sound reflecting, diffracting, directing or guiding means for loudspeakers

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Description

Lautsprecherbox
Die Erfindung betrifft eine Lautsprecherbox mit paarweise angeordneten Lautsprechern unterschiedlicher Frequenzbereiche,
Sie wird angewandt bei der Unterhaltungselektronik und bei anderen audiotechnichen Erzeugnissen zur Tonwiedergabe von Musik und Sprache.
Bekannt sind Lautsprecherboxen mit gegenüberliegenden Lautsprechern unterschiedlicher Frequenzbereiehe mit gegeneinander vertikal gerichteter Tonabstrahlung und zwichen den Lautsprechern angeordneten Schallreflektoren.
Diese Schallreflektoren sind kugelförmig oder doppelkegelförmig gestaltet und bewirken eine Ablenkung der Schallwellen aus ihrer vertikalen Schallrichtung heraus.
• ·
Solche Lautsprecherboxen werden meistens noch um in horizontaler Richtung abstrahlende Lautsprecher komplettiert und mit Druckausgleichsraum ergänzt. Die so aus ihrer Abstrahlrichtung gebrachten Schallwellen mischen, überlagern und verteilen sich nur sehr unvollkommen im Raum, weshalb auch noch direkt horizontal abstrahlende weitere Lautsprecher in die Lautsprecherbox integriert werden (DE Ul 92 05731, DE Ul 85 11970).
Diese und auch alle anderen bekannten Lautsprecher— boxen müssen zur stereophonen Tonwiedergabe paarweise und in genau definierten Abstand untereinander und zum Hörer plaziert werden, um diesem den stereophonen Effekt bemerken zu lassen.
Zur Vermittlung eines ambiphonen Effekts an den Hörer sind mindestens 4 Lautsprecherboxen oder Lautsprecher erforderlich, wobei hier der Aufenthaltsbereich eingeschränkt ist und die Plazierung der Lautsprecherboxen oder Lautsprecher an Erfordernisse wie, Basisabstand, Äbstrahlwinkel und
freier Abstrahlrichtung gebunden ist.
Stereophone und quadrophone Wiedergabe der Töne erfordert auch immer eine elektrische Polung der Lautsprecherboxen oder der Lautsprecher.
Das Problem der Erfindung besteht darin, durch mögliehst genau definierte Abstrahlung von Schallwellen aus Lautsprecherboxen eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Schal!druckes im Raum zuerzielen. Es soll auch die Plazierung der Lautsprecherboxen im Raum sowie der Äufenthaltsplatz
des Hörers bei der stereophonen und bei der
quadrophonen Tonabstrahlung von untergeordneter
Bedeutung sein.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, da3 in einem offenen Lautsprechergehäuse bzw. in einer solchen Lautsprecherbox mit gegeneinander gerichteter vertikaler Tonabstrahlung, zwischen denen Schal Ireflektoren in Form einer Umlenkeinheit angeordnet sind, die Umlenkeinheit aus einem Doppelkegel mit parabolisch konkaver Mantelfläche besteht dessen Kegelspitzen zentrisch auf die Lautsprecher gerichtet sind.
Die beiden Lautsprecher weisen dabei unterschiedliche Frequenzbereiche auf. Entsprechend der Zuordnung zum Lautsprecher und dessen Frequenzbereich sind die parabolisch konkav gestalteten Mantelflächen des Doppelkegels unterschiedlich bemessen.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeichnung stellt eine Lautsprecherbox im Längsschnitt schematisch dar.
Die Lautsprecherbox besteht aus dem senkrecht stehenden rohrförmigen Gehäuse 5. Im oberen Bereich ist das Gehäuse 5 geteilt. Oberteil und
Unterteil desselben sind mit dünnen Stegen 3 verbunden. Im Oberteil des Gehäuses 5 ist ein Hochtonlautsprecher 1 innerhalb des Gehäuseoberteiles 5 so angeordnet, daß er seinen Schall senkrecht nach unten abstrahlt. Diesem gegenüber am oberen Ende des unteren Gehäuseteiles befindet sich ein Mittel- oder Tieftonlautsprecher 4, welcher
