DE9315371U1 - Kraftfahrzeug-Sicherungseinrichtung - Google Patents
Kraftfahrzeug-SicherungseinrichtungInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/02—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
- B60R25/022—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism operating on the steering wheel, e.g. bars locked to the steering wheel rim
- B60R25/0225—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism operating on the steering wheel, e.g. bars locked to the steering wheel rim using a rod locked on the steering wheel rim
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Electric Motors In General (AREA)
- Control Of Multiple Motors (AREA)
Description
-&Dgr;&Igr; Beschreibung:
Die Neuerung betrifft eine Lenkradverstärkung für Kraftfahrzeuge, an deren Lenkrad eine den Lenkradkranz
umgreifende Drehverhinderungsvorrichtung mit einem in radialer Richtung hinsichtlich des Lenkrades liegenden
Anhang anschließbar ist, wobei der Anhanger so vom Lenkrad vorspringt, daß das Ende des Anhanges mit einem
oder mehreren Teilen des Kraftfahrzeuginneren in Eingriff kommt, wobei das Lenkrad mindestens zwei etwa
mittig von dem Lenkradzentrum ausgehende und mit dem Lenkradkranz fest verbundene Lenkradspeichen, mit
Ausschnitten versehen, aufweist.
Unter Drehverhinderungsvorrichtungen werden bekannte mechanische Diebstahlsicherungen verstanden, die eine
Relativbewegung zwischen den Steuerungseinrichtungen im Inneren eines Kraftfahrzeuges verhindern sollen.
n Eine Gattung von mechanischen
Drehverhinderungsvorrichtungen besteht aus einem langgestreckten Verriegelungsgestänge, das
längenverstellbar ist und an dessen Enden jeweils ein Haken angeordnet ist. Der obere Haken umgreift den
Lenkradkranz und der untere Haken ist am Brems- oder Kupplungspedal eingehängt. Die Gestängeteile werden
durch ein eingebautes Schloß verriegelt.
Es ist eine weitere Gattung
_0 Drehverhinderungsvorrichtungen bekannt, wie sie im
Oberbegriff angegeben ist. Diese handelsüblichen Diebstahlsicherungen zeichnen sich durch einen
einfachen Aufbau aus. Sie können leicht an- und abgebaut werden, weil sie nur das Lenkrad betreffen.
Derartige Drehverhinderungsvorrichtungen bestehen in der Regel aus gehärtetem Stahl und weisen eine auf
beinahe starre Weise mit dem Lenkradkranz des Lenkrades verbindbare Struktur auf, die mit einem in einer
radialen Richtung hinsichtlich des Lenkrades von diesem vorspringenden Anhang versehen ist, der bei
entsprechender Bemessung nur eine Drehung des Lenkrades innerhalb eines kleinen Winkels zuläßt, weil dieser
Anhang sich bei weiterer Drehung gegen feste Teile des Fahrzeuginneren abstützt.
Bei einer derartigen in der Lenkradebene positionierten
Vorrichtung, die im Handel erhältlich ist, weist die Konstruktion an ihren Enden jeweils einen Haken auf,
der den Lenkradkranz umgreift. Zur Anpassung an den jeweiligen Lenkradtyp ist eine der vom mittig
angeordneten Verriegelungsschloß ausgehende Stange mit an ihrem Ende angeordneten Haken teleskopierbar.
Ebenfalls teleskopierbar ist der als Stange ausgebildete Anhang, der in radialer Richtung in Bezug
auf das Lenkrad über dieses vorspringt und sich beispielsweise an einem Holm im Fahrzeuginneren
abstützen kann. Nach Anbau der Drehverhinderungsvorrichtung werden die teleskopierbaren Stangen mittels eines in der
Vorrichtung integrierten Schlosses verriegelt.
Derartige Drehverhinderungsvorrichtungen, hergestellt in massiver Konstruktionsweise aus gehärtetem Stahl,
halten in der Regel der Zerstörung und Entfernung durch Diebe stand. Eine Zerstörung und Entfernung der
Vorrichtung ist nur denkbar, wenn zu diesem Zweck relativ viel Zeit und Kraft, ferner aufwendige,
insbesondere maschinelle Werkzeuge verwendet werden.
All dies steht jedoch bei einem Kraftfahrzeugdiebstahl gemeinhin nicht zur Verfügung.
