DE9316735U1 - Mal- bzw. Haltekasten mit entnehmbaren Farbtöpfchen - Google Patents

Mal- bzw. Haltekasten mit entnehmbaren Farbtöpfchen

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    • B44D3/04Paint boxes

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Description

KULMANN Kunststoffspritzerei GmbH
Lindenstraße 61a
D-15517 Fürstenwalde
Mal- bzw. Haltekasten mit entnehmbaren Farbtöpfchen
Die Neuerung betrifft einen Mal- bzw. Haltekasten für verschließbare, beispielsweise runde, Farbbehältnisse für pastöse wasserlösliche Farben, mit einem in vertieften Aufnahmen des Unterteils ein- oder mehrreihig angeordneten Farbtöpfchen und einem nach innen gerichteten Stegen aufweisenden Kastendeckel, der mit dem Unterteil lösbar verrastbar ist.
Mal- bzw. Haltekästen sind seit langem bekannt. Bei einem bekannten Tragkasten (DE-PS 32 03 616) sind verschließbare Kleinbehältnisse für Farben reihenartig, parallel zueinander in dem Tragkasten angeordnet, wobei der Tragkasten etwa in der Mitte seiner Schmalseiten eine Teilfuge aufweist, die ihm in einen Grundkasten und eine mit diesem verriegelbare Deckelhaube teilt. An einer Stirnseite des Grundkastens ist ein Traggriff angeordnet, der sich über die gesamte Stirnseite des Tragkasten erstreckt, wobei die Deckelhaube einerseits über den Traggriff mittels einer Rastklinke und andererseits an der
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gegenüberliegenden Stirnseite mittels einem über die Teilfuge hinaus in eine rechteckige Öffnung im Grundkasten ragenden Rasthaken an einem klotzförmigen Vorsprung an einer Wand der Öffnung wie um ein Drehpunkt angeordnetes Scharnier drehbar gehalten ist.
Im Grundkasten sind die Kleinbehältnisse in Längsrichtung des Tragkastens mittels Distanzstifte und durch seitliche Klemmflächen sowie Führungen gehalten, so daß lediglich viereckige Behältnisse im Tragkasten sicher fixiert werden können. Bei den auf dem Markt sehr weit verbreiteten runden Farbtöpfchen bzw. Farbschälchen ist diese bekannte Befestigungsart nicht einsetzbar, weil die in Längsrichtung angeordneten durchgehenden seitlichen Krummflächen und Führungen keine Klemmwirkung erzielen können.
Auch die Distanzstifte ermöglichen keine sichere Befestigung runder Farbbehältnisse, wenn dieselben nicht entlang des Umfanges dieser Farbtöpfchen angeordnet werden, was wiederum den Aufwand beträchtlich erhöht und die Herstellung verkompliziert.
Die Deckelhaube weist zwar quadratisch abgeteilte Außenflächen auf, in denen unterschiedliche Farbmischungen angesetzt werden können, jedoch steht kein in den Deckel integriertes Wasserbehältnis zur Verfügung, das das Mischen erleichert.
Nach DE-GM 6903528 ist ein Farbkasten aus Kunststoff bekannt, in dem Aufnahmelöcher für die Farbschälchen im Kastenboden einstückig mit diesem vorgesehen und im Kastendeckel nach innen gerichtete Längsrippen von solcher Höhe über jeder Farnschälchenreihe angeordnet sind, daß diese Längsrippen die Farbschälchen bei geschlossenem Deckel in den Aufnahmelöchern festhalten. Bei diesem bekannten, aus Unter- und Deckelteil bestehenden Farbkasten kommen nur Festfarben zum Einsatz.
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Unter- und Deckelteil sind über ein Scharnier miteinander unlösbar verbunden. Ebenso wie beim Stand der Technik nach DE-PS 32 03 316 C2 steht kein integrierter Wasserbehälter zur Verfügung und das Reinigen der durch Längsrippen unterteilten Mischbehälter führt zu Problemen, weil Unter- und Deckelteil nicht trennbar sind.
In Kenntnis dieses bekannten Standes der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, die Mal- bzw. Haltekästen der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß auch für runde Farbbehältnisse ein kostengünstiger, voll recylingfähiger Mal- bzw. Haltekasten zur Verfügung steht, der einfach für Malarbeiten zu handhaben, sicher zu transportieren und leicht zu reinigen ist.
