DE9317860U1 - Sprungfedermatratze - Google Patents

Sprungfedermatratze

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DE9317860U1
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zone
spring mattress
air bellows
different
mattress according
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Diamona Hermann Koch GmbH and Co KG
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Diamona Hermann Koch GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/065Slat supports by fluid means

Landscapes

  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Datum
38446 Wolfsburg 22. Nov. 1993
Sprungfedermatratze
Die Erfindung betrifft eine Sprungfedermatratze in Form eines Lattenrostes, dessen lattenförmigen, aus Holz und/oder Kunststoff bestehenden Federn (nachfolgend "Holzlatten" genannt) mit ihren freien Enden über Befestigungsmittel mit dem Lattenrostrahmen verbunden sind.
Die deutsche Patentanmeldung P 34 24 942.7-16 offenbart eine Matratze mit sieben verschiedenen, sich jeweils über die volle Matratzenbreite erstreckenden Zonen und zwar eine Kopfzone, eine Nackenzone, eine Schulterzone, eine Lendenzone, eine Hüftzone, eine Oberschenkelzone und eine Unterschenkelzone. Diese Zonen unterscheiden sich durch eine unterschiedliche Härte, wobei es vorteilhaft ist, wenn Nacken- und Lendenzone die jeweils größte Härte und Kopf- sowie Unterschenkelzone die jeweils geringste Härte aufweisen. Schulter- und Oberschenkelzone können die gleiche Härte aufweisen. Dabei kann die Kopfzone zumindest doppelt so breit ausgebildet sein, wie die Nackenzone, aber zumindest halb so breit wie die Unterschenkelzone. Die Breite der Hüft- und Oberschenkelzonen ist etwa gleich. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Nackenzone die schmälste und die Unterschenkelzone die breiteste Zone bilden.
Theodor-Heuss-Straße 1 D-38122 Braunschweig
Telefon 0531-800 79 Telex 0-9 52 620 gramm d Telefax 05 31-812 97
Um die Vorteile dieser Matratze zu unterstützen, offenbart die genannte Vorveröffentlichung bereits den Vorschlag, diese Matratze durch ein Lattenrost abzustützen, deren Latten in Gummikappen flexibel und federnd gelagert und jeweils durch eine Mehrschichtfederleiste gebildet sind. Dabei können die der jeweiligen Zone der Matratze zugeordneten Latten in Übereinstimmung mit der zugeordneten Zone jeweils unterschiedliche Elastizität aufweisen.
Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist die Herstellung unterschiedlicher Latten sowie die Schwierigkeit, deren Elastizität mit den gewünschten Unterschieden auszubilden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte Sprungfedermatratze zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungsmittel einen Luftbalg aufweisen, der auf seiner Oberseite das eine freie Ende einer Holzlatte trägt und sich mit seiner Unterseite auf einer Konsole des Lattenrostrahmens abstützt.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Luftbalg in seiner Außenkontur angenähert tonnenförmig ausgebildet ist. Hierbei kann der Luftbalg aus einem allseitig geschlossenen gummielastischen Körper mit einem eingeschlossenen Luftraum bestehen.
Zur Bildung von Zonen unterschiedlicher Härte können die Luftbalge unterschiedliche Federcharakteristiken bzw. Elastizität aufweisen. Dies läßt sich in einfacher Weise und mit der gewünschten Bandbreite dadurch erreichen, daß die unterschiedliche Federcharakteristik durch unterschiedliche Materialien und/oder unterschiedliche Formgebung und/oder unterschiedliche Wandungsstärken der Luftbalge bestimmt ist.
Eine besonders einfache Lagerung der einzelnen Luftbalge ist dann gewährleistet, wenn der Luftbalg mit seinem oberen Ende
in eine auf der Unterseite der zugeordneten Holzlatte vorgesehene Lagerschale ragt.
Die Herstellung von Luftbalgen unterschiedlicher Elastizität ist verhältnismäßig einfach. Auch ihre Montage läßt sich sehr einfach bewerkstelligen, da die einzelnen Luftbalge nur in die ihnen zugeordneten Konsolen eingesetzt zu werden brauchen. Die Holzlatten können hingegen für jedes Lattenrost identisch ausgebildet werden.
10
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 - ein Lattenrost in Seitenansicht; 20
Figur 2 - die Darstellung gemäß Figur 1 in Draufsicht und
Figur 3 - ein Detail in vergrößertem Maßstab.
Dargestellt ist eine Sprungfedermatratze in Form eines Lattenrostes, dessen lattenförmigen, aus Holz und/oder Kunststoff bestehenden Federn, die nachfolgend als Holzlatten 1 bezeichnet werden, mit ihren beiden freien Enden über Befestigungsmittel mit dem Lattenrostrahmen 2 verbunden sind.
Diese Befestigungsmittel umfassen jeweils einen Luftbalg 3, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in seiner Außenkontur angenähert tonnenförmig ausgebildet ist und aus einem allseitig geschlossenen, gummielastischen Körper besteht, der vorzugsweise einen Luftraum einschließt.
Jeder Luftbalg 3 taucht mit seiner Unterseite in eine Konsole 4 ein, die auf der Innenseite der beiden Seitenholme 5 des
Lattenrostrahmens 2 befestigt sind. Mit seinem oberen Ende
ragt der Luftbalg 3 in eine auf der Unterseite der zugeordneten Holzlatte 1 vorgesehene Lagerschale 6.
Zur Bildung von sich jeweils über die Breite des Lattenrostes erstreckenden, über dessen Länge hintereinander angeordneten
Zonen unterschiedlicher Härte können die den jeweiligen Zonen zugeordneten Luftbalge 3 untereinander unterschiedliche Federcharakteristiken bzw. Elastizität aufweisen. Diese Lattenrostzonen unterschiedlicher Härte lassen sich somit unter
Verwendung identisch ausgebildeter Holzlatten erzielen, indem lediglich deren Auflager hinsichtlich der Elastizität unter-
schiedlich ausgebildet sind.
Gr/is

