DE9314730U1 - Behälter mit Aufreißdeckel und Aufreißboden - Google Patents

Behälter mit Aufreißdeckel und Aufreißboden

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Description

Behälter mit Aufreißdeckel und Aufreißboden
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem Rumpfteil aus einem ersten Material, dessen oberes offene Ende mittels eines zwei-komponentigen KopfVerschlusses1 dicht verschlossen ist, wobei die eine, aus einem zweiten Material bestehende Komponente des Kopfverschlusses ein leicht vom Rumpfteii~abtrennbares Deckelteil bildet, während die andere, aus einem dritten Material bestehende Komponente des Kopfverschlusses dem Verbinden des Deckelteils mit dem Rumpfteil dient, und dessen unteres offene Ende mittels eines Bodenverschlusses dicht verschlossen ist.
Leicht abtrennbare Deckelteile finden insbesondere in Form
2333 Bremen:
Hollerallee 32, D-28209 Bremen Postf. 10 71 27, D-28071 Bremen Telephon (04 21) 3 40 Telefax (04 21)3 49 17 Telex 244 958 bopai d
Berlin: München:
Uhlandstraße 173/174 Franz-Joseph-Straße
D-10719 Berlin D-80801 München
Telephdji (<J30)g«l ft>36· t TefepJon*(»8S)*34 70 Telefax *t330) 81Bl 3927->.««Tetefax (0.85) 34!70 f" Telex .«83«>l"fro»i<i &iacgr; ~-'"■ "*' «*>·--■-· -■ Leipzig:
Phillip-Rosenthal-Straße 21 D-04103 Leipzig
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Düsseldorf:
Neßlerstraße D-40593 Düsseldorf
Telephon (02 11)7189 Telefax (02 11)7 18 27
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von Aufreißdeckeln großen Einsatz bei der Herstellung von dicht zu verschließenden Dosen in der Verpackungsindustrie. Dabei sind insbesondere die im folgenden beschriebenen drei Realisationen von Aufreißdeckeln weit verbreitet:
Eine Realisation eines Aufreißdeckels läuft unter dem Begriff "Ring-Zieh-Verschluß". In diesem Fall sind die beiden Komponenten des KopfVerschlusses im wesentlichen in einem ausgeformt, weshalb das zweite Material mit dem dritten Material identisch ist und vorzugsweise Metall, wie bspw. Aluminium oder Weißblech, umfaßt. Das Deckelteil geht dabei entlang einer Materialschwächungslinie in. die andere Komponente des KopfVerschlusses über, die im wesentlichen die Form eines Ringes aufweist und mittels eines Falzverschlusses am oberen Rand des Rumpfteils fest angebracht ist. Ferner sind in dieser Ausführungsform das die eine Komponente bildende Deckelteil und der die andere Komponente bildende Metallring entlang der durch die Materialschwächungslxnxe gebildeten Trennlinie, die parallel zu und nahe an dem oberen Rand des Rumpfteils angeordnet ist, auseinanderreißbar. Zum Ausreißen des Deckelteils aus der Verbindung zwischen dem Deckelteil und dem Metallring ist benachbart zur Trennlinie ein Betätigungselement mit einer öse an einem Ende bereitgestellt, wobei das der Öse gegenüberliegende Ende des Betätigungselements fest mit dem Deckelteil verbunden ist. Im festverschlossenen Zustand der den Ring-Zieh-Verschluß aufweisenden Dose ist das Betätigungselement im wesentlichen parallel zum Deckelteil angeordnet. Zum Abtrennen des Deckelteils wird das Betätigungselement an seinem die Öse aufweisenden Ende leicht angehoben, so daß ein Finger durch die Öse steckbar ist. Als nächstes wird das so ergriffene Betätigungselement von dem Rumpfteil
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weggezogen, so daß sich das Deckelteil in der Nähe des der Öse gegenüberliegenden Endes des Betätigungselements von dem Metallring trennt. Durch das weitere Anlegen einer Zugkraft an das Betätigungselement kann dann das Deckelteil komplett vom Metallring abgerissen werden.
