DE3412940C1 - Lötspitze für Wrapleisten - Google Patents

Lötspitze für Wrapleisten

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DE3412940C1
DE3412940C1 DE19843412940 DE3412940A DE3412940C1 DE 3412940 C1 DE3412940 C1 DE 3412940C1 DE 19843412940 DE19843412940 DE 19843412940 DE 3412940 A DE3412940 A DE 3412940A DE 3412940 C1 DE3412940 C1 DE 3412940C1
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DE
Germany
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wrap
soldering tip
groove
soldering
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Expired
Application number
DE19843412940
Other languages
English (en)
Inventor
Harry 8553 Ebermannstadt Böhmert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/025Bits or tips

Description

  • Patentansprüche: 1. Lötspitze für mehrere Wrapstifte aufweisende Wrapleisten, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer Längsseite eine Nut (3) von mindestens der Länge der Wrapstifte aufweist und am Ende der gegenüberliegenden Seite in ein quaderförmiges Teil (2) ausläuft, von dem allein die von der Nut (3) abgewendete Stirnfläche (8) und ein Teil der Bodenfläche, der über die Nut (3) herausragt, mit Lot benetzbar ist 2. Lötspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen der Längsseite mit der Nut (3) und dem quaderförmigen Teil (2) auf der anderen Seite durch eine Schrägfläche (6) erfolgt.
  • 3. Lötspitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (3) mit schrägen Wänden (4) versehen ist und ihr Boden (5) etwas breiter ist als die Breite der Wrapstifte, für die die Lötspitze verwendet werden soll.
  • Die Erfindung betrifft eine Lötspitze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Wrapleisten muß vielfach am Boden, d. h. am unteren Ende der Wrapstifte eine Lötverbindung mit quer durchgeführten Stromversorgungsschienen und ähnlichen Querverdrahtungsmitteln, z. B. auch flexiblen gedruckten Schaltungen, hergestellt werden.
  • Dabei darf kein Lot auf den Wrapstift und seine Nachbarstifte gelangen, weil dies die Qualität der Wrapverbindung gefährden würde. Mit üblichen Lötspitzen ist es äußerst mühselig und zeitraubend, zwischen den Nachbarstiften hindurch genau auf die lötende Stelle zu treffen. Bei Wrapleisten mit in Dreierreihen angeordneten Wrapstiften ist hier besonders die Mittelreihe sehr schwierig zu löten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lötspitze so auszubilden, daß in Wrapleisten schnell und sicher gelötet werden kann, ohne daß die Wrapstifte, außer am Boden, wo die Lötverbindung hergestellt werden soll, mit Lötzinn und dergleichen in Berührung kommen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Die Lötspitze der Erfindung hat den Vorteil, daß die Nut eine Führung auf dem Nachbarstift gewährleistet, der aber niemals mit Lötmittel in Berührung kommt, da der Teil des quaderförmigen Teils, in den die gegenüberliegende Seite ausläuft, der mit Lot benetzbar ist, von der Nut einen gewissen Abstand hat. Mit Hilfe dieser Führung kann man selbst in den Mittelreihen von Wrapleisten schnell und sicher löten.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erläutert. Es zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäße Lötspitze in Vorderansicht, F i g. 2 in Seitenansicht, F i g. 2a eine Einzelheit aus F i g. 2, F i g. 3 die Lötspitze in Rückansicht, Fig. 3a einen Schnitt durch F i g. 3.
  • Fig. 1 zeigt die Lötspitze der Erfindung von vorne.
  • Sie besteht aus wärmeleitfähigem Material und verläuft leicht konisch nach unten. Am unteren Ende weist sie ein quaderförmiges Teil 2 auf.
  • F i g. 3 zeigt die gegenüberliegende Seite der Lötspitze. Sie ist mit einer Nut 3 versehen, die schräge Wände 4 aufweist und deren Boden 5 etwas breiter als die in Betracht kommenden Wrapstifte ist. Für Wrapstifte mit einem quadratischen Querschnitt von 1 mm wird man die in Fig. 3a, die einen Schnitt durch Fig. 3 längs a-a' darstellt, angegebene Breite b etwa zu 1,2 mm wählen, für Wrapstifte mit 0,5 mm Querschnitt etwa zu 0,6 mm.
  • In F i g. 2 ist die Lötspitze in Seitenansicht zu sehen.
  • Der Übergang von der Seite mit der Nut 3 zu der Seite mit dem quaderförmigen Teil 2 am Ende wird, wie man hier sieht, durch eine Schrägfläche 6 bewirkt. Dies ist besonders deutlich in F i g. 2a zu sehen. Die Schrägfläche 6 geht über die Eindringtiefe der Nut 3 heraus.
  • Dadurch hat die verbleibende Bodenfläche 7 des quaderförmigen Teils 2 einen gewissen Abstand vom Boden der Nut 3.
  • Durch die Oberflächenbeschaffenheit der Lötspitze 1 wird sichergestellt, daß nur die Bodenfläche 7 und die Stirnfläche 8 des quaderförmigen Teils 2 mit Lot benetzbar sind. Dies ist durch bekannte Oberflächenbehandlung erreichbar. Die Stirnfläche 8 bewirkt dabei einen guten Wärmeübergang zum quadratischen Wrapstift, während die Bodenfläche 7 den Wärmeübergang zum anzulötenden Querverbindungsleiter gewährleistet.
  • Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn es sich hier um Stromversorgungsschienen mit einigem Querschnitt handelt. Wrapleisten mit Stiften von 1 mm Querschnitt weisen zwischen den Stiften 4 mm Abstand auf. Das quaderförmige Teil 2 ist hierfür so ausgebildet, daß der Abstand d in F i g. 2a zwischen dem Boden der Nut 3 und der Stirnfläche 8 etwa 2 mm beträgt. Die Bodenfläche 7 ist in diesem Fall etwa 1 mm breit Bei Wrapleisten mit Stiften von 0,5 mm Querschnitt beträgt der Abstand zwischen den Wrapstiften 2 mm. Eine dafür ausgebildete Lötspitze weist jeweils die Hälfte der oben angegebenen Maße auf.
  • Damit ist sichergestellt, daß das quaderförmige Teil 2, auch wenn es mit Lot benetzt ist, beim Herabgleiten auf dem zur Führung benutzten Wrapstift niemals die Nachbarstifte berührt.

Claims (1)

  1. Der Lötvorgang besteht einfach darin, daß man die mit Lot versehene Lötspitze senkrecht zur Wrapleiste auf einen Nachbarstift des zu lötenden Wrapstiftes aufsetzt, sie geführt von der Nut 3 daran heruntergleiten läßt und unten so weit schräg stellt, daß die Stirnfläche 8 am zu lötenden Wrapstift anliegt. Die Bodenfläche 7 liegt dann auf dem mit dem Wrapstift zu verbindenden Leiter auf. Nach dem Lötvorgang wird die Lötspitze wieder senkrecht gestellt und, von dem Nachbarstift in der Nut 3 geführt, herausgezogen. Das geschieht sehr einfach und schnell.
DE19843412940 1984-04-06 1984-04-06 Lötspitze für Wrapleisten Expired DE3412940C1 (de)

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DE (1) DE3412940C1 (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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