DE9315510U1 - Transporteinrichtung für Kleinfahrzeuge - Google Patents

Transporteinrichtung für Kleinfahrzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
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Description

CITA Gesellschaft für Verpackung und Logistik mbH und
Westfracht Internationale Spedition Hellmann GmbH & Co.
Transporteinrichtung für Kleinfahrzeuge
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Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für Kleinfahrzeuge, insbesondere für einachsige deichselgeführte Kleinfahrzeuge, z.B. als Anhänger ausgebildete Kompressoren, Asphaltaufbereitungsmaschinen, Gulaschkanonen etc.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bisher auf großen Transportfahrzeugen, aber auch auf Schiffen, individuell verstauten Kleinfahrzeuge auf ihrem Weg zu Auslieferungslagern etc. kostengünstiger und sicherer transportierbar zu machen.
Zur Lösung der Aufgabe werden die Kleinfahrzeuge auf einem, von einem Gabelstapler aufnehmbaren, Grundrahmen verzurrt, der aus Längsholmen und Querstreben besteht, die miteinander verschraubt sind und Verzurrgurte aufweist, mit denen die Räder der Fahrzeuge arretierbar sind. So. ergibt sich eine vorteilhafte Transporteinheit für Kleinfahrzeuge, die überraschenderweise eine Beladung der Transportfahrzeuge mit größeren Stückzahlen als bei individuell gestalteter Verladung erlaubt. Dabei ist eine Beschädigung der transportierten Kleinfahrzeuge bei der Verladung nahezu ausgeschlossen und es wird eine wesentlich kostengünstigere Transportabwicklung durch Fortfall einer individuellen Verkeilung, Verspannung o.a. erreicht. Inssbesondere die Verladungszeiten werden sehr vorteilhaft erheblich verkürzt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß auf dem Grundrahmen Radkeilpaare angeordnet sind, so daß das zeitraubende Anbringen von Radkeilen auf der Ladefläche des Transport fahr zeuges o.a. entfällt. Die Kleinfahrzeuge können auf die Grundrahmen aufgeschoben werden, dies geschieht
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vorteilhaft mit Hilfe von separaten Auffahrbohlen, die
einfach vor die Grundrahmen gelegt werden. Damit die
Kleinfahrzeuge leicht in die richtige Position auf dem
Grundrahmen eingefahren werden können, sind die einfahrseitigen Radkeile mit einer beidseitigen Schrägfläche
ausgebildet, wobei die eine Schräge dem Überfahren und die andere Schräge dem Arretieren der Räder dient.
Die Grundrahmen bestehen vorteilhaft aus unbehandeltem Holz und die Querstreben aus Metall, z.B. aus Metall in Vierkantrohrform. So ergibt sich eine nach Erreichen der Lebensdauer der Transporteinrichtung vollständig recyclebare Einheit. Die Ausführung der Querstreben in Metall hat dabei den besonderen Vorteil, daß bereits eine kleine Profilhöhe ausreicht, um eine ausreichende Stabilität des Grundrahmens zu erhalten. Die Profilhöhe braucht daher nur unwesentlich größer als die Dicke der Gabelstaplerzinken sein. Vorteilhafte Anschrägungen und Kantenrundungen sorgen dabei für eine Verschieblichkeit auf der Stellfläche.
Zur sicheren Arretierung der Kleinfahrzeuge auf dem Grundrahmen weist die Transporteinrichtung zusätzlich für einachsige Fahrzeuge ein Deichselauflageelement mit einem Spannbügel o.a. und Verzurrgurte, vorzugsweise in Y-Form, auf. Die Verzurrgurte, vorzugsweise aus vorgerecktem Polyestermaterial, umfassen mit ihrem gespreizten Teil, das dem Oberteil eines Y entspricht, das Oberteil der Räder und weisen außen Spannschlösser, beispielsweise etwa in der Höhe der Radmitte, auf. So kann schnell und einfach eine zuverlässige Arretierung der Räder des Fahrzeugs auf dem Grundrahmen erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß die Kleinfahrzeuge nicht in ihre Federn gezogen werden, wie dies bei einer Verzurrung des Fahrzeugs als Ganzem häufig der Fall ist. So wird sehr vorteilhaft die bisher häufige Lockerung des verzurrten Kleinfahrzeuges bei Transporten auf
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schlechten Straßen, bei Seetransporten bei unruhigem Wetter etc, vermieden.
Vorzugsweise mittig zwischen den Längsholmen ist für den Transport von einachsigen Kleinfahrzeugen ein Deichselauflageelement vorgesehen, in der Regel ein Holzbalken mit mehreren Querbohrungen, um die Deichsel eines einachsigen Fahrzeugs einfach und sicher mit der Transporteinrichtung verbinden zu können. So wird eine zusätzliche, feste Verbindung des transportierten Kleinfahrzeuges mit der Transporteinrichtung geschaffen, die erheblich zu der Transportsicherheit beiträgt. Bei einachsigen Fahrzeugen ergibt sich so eine vorteilhafte Dreipunktbefestigung des Kleinfahrzeuges, die ein Wandern des Kleinfahrzeuges auf der Transporteinrichtung mit Sicherheit verhindert.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert, aus denen weitere, auch erfinderische, Einzelheiten allein oder in Kombination mit den Ansprüchen, entnehmbar sind. Im einzelnen zeigen:
FIG 1 ein auf dem Grundrahmen befestigtes einachsiges Kleinfahrzeug,
FIG 2 eine Transporteinrichtung in Aufsicht,
FIG 3 eine Transporteinrichtung in Seitenansicht und
FIG 4 Details des Deichselbefestigungsbereichs.