Mit handelsüblichen mechanischen
Drehverhinderungsvorrichtungen ist jedoch kein voll wirksamer Schutz vor dem Diebstahl eines
Kraftfahrzeuges gewährleistet, weil es dem Dieb ohne Schwierigkeiten möglich ist, den Lenkradkranz eines
gängigen Lenkrades in der Nähe des eingehängten Hakens der Drehverhinderungsvorrichtung z.B. mit Hilfe einer
kleiner Handsäge zu durchtrennen. Nach Erzeugung eines ausreichenden Durchbruchs kann der Dieb die
Drehverhinderungsvorrichtung aus dem Lenkrad entfernen und somit außer Funktion setzen. Das Durchtrennen des
Lenkradkranzes ist innerhalb von 30 bis 120 Sekunden geschehen und der durchtrennte Lenkradkranz hindert den
Dieb nicht am Fahren des Fahrzeuges.
Lenkräder müssen üblicherweise aus einem Werkstoff hergestellt sein, der eine ausreichende Flexibilität
gewährleistet, wenn es zu einem Auffahrunfall des
Kraftfahrzeuges kommt. In der Regel besteht der
^n Lenkradkranz im Gegensatz zu der erwähnten
Drehverhinderungsvorrichtung daher nicht aus gehärtetem Stahl, sondern aus anderen Werkstoffen, die relativ
leicht durchtrennbar oder durchschneidbar sind.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, ein mit einer handelsüblichen mechanischen
Drehverhinderungsvorrichtung nach dem Oberbegriff ausgestattetes Kraftfahrzeug dadurch diebstahlsicher zu
machen, daß dem Dieb ein Durchtrennen oder
on Durchschneiden des Lenkrades zwecks Entfernung der
Drehverhinderungsvorrichtung aus der Verankerung unmöglich gemacht wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß in der Weise gelöst, wie es die Merkmale des Schutzanspruchs angeben.
Durch die Anbringung der Sicherungsplatte als Zusatzeinrichtung zu handelsüblichen
Drehverhinderungsvorrichtungen nach dem Oberbegriff wird dem Durchtrennen des Lenkrades ein wirksamer
Widerstand entgegengesetzt, so daß diese Vorrichtungen mit der neuerungsgemäßen Zusatzeinrichtung als
diebstahlsicher gelten können.
Bei der Ausführung der Lenkradverstärkung als Zusatzeinrichtung für Drehverhinderungsvorrichtungen,
die in der Lenkradebene angeordnet werden und bei denen ein vorspringender Anhang sich gegen ein festes Teil
des Fahrzeuginneren abstützt, wird zunächst eine neuerungsgemäße Sicherungsplatte aus zähem,
hochlegiertem Stahl über die etwa mittigen Lenkradspeichen gelegt. Diese Sicherungsplatte besitzt
eine durchgehende Längsausnehmung oder zwei jeweils bis zum Lenkradkranz reichende kleinere Ausnehmungen und
Abkantungen an den Enden, die über den jeweiligen
2Q abgedeckten Lenkradkranzabschnitt greifen. In die
Ausnehmung bzw. die Ausnehmungen wird die Drehverhinderungsvorrichtung eingehängt, so daß deren
Haken den Lenkradkranz von unten untergreifen. Nach Verriegelung der Vorrichtung durch das an ihr
befindliche Schloß ist es einem Dieb nicht mehr möglich mit normalerweise bei einem Diebstahl gebräuchlichen
Mitteln das Lenkrad zu durchtrennen, um die Drehverhinderungsvorrichtung zu entfernen.
2Q Die Sicherungsplatte für die neuerungsgemäße
Lenkradverstärkung wird aus zähen, hochlegierten VA- bzw. Panzerstahl-Legierungen hergestellt. Die Dicke der
Sicherungsplatte wird vom jeweils verwendeten Material bestimmt. Die o.g. Werkstoffe sind
schnittwiderstandsfähig, so daß einem Kraftfahrzeugdieb ein Durchtrennen mit einer Handsäge bzw. Durchschneiden
mit einem Bolzenschneider in der normalerweise kurz bemessenen Zeit nicht möglich ist.
Bei der Herstellung der neuerungsgemäßen Sicherungsplatte lassen sich Abmessungen und Formgebung
dieses Sicherungselementes selbstverständlich an die jeweiligen Lenkradtypen anpassen. Insofern können
Varianten und/oder Abänderungen bei der praktischen Ausführung der neuerungsgemäßen Sicherungsplatte
innerhalb des Gedankens der Neuerung ausgeführt werden, ohne aus dem Schutzumfang der Neuerung auszutreten.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachstehend an Hand von schematischen Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig.l und 2 Draufsichten auf Lenkräder mit
aufgebrachter Sicherungsplatte und
Fig.3 einen Schnitt durch ein Lenkrad mit
neuerungsgemäßer Sicherungsplatte und einer Drehverhinderungsvorrichtung
nach dem Oberbegriff.
