DE9318950U1 - Verriegelungsschloß - Google Patents

Verriegelungsschloß

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/007Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor the key being a card, e.g. perforated, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

Stenger, Watzke & Rinjg &Iacgr; . &Iacgr; *.:.\.: \
PATENTANWÄLTE "* K*aiSVr-Friedrich-Ring 70
D-405 4 7 DÜSSELDORF
Unser Zeichen:
Adrian Offenbroich, Pionierstraße 46, 40215 Düsseldorf
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
DIPL.-ING. HEINZ J. RING
DIPL.-ING. ULRICH CHRISTOPHERSEN PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Datum 10- Dezember 1993
Verrreaelunqsschioß
Die Erfindung betrifft ein Verriegelungsschioß mit einem in einem Gehäuse angeordneten Sperrschieber, der in Schließstellung durch ein elastisches Element mit wenigstens einer Falle aus dem Gehäuse herausragt, wobei das Gehäuse eine Öffnung für ein Entriegelungselement aufweist.
Derartige Verriegelungsschlösser sind an sich bekannt. Sie werden einzeln oder als Bestandteil eines Einstecktürschlosses hauptsächlich bei Türen eingesetzt. Das Gehäuse ist üblicherweise bis auf eine Grundplatte reduziert und der Sperrschieber mit der daran angeformten Falle ist mittels einer Blattfeder in Schließstellung vorbelastet. Ein federbelasteter Hebel weist eine Nuß zum Einstecken eines Entriegelungselementes auf, wobei der Hebel die Drehbewegung des Entriegelungselementes in eine auf den Sperrschieber wirkende Schubkraft umsetzt. Derartige Verriegelungsschlösser haben den Nachteil, wegen der erforderlichen Drehumsetzung von Entriegelungselement und Sperrschieber einen Mindestbedarf an Raum nicht unterschreiten zu können. Darüber hinaus sind sie wegen der Vielzahl von zusammenwirkenden Bauteilen kostenintensiv und damit unwirtschaftlich und darüber hinaus anfällig gegen Störungen. Beispielsweise sind sie nicht geeignet, als Verschluß für hochbelastete Elemente wie beispielsweise Container verwendet zu werden. Transportcontainer sowie Container für den Einsatz in Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen werden daher üblicherweise nach wie vor mit Vorhängeschlössern gesichert. Darüber hinaus genügen vorbekannte Verriegelungsschlösser nicht den bestimmungsgemäßen Anforderungen an die hochbelasteten Teile, beispielsweise für den Einsatz in Luftfahrzeugen. Aufgrund der Anordnung von Sperrschieber, Falle, Nuß und Federelementen sind die vorbekannten Schlösser nicht integrationsfähig. Sie
lassen sich somit nicht ohne weiteres in Leichtbaucontainer integrieren. Darüber hinaus sind sie in Normalausführungen zu schwer für die Leichtbauanforderungen oder, wenn aus Leichtbaumaterialien hergestellt, zu kostenintensiv. Schließlich sind die vorbekannten Verriegelungsschlösser der gattungsgemäßen Art nicht codierbar, da es sich bei der Nuß lediglich um ein rein mechanisches Aufnahmeelement für ein Entriegelungselement mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt handelt. Bei codierbaren Schlössern handelt es sich regelmäßig um Sicherheitsschlösser oder elektronische Vorrichtungen, die jedoch hinsichtlich der Bauteile und Installation zu aufwendig und insgesamt zu kostenintensiv sind.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verriegelungsschloß der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß dieses bei geringem Raumbedarf als integrierbares Bauteil ausgebildet, robust und störunanfällig einsetzbar sowie wirtschaftlich herstellbar ist und die genannten Nachteile nicht aufweist.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird ein gattungsgemäßes Verriegelungsschloß dadurch weitergebildet, daß an dem Sperrschieber in einem durch die Öffnung zugänglichen Bereich ein Kraftangriffselement angeordnet ist, welches die Vorschubkraft eines durch die Öffnung geschobenen Entriegelungselementes in eine Öffnungskraft zur Bewegung des Sperrschiebers in eine Öffnungsposition umsetzt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es möglich, gegenüber vorbekannten Schlössern auf einen federbelasteten Betätigungshebel mit Eingriffsnuß für ein Entriegelungselement zu verzichten. Demgegenüber wird an dem Sperrschieber ein Kraftangriffselement ausgebildet, welches durch eine Gehäuseöffnung zugänglich ist. Ein nur in einer Richtung vorgeschobenes Entriegelungselement greift an dem Kraftangriffselement an, welches seinerseits diese Vorschubkraft aufnimmt und in eine Öffnungskraft zur Bewegung des Sperrschiebers umsetzt.