Eine andere Variante eines Aufreißdeckels umfaßt zwei getrennt voneinander ausgeformte KopfVerschlußkomponenten, wobei die eine Komponente ein Deckelteil bildet, während als" andere Komponente des Kopfverschlusses wieder ein Metallring verwendet wird, der auch über eine Falzverbindung fest mit dem Rumpfteil verbunden ist. Der ■Metallring kann dabei aus Weißblech oder Aluminium ausgebildet sein. Auf dem Metallring ist mittels eines Siegelmaterials, beispielsweise, eine die eine Komponente, nämlich das Deckelteil, bildende Aluminiummembrane aufgesiegelt. Integral mit der Aluminiummembrane ist eine Lasche ausgebildet, die sich im Bereich der Trennlinie zwischen dem Metallring und der Aluminiummembrane ausbreitet und auf die Aluminiummembrane zurückgefaltet ist. Das Deckelaufreißprinzip ist im wesentlichen mit dem im Falle des Ring-Zieh-Verschlusses identisch. Anstatt durch eine Öse zu greifen, wird in diesem Fall jedoch eine Lasche ergriffen.
Die dritte, weitverbreitete Verwirklichung eines Aufreißdeckels umfaßt zusätzlich zu einem metallischen Deckelteil auch einen Metallring als andere Komponente des KopfVerschlusses, wobei der Metallring "wiederum über einen Falzverschluß mit dem Rumpfteil fest verbunden ist, und das Deckelteil seinerseits auch über eine Falzverbindung mit dem Metallring verbunden ist. Die Falzverbindung zwischen dem Deckelteil und dem Metallring ist dabei jedoch so angerollt, daß sie durch Anlegen einer Zugkraft
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an das Deckelteil leicht offenbar ist. Die zum Aufreißen des Deckelteils benötigte Zugkraft wird wieder über eine ein Betätigungselement bildende, integral mit dem Deckelteil ausgeformte Lasche angelegt.
Viele der heutzutage auf den Markt gebrachten Dosen bestehen im wesentlichen aus zwei Materialien, wobei deren Rumpfteil aus Kartonmaterial und deren Bodenverschluß sowie KopfVerschluß aus Metall ausgeformt sind. Dabei ist herkömmlicherweise der Bodenverschluß -mittels eines Falzverschlusses fest an dem Rumpfteil angebracht, während der Kopfverschluß zum Öffnen der Dose in Form eines Ausreißdeckels ausgebildet ist. Der große Nachteil bekannter Dosen ist somit, daß sie nicht problemlos in recyclebare Bestandteile zerlegbar sind, da nicht alle Metallteile leicht vom aus Kartonmaterial gebildeten Rumpfteil abtrennbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu liefern, der obigen Nachteil überwindet und einfach, ohne den Einsatz eines zusätzlichen Hilfsmittels, nach dem Entfernen seines Inhalts in recyclebare Bestandteile zerlegbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Behälter na^ch der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenverschluß zwei Komponenten so umfaßt, daß die eine, aus einem vierten Material bestehende Komponente des Bodenverschlusses ein leicht vom Rumpfteil abtrennbares Bodenteil bildet, und daß die andere, aus einem fünften Material bestehende Komponente des Bodenverschlusses dem Verbinden des Bodenteils mit dem Rumpfteil dient.
Dabei ist vorgesehen, daß die andere Komponente des
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KopfVerschlusses einen Ring umfaßt, der mit dem oberen Rand des Rumpfteils fest verbunden ist.
Erfindungsgemäß ist auch vorgeschlagen, daß die andere Komponente des Bodenverschlusses einen Ring umfaßt, der mit dem unteren Rand des Rumpfteils fest verbunden ist.
Bevorzugt ist, daß ein Ring mittels einer eine Bördelung formenden Falzverbindung am Rumpfteil befestigt ist.
Die Erfindung schlägt ebenfalls vor, daß zwischen den beiden Komponenten des Kopfverschlusses und zwischen den beiden Komponenten des Bodenverschlusses jeweils eine, entlang des jeweiligen Rands des Rumpfteils verlaufende, nahe an demselben angeordnete Trennlinie bereitgestellt ist.
