DE102019134769A1 - Isolierter Handgriff für Schweißbrenner - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Handgriff für einen Schweißbrenner, insbesondere Rauchabsaugbrenner, aufweisend eine Griffschale mit einem Aufnahmeraum zum Hindurchführen einer oder mehrerer Brennerleitungen sowie vorzugsweise genügend Raum für die Rauchgasableitung, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest über eine Teillänge des Aufnahmeraums wenigstens eine Innenschale derart innerhalb der Griffschale angeordnet ist, dass ein Luftspalt oder Gasraum zwischen der Griffschale und der Innenschale vorliegt. Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Schweißbrenner und einen Rauchabsaugbrenner mit einem solchen Handgriff.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Handgriff für einen Schweißbrenner, insbesondere einen Rauchabsaugbrenner, sowie einen Schweißbrenner mit einem solchen Handgriff, und einen Rauchabsaugbrenner mit einem erfindungsgemäßen Handgriff.
  • Stand der Technik
  • Schweißbrenner und insbesondere Rauchabsaugbrenner sind seit langer Zeit dem Fachmann bekannt und umfassen üblicherweise eine Mehrzahl von Leitungen zur Versorgung eines Schweißbrenners mit den jeweiligen Betriebsmedien, wobei diese Leitungen häufig zu einem Schlauchpaket zusammengefasst sind, ein Kupplungselement, welches mit der Mehrzahl von Leitungen verbindbar ist, ein Steckerelement für zumindest eine Kühlmittelleitung, welche zwischen einer Kühlmittelquelle und einem Schweißbrenner verläuft, wobei angestrebt wird, dass die Schweißbrenner über einen möglichst komplexes Schlauchpaket, welches mehrere Leitungen zur Übertragung von elektrischen und gasförmigen Betriebsmedien umfasst, mit einem Schweißaggregat bzw. einer Schweißsprungfeder verbunden ist. Ein derartiger Schweißbrenner ist beispielsweise aus der WO 2011/029109 bekannt.
  • Die Handgriffe, mit denen der Schweißer den Schweißbrenner führt, sind üblicherweise aus Kunststoff gefertigt. Dieser Kunststoffgriff ist nahe der Schweißdüse angebracht und heizt sich in Folge sowohl der Abstrahlungswärme als auch aufgrund des durch den Handgriff zurückgeführten Rauchgases während der Verwendung des Schweißbrenners wesentlich auf. Diese Aufheizung führt dazu, dass der Schweißbrenner vom Schweißer schon nach kurzer Zeit nicht mehr ohne Schutzkleidung handhabbar ist und überdies auch in einigen Fällen geforderte Maximaltemperaturen für eine sachgemäße Verwendung überschreitet.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es war daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Handgriff für einen Schweißbrenner und insbesondere einen Rauchabsaugbrenner sowie einen solchen Schweißbrenner und auch Rauchabsaugbrenner zur Verfügung zustellen, welche in der Lage sind, die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme ohne großen Materialaufwand und insbesondere ohne übermäßige Gewichtszunahme überwinden zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Handgriff, umfassend die Merkmale des Anspruchs 1, einem Schweißbrenner, umfassend die Merkmale des Anspruchs 10 sowie einem Rauchabsaugbrenner, umfassend die Merkmale des Anspruchs 11, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind sowohl in der nachfolgenden Beschreibung als auch in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im erfindungsgemäßen Sinne wird ein Handgriff für einen Schweißbrenner und insbesondere ein Rauchabsaugbrenner zur Verfügung gestellt, der eine Griffschale mit einem Aufnahmeraum zum Hindurchführen einer oder mehrerer Brennerleitungen sowie vorzugsweise genügend Raum für die Rauchabgasableitung, aufweist. Dieser Handgriff ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest über eine Teillänge des Aufnahmeraums wenigsten eine Innenschale derart innerhalb der Griffschale des Handgriffs angeordnet ist, dass ein Luftspalt oder Gasraum zwischen der Griffschale und der Innenschale vorliegt.