Dies wird bei dem Mal- bzw. Haltekasten der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest ein Teil des inneren Umfanges der Aufnahmeöffnung als ein die Drehung der Farbtöpfchen verhindernder Anschlagkörper ausgebildet ist, dessen Gegenkörper am unteren Teil der Farbtöpfchen derart angeordnet ist, daß durch Drehung des Farbtöpfchen-Deckels mit dem Farbtöpfchen gegen den Anschlagkörper derselbe lösbar ist, und daß das Unterteil mit zusätzlichen, untereinander in Längsrichtung verbundenen, in Größe und Form von Farbtöpfchen und Deckel angepaßten Außenkonturen aufweisende Ablageöffnungen versehen ist, so daß sowohl die Farbtöpfchen als auch die Deckel jeweils einzeln in eine Ablageöffnung palettenartig umsetzbar sind und daß die Deckelfläche des Deckels als ein Farbenmischbehalter ausgebildet ist.
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Die Anschlagkörper einer jeden Aufnahmeöffnung sind vorzugsweise einstückig mit dem Unterteil ausgebildet, wobei sich jeweils zwei Anschlagkörper parallel gegenüberliegen können. Will man den Deckel der Farbtöpfchen zur Ingebrauchnahme lösen, so dreht man das Farbtöpfchen mit seinem am unteren Farbtöpfchenteil, vorzugsweise in Bodennähe, angeordneten Gegenkörper solange bis dieser gegen die Druckfläche des Anschlagkörpers stößt. Der durch Gewindeverschluß auf dem Farbtöpfchen befestigte Deckel läßt sich dann leicht lösen und in der Ablageöffnung ablegen, wodurch sich je nach Anzahl der verwendeten Farbtöpfchen eine mehr oder weniger große Palette zum Mischen der Farben innerhalb des Unterteiles herstellen läßt.
Die obere Deckelfläche des Farbtöpfchen-Deckels ist deshalb als ein Farbenmischbehälter ausgebildet, in dem entsprechende Farbnuancierungen gemischt werden können. Der Farbenmischbehälter kann eine konkav gekrümmte Farbenmischflache, eine topf- oder kastenförmige Vertiefung oder auch eine kegelförmige Vertiefung als Farbenmischbehälter aufweisen. Nach Abschluß der Arbeiten lassen sich die Deckel sehr leicht aus den Ablageöffnungen entnehmen und reinigen, ohne den Mal- bzw. Haltekasten zu verschmutzen.
Es ist natürlich auch möglich, ohne die Erfindung zu verlassen, anstelle kreisrunder Farbbehältnisse Polygonflächner, beispielsweise achteckige Farbtöpfchen, oder Krummflächner, beispielsweise Farbbehältnisse mit elliptischer Grundfläche, mit entsprechend im Unterteil adäquaten Aufnahmenformen vorzusehen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an der hinteren Schmalseite des Kastendeckels mit Öffnungen im Unterteil hakenförmige verrastende Haltebzw. Rastvorsprünge vorgesehen und an der vorderen Schmalseite ist wenigstens ein zungenartig federndes Klemmteil angeformt, das in eine Öffnung des Unterteils eingreift und den Kastendeckel hält.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Deckelwand außenseitig glatt ausgebildet.
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal des erfindungsgemäßen Mal- bzw. Haltekastens sieht vor, daß die Stege im Deckel im Deckelkasten Querstege sind.
Vorteilhafterweise unterteilen diese Querstege den inneren Deckelkasten in mehrere Behältnisse, die vorzugsweise zur Aufnahme von Wasser, zum Abmischen, zum Auswaschen des Pinsels oder zum Mischen größerer Farbmengen dienen können.
In einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in die Querstege Aussparungen eingeformt, in die Malpinsel einklemmbar angeordnet sind. Diese Aussparungen befinden sich in Längsflucht aller Stege in gleichem Abstand vom Kastendeckelrand und in solcher Höhe, daß die in den Aussparungen eingeklemmten Malpinsel die Farbtöpfchen bei aufgeschraubtm Deckel und aufgesetztem Kastendeckel vertikal in ihren Aufnahmen festhalten.
Der Erfindung zufolge ist das Unterteil und der Kastendeckel des Mal- bzw. Haltekastens aus Polypropylen oder Polyethylen spritzgegossen.
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In besonders vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird der Kastendeckel mit einer Folie aus Polypropylen oder Polythylen im Wege des Inmould-Label-Verfahrens versehen. Dies ermöglicht es, die Verpackung des Mal- bzw. Haltekastens, d.h. das Bekleben mit Hersteller- und Erzeugnisschildern bzw. das Bedrucken der Mal- bzw. Haltekasten einzusparen. Die bereits beim Spritzgießen auf den Kastendeckel aufgebrachte Folie aus Polypropylen oder Polyethylen ist von gleicher Werkstoffqualität wie die des Kastendeckels, so daß der Malkasten vollständig recyclingfähig ist. Aufwendige Verfahren zur Trennung von Papier und Kunststoff können entfallen.
