DE931425C - Zylindrische Elektrode fuer Elektronenstrahlroehren - Google Patents

Zylindrische Elektrode fuer Elektronenstrahlroehren

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DE931425C
DE931425C DEL15072A DEL0015072A DE931425C DE 931425 C DE931425 C DE 931425C DE L15072 A DEL15072 A DE L15072A DE L0015072 A DEL0015072 A DE L0015072A DE 931425 C DE931425 C DE 931425C
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DE
Germany
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electrode
mica
cylindrical
cylinder
cylindrical electrode
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Expired
Application number
DEL15072A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Hensel
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Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/82Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Zylindrische Elektrode für Elektronenstrahlröhren Die Elektroden von Elektronenstrahlröhren, wie sie insbesondere für Fernsehempfang benutzt «-erden, sind vielfach von zytind:rischer Form. Insbesondere besteht die Strahlkonzentrationsei.nri:chtung, wenn sie nach dem elektrostatischen Prinzip arbeitet, bei den meisten Röhren aus mehreren zvlindrischen Einzelelektroden, d,ie in der Form angeordnet sind, daß zwei koaxial hintereinander angeordnete Zylinder eine hohe Spannung erhalten und daß diie etwa einen oder mehrere Zentimeter lange Lücke zwischen diesen beiden Zylindern von einem im Durchmesser .größeren Zylinder umgeben ist, der auf einer niedrigeren Spannung, vorzugsweise auf der Spannung Null, ge'hal'ten ist. Es bilden sich dann an den Übergan:gsstelIen zwischen den hochgespannten und den niedergespannten Zylindern elelctr@i:sdhe Potentialfelder aus, d.ie den axial durchgeführten Elektronenstrahl in der gewünschten Weise konzentrieren, so daß er auf der Bildfläche einen möglichst kleinen Punkt bildet. Das gesamte System, auch Elektronenlinse genannt, ist, in Strahlrichtung gesehen, hinter der ersten Anode, die auf einer mäßigen positiven Spannung gehalten ist, angeordnet.
  • Bei den bekannten Elektrodensvstemen dieser Art werden die drei zylindrischen yElektroden zumeist an parallel zur Röhrenachse angeordneten Glas- oder Keramikstäben befestigt. Diese Befestigung bereitet vielfach fabrikator@i.sche Schwierigkeiten und verteuert auch unnötig die Herstel,lun.gskosten des Röhrensystems. Außerdem ist es schwierig, bei dieser Halterung d.ie miteinander die EliektronenlInse bildenden einze iInen Zylinderelektroden genau zu zentrieren, so daß sie genau koaxial biegen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine bessere Halterung derartiger Elektrodensysteme mit zyl,i.ndrischen Einzelebektrode.n. Erfindungsgemäß soll diiese zylindrische Elektrode aus einer zusammengerollten Glimmerplatte bestehen, die innen oder außen mit einem leitenden Belag bedeckt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Edektrodensystems der vorlüegendtn Bauart ist die vorstehend genannte mittlere Elektrode einer Elektronenlinse, die die Lücke zwischen den beiden äußeren, im Durchmesser .schmaler gehaltenen Außenzylindern umgibt, in dieser beschriebenen Weise aus einer zusammengerollten Glimmerplette gebildet. Der auf diese Weise entstandene Glimmerzylinder besitzt dabei: vorzugsweise eine axiale Länge, die ein Mehrfaches von der Länge beträgt, diie für die eigentliche Mittelelektrode selbst vorgesehen ist. Es ,ist 4amn nur dieser mittlere Teil! mit einem leitenden Belag versehen und wirkt als Elektrode, während die mit keiner /leitenden Schicht bedeckten Teile des. Zylinders lediglich zur Halterung dienen. Ihre beiden Stirneridien sind zweckmäßig an dien beidien äußeren Rohrteilen des Elektrodensystems in deir Weise befestigt, daß sie in kreisförmig