  • Hierdurch wird ein Handgriff geschaffen, der die Wärmeisolationseigenschaften eines Luftspalts oder eines Gasraums zwischen der mit dem Schweißer in Kontakt stehenden Griffschale und dem Aufnahmeraum zum Hindurchführen der Schweißmedien zur Verfügung stellt. Mit besonders einfachen Mitteln und mit geringem Materialeinsatz und somit auch geringer Gewichtszunahme für den Handgriff kann erreicht werden, dass eine wirksame Wärmeisolation des Handgriffs bereitgestellt wird, so dass die Einsatzdauer des Schweißbrenners oder auch Rauchabsaugbrenners zumindest sehr wesentlich erhöht werden kann.
  • Erfindungsgemäß können ggf. auch vorhandene Handgriffe ersetzt oder durch Einsatz einer erfindungsgemäßen Innenschale nachgerüstet werden. Jede Form von Handgriff, bei der innerhalb der Griffschale zumindest über eine Teillänge des Aufnahmeraums eine Innenschale so angeordnet ist, dass ein Luftspalt oder Gasraum in der Lage ist, die gewünschte Isolationswirkung zu erzielen, ist vom Erfindungsgedanken umfasst. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt diese Teillänge wenigstens 60 %, vorzugsweise wenigstens 70 %, ganz besonders bevorzugt mehr als 80 % der Länge der Griffschale. Hierbei wird dem Umstand Rechnung getragen, dass der Handgriff üblicherweise auch Bereiche für Schalter und für die Ankopplung sowohl der Schweißdüse als auch der Zufuhrleitungen aufweist. Derartige Handgriffe sind üblicherweise ergonomisch geformt, die gewünschte Isolation des Handgriffs kann daher vorzugsweise auf eine Teillänge des Handgriffs beschränkt sein, insbesondere auf den Teil des Handgriffs, der für das Ergreifen und Halten durch den Schweißer üblicherweise vorgesehen und dementsprechend geformt ist.
  • Besonders bevorzugt wird überdies, wenn die Griffschale zwei Halbschalen umfasst, die zusammengefügt den Aufnahmeraum des Handgriffs ausbilden. Diese Ausführungsform einer Griffschale ermöglicht mit besonders einfachen Mitteln das Auswechseln schadhafter Komponenten oder das Überprüfen von Leitungen und unterstützt überdies auch die Fertigung des gesamten Handgriffs. Besonders bevorzugt wird, wenn die zwei Halbschalen nicht vollständig gleich geformt sind, sondern vielmehr komplementäre und ineinandergreifende Komponenten aufweisen, so dass hierdurch die Stabilität der aus Halbschalen zusammengebauten Griffschalen besonders vorteilhaft unterstützt wird.
  • Bevorzugt wird, wenn die Innenschale eine Außenkontur aufweist, die im Wesentlichen der Innenkontur des Aufnahmeraums der Griffschale folgt. Hierdurch wird einerseits sichergestellt, dass der Luftspalt oder Gasraum zwischen der Griffschale und der Innenschale im Wesentlichen über die gesamte Länge der Innenschale gleich ausgebildet ist, zudem wird hierdurch mit einfachen Mitteln unterstützt, dass die Innenschale verrutschsicher innerhalb der Griffschale angeordnet werden kann.
  • Besonders bevorzugt wird in diesem Zusammenhang, wenn auf der Außenseite der Innenschale Vorsprünge, vorzugsweise in der Form von Rippen und / oder Noppen angeordnet sind, die dann als Abstandhalter zwischen der Innenschale und der Griffschale dienen können. Besonders bevorzugt sind diese Noppen und / oder Rippen gleichmäßig über die Außenseite der Innenschale verteilt. Besonders bevorzugt wird, wenn die Innenschale aus zwei Halbschalen gefertigt ist und in den Randbereichen der Halbschalen Rippen, in den übrigen Bereichen der Außenseite der Innenschale jedoch Noppen, angeordnet sind. Hierdurch wird die stabile Anordnung der Innenschale innerhalb der Griffschale mit besonders einfachen Mitteln vorteilhaft unterstützt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung sind die Vorsprünge, vorzugsweise in Form von Rippen und / oder Noppen, an der Innenseite der Griffschale angeordnet. Hierdurch kann ebenfalls der Luftspalt oder Gasraum zwischen der Griffschale und der Innenschale bereitgestellt und sichergestellt werden, wobei in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auch Vorsprünge, vorzugsweise in der Form von Rippen und / oder Noppen, sowohl an der Innenseite der Griffschale als auch der Außenseite der Innenschale angeordnet sind.
