DE9319586U1 - Kombinierte Unterwasserpumpe mit Filter - Google Patents

Description

Kombinierte Unterwasserpumpe mit Filter

Die Erfindung betrifft eine kombinierte Wasserpumpe mit Filter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bekannte Unterwasserpumpen haben lediglich einen Wasserauslaß, so daß es notwendig ist, eine zusätzliche Unterwasserpumpe anzuschaffen, wenn zwei Wasserauslässe erforderlich sind, wodurch man z.B. in einem Aquarium Raum verliert. Eine derartige Unterwasserpumpe kann weiter keine Wasserströmungen erzeugen, so daß ein getrennter Filter an der Oberseite des Aquariums zum Filtern des Wassers angebracht werden muß.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Unterwasserpumpe der eingangs genannten Art mit einem Filter derart weiterzubilden, so daß sie mehr als einen Wasserauslaß aufweist und eine getrennte Anbringung des Filters an der Oberseite des Aquariums nicht erforderlich ist.

Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Mit der Erfindung wird eine kombinierte Unterwasserpumpe mit Filter geschaffen, die einen Grundkörper mit einem rohrförmigen Teil, eine im Grundkörper angeordnete Magneteinrichtung, einen im rohrförmigen Teil des Grundkörpers eingesetzten Rotor, der antriebsmäßig mit der Magneteinrichtung verbunden ist und an beiden Enden mit einem Flügelrad versehen ist, ein an beiden Enden des Grundkörpers angepaßte Abdeckung mit einem Auslaß, einen an der Abdeckung befestigten Wasserauslaßsitz mit einem Auslaß und einem Einlaß, einen an die Abdeckung angepaßten Deckel mit einer ersten

Öffnung für den Durchgang des Auslasses des Wasserauslaßsitzes und einer zweiten Öffnung für den Durchgang des Einlasses des Wasserauslaßsitzes und einen am Deckel befestigten Filter mit einer Öffnung zum Verbinden mit einem Rohr aufweist.

Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der kombinierten
Unterwasserpumpe mit Filter;

Fig. 2 eine Explosionsansicht der kombinierten Unterwasserpumpe mit Filter;

Fig. 3A den Innenaufbau der kombinierten Unterwasserpumpe
mit Filter;

Fig. 3B eine Seitenansicht der in Fig. 3A dargestellten
Aus führungs form;

eine Vorderansicht des Wasserauslaßsitzes;
eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der kombinierten Unterwasserpumpe mit
Filter;

eine Explosionsansicht der zweiten Ausführungsform; eine Schnittansicht der zweiten Ausführungsform;
eine erste Betriebsansicht der kombinierten Unterwasserpumpe mit Filter;

Fig. 9 eine zweite Betriebsansicht der kombinierten Unterwasserpumpe mit Filter;

Fig. 1OA eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Düse; und

Fig. 1OB eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Düse.

Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte kombinierte Unterwasserpumpe mit Filter umfaßt im wesentlichen einen Grundkörper 1, einen Rotor 2, ein Paar Abdeckungen 3, ein Paar Deckel 5,

ein Paar Filter 6, eine Befestigungsplatte 7 und eine Magneteinrichtung (nicht dargestellt).

Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Grundkörper 1 mit einem rohrförmigen Teil 11 ausgebildet und weist an beiden Seiten eine Schwalbenschwanznut 10 auf, die mit der Befestigungsplatte 7 in Eingriff bringbar ist. Die Rückseite der Befestigungsplatte ist mit mehreren Saugnäpfen (dargestellt jedoch nicht nummeriert) versehen, so daß die vorliegende Erfindung in einer festen Lage gehalten werden kann. Das obere und untere Ende des Grundkörpers 1 steht mit einer Abdeckung 3 in Eingriff, die einen Auslaß 31 aufweist, der mit dem rohrförmigen Teil 11 des Grundkörpers 1 ausgerichtet ist. Der Rotor 2 ist innerhalb des rohrförmigen Teils 11 des Grundkörpers 1 angeordnet. Die Magneteinrichtung ist innerhalb des Grundkörpers 1 angeordnet und antriebsmäßig mit dem Rotor 2 verbunden und elektrisch mit einem Stromschalter (nicht dargestellt) verbunden. Die Magneteinrichtung kann von irgendeiner üblichen dem Fachmann bekannten Konstruktion sein und ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung.