In vorteilhafter Weise weist das Gehäuse einen Anschlag für den Sperrschieber zur Begrenzung der Schließposition auf. Damit kann auf Anschlagelemente außerhalb des Schlosses verzichtet werden. Das Gehäuse ist in vorteilhafter Weise kastenförmig ausgebildet, so daß das
erfindungsgemäße Schloß sehr flach als integrierbares Modul hergestellt werden, kann. Das Gehäuse ist in vorteilhafter Weise aus wenigstens zwei Formteilen zusammengesetzt, wodurch es wirtschaftlich herste!!- und montierbar ist. Mit Vorteil wird angegeben, daß als einzelne Gehäusewände für das Schloß Teile der Container-Gehäusewände eingesetzt sind. An dem Gehäuse ist in vorteilhafter Weise eine Erhebung ausgebildet, welche die Öffnung für das Entriegelungselement aufweist. Dadurch ist in einfacher Weise ermöglicht, die Vorschubrichtung des Entriegelungselementes zu steuern, da die Öffnung in vorteilhafter Weise in einem Winkel größer 0° und kleiner 90° zu der geraden Gehäuseoberfläche angeordnet ist, auf welcher die Erhebung ausgebildet ist. In vorteilhafter Weise ist die Öffnung in einem Winkel kieiner 45° zu dieser Gehäuseoberfläche angeordnet.
Bei dem den Sperrschieber vorspannenden elastischen Element handelt es sich in vorteilhafter Weise um eine Feder. Mit Vortei! wird angegeben, daß als elastisches Element eine Spiralfeder eingesetzt ist. Gegenüber vorbekannten Verriegelungsschlössern, die im wesentlichen mit Blattfedern arbeiten, wird neben einer wirtschaftlichen Verbesserung auch eine Montage- und Funktionsverbesserung erzielt. Bei Spiralfedern ist die Federkraft genauer vorbestimmbar, was insbesondere bei dem Einsatz des Schlosses im hochbelasteten Bereich von Bedeutung ist.
In vorteilhafter Weise ist das Kraftangriffselement ein am Sperrschieber ausgebildeter Nocken. Je nach verwendetem Entriegelungselement kann der Nocken auch als Nockenleiste oder Nockenbahn ausgebildet sein. Mit Vorteil wird als Kraftangriffselement eine im Sperrschieber ausgebildete Nut vorgeschlagen. Das Kraftangriffselement kann auch ein separates, am Sperrschieber angeordnetes Element mit Nocken, Nuten oder dergleichen sein. Bei Verwendung einer Nut als Kraftangriffselement wird mit Vorteil vorgeschlagen, daß die Basisfläche der Nut in einem Winke! von etwa 90° zur Öffnung angeordnet ist. Ein durch die Öffnung eingeschobenes Entriegelungselement stößt somit mit seiner Stirnseite auf eine komplementär angeordnete Basisfläche in der Nut.
Die Falle ist in vorteilhafter Weise mit einer im wesentlichen parallel zur Gehäuseoberfläche verlaufenden Einschnappkante und einer in einem Winkel angeordneten Ablaufkante versehen. Am zur Falle entgegengesetzt liegenden
Ende des Sperrschiebers ist in vorteilhafter Weise wenigstens eine Nut für das elastische Element ausgebildet.
Mit Vorteil wird weiterhin vorgeschlagen, daß an den Sperrschieber weitere, in einem Winkel zur Falle angeordnete Sperrglieder angekoppelt sind. Derartige Sperrglieder umfassen in vorteilhafter Weise Stangen, deren Enden mit fallenartigen Anschlußstücken versehen sind, und die von am Sperrschieber angeordneten Steuerkanten bewegt werden.
Mit besonderem Vorteil wird vorgeschlagen, daß das Schließelement eine Karte ist. Derartige Schließkarten können in wirtschaftlicher Weise hergestellt und einfach verwendet werden. Derartige Schließkarten können mit Bohrungen versehen sein und darüber hinaus mit im Randbereich ausgebildeten Aussparungen. In vorteilhafter Weise sind im Bereich des Kraftangriffselementes Sperrbolzen am Sperrschieber angeordnet, welche bei Vorschub der Karte in das Schloß in die Bohrungen bzw. Aussparungen eingreifen. Dadurch ist eine Codierung möglich, indem die an der Schließkarte angeordneten Bohrungen und die am Sperrschieber angeordneten Sperrbolzen aufeinander abgestimmt werden. Durch die am Randbereich der Schließkarten angeordneten Aussparungen ist es nicht möglich, die Codierung beispielsweise durch eine einfache Rahmenkarte zu umgehen. Weist die als Schließelement verwendete Karte nicht die exakten Bohrungen und Aussparungen auf, so stoßen die Sperrbolzen bei Vorschub der Karte in das Schloß gegen die Karte und verhindern eine Bewegung des Sperrschiebers in die Öffnungsposition.