Bei dem beispielhaften Lenkrad nach Fig.l liegt die Sicherungsplatte 7 etwa mittig quer über dem Lenkrad.
Die Sicherungsplatte 7 ist durch Abkantungen 5 gegen Durchtrennen und Verschieben gesichert.
Die Sicherungsplatte 7 weist zwei längliche
Ausnehmungen 6 auf, durch die die Haken 4 der (hier im übrigen nicht weiter dargestellten)
Drehverhinderungsvorrichtung nach unten um den Lenkradkranz 1 greifen. Die Lenkradspeichen sind mit
bezeichnet.
Die Sicherungsplatte 7 gemäß Fig.2 weist eine durchgehende Längsausnehmung 6 auf. Die Formgebung des
Lenkrades weicht von der des Lenkrades gemäß Fig-1 ab.
Auf dem Schnitt durch ein Lenkrad nach Fig.3 erkennt
man die auf dem Lenkradkranz 1 aufliegende Sicherungsplatte 7, die mit ihren Abkantungen 5 um den
Lenkradkranz 1 und in Höhe des Lenkradzentrums 3 um die Lenkradspeichen 2 greift.
Eine handelsübliche Drehverhinderungsvorrichtung 8 ist mit den Haken 4 in das Lenkrad eingehängt. Die Haken 4
sind durch Ausnehmungen 6 in der Sicherungsplatte 7 geführt und umgreifen den Lenkradkranz 1.
Der hin- und hergehende Pfeil auf der in der Figur dargestellten linken Stange der
Drehverhinderungsvorrichtung 8 soll anzeigen, daß diese Stange mit dem an ihrem Ende angeordneten Haken 4
„n teleskopierbar ist.
Ebenfalls teleskopierbar ist die als Anhang 9 bezeichnete Stange der Vorrichtung 8, die sich gegen
einen festen Teil des Fahrzeuginneren abstützen soll. Diese Stange ist verkürzt (mit Bruchkante) dargestellt.
Das Schloß 10 dient der Verriegelung der Drehverhinderungsvorrichtung 8 nach ihrem Anbau.
Claims (1)
- Schutzanspruch:Lenkradverstärkung für Kraftfahrzeuge, an deren Lenkrad eine den Lenkradkranz (1) umgreifende Drehverhinderungsvorrichtung (8) mit einem in radialer Richtung hinsichtlich des Lenkrades liegenden Anhang (9) anschließbar (10) ist, wobei der Anhang (9) so vom Lenkrad vorspringt, daß das Ende des Anhanges (9) mit einem oder mehreren festen Teilen des Kraftfahrzeuginneren in Eingriff kommt, wobei das Lenkrad mindestens zwei etwa mittig von dem Lenkradzentrum (3) ausgehende und mit dem Lenkradkranz (1) fest verbundene Lenkradspeichen (2), mit Ausschnitten versehen, aufweist,dadurch gekennzeichnet,daß eine den Lenkradabmessungen angepaßte, mit mindestens einer Ausnehmung (6) zur Aufnahme der Haken (4) der Drehverhinderungsvorrichtung (8) versehene Sicherungsplatte (7) aus zähem, hochlegiertem Stahl die etwa mittigen Lenkradspeichen (2) des Lenkrades und den Lenkradkranz (1) breitflächig abdeckt, wobei mindestens zwei gegenüberliegende seitliche Abkantungen (5) ein Verschieben und Zertrennen der Sicherungsplatte (7) verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9315371U DE9315371U1 (de) | 1993-10-12 | 1993-10-12 | Kraftfahrzeug-Sicherungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9315371U DE9315371U1 (de) | 1993-10-12 | 1993-10-12 | Kraftfahrzeug-Sicherungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9315371U1 true DE9315371U1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6899182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9315371U Expired - Lifetime DE9315371U1 (de) | 1993-10-12 | 1993-10-12 | Kraftfahrzeug-Sicherungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9315371U1 (de) |
-
1993
- 1993-10-12 DE DE9315371U patent/DE9315371U1/de not_active Expired - Lifetime
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