DE9315511U1 - Sitz- und Liegemöbel - Google Patents

Sitz- und Liegemöbel

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DE9315511U1 DE9315511U DE9315511U DE9315511U1 DE 9315511 U1 DE9315511 U1 DE 9315511U1 DE 9315511 U DE9315511 U DE 9315511U DE 9315511 U DE9315511 U DE 9315511U DE 9315511 U1 DE9315511 U1 DE 9315511U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
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    • A47C17/36Changing corner couches into a double bed

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Description

3539.2—B - 1 - 06.30.1993
Sitz- und Liegemöbel
Die Erfindung betrifft ein Sitz- und Liegemöbel mit mindestens drei Sitzelementen, die aneinander angrenzen, in einer ersten Anordnung eine Sitzecke mit zwei zueinander in einem Winkel sich erstreckenden Sitzflächen und in einer zweiten Anordnung eine zusammenhängende Liegefläche bilden, wobei in der ersten Anordnung das erste Sitzelement den die beiden Sitzflächen verbindenden Eckbereich aufweist, und das zweite oder dritte Sitzelement mit einer Seitenwand an einer Anlagewand des ersten Sitzelements anliegt.
Ein solches Sitz- und Liegemöbel ist in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Beispielsweise ist ein Sitz- und Liegemöbel im Handel, daß mit einem ersten Sitzelement versehen ist, das eine rechteckige Grundfläche aufweist und in einer ersten Anordnung einen Eckbereich sowie eine erste Sitzfläche bildet. Daran grenzt ein zweites Sitzelement an, das mit seiner ersten Stirnwand an einer seitlich angeordneten Anlagewand des ersten Sitzelements anliegt und einen Teil einer zweiten Sitzfläche bildet. Die beiden Sitzflächen sind in einem Winkel von 90 zueinander angeordnet und über den Eckbereich miteinander verbunden. An der der ersten Stirnwand entfernt gelegenen zweiten Stirnwand des zweiten Sitzelements ist ein drittes Sitzelement vorgesehen. Das zweite und das dritte Sitzelement bilden im wesentlichen die zweite Sitzfläche. Eine Seitenwand und die. zweite Stirnwand des zweiten Sitzelements ist nach außen gewölbt ausgebildet. Das dritte Sitzelement ist im Bereich seiner an das zweite Sitzelement angrenzenden Stirnwand an diese Wände angepaßt.
In der eben beschriebenen ersten Anordnung bildet das Sitz- und Liegemöbel eine Sitzecke. Demgegenüber bildet das Sitz-
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und Liegemöbel in einer zweiten Anordnung eine zusammenhängende Liegefläche. Dafür wird das dritte Sitzelement aus der ersten Anordnung mit seiner dem zweiten Sitzelement zugeordneten Stirnwand entlang der zweiten Stirnwand des zweiten Sitzelements in Richtung auf das erste Sitzelement verschoben, bis eine Seitenwand des dritten Sitzelements an einer Seitenwand des ersten Sitzelements und die Stirnwand des dritten Sitzelements an der Seitenwand des zweiten Sitzelements anliegt. In der zweiten Anordnung erstreckt sich das dritte Sitzelement parallel zum ersten Sitzelement und bildet zusammen mit den anderen Sitzelementen die erwähnte zusammenhängende Liegefläche. Auf diese Weise kann das Sitz- und Liegemöbel in der ersten Anordnung als Sitzecke und in der zweiten Anordnung als Liege- und Schlafunterlage dienen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Sitz- und Liegemöbel der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sich mehr Möglichkeiten für die Art und Weise des Zusammenstellens der Sitzelemente für die erste und zweite Anordnung ergeben. Die Sitzelemente sollen also vielfältiger anzuwenden sein und somit mehr Stellmöglichkeiten bieten. Außerdem wird eine klarere Gliederung angestrebt.
Diese Aufgabe wird bei einem Sitz- und Liegemöbel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in der ersten und zweiten Anordnung an den Anlagewänden des ersten Sitzelements das zweite und das dritte Sitzelement mit ihren Stirnwänden angrenzen und in der zweiten Anordnung das zweite und dritte Sitzelement mit jeweils einer Seitenwand aneinander anliegen. Durch diese einfache Ausbildung ist es nunmehr möglich, daß das erste Sitzelement für das Überführen des Sitz- und Liegemöbels aus der ersten Anordnung in die zweite Anordnung nicht bewegt wird, aber das zweite und/oder dritte Sitzelement bewegt werden.
