DE9319679U1 - Kraftfahrzeug-Bewegungsvorrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeug-Bewegungsvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/205Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams
    • B60S9/21Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams comprising a rotatably driven auxiliary wheel or endless track, e.g. driven by ground wheel
    • B60S9/215Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams comprising a rotatably driven auxiliary wheel or endless track, e.g. driven by ground wheel driven by an auxiliary motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

20. Dezember 1993
Kuo Jenn Lai Min Hsiung Hsiang, Chiayi Hsien, Taiwan
KraftfahrzeugrBewegungsvorrichtung
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeug-Bewegungsvorrichtung, die es einem Kraftfahrzeug ermöglicht, ohne Benutzung seiner Laufräder Manövrierbewegungen auszuführen, und zwar insbesondere sich um seine eigene Hochachse zu drehen oder quer zu seiner Längsachse zu rollen.
Angesichts der heute herrschenden Verkehrsverhältnisse sind solche Eigenschaften eines Kraftfahrzeugs wünschenswert, um in engste Parklücken zu gelangen, die auf konventionelle Weise nicht nutzbar wären und um auf engstem Raum zu wenden. Übliche Kraftfahrzeuge sind hierzu nicht in der Lage.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist somit die Schaffung einer zusätzlichen Bewegungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, mit welcher diese Bewegungen ausführen können, die auf den Laufrädern durch gelenkte Rangieroperationen nicht möglich wären. Insbesondere soll das Kraftfahrzeug in Querrichtung antreibbar rollen können, um in engste Parklücken zu gelangen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch die in den Schutzansprüchen angegebenen Merkmale. Die Neuerung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die perspektivische Explosionsdarstellung einer von vier gleichartigen Baugruppen einer Kraft-
f ahrzeug-Bewegußg|vprr ichturjg ; Fig. 2 die Steuereinheit der Vorrigftfcung; Fig. 3 schematisch die Anordnung dej? Vpfrichtung am
· * . , g , J-J-J1 j
Kraftfahrzeug, in dessen Längsrichtung gesehen; Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung einer Baueinheit
entsprechend Fig. 3;
Fig. 5 schematisch das Drehen eines Kraftfahrzeugs um seine Hochachse;
Fig. 6 schematisch das Querrollen eines Kraftfahrzeugs.
Die vorgeschlagene Kraftfahrzeug-Bewegungsvorrichtung besteht aus vier neben jedem Laufrad 6 auf dessen Innenseite angeordneten Baugruppen aus einem Hebezylinder 3, einem Fahrwerk 4 und einem beide schwenkenden Schwenkzylinder 2, die es erlauben, das Laufrad 6 bis zum Verlust des Bodenkontakts anzuheben und danach eine Querbewegung rechtwinklig zur Längsachse des Fahrzeugs auszuführen .
Der doppelt wirkende Hebezylinder 3 ist an einem Beschlag 31 angelenkt, der beispielsweise am Achsträger des zugehörigen Laufrades 6 befestigt ist. Seine Kolbenstange 33 endet mit einer Anschlußplatte 34, an der das Fahrwerk 4 festgeschraubt ist. Dieses besteht aus einem umsteuerbaren Elektromotor 41, der über einen Kettentrieb 43 ein Rollrad 42 treibt.
Der doppelt wirkende Schwenkzylinder 2 ist an einem Beschlag 21 angelenkt, welcher am Fahrgestell 5 des Fahrzeugs, beispielsweise in einer Vertiefung desselben, angebracht ist. Seine Kolbenstange greift an einem Anschlußbeschlag 32 an, welcher in der Nähe des unteren Endes des Hebezylinders 3 angeformt ist.
Die elektrischen Verbindungen mit den vier Elektromotoren 41 und die hydraulischen Verbindungen mit den acht Hydraulikzylindern sind nicht im einzelnen dargestellt, jedoch aus der nachfolgenden Beschreibung der Steuereinheit 1 ohne weiteres ableitbar.
Zur Steuereinheit 1 gehört die Fahrzeugbatterie 13 als
Energielieferant, eine Steuertafel 11 mit den erforderlichen Betätigungstasten und eine elektrisch antreibbare Hydraulikpumpe 12, die über entsprechende Ventile auf die Anschlüsse der Hydraulikzylinder wirkt. Diese Venti-Ie werden angesteuert von den Betätigungstasten 110-112 und 117-119. Die Tasten 111, 112 steuern alle vier Baugruppen kollektiv an, die Tasten 117 und 118 nur die rechten bzw. linken Baugruppen und die jeweils vierfach vorhandenen Tasten 119 und 110 steuern jede eine Baugruppe individuell an, und zwar in folgendem Sinne
111 Heben insgesamt
112 Senken insgesamt
117 Heben/Senken links
118 Heben/Senken rechts
119 Heben einzeln
110 Senken einzeln.
Der Ablauf ist dabei zweckmäßigerweise derart gesteuert, daß nach dem Anlaufen der Hydraulikpumpe 12 zuerst der Schwenkzylinder 2 den zugehörigen Hebezylinder 3 in die senkrechte Stellung ausschwenkt und danach dieser ausgefahren wird, bis sein Rollrad 42 Bodenberührung bekommt und beim weiteren Ausfahren sein Laufrad 6 abhebt.
Die Betätigungstasten 113-116 steuern die Elektromotore 41, und zwar die Tasten 115, 116 sämtliche Motore gleichsinnig in der einen oder anderen Richtung zum Querverfahren des Fahrzeugs (Fig. 6) und die Tasten 113, 114 die Motore bei den Vorderrädern gegensinnig zu den Motoren bei den Hinterrädern zum Drehen des Fahrzeugs um seine Hochachse (Fig. 5). Im einzelnen gilt 113 Drehen rechts
114 Drehen links
115 Querrollen links
116 Querrollen rechts.
Es ist zu sehen, daß durch entsprechende Betätigung der Tasten in eine engste Parklücke eingerollt werden kann
-A-
: und auf engstem Raum gewendet werden kann. Nach Beendi-J gung des jeweiligen Manövers werden durch Betätigung der ! entsprechenden Tasten die Baugruppen in umgekehrter Reihenfolge wieder eingefahren und das Fahrzeug wird in 5 üblicher Weise weiter betrieben.