In FIG 1 bezeichnet 1 einen Längsholm des Grundrahmens mit den Radkeilen 2 und 3. Radkeil 2 ist beidseitig angeschrägt.
Im Bereich zwischen den Radkeilen 2 und 3 befindet sich ein Rad 4 des transportierten Kleinfahrzeuges 7. Das Rad 4 ist durch einen Y-fÖrmigen, oben spreizbaren Gurt 5 mit einem Spannschloß 6 auf dem Längsholm 1 zwischen den Radkeilen 2 und 3 arretiert. Das Spannschloß 6 ist vorteilhaft außen an dem Rad gut zugänglich angeordnet und wird derart
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eingestellt, daß die Arretierung des Rades nicht verloren geht, wenn dieses Luft verliert.
In FIG 2 bezeichnet 8 einen Längsholm des Grundrahmens, vorzugsweise aus unbehandeltem Holz und in U-Form mit zwei verdeckten U-Schenkeln 9. Auf den Längsholmen 8 sind Radkeile 33 und 34 angeordnet. Der freie Raum zwischen den U-Schenkeln 9 ist vorteilhft derart bemessen, daß hier Gabelstaplerzinken eingefahren werden können. So ist eine einfache Aufnahme der Transporteinrichtung durch einen Gabelstapler in Längsrichtung möglich, die die sonst übliche Queraufnahme vorteilhaft ergänzt.
Die beiden Längsholme 8 sind durch Querstreben 13 miteinander verbunden, auf denen, vorzugsweise mittig, ein Deichselauflageelement 10 angeordnet ist, vorzugsweise in Form eines ebenfalls unbehandelten Holzbalkens. In das Deichselauflageelement sind mehrere Querbohrungen 12 eingebracht, um die Deichsel unterschiedlich großer einachsiger Kleinfahrzeuge arretieren zu können. Neben dem Deichselauflageelement 10 ist ggf. vorteilhaft noch ein Auflagebrett 15, vorzugsweise ebenfalls aus unbehandeltem Holz, angeordnet, auf dem ein Deichselrad oder Zubehör aller Art abgelegt werden kann. Die Querstreben 13 sind seitlich abgeschrägt, dies ist durch die verdeckten Linien 14 angedeutet, und sind mit den Längsholmen 8 über Schrauben 11 verschraubt. Die Höhe der Querstreben 13 ist derart bemessen, daß ein problemloses Unterfahren durch die Zinken eines Gabelstaplers möglich ist. So ergibt sich eine leicht transportierbare Ausführung, die eine schnelle Beladung eines großen Transportfahrzeugs ermöglicht. Eine individuelle Verkeilung, Verzurrung o.a. der einzelnen Kleinfahrzeuge auf dem Transportfahrzeug entfällt. Für den Rücktransport sind die Transporteinrichtungen flach aufeinander stapelbar und nehmen nur einen geringen Raum ein.
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In FIG 3 bezeichnet 16 das Außenteil eines Längsholms, z.B. ein Brett, das zusammen mit einem Deckbrett 18 und einem innen parallel verlaufenden Brett einen U-förmigen Längsholm bildet, in dem vorteilhaft eine Gabelstaplerzinke eingefahren werden kann. Seitlich besitzt der Längsholm 16 die Schrägen 17. Die Längsholme 16 sind durch Querstreben 30 miteinander verbunden. Die Verbindung wird durch Schrauben 21 hergestellt, die, insbesondere selbstsichernde, Muttern 31 aufweisen. Die Längsholme 16 können sowohl in der gezeigten Weise aus einzelnen Brettern zusammengesetzt sein, sie können aber auch ebenso aus Vollmaterial bestehen. Auf der Oberseite der Längsholme 16 sind Radkeile 19 und 20 angeordnet, die jeweils ein Rad eines transportierten Kleinfahrzeugs in bezug auf die Längsholme 16 arretieren. Einfahrseitig ist der Radkeil 19 ebenfalls abgeschrägt, um ein Einfahren zu erleichtern.
