DE931451C - Ladevorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenken - Google Patents

Ladevorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenken

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DE931451C
DE931451C DEH10128A DEH0010128A DE931451C DE 931451 C DE931451 C DE 931451C DE H10128 A DEH10128 A DE H10128A DE H0010128 A DEH0010128 A DE H0010128A DE 931451 C DE931451 C DE 931451C
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DE
Germany
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support
workpiece
fork
axis
loading
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Application number
DEH10128A
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English (en)
Inventor
Eduard Bauer
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Heidenreich and Harbeck GmbH
Original Assignee
Heidenreich and Harbeck GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

  • Ladevorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbänken Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbänken, mit einer Stütze, die zwischen einer Be- und Entladestellung und der das Werkstück in Einspannlage haltenden Stellung um eine Achse schwenkbar ist, die unterhalb und zwischen den Loten dieser Stellungen liegt.
  • Bei den bekannten Ladevorrichtungen, bei denen die Werkstücke durch einen von der Maschine gesteuerten Schwenkarm beispielsweise mittels einer Stoßstange in die Spannvorrichtung geschoben werden, wobei sie gegebenenfalls durch Zacken oder Dorngreifer geführt werden, ist für das Anbringen der Bewegungsglieder und des Schwenkarmes ein umfangreiches Arbeitsfeld zwischen dem Werkzeugschlitten und der Spannvorrichtung erforderlich. Beim Zurückgleiten des Werkzeugschlittens benötigen sie einen dementsprechend langen Rück-7-ugsweg. Es sind auch Ladevorrichtungen bekannt, bei denen ein schwenkbarer Zubringerarm längs verschiebbar angeordnet ist, so daß das Werkstück nicht durch den Schwenkarm hindurchgeschoben werden muß. Für die Betätigung sind jedoch auch hier besondere Übertragungsgetriebe beispielsweise mit Kurvenscheiben und Rutschkupplungen zur Steuerung erforderlich, so daß, abgesehen von dem Aufwand an Steuermitteln, bei unterschiedlicher Belastung der Werkstücke Ungenauigkeiten auftreten können.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Vorrichtungen, indem an dem freien Ende der schwenkbaren Stütze um eine Achse, die parallel zur Schwenkachse der Stütze liegt, eine das Werkstück aufnehmende Gabel verschwenkbar gelagert ist. Diese Gabel ist in einer nach oben offenen Stellung so festlegbar, daß das Werkstück auch in den beiden Endstellungen der Stütze mit Sicherheit auf ihr aufliegt. Der Erfindungsgegenstand kann mit Vorteil bei jeder Art von Werkzeugmaschinen benutzt werden. Besonders günstig wirkt sich jedoch die Benutzung der Erfindung bei Drehbänken aus und hier vor allem bei Hochleistungsbänken. Zu derartigen Hochleistungsbänken gehören auch Kopierdrehbänke, bei denen eine Beobachtung des Werkstückes während des Arbeitens des Stahles nicht mehr - zumindest nicht in dem Ausmaße der üblichen Drehbänke - notwendig ist. Mit dem Fall dieser Notwendigkeit braucht aber das Werkstück in weitaus geringerem Maße zugänglich zu sein als bei Werkzeugmaschinen üblicher Bauart, wo die Arbeit des Werkzeuges an dem Werkstück einer ständigen Überwachung durch den Handwerker bedarf. Bei derartigen Werkzeugmaschinen, beispielsweise Drehbänken, wo die Zugänglichkeit des Werkstückes zurückgestelltworden ist gegenüber anderen an die Maschine gestellten Forderungen, ist der Erfindungsgegenstand von besonderem Vorteil. Er kann ohne Schwierigkeiten so ausgebildet werden, daß jederzeit das Werkstück eingelegt werden kann, ohne dem Bedienungspersonal irgendeine Unbequemlichkeit zuzumuten.
  • Die Stütze mit der Gabel wird bei einer Ausführungsform der Erfindung durch irgendeine Hilfskraft bewegt, insbesondere durch Druckluft oder durch eine Druckflüssigkeit. Sehr häufig wird auch bei schweren Werkstücken eine Betätigung von Hand ausreichen. Erfindungsgemäß wird die Schwenkachse der Stütze näher zu dem Lote durch das sich in Be- und Entladestellung befindende Werkstück als zur Spannstellung hin verlegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Stütze nur eine geringe Strecke bewegt zu werden braucht, bis das Werkstück den Scheitelpunkt seiner Kreisbewegung beim Einlegen erreicht hat. Danach fällt dann das Werkstück unter dem Einfluß seines Eigengewichtes und des Gewichtes der Einlegevorrichtung in die Spannstellung, wobei nur der letzte Teil der Bewegung erfindungsgemäß gedämpft wird. Die Gabel weist zur Auflage des Werkstückes zwei winklig zueinander stehende einstellbare Anschläge auf, die so angeordnet sind, daß das Werkstück in allen seinen Stellungen nur durch die Schwerkraft in der Gabel gehalten wird.