Das erfindungsgemäße Schloß ist insbesondere bei Leichtbaucontainern verwendbar, wie sie in der Schiff- oder Luftfahrt eingesetzt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Figur 1 eine schematische, teilgeschnittene Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schlosses in Frontansicht;
Figur 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels ., eines erfindungsgemäßen Verriegelungsschiosses in Draufsicht;
Figur 3 eine beispielhafte Darstellung einer als Schließelement verwendeten Karte und
Figur 4 eine vergrößerte Darstellung des mit Bohrungen und Aussparungen versehenen Bereichs der Karte gemäß Figur 3.
In der in Figur 1 gezeigten Darstellung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verriegelungsschlosses beispielhaft in einen Containergehäusedeckel 1 integriert. Neben dem Schloß ist eine Griffmuide 2 ausgebildet. Im Schloßbereich 3 ist der Sperrschieber 4 längsverschieblich angeordnet, der an seinem einen Ende eine Falle 5 und an seinem anderen Ende Nuten 6 für die Spiralfedern 7 aufweist, durch welche der Sperrschieber 4 in seine Schließposition vorgespannt ist. Die Federn 7 sind mit ihren dem Sperrschieber 4 entgegengesetzten Ende gegen eine Gehäuserückwand 8 gelagert. Am Sperrschieber 4 ist eine Sperrgliedsteuerplatte 9 angeordnet, welche mit einem Führungsnocken 10 eines Sperrgliedes zusammenwirkt. Der Führungsnocken 10 ist am Ende einer Stange 11 angeordnet und wird durch eine am Gehäuse 14 des Schlosses gegengelagerte Feder 12 in Richtung Sperrgliedsteuerplatte 9 vorgespannt. Am anderen Ende der Stange 11 befindet sich zur Komplettierung des Sperrgliedes ein nicht gezeigtes fallenartiges Element, ein Sperrboizen oder dergleichen, in der Schiießposition wird die Stange 11 durch den Führungsnocken 10 über die Sperrgliedsteuerplatte 9 in einer ausgerückten Position gehalten. Die Sperrgliedsteuerplatte weist eine Nut mit einer Führungsbahn 13 auf, in welche der Führungsnocken 10 bei entsprechender Positionierung der Sperrgliedsteuerplatte infolge eines verschobenen Sperrschiebers eintaucht. Aufgrund der Vorspannung durch die Feder 12 wird der Führungsnocken 10 entlang der Führungsbahn 13 in die Nut verschoben, wodurch die Stange 11 in eine eingerückte Position gelangt, so daß am anderen Ende der Stange 11 ein entsprechendes Sperrglied, eine Falle oder dergleichen in eine Öffnungsposition gelangt. Wie insbesondere in Figur 2 gezeigt ist an dem im Gehäuse 14 angeordneten Sperrschieber 4 eine Kraftangriffsnut 15 ausgebildet, deren Basisfläche im wesentlichen 90° zur Öffnung 21
angeordnet ist. Die Öffnung 21 ist in einer Erhebung 22 in der Gehäusevorderwand ausgebildet. Durch die Ausbildung der Erhebung 22 ist es möglich, die Öffnung 21 in einem Winke! zur geraden Gehäusefläche anzuordnen. Das Gehäuse 14 ist zweigeteilt, wobei die Vorder- und Seitenwand im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Teil gebildet ist, während die Rückwand ein Teil der Containerwand ist. Die in die Öffnung 21 eingeschobene Entriegelungskarte 16 trifft auf die Grundfläche der Kraftangriffsnut 15 und bewirkt bei Vorschub eine Verschiebung des Sperrschiebers gegen die Kraft der Feder 7 in eine Öffnungsposition. In der Entriegelungskarte 16 sind Bohrungen 17 angeordnet. In einer zur Basisfläche im wesentlichen senkrecht stehenden Fläche der Krafteingriffsnut sind Sperrbolzen 18 ausgebildet, welche in die Bohrungen 17 der Entriegelungskarte 16 bei Vorschub eingreifen. Somit ist es möglich, eine Schloßcodierung vozunehmen. Wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt weist die Entriegelungskarte 16 einen Schließbereich auf, welcher mit Bohrungen 17 und Randaussparungen 19 versehen ist. Die Bohrungen 17 und die Randaussparungen können eine nahezu beliebige Form haben. Die Codierung wird dadurch verbessert, da nicht nur die Anordnung von Sperrbolzen, sondern auch deren Form zur Codierung beiträgt. Durch die Ausbildung der randseitigen Aussparungen 19 wird vermieden, daß eine einfache rahmenartig ausgebildete Karte die Codierung umgeht. Die Entriegelungskarte 16 weist eine Freifläche 20 auf, welche beispielsweise zu Werbezwecken, zur Anordnung von Funktionselementen, beispielsweise einem Flaschenöffner oder dergleichen verwendet werden kann.