Der erfindungsgemäße Mal- bzw. Haltekasten gestattet es, verschließbare dosenförmige Farbbehältnisse, vorzugsweise runde Farbtöpfchen, sicher zu transportieren, ohne daß Farbe aus den Behältern austreten kann. Die außerordentliche Variabilität durch die Anordnung von Ablageöffnungen für die als Mischbehälter ausgebildeten Farbtöpfchen-Deckel ermöglicht außerdem das freie Zusammenstellen einer Farbpalette, die im Mal- bzw. Haltekasten integriert ist. Der Kastendeckel und die Farbtöpfchen-Deckel sind vom Unterteil trennbar, so daß die Reinigung leicht vorgenommen werden kann. Beim Transport fixieren die in den Aussparungen der Querstege angeordneten Malpinsel die Farbtöpfchen in ihren Aufnahmen.
Es können die Farbtöpfchen einreihig oder mehrreihig im Unterteil angeordnet werden.
Durch diese Merkmale wird erreicht, daß alle technologischen Forderungen, die an einen transportsicheren, zugleich einfach handhabbaren Mal- bzw. Haltekasten komplex gestellt werden, erfüllbar sind.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Z eichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Mal- bzw. Haltekastens,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kastendeckels,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Farbtöpfchen mit Deckel und
Fig. 3a eine Unteransicht des Farbtöpfchens.
Der Mal- bzw. Haltekasten 1 besteht aus einem aus Polypropylen spritzgegossenen einstückigem Unterteil 2 und einem von diesem getrennten Kastendeckel 3, Farbtöpfchen 5 und Malpinsel 16. Unterteil 2 und Kastendeckel 3 bilden zusammen den nicht dargestellten Mal- bzw. Haltekasten 1. Wie aus Fig. 1 zu erkennen, sind in den Boden des Unterteils 2 parallel zu seiner hinteren Schmalseite 22 eine Reihe von nebeneinander liegenden vertieften Aufnahmeöffnungen 4-eingeformt, in die die Farbtöpfchen 5 entnehmbar eingesetzt sind. Die Umfangsflächen 6 der Aufnahmeöffnungen 4 besitzen Anschlagkörper 7, die an die Flächen 6 einstückig angeformt sind. Diese Anschlagkörper 7 sind parallel zueinander, aber sich in den Aufnahmeöffnungen 4 diametral gegenüberliegend angeordnet, so daß eine profilähnlich umgrenzte Einstecköffnung 8 entsteht. Der untere Bereich bzw. der Fuß 9 des Farbtöpfchens 5 hat eine solche Form, daß derselbe als Gegenkörper 10 in die Einstecköffnung 8 der Aufnahmeöffnung 4 paßt.
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Jedes Farbtöpfchen 5 hat einen Deckel 11, der mittels eines Gewindeverschlusses auf dem oberen Rand des Farbtöpfchens aufgebracht ist, so daß ein Austreten der pastösen Malfarbe verhindert wird. Soll nun der Deckel 11 vom Farbtöpfchen 5 gelöst werden, so dreht man den Deckel 11 mitsamt dem Farbtöpfchen in Öffnungsrichtung solange bis der Gegenkörper 10 am Fuß 9 des Farbtöpfchens 5 gegen den Anschlagkörper 7 der Aufnahmeöffnung 4 stößt und der Deckel 11 abgeschraubt werden kann. Parallel zur vorderen Schmalseite 12 des Unterteiles 2 ist eine weitere Reihe nebeneinander angeordneter Ablageöffnungen 13 in den Unterteil 2 eingeformt. Diese Ablageöffnungen 13 stehen durch Einprägungen 14 miteinander in Verbindung, so daß in Längsrichtung gesehen ein Aufnahmeraum 15 für Malpinsel 16 entsteht. Die Ablageöffnung 13 hat eine zur Aufnahmeöffnung 4 adäquat ausgebildte Form, so daß in ihr gleichermaßen der Deckel 11 oder das Farbtöpfchen 5 eingesteckt werden kann. Für den Fall, daß der Deckel 11 und das Farbtöpfchen 5 unterschiedliche Durchmesser haben, ist die Ablageöffnung 13 stufenförmig abgesetzt, so daß einerseits der Deckel 11 oder andererseits das Farbtöpfchen 5 in der Ablageöffnung 13 abgelegt werden kann.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die obere Deckfläche 16 des Deckels 11 nach innen vertieft ausgebildet, so daß ein Farbenmischbehälter 17 im Deckel 11 entsteht. Mit Ablage der Deckel 11 in den Ablageöffnungen 13 ist es möglich, sich entsprechend der Anzahl der vorhandenen Farbtöpfchen 5 im Mal- bzw. Haltekasten eine Farbpalette 18 zusammenzustellen. Da die Deckel 11 aus den Ablageöffnungen 13 leicht entfernt werden können, ist auch die Reinigung bei Abschluß der Malarbeiten problemlos.