gerillte Ränder von aus Metall; oder Kunststoff bestehenden Haltescheiben eingesetzt sind, die auf die Außenwandungen der beiden Außenzylinder aufgesetzt sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Zeichnung zu entnehmen. In ihr stellt Fig. i eine die eine zylindrische Elektrode eines Elektrodensystems bildendeGli.mmerplatte Lm noch ungerol,lten Zustand dar, während Fig.2 einen Querschnitt durch ein Elektrodensys.tem zeigt, bei welchem die eine rohrförmige Elektrode gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Beide Figuren sind in vergrößertem Maßstab :gezeichnet.
  • Gemäß Fig. i ist mit i eine quadratische oder rechteckige Glii:mmerplatte bezeichnet, deren Kantenlängen mehrere Zentimeter betragen. In der Mitte dieser Platte .ist eine Zone -2 von einem festenden Belag aus Metall oder Kohle gebildet, deren Breite etwa i cm beträgt. Bei 3 ist eine Strom.anschlußstellle vorgesehen, die .beispielsweise aus einem aufgespritzten Metallfleck besteht, an .dem eine durch die Glimmerpfatte i hindurchführende und mit einer Spannungsquellle zu verbindende elektrische Leitung angelötet oder angeschweißt werden kann.
  • Fi:g. 2 zeigt diese Glimmerplatte i ,im zusammengerollten Zustand als Trägerin der Mittelelektrode einer statischen Elektronenlinse, zu der außer der vorzugsweise .auf Nullpotential zu haltenden zylündrischen Elektrode 2 noch zwei zylindrische Außenelektroden 4 und' 5 von geringerem Durchmesser gehören. Der in axialer Richtung gemessene Abstand: zwischen den sich gegenüberstehenden Stirnseiten dieser Elektroden ¢ und, 5 ,ist ganz oder :größtenteils durch die axiale Länge der Mittelelektrode 2 überbrückt. Die Zylinder 4 und 5 werden in der bekannten. Weise auf hohem Potential gehallen (A2-Po:tential9.
  • Als Befestigung für die zylindrisch zusammengerollte Glimmerplatte i dienen zwei HaItescheiben 6 und; 7, die auf die Außenwände der Zylinderelektroden ¢ und' 5 aufgebtracnt sind.. Diese Scheiben: 6 und! 7 können aus Metall oder aus Kunststoff bestehen. Sie sind an .ihren Rändern mit kleinen zylindrischen Ansätzen 8 bzw. g versehen, dlie so, gestaltet sind, d@aß sie kreisförmige Ril'ilen bi:Pdten, in die die Stirnkanten des Glimmerzyl'ind'ers i eingesetzt werden können. Auf diese Weise läßt sich eine einwandfreie zentrische und sichere Halterung es Glimmerzylinders i und der von ihm ;getragenen Elektrode 2 erreichen.
  • Der Belag 2 kann grundsätzlich auf der Innen-oder Außenwand des zusammengeroillten Gli:mmerzyliinders liegen. Vorzuziehen List die Ambringung auf der Innenwandung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zylindrische Elektrode für Elektronenstrahlröhren, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer zusammengerollten Gllimmerplatte mit innerem oder äußerem leitenden Belag besteht.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihren Stirnenden in kreisförmig gerillte Ränder von aus Metal'1 oder Kunststoff bestehenden Haltescheiben eingesetzt :ist.
  3. 3. Etektrode :nach Anspruch i :oder 2, dadurch gekennzeichnet, :daß sie:die Mittel@ejektrod;e einer aus mehreren koaxialen Zylindern bestehenden Elektronenlinse :bil'd#et.
  4. 4. Elektrode nach: Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrieche Glimmerträger der Mittelelektrode. länger äst als der Abstand zwischen denbeiden äußeren Zylindern einer statischen Elektronenlinse, jedoch nur etwa auf :die Länge dieses Abstandes leitend belegt ist.
  5. 5. Elektrode nach Anspruch 2, dadurch geken:reeichnet, daß die Haltescheiben für den Glimmerzylinder an den Außenwänden anderer Zylinderelektroden des Systems befestigt sind.
DEL15072A 1953-03-28 1953-03-28 Zylindrische Elektrode fuer Elektronenstrahlroehren Expired DE931425C (de)

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