Das erfindungsgemäße Verriegelungsschloß wird durch einfaches Vorschieben der Entriegelungskarte 16 betätigt, welche über Bohrungen, Randaussparungen und am Sperrschieber angeordnete Sperrbolzen codiert werden kann. Das Schloß ist mit wenigen Bauteilen in denkbar einfacher Weise und damit wirtschaftlich sowie robust aufgebaut.
Bei versetzter Sperrbolzenanordnung kann die Codierung nicht durch schmale Gegenstände umgangen werden. Auch flache Karten können keine Öffnung des Schlosses bewirken, da die Sperrbolzen 18 schon nach kurzem Vorschub an die Karte anstoßen.
-/♦
Bezugszeichenliste
1 Container-Gehäusedeckei
2 Griffmulde
3 Schloßbereich
4 Sperrschieber
5 Falle
6 Nut
7 Feder
8 Rückwand
9 Sperrgliedsteuerplatte
10 Führungsnocken
11 Stange
12 Feder
13 Führungsbahn
14 Gehäuse
15 Kraftangriffsnut
16 Entriegelungskarte
17 Bohrungen
18 Sperrbolzen
19 Randaussparungen
20 Freifläche
21 Öffnung
22 Erhebung
23 Anschlag

Claims (22)

t · • » 1 Ansprüche
1. Verriegelungsschloß mit einem in einem Gehäuse angeordneten Sperrschieber, der in Schließstellung belastet durch ein elastisches Element mit wenigstens einer Falle aus dem Gehäuse herausragt, wobei das Gehäuse eine Öffnung für ein Entriegelungselement aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Sperrschieber (4) in einem durch die Öffnung (21) .zugänglichen Bereich ein Kraftangriffselement (15) angeordnet ist, welches die Vorschubkraft des Entriegelungselementes (16) in eine Öffnungskraft zur Bewegung des Sperrschiebers (4) in eine Öffnungsposition umsetzt.
2. Verriegelungsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Anschlag (23) zur Begrenzung der Öffnungsposition des Sperrschiebers (4) aufweist.
3. Verriegelungsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse kastenförmig ist.
4. Verriegelungsschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus wenigstens zwei Teilen zusammengesetzt ist.
5. Verriegelungschloß nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewände zum Teil durch die Wände eines mit dem Verriegelungsschloß versehenen Behälters (1) gebildet sind.
6. Verriegelungsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an einer Gehäusewand eine Erhebung (22) aufweist, in welcher die Öffnung (21) ausgebildet ist.
7. Verriegelungsschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (21) in einem Winkel größer 0° und kleiner 90° zur geraden Gehäuseoberfläche angeordnet ist, auf welcher die Erhebung (22) ausgebildet ist.
8. Verriegelungsschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (21) in einem Winke! kleiner 45° zur geraden Gehäuseoberfläche angeordnet ist.
9. Verriegelungsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element eine Feder ist.
10. Verriegelungsschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element eine Spiralfeder (7) ist.
11. Verriegelungsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftangriffselement ein auf dem Sperrschieber (4) ausgebildeter Nocken ist.
12. Verriegelungsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftangriffselement eine in dem Sperrschieber (4) ausgebildete Kraftangriffsnut (15) ist.
13. Verriegelungsschloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisfläche der Kraftangriffsnut (15) im wesentlichen 90° zur Öffnung (21) angeordnet ist.
14. Verriegelungsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (5) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist.
15. Verriegelungsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (4) an dem der Falle (5) entgegengesetzten Ende wenigstens eine Nut (6) für den Einsatz der elastischen Elemente aufweist.
16. Verriegelungsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sperrschieber (4) weitere, in einem Winkel zur Falle (5) angeordnete Sperrglieder (11) angekoppelt sind.
17. Verriegelungsschloß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder Stangen (11), Fallen und/oder Sperrbolzen aufweisen.
18. Verriegeiungsschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungselement eine Entriegelungskarte (16) ist.
19. Verriegelungsschloß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungskarte Codierbohrungen (16) aufweist.
20. Verriegelungsschloß nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungskarte (16) Randaussparungen (19) aufweist.
21. Verriegelungsschloß nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (4) im Bereich des Kraftangriffselementes (15) Sperrbolzen (18) aufweist, welche bei Vorschub der Entriegelungskarte (16) in die Bohrungen (17) und Randaussparungen (19) der Entriegelungskarte (16) eingreifen.
22. Verriegelungsschloß nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrbolzen (18) in wenigstens zwei Reihen und in Vorschubrichtung der Entriegelungskarte (16) zueinander versetzt angeordnet sind.
DE9318950U 1993-12-10 1993-12-10 Verriegelungsschloß Expired - Lifetime DE9318950U1 (de)

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