  • Zweckmäßigerweise bringt die Einlegevorrichtung das Werkstück in eine Stellung, die um eine geringe Strecke, beispielsweise r mm, unterhalb derjenigen Stellung ist, die das Werkstück einnimmt, wenn es durch die Spannvorrichtungen eingespannt ist. Durch das Eingreifen der Spannvorrichtungen wird dann das Werkstück um diese Strecke angehoben. Die Gabel muß nun von dem Werkstück entfernt werden, um die Stütze zusammen mit der Gabel in die Ausgangsstellung zurückbewegen zu können. Dieses Herausbewegen der Gabel aus dem Eingriff mit dem Werkstück kann auf verschiedenartige Weise ausgeführt werden. Bei der Erfindung ist die Gabel feststellbar und drehbar um eine an den freien Enden der Stütze vorgesehene Achse vorgesehen, wobei diese Achse mit der Drehachse der Stütze und der Schwerachse des Werkstückes etwa auf einer Geraden liegt. Wenn dann eine Feststellvorrichtung der Gabel mit Bezug auf die Stütze gelöst worden ist, können die Stütze und die Gabel zusammen in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden, indem anfänglich die Gabel um ihre Achse herumgeschwenkt und dadurch aus dem Eingriff mit dem Werkstück herausbewegt wird. Das Feststellen der Gabel erfolgt mittels eines von Hand bedienbaren Knaggens, der an einem gleichzeitig zum Verschwenken der Stütze dienenden Handgriff befestigt ist. Die Stütze ist in Richtung ihrer Schwenkachse verschiebbar.
  • Die Stütze mit der Gabel legt sich in ihrer Spannstellung gegen einen .einstellbaren Anschlag, wobei ein hydraulischer Stoßdämpfer zur Verminderung der Schwenkgeschwindigkeit der Stütze kurz vor Erreichen des einstellbar ausgeführten Anschlages wirksam wird. Zweckmäßigerweise wird der Stoßdämpfer derart gesteuert, daß er bei Rückbewegung der Stütze in die Be- und Entladestellung überhaupt nicht und bei der Einlegebewegung in die Spannstellung nur jedes zweite Mal zur Wirkung kommt. Das Ende der ersten Einlegebewegung, bei der die Stütze mit dem Werkstück belastet ist, wird auf die beschriebene Weise gedämpft, so daß das Werkstück weich und allmählich in die Spannstellung bewegt wird, wo, es von den Spannvorrichtungen ergriffen wird. Bei der Rückbewegung ist die Dämpfung ausgeschaltet. Bei der zweiten Einlegebewegung, die nunmehr vorgenommen wird, um das fertig bearbeitete Werkstück wieder aus der Maschine herauszubefördern, ist die Dämpfung ebenfalls noch ausgeschaltet, so daß die unbelastete Stütze schnell in die Spannstellung bewegt werden kann, wo sie das fertig bearbeitete Werkstück aufzunehmen vermag. Die Rückbewegung erfolgt dann wieder über den Gesamtbereich ungedämpft. Jetzt wird wiederum die Stütze mit einem Werkstück belastet, und das Ende der nächsten Einlegebewegung wird wiederum gedämpft.
  • Der Stoßdämpfer besteht vorzugsweise aus einem mit der Stütze verbundenen, einseitig beaufschlagten Kolben, der kurz vor Beendigung des Einlegehubes des Werkstückes in der Wand seines Zylinders vorgesehene freie Abströmöffnungen für das dann nur noch über eine vorzugsweise einstellbare Drossel abströmende Druckmittel schließt. Falls die Dämpfung ausgeschaltet werden soll, braucht nur in entsprechender Weise auf die Drosselvorrichtung eingewirkt zu werden.
  • An der Werkzeugmaschine können mehrere gegeneinander axial bewegbare, jedoch undrehbar miteinander verbundene Einlegevorrichtungen vorgesehen werden. DieseEinlegevorrichtungenwerden vorzugsweise durch eine lösbare Kupplung miteinander verbunden.
  • Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind an Hand der Abbildung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung gezeigt ist. Es zeigt Fig. r einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Einleg- und Herausbringvorrichtung in schematischer Darstellung, Fig.2 einen Oerschnitt durch die Hauptteile einer derartigen Vorrichtung, konstruktiv etwas genauer dargestellt, Fig. 3 eine Ansicht auf die Einleg- und Herausbringvorrichtung der Fig. 2.
  • In sämtlichen Darstellungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden.
  • Die Erfindung ist an Hand einer Sonderdrehbank beschrieben, die mit einer Kopiereinrichtung ausgerüstet ist. Bei dieser Sonderdrehbank ist das Bett zusammen mit den Längs- und Querschlitten oberhalb des Werkstückes angeordnet, indem der Stahl nach unten hängt und an der hinteren Seite des Werkstückes angreift. An dem Bette selbst ist auch die Arbeitsspindel gelagert, während der Reitstock verschiebbar auf der Längsführung des Bettes angeordnet ist.
  • Gemäß Fig. i ist auf der Vorderseite der Grundplatte i der Maschine eine über ihre Länge hinweggehende Querwand 2 vorgesehen, über deren obere Kante 3 ein Ausschnitt 4.7 vorgesehen ist, der insbesondere zum Hineinbringen und Herausbringen des Werkstückes dient. Oberhalb dieses Ausschnittes -.7 liegt die nicht dargestellte Unterkante dies Bettes mit dem nach unten hängenden Schlitten.
  • An der Querwand 2 ist mit Hilfe eines Lagerkörpers 5 eine Achse q. drehbar gelagert, auf der drehfest, jedoch längs verschiebbar eine Stütze 6 angeordnet ist. Die Stütze besitzt, wie bei 6 gezeigt, eine tiefe Auskröpfung, um in ihrer Ausgangsstellung von der an die Oberkante 3 anschließenden Schürze 7 der Querwand 2 freizugehen. Ein zu bearbeitendes Werkstück ist mit 8 bezeichnet, in dem mit 9 die Drehachse, also die Achse der nicht dargestellten Arbeitsspindel und des Reitstockes angedeutet ist. Die Stütze 6 ist mit ausgezogenen Linien in ihrer Spannstellung gezeichnet, während die strichpunktierten Linien die Stellung dieser Stütze in der Ausgangsstellung zeigen.
  • An dem freien Arm der Stütze 6 ist drehbar um eine Achse io eine Gabel i i gelagert, die nach unten zu einen Hebel 12 aufweist. Mit Hilfe eines Handgriffes 13 kann die Gabel i i auf weiter unten näher beschriebene Weise in der gezeigten Stellung verblockt oder entblockt werden. In der entblockten Stellung ist die Gabel ii frei um die Achse io drehbar. Die beiden Arme der Gabel i i sind mit je einem einstellbaren Anschlag 1q: versehen. Im Ausführungsbeispiel bestehen diese einstellbaren Anschläge aus einem Gewindebolzen 15 mit einer Gegenmutter 16. Die beiden Gewindebolzen 15 verlaufen zentrisch zu der Achse 9, und der Winkel y, um den die Bolzen gegeneinander versetzt angeordnet sind, ist derart gewählt, daß das Werkstück B sowohl in der mit strichpunktierten Linien gezeigten Ausgangsstellung als auch in der mit ausgezogenen Linien gezeigten Spannstellung allein durch Schwerkraft in seiner Lage auf den Anschlägen 14 bzw. den Armen der Gabel i i gehalten wird, ohne über den einen oder anderen Anschlag herabzufallen. Die Achse der Welle q., die Achse io und die Achse 9 liegen im wesentlichen auf einer Geraden. Wenn jetzt auf die weiter unten näher beschriebene Weise die Verblockung zwischen der Gabel i i und der Stütze 6 gelöst wird, kann die Stütze 6 nach vorn in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden. Durch die besondere Lage der drei Achsen zueinander wird hierbei ermöglicht, daß während der Rückbewegung der Stütze 6 bei einem Werkstück von im wesentlichen rundem Querschnitt die Gabel ii um ihre Achse io herum bewegt wird, so daß sie sich von dem Werkstück löst. Als Handhabe beim Herausbewegen der Stütze 6 kann der Griff 13 dienen, der schon zum Verblocken der Gabel i i mit Bezug auf die Stütze 6 vorgesehen ist.