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Dafür ist es u.a. zweckmäßig, daß die an die zugeordnete Anlagewand des ersten Sitzelements angrenzende Stirnwand des zweiten und/oder dritten Sitzelements und die zugeordnete Anlagewand eine aneinander angepaßte Ausbildung aufweisen.
Damit eine optimale Ausnutzung der Stellmöglichkeiten gewährleistet ist, wenn lediglich das zweite oder dritte Sitzelement verschoben werden soll, um daß Sitz- und Liegemöbel von der ersten Anordnung in die zweite Anordnung zu überführen, ist es günstig, daß die in der ersten Anordnung freiliegende Seitenwand des ersten Sitzelements zwischen dem zweiten und dritten Sitzelement eine Anlagewand bildet und zumindest einer Stirnwand des zweiten oder dritten Sitzelements angepaßt ist.
Ein gewisser Formschluß, insbesondere um vertikale Bewegungen der angrenzenden Sitzelemente zu verhindern und eine sichere Stellung der angrenzenden Sitzelemente zueinander zu garantieren, wird dadurch erreicht, daß die Anlagewände des ersten Sitzelements nach außen gekrümmt und die Stirnwände des zweiten und dritten Sitzelememts entsprechend angepaßt ausgebildet sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das erste Sitzelement eine kontinuierlich, gleichmäßig gewölbte Anlagewand auf, so daß es in der Draufsicht die Form eines Kreisausschnitts hat und das zweite und/oder dritte Sitzelement mit ihren an die Anlagewand angepaßten Stirnwänden entlang dieser von der ersten in die zweite Anordnung ungehindert ohne weiteres verschiebbar sind. Bei dieser Ausbildung können die für die zweite Anordnung zusammengeschobenen Sitzelemente entlang der gewölbten Anlagewand des ersten Sitzelements verschiedene Winkelstellungen
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einnehmen, wodurch sich die Stellmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Sitz- und Liegemöbels auf einfache Weise erheblich vergrößern.
Ein leichtes und vorbestimmtes Verschieben der Sitzelemente wird dadurch gewährleistet, daß das zweite und dritte Sitzelement an dem ersten Sitzelement geführt gelagert ist.
Zweckmäßig ist es auch, daß eine Rückenlehne vorgesehen ist und zumindest ein Teil der Rückenlehne die Sitzflächen in der ersten Anordnung begrenzt.
Vor allem um ein leichtes Verschieben der Sitzelemente zu ermöglichen und eine vorbestimmte erste Anordnung zu gewährleisten, ist die Rückenlehne mit dem ersten Sitzelement verbunden und zumindest das zweite und/oder dritte Sitzelement liegt zumindest in der ersten Anordnung lösbar an einem Teil der Rückenlehne an. Beim Verschieben des zweiten und/oder dritten Sitzelements von der ersten Anordnung in die zweite Anordnung wird dabei die Rückenlehne nicht bewegt.
Zusätzliche günstige Ausführungsformen bilden den Gegenstand der anderen hier nicht einzeln angesprochenen Unteransprüche.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen: 30
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Sitz- und Liegemöbels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Anordnung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Sitz- und Liege-
3539.2—B - 5 - 06.10.1993
möbels von Fig. 1 in einer zweiten Anordnung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Sitz- und Liegemöbels von Fig. 1 und Fig. 2 in einer in bezug auf Fig. 2 anderen zweiten Anordnung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Sitz- und Liegemöbel von Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Sitz- und Liegemöbel von Fig. 2;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Sitz- und Liegemöbel von
Fig. 3;
15
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Sitz- und Liegemöbels gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Anordnung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Sitz- und Liegemöbels von Fig. 7 in einer zweiten Anordnung;
Fig. 9 eine weitere perspektivische Ansicht des Sitz- und Liegemöbels von Fig. 7 und 8 in einer dritten Anordnung;
Fig. 10, schematische Draufsichten zu der Ausführungs-
11 form gemäß Fig. 7, 8 und 9 in den in den vorge- und 12 nannten Figuren dargestellten Anordnungen. 30
In den Fig. 1 bis 6 ist eine erste Ausführungsform eines Sitz- und Liegemöbels 10 nach der Erfindung dargestellt. Das Sitz- und Liegemöbel 10 besteht im wesentlichen aus drei Sitzelementen 12, 14 und 16 sowie aus einer Rückenlehne 18. Die Sitzelemente 12 bis 16 stehen jeweils auf
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Füßen 20, die an vorbestimmten Stellen, wie den Ecken, unterhalb des Sitzelements 12 bis 16 angebracht sind.
