DE9313459U1 - Schwimmerverschluß - Google Patents

Schwimmerverschluß

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K33/00Floats for actuation of valves or other apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

G 1648
PASSAVANT - WERKE AG
65322 Aarbergen 7
SchwimmerverSchluß
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schwiminerverschluß für den Reinwasserablauf von Leichtflüssigkeitsabscheidern und -sperren sowie den oberen Leichtflussigkeitsabzug von ohne Freispiegel betriebenen Leichtflüssigkeitsabscheidern.
Abscheider bzw. Sperren dieser Art müssen nach der zugehörigen DIN einen Schwimmerverschluß bekommen, der den Reinwasserablauf schließt, wenn die zugeführte Leichtflüssigkeit die zulässige Speichermenge erreicht hat. Der Schwimmerverschluß arbeitet mit einem Ventilsitz zusammen und ist in einem Käfig geführt, so daß er im Einsatzfall den Ventilsitz auch wirklich in der richtigen
aufrechten Lage erreicht. Der SchwimmerverSchluß ist in der Regel ein hohler Rotationskörper mit vertikal ausgerichteter Achse. Sein Schwerpunkt ist - entweder durch einen angehängten Ventilteller oder durch tiefe Anordnung des Tariergewichts - so tief unter den Auftriebsschwerpunkt gelegt, daß sich eine stabile Schwimmlage ergibt.
Üblicherweise ist der Schwimmerverschluß ein hohler Rotationskörper, der aus zwei queraxial zusammengesetzten Schwimmerteilen besteht. Bekannt ist z.B. ein Kugelschwimmer, dessen Hälften durch Tiefziehen aus Edelstahlblech hergestellt sind. Die Hälften werden durch Verbördeln der Ränder verbunden. Problematisch ist bei dieser Form die Unterbringung des Tariergewichts. Die Herstellung ist darüber hinaus sehr teuer.
Die Aufgabe, einen Schwimmerverschluß zu finden, dessen Herstellung sehr einfach ist und in dem sich das Tariergewicht ohne Probleme und ohne Verschiebung unterbringen läßt, wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schwimmerkörper aus zwei in Achsrichtung entlang Ringflanschen dicht zusammensetzbaren Formteilen besteht und daß im Innern der Formteile eine Halterung für das Tariergewicht vorgesehen ist. Insbesondere werden Kunststoffgieß- oder -spritzteile verwendet, in denen sich die Halterung für das Tariergewicht gleich mit anformen läßt. Die Ringflansche werden nicht umgebördelt, sondern flach verbunden, z.B. verklebt oder verschweißt. Die Halterung für das Tariergewicht ist insbesondere eine im
unteren Schwimmerteil liegende Tasche. Die Sicherung gegen Herausfallen ist dann ein von oben auf das Tariergewicht gerichtetes Halterohr oder -stab, der an das obere Schwimmerteil angeformt ist.
Wird der Schwimmer aus Edelstahlblech hergestellt, dann werden vorzugsweise zwei gleiche Hälften gebildet und miteinander verschweißt oder verklebt. Das Tariergewicht wird am Boden der unteren Hälfte verklebt.
In den Abildungen sind die beiden vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele im Axialschnitt dargestellt.
Fig. 1 zeigt den aus zwei gleichen Hälften 1, 1' zusammengesetzten Schwimmer in der aus Edelstahlblech bestehenden Ausführungsform. Die beiden Hälften besitzen an ihrem größten Durchmesser einen schmalen Ringflansch 2, 2' , der zum Verbinden (Kleben, US-Schweißen) dient. Das scheibenförmige Tariergewicht 3 ist am flachen Boden der unteren Hälfte 1' angeklebt. Die obere Hälfte 1 erhält noch einen Griff 4 zur besseren Handhabung.
Die Teile des Schwimmerkörpers nach Fig. 2 sind Gieß- oder Spritzguß-Formteile z.B. aus Polypropylen. Dabei ist das untere Teil 11' im unteren Abschnitt 21', der mit dem Ventilsitz zusammenwirkt, als Kugelabschnitt ausgebildet. Vom Boden 25 des unteren Teils 11' erstreckt sich ein Kragen 26 nach oben, in den das scheibenförmige Tariergewicht 2 3 gelegt wird. Des weiteren ist dort eine
Steckmuffe 27 zum wahlweisen Ansetzen eines Ventiltellers (nicht dargestellt) angeformt. Der obere Schwimmerteil 11 besitzt eine angeformtes Halterohr 28, das sich mit
geringem Abstand auf das Tariergewicht 23 legt und dieses in der Tasche festhält. Der obere Teil ist wieder mit einer angeformten Handhabe 24 versehen.

Claims (7)

G 1648 Schutzansprüche
1. Schwimmerverschluß für den Reinwasserablauf von Leichtflüssigkeitsabscheidern und -sperren sowie den oberen Leichtflussigkeitsabzug von freispiegellosen Leichtflüssigkeitsabscheidern, mit einem vertikalachsigen hohlen Rotationskörper und einem zusätzlichen Tariergewicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerkörper aus zwei in Achsrichtung entlang Ringflansche (2, 2') dicht zusammensetzbaren Formteilen ( 1, 1'), 11, 11') besteht und daß im Innern der Formteile eine Halterung (26, 28) für das Tariergewicht (3, 23) vorgesehen ist.
2. Schwimmerverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1, 1') gleich ausgebildet und durch Drücken, Drückziehen oder Tiefziehen hergestellt sind.
3. Schwimmerverschluß nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die beiden Teile (11, 11') Kunststoffgieß- oder -spritzteile sind, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren
Schwimmer teil (H') eine Tasche (26) zum Einlegen des Tariergewichts (23) und am oberen Schwimmerteil (11) ein Haltestab oder -rohr (28) angeformt ist.
4. Schwimmerverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Schwimmerteil (H') außen eine Buchse (27) zum Befestigen eines Ventiltellers angeformt ist.
5. Schwimmerverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Schwimmerteil (1, 11) eine Handhabe (4, 24) angeformt ist.
6. Schwimmerverschluß nach Anspruch 3, 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kunststoffteile (11, 11') durch Ultraschallschweißung miteinander verbunden sind.
7. Schwimmerverschluß nach Anspruch 1, 2, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tariergewicht (3) am Boden des unteren Schwimmerteils (1') angeklebt ist.
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