DE9314987U1 - Federriegel - Google Patents
FederriegelInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/02—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
- E05C1/04—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0056—Locks with adjustable or exchangeable lock parts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B83/02—Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
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Description
4. Oktober 1993 L-HS/str
Werkzeugbau
Gerd-Uwe Kräh
51702 Bergneustadt
1^ Die Erfindung betrifft einen Federriegel bestehend aus
einem stirnseitig mit einer Zugscheibe versehenen V e r schlußbolzen,
- einer den Verschlußbolzen umgebenden Druckfeder,
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- einem in etwa rohrförmigen, in einer Wandöffnung befestigbaren
Riegelgehäuse, in welches der Verschlußbolzen mit der Feder eingebracht ist,
- einer Federanschlagscheibe, welche an der zur Zugscheibe
weisenden Stirnseite des Riegelgehäuses angebracht ist,
- einer weiteren Federanschlagscheibe, welche auf dem Verschlußbolzen
sitzt und in dem Riegelgehäuse verschiebbar ist,
- und einem auf dem Verschlußbolzen angebrachten Sicherungselement,
welches die weitere Federanschlagscheibe in
Richtung der Verschlußbolzenspitze arretiert,
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- wobei die Feder im Riegelgehäuse zwischen den beiden
Federanschlagscheiben sitzt und der Verschlußbolzen durch
Ziehen der Zugscheibe und dem damit verbundenen Spannen der Feder axial verschiebbar ist.
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Bekannte Federriegel der genannten Art werden beispielsweise in Containern zur Sicherung von Werkstücken während
des Transportes eingebaut. Dabei wird in eine Wand, der Befestigungswand, eine Bohrung eingebracht, die in ihrem
Durchmesser in etwa dem Durchmesser des Riegelgehäuses entspricht.
Der Federriegel wird danach an der Riegelgehäuseoberf1äche
mit der Befestigungswand verschweißt, so daß
sich auf der einen Seite der Befestigungswand die Verschlußbolzenspitze
und auf der anderen Seite der Befestigungswand das Riegel gehäuse mit dem für die Betätigung gedachten
Zugelement befindet.
Insbesondere beim Einsatz in Containern kommt es sehr oft vor, daß der Verschlußbolzen mit der Zeit durch die zum
Teil erheblichen Belastungen beschädigt, insbesondere verbogen wird, was ein einwandfreies Funktionieren des Federriegels
beeinträchtigt.
Bei den bekannten Federriegeln der genannten Art kann aber ein Auswechseln eventuell beschädigter Verschlußbolzen bzw.
Federn nur durch das Entfernen des auf dem Verschlußbolzen
angebrachten Sicherungselementes und anschließendes Zurückziehen
des Verschlußbolzens mit dem Zugelement erfolgen, da
das Zugelement mit dem Verschlußbolzen verschweißt ist.
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Als Sicherungselement dient in der Regel ein Sprengring.
Nach dem Lösen des Sprengringes wird dann das Zugelement mit Verschlußbolzen aus dem Riegelgehäuse herausgezogen. In
sehr vielen Fällen ist es aber zum Beispiel aus Pl at &zgr; gründen
nicht wünschenswert, den Verschlußbolzen mit der
Zugscheibe durch rückwärtiges Herausziehen zu entfernen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Federriegel
zu schaffen, bei dem das Auswechseln beschädigter Teile merklich erleichtert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Zugelement mit dem Verschlußbolzen lösbar verbunden ist. Dies hat den Vorteil, daß eventuell beschädigte Teile des
Federriegels auch unter widrigen Raumverhältnissen ausgewechselt
werden können, indem das Zugelement einfach von dem Verschlußbolzen gelöst wird und dann der Verschlußbolzen
nach vorne zusammen mit der beweglichen Federanschlagscheibe
und der Druckfeder herausgezogen wird.
In bevorzugter Ausfuhrungsform ist in das zum Zugelement
weisende Ende des Verschlußbolzens eine Gewindebohrung eingebracht
und das Zugelement mit dem Verschlußbolzen über
eine Schraube verschraubt.
Typischerweise ist die Schraube eine bündig mit der Zugelementoberf1äche
abschließende Senkschraube.
Sehr häufig wird in die Befestigungswand eine Bohrung eingebracht,
die in ihrem Durchmesser nur in etwa dem Durchmesser des Verschlußbolzens entspricht. Der Federriegel
wird danach nicht an der Riegelgehäuseoberfläche, sondern an der von dem Zugelement wegweisenden Stirnseite des
Riegelgehäuses mit der Befestigungswand verschweißt, so daß
sich auf der einen Seite der Befestigungswand wiederum die
Verschlußbolzenspitze und auf der anderen Seite der Befestigungswand
das Riegelgehäuse mit dem für die Betätigung gedachten Zugelement befindet. Hierbei kommt es sehr oft
vor, daß die als Sicherungselement dienenden Sprengringe
nicht mehr zugänglich sind, so daß ein Lösen dieser Sprengringe unmöglich ist. Deswegen erfolgte bisher in vielen
Fällen die Demontage eines beschädigten Federriegels durch Abschweißen.