Der Auslaß 31 der Abdeckung 3 steht mit einem Dichtring 32 in Eingriff und die Abdeckung 3 ist an beiden Seiten mit einer Nase 33 versehen. Ein Wasserauslaßsitz 4 steht mit den Nasen 3 3 der Abdeckung 3 in Eingriff und ist an der Abdekkung 3 befestigt. Der Rotor 2 erstreckt sich durch die beiden Auslässe 31 der Abdeckung 3 und ist an beiden Enden mit einem Flügelrad 21 verbunden. Das Flügelrad 21 wird im Inneren des Wasserauslaßsitzes 4 aufgenommen. Der Rotor 2 ist mit einer zentralen Welle 22 versehen, die mit jedem Ende mit einer Kunststoffkugel 40 in Eingriff steht, die in den Wasserauslaßsitz 4 so eingepaßt ist, daß sich der Rotor 2 zusammen mit den Flügelrädern 21 frei in Bezug auf die Welle 22 drehen kann.

Jede Abdeckung 3 steht mit einem Deckel 5, an dem wiederum ein Filter 6 befestigt ist, in Eingriff. Der Deckel 5 ist mit einer Aussparung 51 für den Durchgang des Auslasses 42 des Wasserauslaßsitzes 4 versehen. Der Einlaß des Wasserauslaßsitzes 4 erstreckt sieht in den Filter 6 durch eine Öffnung 52 im Deckel 5.

Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist der Boden des Filters 6 mit einem Netzteil 61 versehen, das eine mittlere Öffnung 62 aufweist, in die ein Verlängerungsrohr 64 eingesetzt ist. Der Filter 6 ist weiter an seiner Kante mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 65 versehen, so daß die Oberseite eines Filters 6 mit dem Boden eines weiteren Filters 6 (siehe Fig. 9) in Eingriff treten kann.

Wie in den Fig. 3A, 3B und 4 dargestellt, ist das rohrförmige Teil 11 am unteren Abschnitt des Grundkörpers 1 ausgebildet, so daß die vorliegende Erfindung auch bei einem niedrigen Wasserstand verwendet werden kann (s. Fig. 9).

Ein Auslaß 42 kann weiter mit einem zusätzlichen Wasserfilterbehälter an der Oberseite eines Aquariums verbunden werden, während der andere Auslaß 42 zur Erzeugung von Wasserströmungen (s. Fig. 8) verwendet werden kann.

Der Auslaß 42 kann weiter mit einer in den Fig. 1OA oder 1OB dargestellten Düse in Eingriff treten.

In den Fig. 5, 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform der kombinierten Unterwasserpumpe mit Filter dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Grundkörper 1 mittels einer Abtrennung 112, die im nichtmagnetischem Material 110 eingebettet ist, in zwei Kammern unterteilt. In jeder Kammer des Grundkörpers 1 ist eine Magneteinrichtung A nach dem Stand der Technik angeordnet. Jede Kammer ist mit einem rohrför-

migen Teil 11 versehen, in die ein Rotor 2 mit einem Flügelrad 21 eingepaßt ist, so daß sich das Flügelrad 21 in jeder Kammer unabhängig drehen kann. Weiter sind die beiden Magneteinrichtungen A nach außen mit einem elektrischen Kabel 100 verbunden, das einen Schalter 9 aufweist, der zum Einschalten einer oder beider Magneteinrichtungen A verwendet werden kann.

Claims (3)

S chut &zgr; ansprüche

1. Kombinierte Unterwasserpumpe mit Filter, gekennzeichnet durch

- einen Grundkörper (1) mit einem rohrförmigen Teil (11);

- eine im Grundkörper (1) angeordnete Magneteinrichtung A;

- einen im rohrförmigen Teil (11) des Grundkörpers (1) eingesetzten Rotor (2), der antriebsmäßig mit der Magneteinrichtung (A) verbunden ist und an beiden Enden mit einem Flügelrad (21) versehen ist;

- eine an beiden Enden des Grundkörpers (1) angepaßte Abdeckung (3) mit einem Auslaß (31) ;

- einen an der Abdeckung (3) befestigten Wasserauslaßsitz (4) mit einem Auslaß (42) und einem Einlaß (43);

- einen an die Abdeckung (3) angepaßten Deckel (5) mit einer ersten Öffnung (51) für den Durchgang des Auslasses des Wasserauslaßsitzes (4) und einer zweiten Öffnung (52) für den Durchgang des Einlasses (43) des Wasserauslaßsitzes (4) und durch

- einen am Deckel (5) bestigten Filter (6) mit einer Öffnung (62) zum Verbinden mit einem Rohr (64).

2. Kombinierte Unterwasserpumpe mit Filter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befestigungsplatte (7) , die mit der Rückseite des Grundkörpers (1) in Eingriff bringbar ist und eine Vielzahl von Saugnäpfen aufweist.

3. Kombinierte unterwasserpumpe mit Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) in zwei Kammern unterteilt ist, wobei in jeder eine unabhängige Magneteinrichtung (A) und ein unabhängiger Rotor (2) befestigt ist.