DE9320191U1

DE9320191U1 - Tennis-Konditions-Trainer

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Publication number: DE9320191U1
Application number: DE19939320191
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1993-12-31
Filing date: 1993-12-31
Publication date: 1994-05-26
Anticipated expiration: 2004-01-01

Description

Richard Wagner 87521 )Sonthofen, den 28.12.1993

AmGribesgraben 5 Postfach 1732

An das

Deutsche Patentamt

Zweibrückerstr. 12

80331) Münche

Betr; Gebrauchsmusteranmeldung

Als Erfinder melde ich zum Gebrauchsmuster an: ·,

. " Tennis- Konditions- Trainer "

Allgemeines:

Jahrzente war Tennis ein Sport für Priveligierte, d.h. für besser Verdienende.Die Deutschen Tennisspieler, Becker, Graf pp. Stich, haben den Tennissport zum Volkssport gemacht. In fast allen Städten gibt es Tennisvereine mit eigenen Tennisplätzen sowie Tennishallen. Um Tennis zu spielen braucht man auch heute noch einen Tennisplatz, bezw. eine Tennishalle. Leider ist die Benutzung dieser Sporteinrichtungen mit Kosten verbunden. Wer heute Tennis spielen will, muß also einem Verein angehören und bei einem Tennislehrer Unterricht nehmen. Denn als Gastspieler hat man kaum eine Chanse einen Tennisplatz zu benutzen, bezw. auf diesem ohne Tennislehrer diese:. Sportart zu betreiben.

Es ist bekannt, daß einige Erfinder sogenannte Tennistrainer erfunden haben, mit.denen man die Grundschläge des Tennissports erlernen kann. Es handelte sich hierbei um verschiedene Arten von Tennisr-Trainern. Bekannt ist, daß an einer Holz-,? bezw. Eisenplatte.eine Öse befestigt wird, durch die eine Gummi-Kordel mit quadratischem Querschnitt und bestimmtem ^: Länge mit einem /Tennisball verbunden wird.

Diese Art von Tennis-Trainern haben sich in der Praxis nicht bewährt, und zwar schon deshalb nicht, weil die Holz- bezw. Eisenplatte auf dem jeweiligen Bodenuntergrund hin-und her gerutscht ist. Es fehlte die erforderliche Bodenhaftung. Ferner war der Tennisball ein Problem, d.h. die Verbindung mit der Gummi-Kordel bestand aus einer aus Baumwolle bestehenden Lasche die auf die Oberfläche des Tennisballs aufgeklebt war.

Beim Spielen, wie z.B. beim Schlagen des Tennisballes spannte sich die Gummi-Kordel und bei einer bestimmten Zugspannung wurde diese Spannung auf den Tennisball Hegwi.:. auf ndie Kleb- ' stelle übertragen

Nach ein paar Spieltagen löste sich die Baumwolllasche vom Tennisball. Ersatzbälle waren nicht zu beschaffen,denn diese Tennisbälle wurden aus Taiwan, importiert. Die Taiwaner hatten in der Zwischenzeit einen eigenen Tennistrainer auf den Markt gebracht und waren deshalb an einem Verkauf von Spezialtennisbällen nicht mehr interessiert.

Beweis:-Nr. 1 Vorlage eines Farbfotos eines Tennisballs rait einer aufgeklebten Baumwollasche und eines Tennisballs ohne Lasche, d.h. nach Lösung ;***"l

derselben. ····

Beweis:-Nr. 2 Vorlage eines Farbfotos eines aus Taiwan, importierten Tennistrainers mit Tennisball. «...

Nr, 3 Vorlage eines Farbfotos eines Tennis-Konditio*i>s«* Trainers mit Tennisball und von Innen veranker^**

ten Schlaufe mit umsponnener Gummi-Kordel. ·

Beweis:-Nr. 4 Vorlage eines Farbfotos eines Tennis-Konditiojag-J Trainers mit Tennisball, aus welchem die umspo*ilf*_# nene Gummi-Kordel herausragt. ,.'.,

Bei dieser Ballbefestigung können Tennisbälle.sämtlicher Fabrikate verwendet werden.

Beweis:Nr.5 Vorlage eines Farbfotos mit 4 Tennisbällen verschiedener Hersteller.

Der Spielvorgang ergibt sich aus einer schematischen Skizzendarstellung - Piktogramm -

Beweis:-Nr. 6 Vorlage einer Fotokopie in Schemadarstellung. Nr. 7 Vorlage eines Farbfotos mit einem jugendlichen

Spieler aus einem Autoparkplatz pp. Garagenvorplatz.