Daher sind typischerweise zur Arretierung der Federanschlagscheibe
in Richtung der Verschlußbolzenspitze kleine,
nur unwesentlich über die Federanschlagscheibe vorspringende,
aus dem Material des Verschlußbolzens herausgetriebene
Sicherungsgrate in den Verschlußbolzen eingebracht.
Dies hat den Vorteil, daß nach Lösen des Zugelementes von dem Verschlußbolzen der Verschlußbolzen ohne Lösen eines
separaten Sicherungselementes aus dem Riegelgehäuse und
durch die Befestigungswand herausgezogen werden kann.
In einer anderen Ausführungsform ist zur Arretierung der
Federanschlagscheibe in Richtung der Verschlußbolzensspitze
in den Verschlußbolzen eine Nut eingebracht, in welcher ein
nur unwesentlich über die Federanschlagscheibe vorspringender
Federring eingepaßt ist.
In bevorzugter Ausführung ist die Feder eine Schraubenfeder
und sämtliche Bauteile des Federriegels bestehen aus Metall .
In bevorzugter Ausführung weist das Zugelement die Gestalt einer kreisförmigen Scheibe auf. Es sind jedoch auch andere
Gestaltungen des Zugelementes denkbar.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht
und im Nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnungbeschrieben.
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Es zei gen:
Figur 1 die Bauten 1 gruppe des erfindungsgemäßen Fe-
derri egels,
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Figur 2 einen in eine Befestigungswand eingeschweißten
Federriegel.
Wie in Figur 1 dargestellt ist, besteht der erfindungsgemäße
Federriegel aus einem Verschlußbolzen 1, in
dessen eine Stirnseite eine Gewindebohrung 11 eingebracht ist. Über diese Gewindebohrung 11 ist der Verschlußbolzen 1
mit einem Zugelement 3, das die Gestalt einer kreisförmigen
Scheibe aufweist, mittels einer Arretierschraube 7 verschraubbar, wobei die Arretierschraube 7 eine Senkschraube
i st.
Den Verschlußbolzen 1 umgibt eine Druckfeder 6, die eine
Schraubenfeder i st.
Der Verschlußbolzen 1 und die Druckfeder 6 werden beide in
das etwa rohrförmige Riegelgehäuse 2 eingebracht.
An der zum Zugelement 3 weisenden Stirnseite des Riegelgehäuses 2 ist eine erste Federanschlagscheibe 4 fest angebracht.
Die Federanschlagscheibe 4 ist dabei entweder mit
dem Riegelgehäuse 2 verschweißt oder über ein Gewinde lös-.
bar mit der Riegelgehäuseinnen- oder -Außenfläche verbunden
(ni cht gezei gt) .
Ferner ist eine zweite Federanschlagscheibe 5 vorgesehen,
welche auf dem Verschlußbolzen 1 sitzt und in dem Riegelgehäuse
2 verschiebbar ist.
Des weiteren sind zur Arretierung der Federanschlagscheibe
5 in Richtung der Verschlußbolzenspitze, die die Gestalt
eines Kegel stumpfes aufweist, kleine nur unwesentlich über die Federanschlagscheibe 5 vorspringende, aus dem Material
des Verschlußbolzens 1 herausgetriebene Sicherungsgrate 8
in den Verschlußbolzen 1 eingebracht.
Wie aus der Figur 2 zu ersehen ist, ist in die Befestigungswand
9 eine Wandöffnung 12 eingebracht, die in ihrem Durchmesser in etwa dem Durchmesser des Verschlußbolzens 1
entspricht. Der Federriegel ist an der von dem Zugelement 3 wegweisenden Stirnseite des Riegelgehäuses 2 mit der Befestigungswand
9 über Schweißpunkte 10 verbunden. Auf der einen Seite der Befestigungswand 9 befindet sich die kegelstumpfförmige
Verschlußbolzenspitze und auf der anderen
Seite der Befestigungwand 9 das Riegelgehäuse 2 mit dem für
die Betätigung gedachten Zugelement 3. Der Verschlußbolzen
1 ist von einer schraubenförmigen Druckfeder 6 umgeben,
wobei beide in das in etwa rohrfömige Riegelgehäuse 2 eingebracht
sind. An der zur Zugscheibe 3 weisenden Stirnseite des Riegelgehäuses 2 ist eine Federanschlagscheibe 4 fest
angebracht. Eine weitere Federanschlagscheibe 5 sitzt auf
dem Verschlußbolzen 1 und ist in dem Riegelgehäuse 2
verschi ebbar.
