DE9316217U1 - Lichtbogenschweißbrenner mit Rauchgasabsaugung - Google Patents

Lichtbogenschweißbrenner mit Rauchgasabsaugung

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DE9316217U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/32Accessories
    • B23K9/325Devices for supplying or evacuating shielding gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

Lichtboqenschweissbrenner mit Rauchgasabsauqung.
Die Erfindung betrifft einen Schweissbrenner nach dem Anspruch 1.
Derartige Schweissbrenner sind bekannt. Die im Bereich der Kontaktspitze oder Gasdüse abgesogenen Rauchgase strömen bei diesen bekannten Lichtbogenschweissbrennern durch das Brennerrohr in das Griffgehäuse und in diesem dort, wo die übrigen Leitungen und Bauteile angeordnet sind. Da die Rauchgase stark aufgeheizt sind, führt dieses in diesem Bereich zu starker thermischer Belastung und, dadurch bedingt, möglicherweise zu Beschädigungen. Die Rauchpartikel sorgen für Verschmutzung und können für elektrische Überschläge zwischen den einzelnen Bauteilen und damit für Störungen sorgen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Lichtbogenschweissbrenner nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei dem Probleme, bedingt durch ther-
mische Belastung und Rauchgasleitung, im Bereich anderer Bauteile in dem Griffgehäuse nicht mehr auftreten.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäss ist in dem Griffgehäuse ein zweiter Kanal vorgesehen, der nur der Rauchgasleitung dient. Der andere Kanal nimmt die übrigen Bauteile, wie elektrische Leitungen, Schutzgasleitung, ggf. vorhandene Kühleinrichtungen und dergleichen, auf.
Im einzelnen kann der Lichtbogenschweissbrenner so ausgebildet sein, wie in den Ansprüchen 2 bis 5 unter Schutz gestellt.
Die Längsteilung (Anspruch 2) in Verbindung mit der Möglichkeit, die den Rauchgaskanal begrenzende Gehäuseschale in Längsrichtung aufzuschieben, stellt eine besonders zweckmässige Ausgestaltung dar.
Um dieses Aufschieben in Längsrichtung zu ermöglichen, kann die Ausgestaltung so vorgenommen sein, wie in Anspruch 4 definiert.
Die in Anspruch 5 angegebene Dichtung sorgt dafür, daß einerseits die Rauchgase aus dem Bereich des Brennerrohres in den für sie vorgesehenen Rauchgaskanal, aber nicht in den anderen Kanal gelangen, der die übrigen Bauteile enthält.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
eines Lichtbogenschweissbrenners nach der
Erfindung;
und
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II
der Fig. 1 im vergrösserten Maßstab.
Der in der Zeichnung dargestellte Lichtbogenschweissbrenner zum Schutzgasschweissen besteht aus einem Griffgehäuse, das aus zwei Gehäusehälften oder -schalen 6,7 gebildet ist, wobei auf diese Hälften 6,7 eine Rauchgasschale 5 oben aufgesetzt bzw. aufgeschoben ist, wie im einzelnen noch beschrieben wird.
An dem vorderen Ende des Griffgehäuses befindet sich das Brennerrohr 3, das gestalterisch dem Griffgehäuse angepasst ist. Das Schutzgas tritt durch eine Schutzgasdüse 1 aus, in der auch die nichtgezeigte Kontaktspitze liegt. Das beim Schweissen entwickelte Rauchgas wird durch eine die Gasdüse 1 umgebende Rauchgasdüse 2 abgesaugt, d.h. durch entsprechende Öffnungen in diesem Düsenteil.
In dem Griffgehäuse sind zwei Kanäle vorgesehen. Der eine Kanal ist der Rauchgaskanal 8 und der andere Kanal 4 enthält die übrigen Bauteile; er liegt zwischen den Gehäusehälften 6 und 7.
Der Innenraum des Brennerrohres 3 ist an dem einen Ende mit den Öffnungen in der Abgasdüse 2 und an dem anderen Ende mit dem Abgaskanal 8 verbunden. Das dem Brennerrohr 3 abgelegene Ende des Griffgehäuses stellt die Verbindung mit einem Abgasschlauch 11 und einer die übrigen Versorgungsleitungen enthaltenden Leitung 12 her. Der Abgasschlauch 11 ist dicht mit dem Abgaskanal 8 verbunden. Eine Dichtung 9, die in dem Schnitt nach Fig. 2 gezeigt, aber nicht in
dieser Schnittebene liegt, befindet sich zwischen Brennerrohr und der angrenzenden Stirnfläche des Griffgehäuses. Diese Dichtung 9 sorgt für eine Abdichtung zwischen dem Kanal 4 und dem Innenraum des Brennerrohres 3. Anders ausgedrückt, der Innenraum des Brennerrohres 3 ist lediglich mit dem Absaugkanal 8 zur ungehinderten Ableitung der Rauchgase verbunden. Diese Rauchgase strömen durch den Rauchgaskanal 8 in den Absaugschlauch 11, der wiederum mit einem nicht-gezeigten Absauggerät verbunden ist.
Ein elektrischer Schalter 10 dient der Ein- und Ausschaltung des Schweisstromes.
Die obere Gehäuseschale 5 ist in Längsrichtung durch eine Prismaführung 13 auf die beiden unteren Gehäuseschalen 6,7 aufgeschoben. Hierdurch entsteht ein kompakter, leicht demontierbarer Griffgehausekorper. Selbstverständlich kann die Längsteilung auch anders, beispielsweise durch eine Schwalbenschwanzführung, ausgebildet sein.
Es wird deutlich, daß die Rauchgase lediglich durch den Absaugkanal 8 strömen und so die übrigen, empfindlichen Bauteile, die sich in dem Kanal 4 befinden, nicht in unerwünschter Weise erwärmen oder dort für eine Verschmutzung sorgen.