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Fig. 3 zeigt den Kastendeckel 3, an dessen hinterer Schmalseite 22 zwei voneinander beabstandete hakenförmige Halte- bzw. Rastvorsprünge 19 randseitig angeformt sind. An der vorderen Schmalseite 12 des Kastendeckels 3 befindet sich ein zungenförmig federndes Klemmteil 20. Die Halte- bzw. Rastvorsprünge 19 werden in die Öffnungen 21 im Unterteil 2 beim Aufsetzen des Kastendeckels 3 eingeführt und verhaken sich bei der Drehbewegung zum Schließen in der Öffnung 21. Das zungenförmig federnde Klemmteil 20 wird in die Schließöffnung 23 gedrückt, wodurch der Kastendeckel 3 auf dem Unterteil 2 verschiebesicher gehalten ist.
Im trapezförmig ausgebildeten Kastendeckel 3 sind innenseitig Querstege 24 eingeformt, die den Kastendeckel 3 in mehrere Behälter 25 unterteilen, in dem Farbe gemischt, Pinsel ausgewaschen oder größere Farbmengen angerührt werden können. Zum Abstreifen der Malpinsel können die Innenflächen dieser Behälter 25 mit einer hier nicht dargestellten Riffeloberfläche versehen sein. Die Querstege 24 weisen Aussparungen 26 auf, die vom Rand der jeweiligen Schmalseite 12 oder 22 gleichmäßig beabstandet sind. In diese Aussparungen 26 lassen sich die Malpinsel 16 eindrücken und auch wieder entnehmen. Bei aufgesetztem Kastendeckel 3 ist die Höhe der Pinsel so gewählt, daß der Pinselstiel in seiner Längsrichtung auf die Deckel 11 der in die Aufnahmeöffnungen 4 eingesteckten Farbtöpfchen 5 drückt und dieselben beim Transport vertikal sichert.
Unterteil 2 und Kastendeckel 3 sind jeweils einstückig aus Polypropylen spritzgegossen. Beim Spritzgießen läßt sich vorteilhafterweise das Inmould-Label-Verfahren anwenden.
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Eine vorher werbemäßig bedruckte Folie aus dem
Kastendeckelwerkstoff wird beim Spritzgießvorgang auf den Kastendeckel 3 aufgebracht. Dadurch kann das aufwendige
nachträgliche Bekleben und Bedrucken mit Werbeträgern aus Papier entfallen. Es entsteht ein vollständig recyclingfähiger Mal- bzw. Haltekasten, der aus einem Material
gleicher Qualität besteht, so daß aufwendige Arbeiten zum Trennen von Papier und Kunststoff in Wegfall kommen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Mal- bzw. Haltekasten
2 Unterteil
3 Kastendeckel
4 Aufnahmeöffnung
5 Farbtöpfchen
6 Umfangsflache
7 Anschlagkörper
8 Einstecköffnung
9 Fuß
10 Gegenkörper
11 Deckel
12 vordere Schmalseite
13 Ablageöffnung
14 Einprägung
15 Aufnahmeraum
16 Malpinsel
17 Farbenmischbehälter
18 Farbenpalette
19 Halte- bzw. RastvorSprünge
20 Klemmteil
21 Rastöffnung
22 hintere Schmalseite
23 Schließöffnung
24 Querstege
25 Behälter im Kastendeckel
26 Aussparungen
27 Deckelfläche des Deckels

Claims (18)

■1- KULLMANN Kunststoffspritzerei GmbH Lindenstraße 61a D-15517 Fürstenwalde Mal- bzw. Haltekasten mit entnehmbaren Farbtöpfchen Ansprüche
1. Mal- bzw. Haltekasten für verschließbare, beispielsweise runde, Farbbehältnisse für pastöse wasserlösliche Farben mit in vertieften Aufnahmen des Unterteils ein- oder mehrreihig angeordneten Farbtöpfchen und einem nach innen gerichteten Stegen aufweisenden Kastendeckel, der mit dem Unterteil lösbar verrastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des inneren Umfanges der Aufnahmeöffnung (4) als ein die Drehung der Farbtöpfchen (5) verhindernder Anschlagkörper (7) ausgebildet ist, dessen Gegenkörper (10) am unteren Teil (9) der Farbtöpfchen (5) derart angeordnet ist, daß nach Drehung des Farbtöpfchen-Deckels (11) mit dem Farbtöpfchen gegen den Anschlagkörper (7) derselbe lösbar ist, und daß der Unterteil (2) mit zusätzlichen, untereinander in Längsrichtung verbundenen, in Größe und Form von Farbtöpfchen und Deckel angepaßten Außenkonturen aufweisende Ablageöffnungen (13) versehen ist, so daß sowohl die Farbtöpfchen (5) als auch die Deckel (11) jeweils einzeln in die Ablageöffnung (13) palettenartig umsetzbar sind und daß die Deckelfläche (16) des Deckels (11) als ein Farbenmischbehälter (17) ausgebildet ist.