In FIG 4 bezeichnet 2 3 einen Quersteg, auf dem ein Deichselauflageelement 32 angeordnet ist, vorzugsweise ein Balken aus unbehandeltem Vollholz. Das Deichselauflageelement 32 ist durch Schrauben 24 mit Muttern 25 auf den Querstreben 22 befestigt, die Durchschuböffnungen 23 für die Muttern 25 und den Schraubenschlüssel zum Anziehen der Muttern 25 aufweisen. Das Deichselauflageelement 32 weist Öffnungen, vorzugsweise Bohrungen 26 auf, durch die über Schrauben 29 Spannbügel 28 befestigt werden können. Die Spannbügel 28 dienen zur Arretierung z.B. des Deichselrohrs 27 eines einachsigen Anhängers, der so auch außer an den Rädern an einem dritten Punkt mit der Transporteinrichtung verbunden wird. Die Position der Bohrungen 26 wird dabei derart gewählt, daß ausgewählte Einachs-Fahrzeuge unterschiedlicher Größe transportiert werden können. Zum schnellen Befestigen und Lösen weist die Schraube 29 vorzugsweise eine Flügelmutter, einen einschiebbaren Drahtbügel o.a. auf, so daß eine Befestigung der transportierten Kleinfahrzeuge auf der Transporteinrichtung ohne die Zuhilfenahme eines
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Werkzeugs, nämlich über die einfach von Hand bedienbaren Spannschlösser 6 in PIG 1 und die Flügelmutter 29 o.a. möglich ist. Die zu transportierenden Kleinfahrzeuge brauchen also lediglich auf die Transporteinrichtung aufgeschoben werden und dann erfolgt die Arretierung von Hand, ohne daß ein Werkzeug nötig ist.
Die erfindungsgemäße Transporteinrichtung ist für den Transport von einachsigen Anhängern, wie Kompressoren, Asphaltaufbereitungseinrichtungen, Gulaschkanonen etc. entwickelt worden. Durch das Anbringen von zwei weiteren Radkeilpaaren können jedoch erfindungsgemäß ebenso einfach und sicher zweiachsige Anhänger oder sogar kleine, selbstfahrende Baumaschinen etc. transportiert werden. Hierfür braucht lediglich der Grundrahmen der Transporteinrichtung entsprechend verlängert und, falls in besonderen Fällen notwendig, das Deichselauflageelement gegen ein klappbares oder verschraubbares Zusatzarretierungselement ausgetauscht werden. Im allgemeinen reicht aber bei zweiachsigen Kleinfahrzeugen bereits die erfindungsgemäße Y-Gurtverzurrung der Räder zwischen den Radkeilen aus. Die erfindungsgemäßen Vorteile bleiben in jedem Fall erhalten.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Transporteinrichtung für Kleinfahrzeuge, insbesondere für einachsige, deichselgeführte Anhänger, mit einem von einem Gabelstapler o.a. aufnehmbaren Grundrahmen aus Längsholmen (1) und Querstreben (13,30), die miteinander verschraubt sind, und mit Verzurrgurten (5), mit denen die Räder (4) der Fahrzeuge (7) arretierbar sind.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Grundrahmen Radkeilpaare (2,3,19,20,33,34) angeordnet sind, die Radkonturschrägen aufweisen, die gegeneinander gerichtet sind.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radkeile (2,3,19,20,33,34) teilweise überfahrbar ausgebildet sind und insbesondere eine Überfahr-Schrägfläche aufweisen, deren Neigung etwa der Neigung der Radkonturschräge entspricht.
4. Transporteinrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsholme (1) des Grundrahmens aus Holz, vorzugsweise aus unbehandeltem Holz, insbesondere in Ü-Profilform, und die Querstreben (13,30), vorzugsweise in Vierkantrohrform, aus Metall bestehen.
5. Transporteinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querstreben (13,30), vorzugsweise in Vierkantrohrform, Endanschrägungen (14) und bodenseitige Öffnungen (23) für Muttern, Schrauben, etc. aufweisen, mit denen die einzelnen Teile des Grundrahmens miteinander verschraubt sind.
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6. Transporteinrichtung nach Anspruch 1,2,3,4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Deichselauflageelement (10,32) aufweist, das vorzugsweise in der Mittelachse auf den Querholmen (13,30) befestigt ist.
7. Transporteinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Deichselauflageelement (10,32) eine Befestigungsvorrichtung für eine Fahrzeugdeichsel aufweist, vorzugsweise in Form eines Metallbügels (28), der mit dem Deichselauflageelement (10,32) über einen Bolzen verbindbar ist.
8. Transporteinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Deichselauflageelement (10,32) mehrere Aufnahmebohrungen (12) für den Bolzen des Befestigungsbügels (28) aufweist, dessen Position so an unterschiedliche Fahrzeuggrößen anpassbar ist.
9. Transporteinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzurrgurte (5), die mit dem Grundrahmen eine technisch-funktioneile Einheit bilden, die Fahrzeugräder (4) umfassend ausgebildet sind und vorzugsweise oben eine Y-Spreize aufweisen, die das Oberteil der Räder (4) des Fahrzeugs (7) umfassend ausgebildet ist.
10. Transporteinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzurrgurte (5) längeneinstellbar ausgebildete Spannschlösser (6) auf der Radaußenseite der Fahrzeuge (7) aufweisen, die unterhalb der Y-Spreize angeordnet sind.
• ·
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11. Transporteinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie anstelle des Deichselaufnahmeelements (10) ein,
vorzugsweise klappbar ausgebildetes,
Längsarretierungselement, etwa in L-Form, aufweist, mit dem zweiachsige Kleinfahrzeuge zusätzlich arretierbar sind.
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