Claims (7)

20. Dezember 1993 Schutzansprüche
1. Kraftfahrzeug-Bewegungsvorrichtung, gekennzeichnet durch je einen neben jedem Laufrad (6) an dessen Innenseite angelenkten hydraulischen Hebezylinder (3), an dessen Kolbenstange (33) ein Fahrwerk (4) befestigt ist, das ein von einem umsteuerbaren Elektromotor (41) antreibbares Rollrad (42) aufweist, und durch einen hydraulischen Schwenkzylinder (2) zum Verschwenken des Hebezylinders (3) mit Fahrwerk (4) aus einer eingezogenen in eine im wesentlichen senkrechte ausgefahrene Lage, der an einem am Fahrgestell (5) des Kraftfahrzeugs befestigten Beschlag (21) angelenkt ist und dessen Kolbenstange an einem am Hebezylinder (3) angeordneten Anschlußbeschlag (32) angreift, sowie durch eine an die Fahrzeugbatterie (13) angeschlossene und eine elektrisch angetriebene Hydraulikpumpe (12) aufweisende Steuereinheit (1) mit einer Steuertafel (11), die Betätigungstasten für Heben insgesamt (Hl), Senken insgesamt (112), Heben/Senken links (117), Heben/Senken rechts (118), Heben einzeln (119) und Senken einzeln (110) aufweist, welche die Hydraulikpumpe (12) einschalten und entsprechende Strömungsverbindungen mit den Hydraulikzylindern (2, 3) herstellen, sowie Betätigungstasten für Drehen rechts (113), Drehen links (114), Querrollen links (115) und Querrollen rechts (116), die die Elektromotore (41) der Fahrwerke (4) entsprechend ansteuern.
2. Kraftfahrzeug-Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung jedes Elektromotors (41) über einen Kettentrieb (43) auf das zugehörige Rollrad (42) übertragen wird.
3. Kraftfährzeug-Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung jedes Elektromotors (41) über einen Satz von Zahnrädern auf das zugehö-
&iacgr; - 2 -
rige Rollrad (42) übertragen wird.
4. Kraftfahrzeug-Bewegungsvorrichtung nach einem oder S mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein jeden Hebezylinder (3) und dessen Schwenkkine-5 matik in eingezogener Lage nach unten abdeckendes Abj deckblech (7).
5. Kraftfahrzeug-Bewegungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkzylinder (2) an einem Beschlag (21) angelenkt ist, der in einer Ausnehmung des Fahrgestells (5) des Kraftwagens befestigt ist, und daß jeder Hebezylinder (3) an einem Beschlag (31) angelenkt ist, der neben dem zugehörigen Laufrad (6) an dessen Innenseite befestigt ist.
6. Kraftfahr&zgr;eug-Bewegungsvorrichtung nach einem oder S mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fahrwerk (4) an einer Anschlußplatte
(34) der Kolbenstange (33) des zugehörigen Hebezylinders (3) angeschraubt ist.
7. Kraftfahrzeug-Bewegungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der die Hydraulikzylinder beaufschlagenden Betätigungstasten (111, 112, 117, 118, 119, 110) beim Ausfahren zuerst die Schwenkzylinder (2) und danach die Hebezylinder (3) ansteuert und beim Einfahren zuerst die Hebezylinder (3) entlastet und danach die Schwenkzylinder (2) einfährt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997019840A1 (en) * 1995-11-30 1997-06-05 Iop S.R.L. Device for the transverse traverse of vehicles
DE19732984A1 (de) * 1997-07-31 1998-01-22 Falkenstein Lager Foerdertech Bodenverfahrbare Vorrichtung für den Transport von zylindrischen Körpern, insbesondere von Papierrollen wie sie in Papierfabriken und Rotationsdruckereien be- und verarbeitet werden
CN1313303C (zh) * 2004-08-27 2007-05-02 张健 汽车横向转移装置
ITUB20153335A1 (it) * 2015-09-01 2017-03-01 Giovanni Pettinato Dispositivo ausiliario di movimentazione di un veicolo terrestre
DE102012023963B4 (de) * 2012-12-07 2017-11-16 Jan Grinbaum Vorrichtung zum Manövrieren eines vierrädrigen Kraftfahrzeugs

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