Ferner ist vorgesehen, daß das Deckelteil ein Betätigungselement umfaßt, an das zum Aufreißen der im Bereich der im Kopfverschluß bereitgestellten Trennlinie vorhandenen Verbindung zwischen dem Deckelteil und der anderen Komponente des Kopfverschlusses eine Zugkraft anzulegen ist.
Dabei ist erfindungsgemäS vorgeschlagen, daß das Betätigungselement in einem mit dem Deckelteil ausgeformt ist.
Bevorzugt ist ferner, daß das Bodenteil ein Betätigungselement umfaßt, an das zum Aufreißen der im Bereich der im Bodenverschluß bereitgestellten Trennlinie vorhandenen Verbindung zwischen dem Bodenteil und der anderen Komponente des Bodenverschlusses eine Zugkraft anzulegen ist.
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Dabei ist vorgeschlagen, daß das Betätigungselement und das Bodenteil in einem ausgeformt sind.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß ein Betätigungselement eine Öse umfaßt.
Alternativerweise ist vorgeschlagen, daß ein Betätigungselement eine !Lasche umfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil über ein Siegelmaterial auf die andere Komponente des Kopfverschlusses aufgesiegelt ist.
Alternativerweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Deckelteil mit der anderen Komponente des Kopfverschlusses über einen Falzverschluß verbunden ist, der leicht offenbar angerollt ist.
Ferner schlägt die Erfindung "vor, daß das Deckelteil und die andere Komponente des Kopfverschlusses im wesentlichen in einem ausgebildet sind.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß der KopfVerschluß als Ring-Zieh-Verschluß ausgebildet ist, wobei eine Schwächungslinie die Trennlinie zwischen den beiden Komponenten des Kopfyerschlusses bildet.
Bevorzugt ist erfindungsgemäß ein Ausführungsbeispiel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Bodenteil^tiber ein Siegelmaterial auf die andere Komponente des Bodenverschlusses aufgesiegelt ist.
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Alternativerweise schlägt die Erfindung ein anderes Ausführungsbeispiel bevorzugt vor, bei dem das Bodenteil mit der anderen Komponente des Bodenverschlusses über einen Falzverschluß verbunden ist, der leicht offenbar angerollt ist.
Die Erfindung schlägt als Alternative auch vor, daß das Bodenteil und die andere Komponente des Bodenverschlusses im wesentlichen in einem ausgebildet sind.
Dabei ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenverschluß als Ring-Zieh-Verschluß ausgebildet ist, wobei eine Schwächungslinie die Trennlinie zwischen den beiden Komponenten des Bodenverschlusses bildet.
Fenrer schlägt die Erfindung vor, daß das erste Material Kartonmaterial ist.
Auch vorgesehen ist -erfindungsgemäß, daß das zweite Material und/oder das dritte Material und/oder das vierte Material und/oder das fünfte Material aus Metall_besteht.
Dabei ist vorgeschlagen, daß das Metall Aluminium umfaßt.
Alternativerweise ist vorgesehen, daß das Metall Weißblech umfaßt.
Bevorzugt ist, daß der durch den KopfVerschluß gebildete Aufreißdeckel die gleiche Struktur aufweist wie der durch den Bodenverschluß gebildete Aufreißboden.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß ein Behälter, der im wesentlichen aus zwei
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verschiedenen Materialien besteht, wobei das Rumpfteil aus dem einen Material und Kopf- sowie Bodenverschluß aus dem anderen Material ausgeformt sind, schnell und einfach im wesentlichen in seine beiden Materialien zerlegbar ist, wenn der Behälter mit einem Aufreißdeckel und einem Aufreißboden ausgebildet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsansicht der unteren Hälfte eines erfindungsgemäßen Behälters; und
Fig. 2 - einen Querschnitt durch den unteren Bereich des in Fig. 1 gezeigten Behälters, der sich im geschlossenen Zustand befindet.