Diese Federanschlagscheibe 5 wird in Richtung der Verschlußbolzenspitze
durch kleine, nur unwesentlich über die Federansch1agscheibe 5 vorspringende, aus dem Material des
Verschlußbolzens 1 herausgetriebene Sicherungsgrate 8 arretiert.
Die Druckfeder 6 sitzt im Riegelgehäuse 2 zwischen den beiden
Federanschlagscheiben 4, 5, so daß der Verschlußbolzen
1 durch Ziehen des Zugelementes 3 und dem damit verbundenen Spannen der Feder 6 axial verschiebbar ist.
Nach Lösen des Zugelementes 3 von dem Verschlußbolzen 1
durch Herausdrehen der senkschraubenförmigen Arretierschraube
7 aus der Gewindebohrung 11 kann der Verschlußbolzen 1 aus der Befestigungswand 9 nach vorne herausgezogen
werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Federriegel ist ein problemloses
Auswechseln von Verschlußbolzen und Druckfeder ohne das
arbeitsaufwendige Abschweißen des gesamten Federriegels
mögli ch .
4. Oktober 1993 L-HS/str
Werkzeugbau Gerd-Uwe Kräh 51702 Bergneustadt
1 Verschlußbolzen
2 Riegelgehäuse
3 Zugelement
4 Federanschlagscheibe
5 Federanschlagscheibe
6 Feder
7 Arretierschraube
8 Sicherungsgrate
9 Befestigungswand 10 Schweißpunkt
11 Gewi ndebohrung
12 Wandöffnung
Claims (1)
- 4. Oktober 1993 L-HS/strWerkzeugbau Gerd-Uwe Kräh 51702 BergneustadtANSPRUCHE1. Federriegel bestehend aus einem stirnseitig mit einem Zugelement versehenen Verschlußbolzen,- einer den Verschlußbolzen umgebenden Druckfeder,
20- einem in einem etwa rohrförmigen, in einer Wandöffnung befestigbaren Riegelgehäuse, in welches der Verschlußbolzen mit der Feder eingebracht ist,2^ - einer ersten Federanschlagscheibe, welche an der zum Zugelement weisenden Stirnseite des Riegelgehäuses angebracht i st,- einer zweiten Federanschlagscheibe, welche auf dem Verschlußbolzen sitzt und in dem Riegelgehäuse verschi ebbar i st,- und einem auf dem Verschlußbolzen angebrachten Sicherungselement, welches die zweite Federanschlagscheibe in Richtung der Verschlußbolzenspitze arretiert,- wobei die Feder im Riegelgehäuse zwischen den beiden Federanschlagscheiben sitzt und der Verschlußbolzen durch Ziehen des Zugelementes und dem damit verbundenen Spannen der Feder axial verschiebbar ist, d a durch gekennzeichnet, daßdasZugelement (3) mit dem Verschlußbolzen (1) lösbar verbunden i st.2. Federriegel nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß in das zum Zugelement(3) weisende Ende des Verschlußbolzens (1) eine Gewindebohrung (11) eingebracht ist und daß das Zugelement (3) mit dem Verschlußbolzen (1) über eine Schraube (7) verschraubt ist.
153. Federriegel nach Anspruch 2, dadurch gek e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t , daß die Schraube (7) eine bündig mit der Zugelementoberfläche abschließende Senkschraube i st.4. Federriegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d adurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Federanschl.agscheibe (5) in Richtung der Verschlußbolzenspitze kleine, nur unwesentlich über die Federanschlagscheibe (5) vorspringende, ausdem Material des Verschlußbolzens (1) herausgetriebene Sicherungsgrate (8) in den Verschlußbolzen (1) eingebracht sind.5. Federriegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d adurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Federanschlagscheibe (5) in Richtung der Verschlußbolzenspitze in den Verschlußbolzen (1) eine Nut eingebracht ist, in welcher ein nur unwesentlich über die Federanschlagscheibe (5) vorspringender Federring eingepasst ist.1 6. Federriegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d adurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) eine Schraubenfeder ist.5 7. Federriegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d adurch gekennzeichnet, daß sämtliche Bauteile aus Metall bestehen.8. Federriegel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch 10 gekennzeichnet, daß das Zugelement (3)die Gestalt einer kreisförmigen Scheibe aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314987U DE9314987U1 (de) | 1993-10-04 | 1993-10-04 | Federriegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314987U DE9314987U1 (de) | 1993-10-04 | 1993-10-04 | Federriegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9314987U1 true DE9314987U1 (de) | 1993-12-02 |
Family
ID=6898899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9314987U Expired - Lifetime DE9314987U1 (de) | 1993-10-04 | 1993-10-04 | Federriegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9314987U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004060270B4 (de) * | 2004-12-15 | 2014-12-11 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Transportmodul mit Verschieberiegel |
-
1993
- 1993-10-04 DE DE9314987U patent/DE9314987U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004060270B4 (de) * | 2004-12-15 | 2014-12-11 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Transportmodul mit Verschieberiegel |
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