  • Auf der Welle q. ist außerdem ein Anschlaghebel 17 befestigt, der sich in der Spannstellung der Stütze 6 gegen einen an der Querwand 2 vorgesehenen einstellbaren Anschlag 18 legt. Außerdem ist auf der Welle q. ein Hebel i9 befestigt, der über einen Lenker 2o an der Kolbenstange 2i eines Kolbens 22 angreift, der verschiebbar in einem Zylinder 23 angeordnet ist. An dem Deckel 2,4 des Zylinders ist eine Geradführung 25 für ein kreuzkopfartig ausgebildetes Ende 26 des Kolbens 21 vorgesehen. Auf dem Lenker ist außerdem eine Kappe oder Glocke 27 befestigt, um das Eindringen von grobem Schmutz in die Ger adführung zu vermeiden.
  • Der untere Arbeitsraum 28 des Kolbens steht über einenAnschluß 29 mit. einer nicht dargestellten regelbaren Drossel oder Absperrvorrichtung in Verbindung. Etwa im unteren Drittel der Lauffläche des Zylinders 23 ist eine Reihe von öffnungen 30 vorgesehen, die über einem Ringkanal 31 in freier Verbindung mit der Atmosphäre stehen. Die Einrichtung ist so getroffen, daß sich der Kolben 22 in seiner unteren Totstellung befindet, wenn sich die Stütze 6 in ihrer Spannstellung befindet.
  • Wenn die Stütze 6 mit dem eingelegten Werkstück aus ihrer strichpunktierten Stellung in die Spannstellung bewegt wird, bewegt sich der Kolben 22 nach unten. Die Luft aus seinem Arbeitsraum 28 wird zuerst ohne wesentlichen Widerstand aus den Öffnungen 3o herausgedrückt. Nachdem diese Öffnungen überfahren worden sind, vermag die dann noch eingeschlossene Luft nur über die nicht dargestellte Drosselvorrichtung zu entweichen, so daß die weitere Einlegbewegung der Stütze 6 gedämpft wird, wobei die Größe der Dämpfung mit Hilfe der regelbaren Drosselvorrichtung einstellbar ist.
  • In der Waagerechten liegt die Welle q. etwas mehr nach der strichpunktiert dargestellten Ausgangsstellung, so daß das Werkstück 8, das sich auf der Stütze 6 befindet, nur wenig gehoben zu werden braucht, um dann eine größere Strecke in die Spannstellung zu fallen.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, tritt durch die Stütze 12 der Gabel i i ein Zapfen 32, auf dessen einer Seite ein Knaggen 33 und auf dessen anderer Seite der Handgriff 13 befestigt ist. In den Aussparungen des Hebels 12 und des Handgriffes 13 ist eine Schraubenfeder 34 eingelegt, deren eines Ende mit dem Hebel i2 und deren anderes Ende mit dem Handgriff 13 verbunden ist. Der Knaggen 33 greift in eine Aussparung eines Klotzes 35 ein, der fest mit der Stütze 6 verbunden ist. Durch Drehung des Zapfens 32 mittels des Handgriffes 13 kann der Knaggen 33 aus der Aussparung herausbewegt werden, wodurch die Verblockung zwischen der Gabel i i und der Stütze 6 gelöst ist. Ein mit einer entsprechenden Nut zusammenarbeitender Stift 36 begrenzt die mögliche Drehbewegung des Handgriffes 13.
  • Die Stütze 6 weist außer dem Klotz 35 einen weiteren Klotz 37 auf. Wie sich insbesondere aus dem rechten Teil der Fig. 3 ergibt, kann eine Einlegevorrichtung aus zwei Stützeneinheiten 38, 39 bestehen, die dadurch miteinander vereinigt werden, daß die beiden Klötze 35 und 37 durch je einen Paßbolzen 40 miteinander vereinigt werden. Jede dieser Einheiten weist einen Lagerkörper 41 auf, zwischen denen eine Gabelnabe 42 mit zwei Gabeln i i drehbar gelagert ist. Die Gabelnabe 42, die mit dem Hebel i2 aus einem Stück besteht, steht mittels einer Stange 43 in fester Verbindung mit den Gabeln i i. Diese Einlegevorrichtung ist drehfest und verschiebbar auf der Welle 4 angeordnet.