  • Besonders bevorzugt wird jedoch die bereits oben beschriebene Ausführungsform, bei der die Noppen an der Außenseite der Innenschale angeordnet sind, wobei hierdurch gewährleistet wird, dass auch ein Nachrüsten handelsüblicher Handgriffe durch Einsetzen von erfindungsgemäßen Innenschalen ermöglicht wird. Dabei wird bevorzugt, wenn die Höhe der Vorsprünge die Dicke des Luftspalts oder Gasraums zwischen der Griffschale und der Innenschale definiert. Hierdurch wird eine sichere Beibehaltung der Isolationsfähigkeit des Luftspalts oder Gasraums innerhalb de erfindungsgemäßen Handgriffs auch bei längerer Verwendung dauerhaft sichergestellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung umfasst die Innenschale zwei Halbschalen, die zusammengefügt innerhalb des Aufnahmeraums des Handgriffs einen um den Umfang des Handgriffs verlaufenden Luftspalt oder Gasraum ausbilden. Hierdurch wird nicht nur die Fertigung der Innenschale mit besonders einfachen Mitteln sichergestellt, auch der Austausch schadhafter Teile oder die Nachrüstung bereits bestehender Handgriffe wird mit besonders einfachen Mitteln unterstützt.
  • Dabei wird besonders bevorzugt, wenn die Innenschale und / oder deren Halbschalen aus einem leichten Kunststoff gefertigt sind, die überaus bevorzugt im 3D-Druck-Verfahren zu Innenschalen und / oder deren Halbschalen geformt werden können. Alternativ zum 3D-Druck-Verfahren ist eine überaus bevorzugtes Fertigungsverfahren für die Innenschale und / oder deren Halbschalen der Spritzguss.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Schweißbrenner zur Verfügung gestellt, der einen Handgriff gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Rauchabsaugbrenner zur Verfügung gestellt, der ebenfalls einen Handgriff gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst.
  • Die mit dem ersten Aspekt der Erfindung bewirkbaren technischen Effekte sind ebenfalls mit der Erfindung gemäß dem zweiten und dem dritten Aspekt erreichbar.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Reihe von Figuren näher erläutert, wobei diese Figuren nur bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen. In den Figuren zeigt
    • 1 eine perspektivische Innenansicht auf eine Halbschale einer Innenschale,
    • 2 eine weitere perspektivische Außenansicht auf eine Innenschale,
    • 3 eine zusammengesetzte Innenschale für einen erfindungsgemäßen Handgriff, und
    • 4 eine geschnittene Ansicht durch einen erfindungsgemäßen Handgriff.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Innenschale 2 in der perspektivischen Ansicht, wobei die hier dargestellte Halbschale einer Innenschale 2 an den Rändern der Halbschale angeordnete Rippen 3 aufweist, die im Einbauzustand der Innenschale 2 innerhalb des (nicht dargestellten) Handgriffs an der Innenkontur der Griffschale anliegen. Die Innenschale 2 bildet somit einen Aufnahmeraum 4 zum Einlegen einer oder mehrerer Brennerleitungen sowie vorzugsweise genügend Raum für die Rauchgasableitung aus.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Innenschale 2 mit über die Außenfläche der Innenschale 2 gleichmäßig angeordneten Noppen 5 und randseitig angeordneten Rippen 3. Die Außenerstreckung der Rippen 3 und der Noppen 5 von der Außenkontur der Innenschale 2 ist im Wesentlichen gleich ausgebildet, so dass der Luftspalt oder Gasraum zwischen der Innenschale 2 und der (nicht dargestellten) Griffschale über die gesamte Länge der Innenschale 2 gleich bleibt.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Innenschale 2, bestehend aus zwei Halbschalen 2a, 2b im zusammengebauten Zustand. Die Innenschale 2 ist aus zwei Halbschalen 2a, 2b gefertigt, die miteinander zusammengefügt an ihrer Oberseite und ihrer Unterseite quer zur Längsrichtung sich erstreckende Rippen 3 sowie an den Seitenflächen angeordnete Noppen 5 aufweist. Eingangsseitig und ausgangsseitig sind in der erfindungsgemäßen Innenschale 2 umlaufende Abschlussränder 6a, 6b vorgesehen, um ein verrutschfestes Anordnen der Innenschale 2 innerhalb des (nicht dargestellten) Handgriffs zu gewährleisten. Zusätzlich sind 3 Fixierungen (Stift / Buchse) vorhanden. Diese Fixierungen garantieren, dass die Innenhalbschalen perfekt aufeinander liegen und somit die Luftisolierung (ein stehendes Luftpolster) optimal isoliert.