Die in Fig. 1 gezeigte, untere Hälfte eines erfindungsgemäßen Behälters 10 umfaßt neben einem Rumpfteil 20 mit seinem unteren Rand 22 einen Bodenverschluß 30, 40, wobei die eine Komponente des Bodenverschlusses 30, 40 eine ein Bodenteil bildende Aluminiummembrane 40 mit einer integral ausgeformten Lasche 42 ist, und die andere Komponente des Bodenverschlusses 30, 40 durch einen Metallring 30 mit einem unteren Rand 32 sowie einer stark ausgeprägten, sich zum Mittelpunkt des Metallrings 30 ausbreitenden, einen Vorsprung bildenden Sicke 34 gebildet ist.
Die obere Hälfte des erfindungsgemäßen Behälters 10 ist durch Spiegelung an der die untere Hälfte des Behälters 10 nach oben begrenzenden, die in Fig. 1 gezeigte I-I-
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Verbindungslinie enthaltenen, parallel zum unteren Rand des Rumpfteils 20 verlaufenden Ebene erhältlich, so daß die Struktur des Bodenverschlusses 30, 40 mit der des Kopfverschlusses im wesentlichen identisch ist.
Der erfindungsgemäße, in Fig. 2 teilweise dargestellte Behälter 10 wird folgendermaßen zusammengebaut:
In das zylinderförmige Rumpfteil 20 aus Kartonmaterial wird zuerst der Metallring 30 eingeschoben, so daß seine wellenförmige, die Sicke 34 aufweisende Außenfläche für einen vorläufigen Halt in dem Rumpfteil 20 sorgt, und sein unterer Rand 32 über den unteren Rand 22 des Rumpfteils hinaus nach unten ragt. Im nächsten Schritt wird mittels einer Falzverschließmaschine der untere Rand 32 des Metallrings 3 0 um den unteren Rand 22 des Rumpfteils 20 eine Bördelung bildend gerollt, so daß eine feste Verbindung zwischen dem Metallring 30 und dem Rumpfteil entsteht. Als nächstes wird ein Siegelmaterial 50 auf den durch die Sicke 34 gebildeten Vorsprung, der sich in das Innere des Rumpfteils 20 ausbreitet, wie Fig. 2 zu entnehmen, aufgebracht. Dann wird die Aluminiummembrane in den Metallring 30 eingeführt, bis sie entlang ihres Außenrandes auf der Sicke 34 mit dem Siegelmaterial 50 aufliegt, ohne den unteren Rand 32 des Metallrings 3-0 zu berühren, wobei gleichzeitig eine Trennlinie 60 zwischen den beiden Komponenten des Bodenverschlusses 30, 40 im Bereich der Sicke 34 entsteht. Zum Einsiegeln der Aluminiummembrane 40 wird anschließend zumindest der untere Bereich des Behälters 10 aufgewärmt und die Aluminiummembrane 40 entlang ihres Umfaiiges auf den durch die Sicke 34 gebildeten Vorsprung des Metallrings 30 gedruckt, so daß der in Fig. 2 gezeigte Aufbau entsteht.
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Im folgenden wird der nur noch ein offenes Ende aufweisende Behälter 10 mit einem aufzubewahrenden Material gefüllt.
Zum dichten Verschließen des Behälters 10 wird ein nicht gezeigter KopfVerschluß, der ebenfalls aus einem Metallring sowie einer ein Deckelteil bildenden Aluminiummembrane besteht, analog zu dem für den Bodenverschluß obenbeschriebenen Verfahren angebracht.