Während nach Beweis:-Nr.2 der Tennisball nach dem Spiel mit der Gummi-Litze zu einem Knäuel zusammengelegt werden muß,d.h. beide Teile lose am Gerät hängen, wird beim Tennis-Konditions-Trainer die umsponnene Gummi-Kordel auf dem Handgelenkt zu einem Ring zusammengerollt, in den konischen Zylinder des Kunststoffbehälter gelegt und mit dem Tennisball so zusammengerückt, daß das ganze Gerät eine Einheit bildet, d.h. der Tennis-Konditionstrainer kann an der Tragekordel transportiert und dann so aufbewahrt werden.

Beweis:-Nr. 8 Vorlage eines Farbfotos mit Tennis-Konditions-Trainers mit verstauter Gummi.Kordel.

Der Tennis-Konditions-Trainer unterscheidet sich von den ausländischen Fabrikaten dadurch, als er aus einem runden Kunststoffbehälter besteht, der mit Wasser, Geldmünzen oder sonstigem Füllstoff gefüllt werden kann.

Am äußeren Boden ist eine Zellgummischeibe aufgeklebt. Dadurch erhält der Kunststoffbehälter eine größere Standfestigkeit bezw. wird rutschfester.

Der Tennis-Konditions-Trainer ist mit einer unsichtbar befestigten Trageschlaufe aus Polyester-Flechtschnüre versehen.

Und erleichtert somit den Transport zum oder nach dem Spiel,, bezw. vereinfacht die Aufbewahrung, d.h. der Tennis-Trainer kann auf einem Haken aufgehangen werden, was auch zur Entspannung der Zellgummischeibe beiträgt.

Die wesentlichsten Merkmale der Erfindung am Tennis-Konditions-Trainer ergeben sich aus beiliegender Zecihnung in Figur 1 und 2 und aus den jeweiligen Kennziffern.

Ich bitte meiner Anmeldung stattzugeben.

Mit vorzliigflfißher Hochachtung!

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Claims

Schutzansprüche für den Tennis-Konditions-Trainer gem. Anmeldung vom 28.12.1993:

1.) Tennis-Konditions-Trainer nach Fig: 1 & 2 dadurch gekennzeichnet, daß derselbe nach Ziffer 1 aus einem runden Kunststoff-Behälter besteht, der nach Ziffer 2 mit verschiedenen Ballaststoffen gefüllt werden kann.

2.) Tennis-Konditions-Trainer nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Behälter nach Ziffer 3,mit einem Boden versehen ist, und in diesem Boden sich eine Bohrung befindet. Durch diese Öffnung wird der jeweilige Ballaststo.ff gefüllt und mit einem Stopfen nach Ziffer 4 verschlossen.

3.) Tennis-Konditions-Trainer nach Anspruch 1 & 2 dadurch gekennzeichnet, daß in den Kun'ststoff-Behälter ein konischer Zylinder eingeformt ist in welchen ein Tennisball nach Ziffer 5 und eine Gummikordel nach Ziffer 6 verstaut wird.

4.) Tennis-Konditions-Trainer nach Anspruch 1, 2 S 3 dadurch gekennzeichnet, daß in den Tennisball eine Schlaufe nach Ziffer 7 zur Aufnahme der Gummikordel eingearbeitet ist.

5.) Tennis-Konditions-Trainer nach Anspruch 1, 2, 3, & 4 dadurch gekannzeichnet, daß nach Ziffer 8 in den Kunststoff-Behälter eine Ringschraube, ein Metallsplint mit Schlüsselring oder aber eine Polyester-Flechtschnur-Schlaufe eingearbeitet wird,in welche die Gummikordel nach Ziffer mittels einem Schifferknoten befestigt wird.

6.) Tennis-Konditions-Trainer nach Anspruch 1, 2, 3, 4, & 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden nach Ziffer 3 in den Kunststoff-Behälter so eingesetzt wird, daß nach Ziffer 9 eine selbstklebende Zellgummi-Scheibe in einem bestimmten Bodenabstand hervorsteht und den Tennis-Konditions-Trainer rutschfest macht, bezw. seine Standfestigkeit erhöht.

7.) Tennis-Konditiöns-Trainer nach Anspruch 1,2,3 , 4 . 5.und 6 dadurch gekennzeichnet,daß am Kunststoff-Behälter eine Polyester-Flechtschnur als Trageschlaufe nach Ziffer 10 eingelassen ist..