• > ■ ·
seinen Schall senkrecht nach oben abstrahlt.
Zwischen den beiden Lautsprechern ist die als Doppelkegel mit parabolisch konkaver Mantelfläche gestaltete Umlenkeinheit 2 angeordnet und an den
Stegen 3 des Gehäuses 5 befestigt.
Am unteren Ende des Gehäuses 5 befindet sich eine Druckausgleichsöffnung 7.
Die von den beiden Lautsprechern abgestrahlten Schallwellen treffen auf die parabolisch konkave Mantelfläche ihrer zugeordneten Kegel und werden von diesen in etwa horizontale Ebene definiert und weitgehend gerichtet abgestrahlt. Die Abstrahlung der Schallwellen erfolgt über einen Rundwinkel von nahezu 360 °.
An der Kante zwischen unterem und oberem Kegel der Umlenkeinheit 2 erfolgt eine geordnete Überlagerung bzw. Vermischung der Schallwellen des höher frequenten Lautsprechers mit den Schallwellen des tiefer frequenten Lautsprechers
Dadurch und durch die Rundumabstrahlung von 360° wird im Raum ein nahezu gleichmäßiger
Schalldruck weitgehend unabhängig von
Plazierung der Lautsprecherbox realisiert.
Die Vorzüge der Erfindung bestehen darin, daß durch den weitgehend gleichmäßigen Schalldruck im Raum ein etwa gleichmäßiges Hörempfinden an allen
Stellen des Raumes, unabhängig von Plazierung der Lautsprecherboxen und der Hörer, möglich ist.
Insbesondere bei der Verwendung von 2 Lautsprecherboxen zur stereophonen Abstralung von Musik wird schon ein besonderer ambiophoner Effekt erzielt.
Die Erfindungsgemäße Wirkung wird auch bei Installation von Lautsprechern relativ einfacher Konstruktion zu erreicht.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Lautsprecherbox mit zwei gegenüber angeord—
neten Lautsprechern mit gegeneinander vertikal gerichteter Tonabstrahlung und zwischen denselben sentrisch angeordneten Schallreflektoren dadurch gekennzeichnet, daß ein für beide Lautsprecher gemeinsamer Schal 1-reflektor als Umlenkeinheit (2) für die Schallwellen in Form eines Doppelkegels mit parabolisch konkav gestalteten Mantelflächen ausgebildet ist, wobei die Kegelspitzen auf die Lautsprecher gerichtet sind.
2. Lautsprecherbox nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die parabolisch konkav gestalteten Kegelmantelflächen der Umlenkeinheit (2) unterschiedlich dem jeweiligen Frequenz bereich des zugeordneten Lautsprechers angepaßt, bemessen sind.
3. Lautsprecherbox nach Anspruch 1 und 2
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinheit (2) massiv oder hohl ist .
DE9320811U 1993-09-21 1993-09-21 Lautsprecherbox Expired - Lifetime DE9320811U1 (de)

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DE19934331959 DE4331959C2 (de) 1993-09-21 1993-09-21 Lautsprecherbox
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Publications (1)

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DE9320811U1 true DE9320811U1 (de) 1995-02-16

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DE9320811U Expired - Lifetime DE9320811U1 (de) 1993-09-21 1993-09-21 Lautsprecherbox

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DE (1) DE9320811U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19527499C1 (de) * 1995-07-27 1996-07-25 Rudolf Mechow Lautsprecher mit Kegelreflektor
DE202012000148U1 (de) 2012-01-07 2012-03-06 Jens Burmeister Lautsprecheranordnung mit Basslautsprecher und Bassreflexrohr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19527499C1 (de) * 1995-07-27 1996-07-25 Rudolf Mechow Lautsprecher mit Kegelreflektor
DE202012000148U1 (de) 2012-01-07 2012-03-06 Jens Burmeister Lautsprecheranordnung mit Basslautsprecher und Bassreflexrohr

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