  • 4 zeigt eine geschnittene Ansicht durch einen erfindungsgemäßen Handgriff 1, aufweisend eine Griffschale 7 und eine im Aufnahmeraum der Griffschale 7 angeordnete Innenschale 2. Zwischen der Innenkontur der Griffschale 7 und der Außenkontur der Innenschale 2 ist ein Luftspalt 8 gebildet, über den die Isolierung des Handgriffs 1 insgesamt bereitgestellt werden kann. Innerhalb des Handgriffs 1 verlaufende (nicht dargestellte) Brenner- und Rauchgasableitungen strahlen Wärme ab, die durch den Luftspalt 8 im Wesentlichen isoliert innerhalb des Aufnahmeraums verbleibt und nicht außen auf die Griffschale 7 abgeleitet wird. Die an der Außenseite der Innenschale 2 angeordneten Vorsprünge, hier die geschnitten dargestellten Rippen 3, liegen an der Innenkontur der Griffschale 7 an und stellen eine im Wesentlichen gleichbleibende Dicke des Luftspalts 8 über die von der Innenschale 2 isolierte Teillänge der Griffschale 7 bereit.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handgriff
    2
    Innenschale
    3
    Rippen
    4
    Aufnahmeraum
    5
    Noppen
    6
    Abschlussränder
    7
    Griffschale
    8
    Luftspalt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2011/029109 [0002]

Claims (12)

  1. Handgriff (1) für einen Schweißbrenner, insbesondere Rauchabsaugbrenner, aufweisend eine Griffschale (7) mit einem Aufnahmeraum zum Hindurchführen einer oder mehrerer Brennerleitungen sowie vorzugsweise genügend Raum für die Rauchgasableitung, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest über eine Teillänge des Aufnahmeraums wenigstens eine Innenschale (2) derart innerhalb der Griffschale (7) angeordnet ist, dass ein Luftspalt (8) oder Gasraum zwischen der Griffschale (7) und der Innenschale (2) vorliegt.
  2. Handgriff (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teillänge wenigstens 60%, vorzugsweise wenigstens 70 %, ganz besonders bevorzugt mehr als 80% der Länge der Griffschale (7) umfasst.
  3. Handgriff (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffschale (7) zwei Halbschalen umfasst, die zusammengefügt den Aufnahmeraum des Handgriffs (1) ausbilden.
  4. Handgriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschale (2) eine Außenkontur aufweist, die im Wesentlichen der Innenkontur des Aufnahmeraums der Griffschale (7) folgt.
  5. Handgriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite der Innenschale (2) Vorsprünge, vorzugsweise in der Form von Rippen (3) und/oder Noppen (5), angeordnet sind.
  6. Handgriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite der Griffschale (7) Vorsprünge, vorzugsweise in der Form von Rippen (3) und/oder Noppen (5), angeordnet sind.
  7. Handgriff (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Vorsprünge die Dicke des Luftspalts (8) oder Gasraums zwischen der Griffschale (7) und der Innenschale (2) definiert.
  8. Handgriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschale (2) zwei Halbschalen umfasst, die zusammengefügt innerhalb des Aufnahmeraums des Handgriffs (1) einen um den Umfang des Handgriffs (1) verlaufenden Luftspalt (8) oder Gasraum ausbilden.
  9. Handgriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschale (2) und/oder deren Halbschalen mittels 3D-Druckverfahren hergestellt sind.
  10. Handgriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschale (2) und/oder deren Halbschalen mittels Spritzguss hergestellt sind.
  11. Schweißbrenner, umfassend eine oder mehrere Gaszuleitungen zu einem Düsenkopf, sowie einen Handgriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Rauchabsaugbrenner, umfassend eine oder mehrere Gaszuleitungen sowie wenigstens genügend Raum für die Rauchgasableitung, und einen Handgriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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