Das erste Sitzelement 12 ist in der Draufsicht als Kreisausschnitt ausgeführt, siehe Fig. 4 bis 6, und bildet einen abgeschrägten Eckbereich 121 zweier sich in einem Winkel zueinander erstreckenden Sitzflächen 141 und 161, die durch das zweite und dritte Sitzelement 14 und 16 in einer ersten Anordnung gebildet werden, siehe Fig. 1 und Fig. 4.
In dieser, in den Fig. 1 und 4 dargestellten ersten Anordnung des zweiten und dritten Sitzelements 14 und 16 bildet das Sitz- und Liegemöbel 10 eine Sitzecke. Die Sitzflächen 141 und 161 verlaufen dabei in einem Winkel von 90 zueinander. Zwischen den Sitzflächen 141 und 161 ist der durch das erste Sitzelement 12 gebildete, die Sitzfläche 141 und 161 verbindende Eckbereich 121 angeordnet. In dieser ersten Anordnung der Sitzelemente 12 bis 16 begrenzt die Rückenlehne 18 die Sitzflächen 141 und 161 und den Eckbereich nach hinten, d.h. die Rückenlehne 18 umgreift im wesentlichen die einen Winkel von 90 aufspannenden Sitzelemente 12 bis 16.
Das zweite und dritte Sitzelement 14 und 16 liegt jeweils mit seiner Stirnwand 142, 162 an der Anlagewand 122 des ersten Sitzelements 12 an. Die an der nach außen gekrümmten Anlagewand 122 anliegenden Stirnwände 142, 162 des zweiten und dritten Sitzelements 14, 16 sind der Anlagewand 122 angepaßt ausgebildet. Da nun die Anlagewand 122 so nach außen gewölbt und gekrümmt ausgebildet ist, daß das erste Sitzelement 12 im wesentlichen die Form eines Kreisausschnitts aufweist, sind die Stirnwände 142, 162 entsprechend nach innen gewölbt und gekrümmt angepaßt ausgeführt. Die Anlagewand 122 erstreckt sich zudem entlang des Kreisbogens des durch das erste Sitzelement 12 gebildeten
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Kreisausschnitts. Somit ist die Anlagewand nicht nur in der ersten Anordnung im Bereich der Stirnwände 142, 162 des zweiten und dritten Sitzelements 14, 16 sondern auch zwischen den beiden Sitzelementen 14, 16 vorhanden, wodurch ein bequemes und vorbestimmtes Verschieben der Sitzelemente 14, 16 und somit ein Überführen von der ersten Anordnung in die zweite Anordnung ermöglicht wird, wie weiter unten noch näher dargelegt wird.
Aufgrund dieser aneinander angepaßten Ausbildung der Stirnwände 142, 162 des zweiten und dritten Sitzelements 14 und 16 auf der einen Seite und der durchgehend gewölbten Ausführung der Anlagewand 122 des ersten Sitzelements 12 auf der anderen Seite sind die Sitzelemente 14 und 16 kontinuierlich an der Anlagewand 122 entlang verschiebbar, bis eine Seitenwand 143 des zweiten Sitzelements 14 gegenüber einer Seitenwand 163 des dritten Sitzelements 16 angeordnet ist und an dieser anliegt. In dieser Stellung der Sitzelemente 12 bis 16 bilden sie dann die erwähnte zweite Anordnung und somit eine zusammenhängende Liegefläche.
In den Fig. 2 und 5 ist die eben erwähnte zweite Anordnung der Sitzelemente 12 bis 16 dargestellt. Hierbei wurde das zweite als auch das dritte Sitzelement 14 und 16 nach innen verschoben, bis die Seitenwände 143, 163 einander gegenüberliegen sowie aneinander anliegen, so daß sich die genannte zusammenhängende Liegefläche ergibt. Das zweite und dritte Sitzelement 14, 16 wurde jeweils um den gleichen Betrag nach innen verschoben. Somit erstreckt sich dann die Liegefläche mittig zwischen der in ihrer ursprünglichen Position verbleibenden Rückenlehne 18.