Claims (8)

1. Sprungfedermatratze in Form eines Lattenrostes, dessen lattenförmigen, aus Holz und/oder Kunststoff bestehenden Federn (nachfolgend "Holzlatten 1" genannt) mit ihren freien Enden über Befestigungsmittel mit dem Lattenrostrahmen (2) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel einen Luftbalg (3) aufweisen, der auf seiner Oberseite das eine freie Ende einer Holzlatte (1) trägt und sich mit seiner Unterseite auf einer Konsole (4) des Lattenrostrahmens (2) abstützt.
2. Sprungfedermatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Konsolen (4) auf der Innenseite der beiden Seitenholme (5) des Lattenrostrahmens (2) befestigt sind.
3. Sprungfedermatratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftbalg (3) in seiner Außenkontur angenähert tonnenförmig ausgebildet ist.
4. Sprungfedermatratze nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftbalg (3) aus einem allseitig geschlossenen, gummielastischen Körper mit einem eingeschlossenen Luftraum besteht.
Theodor-Heuss-Straße 1 D-38122 Braunschweig
Bundesrepublik DfeutsoffläRtf *·
Telefon 0531-80079 Telex 0-9 52 620 gramm d Telefax 0531-81297
5. Sprungfedermatratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet:, daß die Luftbalge (3) zur Bildung von Zonen unterschiedlicher Härte untereinander unterschiedliche Federcharakteristiken bzw. Elastizität aufweisen.
6. Sprungfedermatratze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß die unterschiedliche Federcharakteristik durch unterschiedliche Materialien und/oder unterschiedliche Formgebung und/oder unterschiedliche Wandungsstärken der Luftbalge (3) bestimmt ist.
7. Sprungfedermatratze nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeich net durch sieben Zonen unterschiedlicher Härte, nämlich eine Kopf-, eine Nacken-, eine Schulter-, eine Lenden-, eine Hüft-, eine Oberschenkel- und eine Unterschenkelzone.
8. Sprungfedermatratze nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftbalg (3) mit seinem oberen Ende in eine auf der Unterseite der zugeordneten Holzlatte (1) vorgesehene Lagerschale (6) ragt.
Patentanwälte
Gramm + Lins
Gr/is
DE9317860U 1993-11-23 1993-11-23 Sprungfedermatratze Expired - Lifetime DE9317860U1 (de)

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DE9317860U1 true DE9317860U1 (de) 1994-04-07

Family

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DE (1) DE9317860U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1371308A3 (de) * 2002-06-10 2004-01-28 Siegbert Hartmann Federelement
DE19536741B4 (de) * 1994-11-07 2005-12-29 Siegbert Hartmann Gummielastische Lagerung für die Federleisten von Bettlattenrosten

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DE19536741B4 (de) * 1994-11-07 2005-12-29 Siegbert Hartmann Gummielastische Lagerung für die Federleisten von Bettlattenrosten
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