DE9320540U1 - Vorrichtung zum Beladen von Paletten - Google Patents

Vorrichtung zum Beladen von Paletten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/20Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical
    • B65G57/22Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement
    • B65G57/24Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement the layers being transferred as a whole, e.g. on pallets
    • B65G57/245Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement the layers being transferred as a whole, e.g. on pallets with a stepwise downward movement of the stack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

14.06.1993 - 1 - HC/br 53148 B
TRAPO-Stumpf GmbH
Industriestraße 1
D- 4423 Gescher 2
Vorrichtung zum Beladen von Paletten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Produkten, insbesondere Paketen, wobei ein, um eine senkrechte Achse verdrehbarer Drehtisch (Drehgestell) vorgesehen ist, der mindestens eine Aufnahmestelle aufweist, an der die Produkte zu einer Lage zusammengestellt werden und die komplette Lage von Produkten durch den Drehtisch zu mindestens einer Abgabestelle bewegt wird, an der sich eine Palette befindet, auf der mehrere Lagen zu einem Stapel abgelegt werden.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 38 17 536 ist es bekannt, zum Beladen von Paletten einen Drehtisch zu verwenden, der eine Aufnahmestelle aufweist, von der die zu stapelnden Gegenstände radial bzw. diametral über den Drehtisch verschoben werden, wobei die diametral angeordnete Verschiebeanlage des Drehtisches in ihrer Höhe anhebbar und absenkbar ist, um an der Abgabestelle
mehrere Lagen übereinander stapeln zu können. Eine solche Vorrichtung ist in der Konstruktion aufwendig und führt zu geringen Arbeitsleistungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einfacher Konstruktion eine hohe Arbeitsleistung und eine große Variabilität erreichbar sind.
Diese ,Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Drehtisch mehrere Aufnahmestellen auf seinem Umfang verteilt aufweist und die kompletten Lagen allein durch eine bestimmte Winkeldrehung des Drehtisches zu den Abgabestellen gelangen.
Im Gegensatz zur Vorrichtung des Standes der Technik, die nur ein Packblech (Verschiebeblechplattform) auf einem Drehaggregat besitzt, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung eine .oder mehr Aufnahmeestellen (Packbleche) auf dem Drehtisch haben. Hierdurch ergeben sich die folgenden wesentlichen Vorteile:
Die Zeit für das Ablegen einer fertigen Packgutlage ist praktisch vernachlässigbar, weil nach jedem Takt ein "neues", leeres Packblech an dem oder den Einlaufen und Lagenblechen vorhanden ist.
Werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung z.B. zwei Einlaufe und vier Packbleche eingesetzt, dann können wahlweise entweder zwei verschiedene Produkte von zwei unabhängigen Linien gleichzeitig ohne Zeitverlust palettiert werden. In diesem Fall erfüllt die Vorrichtung die Funktion von zwei herkömmlichen Palettiermaschinen; oder ein Produkt, das auf einer Linie mit sehr hoher Leistung (Packstücke/h) anfällt, kann auf zwei Linien verteilt werden und von diesen beiden Linien dann
gleichzeitig palettiert werden. Auch in diesem Fall erfüllt die Vorrichtung das Leistungsvermögen von zwei herkömmlichen Palettierern.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung befinden sich Hubgeräte unter den Haltepositionen der Packbleche. Die notwendigen Vertikalbewegungen werden durch diese Hubgeräte durchgeführt. Dies hat den Vorteil der Leistungssteigerung dadurch, daß Wartezeiten zur Ausübung der Vertikalbewegungen für den Drehtisch entfallen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann wahlweise mit Packblechen aus einem Stück oder mit geteilten Packblechen (zwei Packblechhälften) ausgerüstet sein. Ein in Stapellängsrichtung geteiltes Packblech ermöglicht die Palettierung von Stückgutlagen mit Lücken in Stapelquerrichtung.
Die Packbleche können, wenn nötig, zusätzlich mit von der Steuerung kontrolliert verfahrbaren Ausrichtleisten versehen sein, die eine Ausrichtung der Stückgutlagen vor und auch während des Ablegens auf den Ladungsträger ermöglichen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1: Eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel.
Figur 2: Eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels und
Figur 3: eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel.
Die Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Gegenständen bzw. Produkten 8, insbesondere Paketen weist einen Drehtisch 4 auf, der im Ausführungsbeispiel vier Stellen 3, 6, besitzt, von denen eine Stelle die Aufnahmestelle 3 bildet und die übrigen die Abgabestellen 6. Hierbei wandelt sich eine Aufnahmestelle in eine Abgabestelle, sobald der Drehtisch sich um einen Winkelbetrag dreht, der im Ausführungsbeispiel 90 Grad groß ist.
Der Aufnahmestelle 3 werden über einen Einlauf 1, insbesondere ein Förderband oder eine Rollenbahn die Produkte 8 zugeführt, wobei zwischen der Aufnahmestelle 3 und dem Einlauf 1 sich eine Zwischenstation, insbesondere eine Zwischenblech 2 befindet. Auf dem Ende des Einlaufs 1 werden einzelne Reihen von Produkten 8 gebildet, die nach ihrer Vollständigkeit durch einen nicht dargestellten Schieber auf das Zwischenblech 2 gedrückt werden. Sobald mehrere Produktreihen auf dem Zwischenblech 2 fertiggestellt sind, werden diese vom Zwischenblech 2 in die Aufnahmestelle 3 geschoben, so daß sich dann in der Aufnahmestelle 3 eine komplette Produktenlage befindet. Hierbei sind an der Aufnahmestelle 3 an drei Seiten Ausrichtflächen 9 angeordnet, an denen drei Seiten der kompletten Produktenlage anliegen. Diese Ausrichtflächen sind beweglich und sorgen dafür, daß die Produktenlage auf die gewünschten Lagenaußenmaße zusammengeschoben wird.
Sobald in der Aufnahmestelle 3 eine Produktenlage 3 vollständig einliegt, dreht sich der Tisch 4, so daß die Produktenlage zur ersten Abgabestelle 6 oder wahlweise zu einer anderen Abgabestelle gelangt. Unter jeder Abgabestelle 6 befindet sich eine Palette 10 (Figur 2) die durch eine Hubvorrichtung 11 an- und abhebbar ist.
Sobald die Produktenlage die vorgesehene Abgabestelle 6 erreicht hat, öffnet sich der zweigeteilte Boden 5 dieser Abgabestelle und die Produktenlage gelangt auf die Palette 10 bzw. auf die möglicherweise bereits befindliche Produktenlage der Palette. Liegt damit die neue Produktenlage auf der Palette, so wird die Palette 10 durch die Hubvorrichtung 11 um die Höhe einer Lage abgesenkt, damit dann der Drehtisch wieder verdrehbar wird und die nächste Produktenlage wieder aufgelegt werden* kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 befinden sich also unter jeder Abgabestelle 6 jeweils eine Palette, die beladen wird. Dagegen weist die Aufnahmestelle 3 keine Palette auf. Das Ausführungsbeispiel nach Figur 3 unterscheidet sich von dem nach Figur 1 nur dadurch, daß zwei Aufnahmestellen 3 mit jeweils einer dazwischen angeordneten Zwischenlagerstelle 2 und einem Einlauf 1 angeordnet sind, .so daß dieselbe Vorrichtung zwei voneinander getrennte· Beladearbeiten durchführen kann, wobei sogar die zu stapelnden Produkte sehr unterschiedlich sein können.
In beiden Ausführungsbeispielen ist der Boden 5 der Abgabestelle 6 und damit auch der Boden der Aufnahmestelle 3 zweigeteilt. Hier ist auch eine andere Ausführung möglich, d.h. der Boden kann auch einteilig sein, um nur nach einer Seite weggeschoben zu werden. Ferner können in beiden Ausführungsbeispielen auch mehr als drei Abgabestellen und damit mehr oder weniger als insgesamt vier Stellen 3» 6 vorgesehen sein.