Eine in bezug auf Fig 2 und 5 andere Stellung der Sitzelemente 12 bis 16 in der zweiten Anordnung ist in den Figuren 3 und 6 dargestellt. Es wurde dabei, um das Sitz- und Lie-
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gemöbel 10 aus der ersten Anordnung in die zweite Anordnung zu überführen, lediglich das dritte Sitzelement 16 in Richtung auf das zweite Sitzelement 14 verschoben, bis die Seitenwände 143 und 163 aneinander anliegen.
Da die Sitzelemente 14 und 16 sich von ihrer an der Anlagewand 122 des ersten Sitzelements 12 anliegenden Stirnwand 142, 162 bis zur entfernt gelegenen Stirnwand 144, 164 verbreitern, verbreitert sich auch die Liegefläche in der zweiten Anordnung der Sitzelemente 12 bis 16, wie deutlich den Figuren 5 und 6 zu entnehmen ist.
Wie sich aus dem Vorhergehenden ergibt, gibt es mehrere Stellungen der Sitzelemente 12 bis 16 in der zweiten Anordnung, indem entweder das zweite Sitzelement 14, oder das dritte Sitzelement 16 oder beide Sitzelemente 14, 16 um gleiche oder unterschiedliche Beträge verschoben werden, um das Sitz- und Liegemöbel 10 von der ersten Anordnung in die zweite Anordnung zu überführen.
In der ersten Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Sitz- und Liegemöbels 10 nach den Figuren 1 bis 6 sind die Sitzelemente 12 bis 16 gepolstert und die Rückenlehne 18 im wesentlichen ungepolstert. Allerdings können in diesem FaI-Ie lose Kissen und/oder ein mehrteiliges Rückenpolsterelement vor der Rückenlehne 18 angeordnet sein.
In dem in den Figuren 7 und 8 dargestellten Sitz- und Liegemöbel 10 einer zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung sind nicht nur die Sitzelemente 12 bis 16 gepolstert, sondern auch die Rückenlehne 18. Die Rückenlehne 18 weist dabei einen oberen gepolsterten Teil 181 und einen unteren ungepolsterten Teil 182 auf. Die Sitzelemente 12 bis 16 liegen in der ersten Anordnung an dem ungepolsterten Teil 182 an und reichen unter den gepolsterten Teil 181.
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Die zweite Ausführungsform entspricht im wesentlichen der ersten Ausführungsform, so daß für die funktionell gleichen Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich jedoch von der ersten Ausführungsform neben der gepolsterten Ausführung der Rückenlehne 18 unter anderem auch dadurch, daß die zweiten und dritten Sitzelemente 14 und 16 für ein einfaches und vorbestimmtes Verschieben an dem ersten Sitzelement 12 entweder, wie dargestellt, auf Füßen 24 ruhen oder, wie nicht dargestellt, an dem Sitzelement 12 selbst geführt gelagert sind. Dafür greifen im letzten Fall Teile des zweiten bzw. dritten Sitzelements 14, 16 in eine nicht dargestellte Führungsschiene unterhalb des ersten Sitzelements 12 ein, wodurch das zweite bzw. dritte Sitzelement 14, 16 an dem ersten Sitzelement 12 aufgehängt ist. Weiterhin kann in diesem Fall das zweite und dritte Sitzelement 14 und 16 auch nicht auf Füßen 24, wie dargestellt, gelagert, sondern auf der einen Seite, wie eben erwähnt, an dem ersten Sitzelement 12 aufgehängt sein und auf der anderen Seite auf einem nicht dargestellten Unterbau stehen.
In Fig. 9 ist die zweite Ausführungsform in einer dritten Anordnung dargestellt, in der, ausgehend von der ersten Anordnung gemäß Fig. 8, das dritte Sitzelement 16 etwa um 90 Grad bis zur Anlage an das zweite Sitzelement 14 herangeschwenkt wird, um auf diese Weise eine verbreiterte Sitz- oder Liegefläche auf andere Weise zu bilden, als es nach der in Fig. 7 dargestellten Anordnung gewählt wird.
Die Figuren 10, 11 und 12 verdeutlichen noch einmal als Draufsichten die drei Anordnungen der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 8, 7 und 9, ohne daß hierzu eine weiter-
- 10 -
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gehende Beschreibung erforderlich erscheint. Es versteht sich von selbst, daß noch weitere nicht dargestellte Anordnungen der drei Sitzelemente zueinander möglich sind.