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2. Mal- bzw. Haltekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur für den Deckel (11) gegenüber der Außenkontur der Farbtöpfchen (5) stufenförmig in der Ablageöffnung (13) abgesetzt angeordnet ist.
3. Mal- bzw. Haltekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Schmalseite (22) des Kastendeckels mit Öffnungen (21) versehene, im Unterteil (2) hakenförmig verrastende Halte- bzw. Rastvorsprünge (19) und an der der vorderen Schmalseite (12) wenigstens ein zungenförmiges federndes Klemmenteil (20) angeformt sind, welches in eine Schließöffnung (23) des Unterteils (2) eingreift und den Kastendeckel (3) hält.
4. Mal- bzw. Haltekasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege im Kastendeckel (3) Querstege (24) sind.
5. Mal- bzw. Haltekasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (24) den Kastendeckel (3) innenseitig in wenigstens drei Behälter (25) unterteilen.
6. Mal- bzw. Haltekasten nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Querstege (24) Aussparungen (26) eingeformt sind, in die Malpinsel (16) einklemmbar angeordnet
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7. Mal- bzw. Haltekasten nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeklemmten Malpinsel (16) bis in solcher Höhe angeordnet sind, daß dieselben die Farbtöpchen (5) bei geschlossenem Kastendeckel (3) vertikal in ihren Aufnahmeöffnungen (4) fixieren.
8. Mal- bzw. Haltekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (7) und der Gegenkörper (10) eine gemeinsame Druckfläche aufweist.
9. Mal- bzw. Haltekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (7) und der Gegenkörper (10) ineinander angeordnete Polygonflächner, beispielsweise Dreiecke, Vierecke, Achtecke, sind
10. Mal- bzw. Haltekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagkörper (7) und der Gegenkörper (10) ineinander angeordnete Krummflächner, beispielsweise Ellipsen, sind.
11. Mal- bzw. Haltekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbenmischbehälter (17) eine konkav gekrümmte Farbenmischflache aufweist.
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12. Mal- bzw. Haltekasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Farbenmischbehälter (17) topfförmig ausgebildet
13. Mal- bzw. Haltekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) mittels Gewindeverschluß am Farbtöpfchen (5) angeordnet ist.
14. Mal- bzw. haltekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (11) und Farbtöpfchen (5) miteinander bündig abschließen.
15. Mal- bzw. Haltekasten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Unterteil (2) und Kastendeckel (3) aus Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE) spritzgegossen ist.
16. Mal- bzw. Haltekasten nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kastendeckel (3) mit einer Inmould-Label-Folie aus Polypropylen oder Polyethylen versehen ist.
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17. Mal- bzw. Haltekasten nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens fünf Farbtöpfchen (5) in einer Reihe nebeneinander im Unterteil angeordnet sind.
18. Mal- bzw. Haltekasten nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichn et, daß die Farbtöpfchen (5) in parallelen Reihen zueinander im Unterteil angeordnet sind.
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DE9316735U 1993-10-26 1993-10-26 Mal- bzw. Haltekasten mit entnehmbaren Farbtöpfchen Expired - Lifetime DE9316735U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29812807U1 (de) 1998-07-17 1998-10-01 Pelikan Gmbh, 30177 Hannover Farbschale für wasserlösliche Malfarben und Behälter zur Aufnahme derartiger Farbschalen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29812807U1 (de) 1998-07-17 1998-10-01 Pelikan Gmbh, 30177 Hannover Farbschale für wasserlösliche Malfarben und Behälter zur Aufnahme derartiger Farbschalen

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