Claims (1)

14.06.1993 - 1 - HC/br 53148 C
Ansprüche
&Ggr;. Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Produkten (8), insbesondere Paketen, wobei ein, um eine senkrechte Achse verdrehbarer Drehtisch (4) (Drehgestell) vorgesehen ist, der mindestens eine Aufnahmestelle (3) aufweist, an der die Produkte (8) zu einr Lage zusammengestellt werden und die komplette Lage von Produkten durch den Drehtisch (4) zu mindestens einer Abgabestelle (6) bewegt wird, an der sich eine Palette (10) befindet, auf der mehrere Lagen zu einem Stapel abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet ,
- daß der Drehtisch mehrere Aufnahmestellen auf seinem Umfang verteilt aufweist und
- daß die kompletten Lagen allein durch eine bestimmte Winkeldrehung des Drehtisches (4) zu den Abgabestellen (6) gelangen.
■ 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden (5)» auf dem die Lage liegt, nach Erreichen der Abgabestelle (6) entfernbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden (5) zwei- oder mehrfach geteilt ist und die Bodenteile an der Abgabestelle (6) zur jeweiligen Seite hin wegschiebbar sind.
i j .'
-2 -
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abgabestellen (6) die Palette (10) bis unter die Unterseite des Bodens, auf dem der Stapel steht, anhebbar ist und von Lage zu Lage absenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmestelle (3) an mindestens drei Seiten Ausriohtflachen (9) vorgesehen sind, an denen die Lageseiten anliegen.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Aufnahmestelle (3) seitlich des Drehtisches (Drehgestells) (4) eine Zwischenlagerstelle (2) angeordnet ist, auf der einzelne Reihen oder Lagen der Produkte (8) zusammenstellbar sind.
7. Vorrichtung.nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden der Abgabestelle, insbesondere die dort befindliche Palette (10) durch ein Hubgerät in der Höhe verstellbar ist.
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