Claims (5)

Ansprüche
1. Lichtbogenschweissbrennner mit einem Griffgehäuse (6,7) und einem an diesem befestigten Brennerrohr (3), an dessen Ende eine die Schutzgasdüse (1) mit Kontaktspitze umgebende Rauchgasabsaugdüse (2) ausgebildet ist, von der die abgesaugten Rauchgase durch das Brennerrohr und das Griffgehäuse über einen Absaugschlauch (11) zu einem entfernt aufgestellten Absauggerät strömen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Griffgehäuse (6,7) ein von den übrigen Leitungen getrennter Rauchgaskanal (8) zur Verbindung des Innenraums des Brennerrohres (3) mit dem Absaugschlauch (11) vorgesehen ist.
2. Lichtbogenschweissbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffgehäuse (6,7) zur Bildung des Rauchgaskanals (8) längsgeteilt (bei 13) ist.
3. Lichtbogenschweissbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rauchgaskanal (8) begrenzende, obere Gehäusehälfte (5) in Längsrichtung auf die untere oder unteren Griffgehäuseschalen (6,7) aufschiebbar ist.
4. Lichtbogenschweissbrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen und unteren Gehäuseschalen (5; 6,7) eine Prisma-, Schwalbenschwanzführung (13) oder dergleichen ausgebildet ist.
5. Lichtbogenschweissbrenner nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Brennerrohr (3) und dem Griffgehäuse (6,7) eine Dichtung (9) vorgesehen ist, die die Verbindung des Innenraums des Brennerrohres (3) mit dem Rauchgaskanal (8) freilässt.
DE9316217U 1993-10-23 1993-10-23 Lichtbogenschweißbrenner mit Rauchgasabsaugung Expired - Lifetime DE9316217U1 (de)

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DE9316217U1 true DE9316217U1 (de) 1994-01-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019134769A1 (de) * 2019-12-17 2021-06-17 Holch Schweißbrenner GmbH Isolierter Handgriff für Schweißbrenner

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DE102019134769A1 (de) * 2019-12-17 2021-06-17 Holch Schweißbrenner GmbH Isolierter Handgriff für Schweißbrenner

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