Zum Öffnen eines derart hergestelltefTBehälters 10 wird das Deckelteil durch Anlegen einer Zugkraft an die mit diesem integral ausgebildete, nicht gezeigte Lasche aus dem Metallring d=s Kopfverschlusses unter Zerstörung der Siegelverbindung zwischen dem Deckelteil und dem Metallring herausgerissen. Nach Entleeren des Behälters kann auf gleiche Weise das Bodenteil 40 über die Lasche aus dem Metallring 3 0 entlang der Trennlinie 60 gerissen werden, so daß der Behälter 10 dann in drei Bestandteile aufgetrennt vorliegt. Dabei handelt es sich um das aus Aluminium gebildete Deckelteil, das aus Aluminium gebildete Bodenteil 40 und das aus Kartonmaterial gebildete Rumpfteil 20, das an seinen beiden Enden jeweils einen Metallring 3 0 aufweist. Sowohl das Deckelteil aus auch das Bodenteil 40 können dann einer Metallrecyclinganlage zugeführt werden, während der dritte, aus dem Rumpfteil 20 und zwei Metallringen 30 bestehende Bestandteil über die Fraktion Karton/Papier entsorgbar ist, da der am dritten Bestandteil verbleibende metallische Werkstoff im Vergleich zum Kartonmaterial des Rumpfteils 20 unter 5% liegt und somit eine Wiederverarbeitung des Kartonmaterials gestattet. Allgemein gilt nämlich, daß eine Verpackung, die zu mehr als 95 Gewichtsprozent aus einem Material besteht, dem
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Recyclingkreislauf des Hauptmaterials zuführbar ist.
Natürlich kann erfindungsgemäß der Bodenverschluß 30, 40 und/oder der Kopfverschluß auch in Form eines bereits erwähnten Ring-Zieh-Verschlusses ausgebildet sein. Ferner ist ebenfalls ein abziehbares Anrollen der Verbindung zwischen den beiden Komponenten des Bodenverschlusses 30, 40 und/oder zwischen den beiden_Komponenten des Kopfverschlusses in Übereinstimmung mit dem obengesagten gemäß der Erfindung denkbar. _
Jeder erfindungsgemäß hergestellte Behälter läßt sich aufgrund des Vorhandenseins eines Aufreißdeckels sowie, eines Aufreißbodens in drei recyclebare Bestandteile ganz im Sinne des Dualen Systems zerlegen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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BEZUGSZEICHENLISTE
10 Behälter
2 0 Rumpfteil
22 unterer Rand
3 0 Metallring 32 unterer Rand 34- Sicke
4 0 Aluminiummembrane 42 Lasche
50 Siegel-.aterial
60 Trennlinie

Claims (24)

ANSPRUCHE
1. Behälter mit einem Rumpfteil aus einem ersten Material, dessen oberes_offene Ende mittels eines zwei-komponentigen KopfVerschlusses dicht verschlossen ist, wobei die eine, aus einem zweiten Material bestehende Komponente des Kopfverschlusses ein leicht vom Rumpfteil abtrennbares Deckelteil bildet, während die andere, aus einem dritten Material bestehende Komponente des Kopfverschlusses dem Verbinden des Deckelteils mit dem Rumpfteil dient, und dessen unteres offene Ende mittels eines Bodenverschlusses dicht verschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenverschluß {30, 40)
2333
Bremen:
Hollerallee 32, D-28209 Bremen
Postf. 10 71 27, D-28071 Bremen
Telephon (0421)3 40 90
Telefax (04 21) 3 49 17 68
Telex 244 958 bopat d
Berlin:
Uhlandstraße 173/174 D-10719 Berlin
München:
Franz-Joseph-Straße 38 D-80801 München
Telephor» "(Ü io] %'& 10 56 J Tdcfptjjrf 1(&bgr; $9) 64 70 80 Telefax *.<q50) 8*84 39?7 I,J,Telefax (8 8» 34170 10 Telex ,1^5 e^fronjfj, J Tel#x 524 28l ferixid Leipzig:
Phillip-Rosenthai-Straße D-04103 Leipzig Telephon (03 41)29 44 Telefax (03 41)3103
Düsseldorf:
Neßlerstraße D-40593 Düsseldorf
Telephon (0211)7189 Telefax (02 11) 7 18 27
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zwei Komponenten so umfaßt, daß die eine, aus einem vierten Material bestehende Komponente des Bodenverschlusses (30, 40) ein leicht vom Rumpfteil (20) abtrennbares Bodenteil (40) bildet, und daß die andere, aus einem fünften Material bestehende Komponente (30) des Bodenverschlusses (30, 40) dem Verbinden des Bodenteils (40) mit dem Rumpfteil (20) dient.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Komponente des Kopfverschlusses einen Ring umfaßt, der mit dem oberen Rand des Rumpfteils (20) fest verbunden ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2", dadurch gekennzeichnet, daß die andere Komponente des Bodenverschlusses (30, 40) einen Ring (3 0) umfaßt, der mit dem unteren Rand (22) des Rumpfteils (20) fest verbunden ist.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring (30) mittels einer eine Bördelung formenden Falzverbindung am Rumpfteil (20) befestigt ist.
5. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Komponenten des Kopfverschlusses und zwischen den beiden Komponenten des Bodenverschlusses (30, 40) jeweils eine, entlang des jeweiligen Rands (22) des Rumpfteils (20) verlaufende, nahe an demselben angeordnete Trennlinie (60) bereitgestellt ist.
6. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil ein
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Betätigungselement umfaßt, an das zum Aufreißen der im Bereich der im Kopfverschluß bereitgestellten Trennlinie vorhandenen Verbindung zwischen dem Deckelteil und der anderen Komponente des Kopfverschlusses eine Zugkraft anzulegen ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement in einem mit dem Deckelteil ausgeformt ist.
8.. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (40) ein Betätigungselement (42) umfaßt, an das zum Aufreißen der im Bereich der im Bodenverschluß (30, 40) bereitgestellten Trennlinie (60) vorhandenen Verbindung zwischen dem Bodenteil (40) und der anderen Komponente (30) des Bodenverschlusses (30, 40) eine Zugkraft anzulegen ist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (42) -und das Bodenteil (40) in einem ausgeformt sind.
10. Behälter nach einem der_Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungselement eine Öse umfaßt.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungselement eine Lasche
(42) umfaßt.
12. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil über ein Siegelmaterial auf die andere Komponente des Kopfverschlusses aufgesiegelt ist.
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13. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil mit der anderen Komponente des Kopfverschlusses über einen Falzverschluß verbunden ist, der leicht offenbar angerollt ist.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil und die andere Komponente des Kopfverschlusses im wesentlichen in einem ausgebildet sind.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfverschluß als Ring-Zieh-Verschluß ausgebildet ist, wobei eine Schwächungslinie die Trennlinie zwischen den beiden Komponenten des Kopfverschlusses bildet. ^
16. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (40) über ein Siegelmaterial (50) auf die andere Komponente (30) des Bodenverschlusses (30, 40) aufgesiegelt ist.
17. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (40) mit der anderen_Komponente (30) des Bodenverschlusses (30, 40) über einen Falzverschluß verbunden ist, der leicht offenbar angerollt ist.
18. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (40) und die andere Komponente "(30) des Bodenverschlusses (30, 40) im wesentlichen in einem ausgebildet sind.
19. Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenverschluß (30, 40) als Ring-Zieh-Verschluß ausgebildet ist, wobei eine Schwächungslinie die
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Trennlinie (60) zwischen den beiden Komponenten des Bodenverschlusses (30, 40) bildet.
20. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material Kartonmaterial ist.
21. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Material und/oder das dritte Material und/oder das vierte Material und/oder das fünfte Material aus Metall besteht.
22. Behälter nach Anspruch 21, dadurch-gekennzeichnet, daß das Metall Aluminium umfaßt.
23. Behälter nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall Weißblech umfaßt.
24. Behälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den-Kopfverschluß gebildete Aufreißdeckel die gleiche Struktur aufweist wie der durch den Bodenverschluß (30, 40) gebildete Aufreißboden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9419814U1 (de) * 1994-12-10 1996-01-11 Weidenhammer Packungen Kg Gmbh & Co, 68766 Hockenheim Behälterförmige Verpackung
DE202008016908U1 (de) 2008-12-22 2009-03-12 Karl Knauer Kg Vorrichtung zur Anzeige von Informationen
DE102016205846A1 (de) * 2016-01-11 2017-07-13 Volkswagen Aktiengesellschaft Tülle zum Führen eines langgestreckten Elements in einem Fahrzeug sowie Verfahren zur Montage besagter Tülle

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