Es ist selbstverständlich, daß die Polsterung unterschiedlich ausgeführt und auch von der Rückenlehne 18 abnehmbar ausgebildet sein kann. Ebenso kann auch die Rückenlehne 18 unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen. Möglich ist auch, daß die Anlagewand 122 nicht durchgehend gewölbt verläuft, sondern unter Bildung mehrerer Ecken in unterschiedlichen Winkeln zueinander von der linken Seite der Rückwand 18 zur rechten Seite verläuft.

Claims (15)

3539.2— - 1 - 06.10.1993 Schutzansprüche
1. Sitz- und Liegemöbel (10) mit mindestens drei Sitzelementen (12, 14, 16), die aneinander angrenzen, in einer ersten Anordnung eine Sitzecke mit zwei zueinander in einem Winkel sich erstreckenden Sitzflächen (141, 161) und in einer zweiten Anordnung eine zusammenhängende Liegefläche bilden, wobei in der ersten Anordnung das erste Sitzelement (12) den die beiden Sitzflächen (141, 161) verbindenden Eckbereich (121) aufweist, und das zweite oder dritte Sitzelement (14, 16) mit einer Seitenwand (142, 162) an einer Anlagewand (122) des ersten Sitzelements (12) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten und zweiten Anordnung an den Anlagewänden (122) des ersten Sitzelements (12) das zweite und das dritte Sitzelement (14, 16) mit ihren Stirnwänden (142, 162) angrenzen und in der zweiten Anordnung das zweite und dritte Sitzelement (14, 16) mit jeweils einer Seitenwand (143, 163) aneinander anliegen.
2. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die zugeordnete Anlagewand (122) des ersten Sitzelements (12) angrenzende Stirnwand (142, 162) des zweiten und/oder dritten Sitzelements (14, 16) und die zugeordnete Anlagewand (122) eine einander angepaßte Ausbildung aufweisen.
3. Sitz- und Liegemöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der ersten Anordnung freiliegende Seitenwand des ersten Sitzelements
(12) zwischen dem zweiten und dritten Sitzelement (14, 16) eine Anlagewand (122) bildet und zumindest einer Stirnwand (142, 162) des zweiten oder dritten Sitzelements (14, 16) angepaßt ist.
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4. Sitz- und Liegemöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagewände (122) des ersten Sitzelements (12) nach außen gekrümmt und die Stirnwände (142, 162) des zweiten und dritten Sitzelements (14, 16) entsprechend angepaßt ausgebildet sind.
5. Sitz- und Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Sitzelement (12) eine kontinuierlich, gleichmäßig gewölbte Anlagewand (122) aufweist, so daß das erste Sitzelement (12) in der Draufsicht etwa die Form eines Kreissegments hat und das zweite und/oder dritte Sitzelement (14, 16) mit ihrer an die Anlagewand (122) angepaßten Stirnwand (142, 162) entlang dieser von der ersten in die zweite Anordnung verschiebbar ist.
6. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite und/oder dritte Sitzelement (14, 16) an dem ersten Sitzelement (12) geführt gelagert ist.
7. Sitz- und Liegemöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sitzflächen (141, 161) in der ersten Anordnung einen Winkel von 90 aufspannen.
8. Sitz- und Liegemöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückenlehne (18) vorgesehen ist und zumindest ein Teil der Rückenlehne (18) die Sitzflächen (141, 161) in der ersten Anordnung begrenzt.
9. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (18) mit dem ersten Sitzelement (12) verbunden und zumindest das zweite und/oder dritte Sitzelement (14, 16) zumindest in der ersten Anordnung
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lösbar an einem Teil der Rückenlehne (18) anliegt.
10. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine gepolste Ausführung.
11. Sitz- und Liegemöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzelemente (12,
14, 16) auf Füßen (20) angeordnet sind.
12. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehnen (18) einen oberen gepolsterten Teil (181) und einen unteren ungepolsterten Teil (182) aufweisen.
13. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzelemente (12, 14, 16) zumindest in der ersten Anordnung an dem ungepolsterten Teil (182) anliegen und unter den gepolsterten Teil (181) reichen.
14. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der obere gepolsterte Teil (181) lösbar von der Rückenlehne (182) ausgebildet ist.
15. Sitz- und Liegemöbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Anordnung die Liegefläche sich von dem ersten Sitzelement (12) weg verbreitert.
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