  • Insbesondere für den Fall, daß es sich um besonders lange Werkstücke handelt, können auf der Welle 4 zusätzlich Einlegestützen vorgesehen werden, die vorzugsweise aber kürzer ausgebildet und nur mit einem Gabelpaar i i versehen sind. Gemäß dem linken Teil der Fig. 3 besteht eine derartige Einlegestütze aus einem Teil 39 mit einem Lagerkörper 44 in dem drehbar mit Hilfe einer Stange oder eines Bolzens 44 eine Gabel i i gelagert ist. Auf diesem Bolzen 44 ist eine Gabelnabe 45 befestigt, die etwas kürzer ist als die Gabelnabe 42 und an der ein Hebel 46 ähnlich dem Hebel i2 befestigt ist, an dem einseitig ein Griff 13 angreift, der sich in keiner Weise von dem oben beschriebenen Griff mit seiner Verblockungsvorrichtung unterscheidet. Auch wenn mehrere Einlegevorrichtungen vorgesehen sind, braucht nur eine bedient zu werden, da alle drehfest durch die Welle 4 miteinander verbunden sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCIIE: i. Ladevorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbänken, mit einer Stütze, die zwischen einer Be- und Entladestellung und der das Werkstück in Einspannlage haltenden Stellung um eine Achse schwenkbar ist, die unterhalb und zwischen den Loten dieser Stellungen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der Stütze (6) schwenkbar um eine Achse (io), die parallel zur Schwenkachse (4) der Stütze- liegt, eine das Werkstück aufnehmende Gabel (ii) gelagert ist, die in einer nach oben offenen Stellung so'festlegbar ist, daß das Werkstück auch in den beiden Endstellungen der Stütze auf ihr mit Sicherheit aufliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (4) der Stütze (6) näher nach dem Lote durch das sich in der Be- und Entladestellung befindende Werkstück als zur Spannstellung hin liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auflage des Werkstückes auf der Gabel (i i) zwei winklig zueinander stehende einstellbare Anschläge (i4) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (i o) der Gabel (i i), die Achse (4) der Stütze (6) und die Schwerachse (9) des Werkstückes (8) etwa auf einer Geraden liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (i i) mittels eines von Hand bedienbaren Knaggens (33) feststellbar ist, der an einem gleichzeitig zum Verschwenken der Stütze dienenden Handgriff (i3) befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (6) in Richtung ihrer Schwenkachse (4) verschiebbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch einen hydraulischen Stoßdämpfer (22, 23) zur Verminderung der Schwenkgeschwindigkeit der Stütze (i i) kurz vor Erreichen ihrer durch einen einstellbaren Anschlag (i8) festgelegten Spannstellung. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer derart steuerbar ist, daß er bei Rückbewegung der Stütze (6) in die Be- und Entladestellung überhaupt nicht und bei der Einlegebewegung in die Spannstellung nur jedes zweite Mal zur Wirkung kommt, g. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer aus einem mit der Stütze (6) verbundenen einseitig beaufschlagten Kolben (22) besteht, der kurz vor Beendigung des Einlegehubes des Werkstückes in der Wand seines Zylinders (23) vorgesehene freie Abströmöffnungen für das dann nur noch das über eine vorzugsweise einstellbare Drossel abströmende Druckmittel abschließt. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mehrere Einlegevorrichtungen, die gegeneinander axial bewegbar, jedoch uridrehbar miteinander verbunden sind. i i. Vorrichtung nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einlegevorrichtungen (38,39) durch eine lösbare Kupplung (40) miteinander verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 695 52o; Zeits@cihrift VDI, 1942, S. 632.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2818018A1 (de) * 1978-04-25 1979-11-08 Hurth Masch Zahnrad Carl Verfahren und vorrichtung zum selbstaendigen werkzeugwechsel bei waelzfraesmaschinen
DE2919873A1 (de) * 1979-05-17 1980-11-20 Hurth Masch Zahnrad Carl Vorrichtung und verfahren zum selbstaendigen werkzeugwechsel bei waelzfraesmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE695520C (de) * 1937-09-24 1940-08-27 Pittler Werkzeugmaschinenfabri Ladevorrichtung an selbsttaetigen Drehbaenken

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DE2818018A1 (de) * 1978-04-25 1979-11-08 Hurth Masch Zahnrad Carl Verfahren und vorrichtung zum selbstaendigen werkzeugwechsel bei waelzfraesmaschinen
DE2919873A1 (de) * 1979-05-17 1980-11-20 Hurth Masch Zahnrad Carl Vorrichtung und verfahren zum selbstaendigen werkzeugwechsel bei waelzfraesmaschinen

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