DE9312881U1 - Stützstange zum Abstützen von Tarnnetzen - Google Patents

Stützstange zum Abstützen von Tarnnetzen

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
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Description

Stützstange zum Abstützen von Tarnnetzen
Die Erfindung betrifft eine Stützstange zum Abstützen von Tarnnetzen, wobei die Stützstange an ihrem bodenseitigen Ende rohrförmig, der freie mündungsseitige Randbereich zackenförmig und der rohrförmige, die Zacken aufweisende Bereich als Steckhülse ausgebildet und in den rohrförmigen Körper der Stütze endseitig einsteckbar ist.
Derartige Stützstangen sind beispielsweise aus der DE 91 11 883 Ul bekannt. Solche Stützstangen sind in der Weise verlängerbar, daß das mit Steckhülse versehene Ende in das andere Ende einer weiteren gleichartigen Stützstange eingesteckt wird. Hierdurch ist die Stützstange nicht nur zum Abstützen von Tarnnetzen geeignet, sondern sie kann in entsprechender Länge auch als Antenne verwendet werden.
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Die bisher bekannten Stützstangen haben sich gut bewährt, wobei insbesondere durch die zackenförmige Ausbildung des Randbereiches der Steckhülse eine außerordentlich gute Verkrallung der Stütze auf nahezu jeden geeigneten Untergrund sichergestellt und auch bei niedrigem Neigungswinkel Halt gegeben ist.
Problematisch bei derartigen Stützstangen ist, daß dann, wenn diese aufgrund ihrer bestimmungsgemäßen Benutzung im Bereich der Steckhülse außenseitig verschmutzt sind. Hierdurch wird dann das Ineinanderstecken von Stützstangen erschwert oder erheblich behindert, da das aus der einen Stützstange herausragende verschmutzte Ende der Steckhülse dann nicht in die Mündung einer weiteren Stützstange in einfacher Weise eingeschoben werden kann. Gleiches gilt selbstverständlich für das Auseinanderziehen von im Steckbereich verschmutzten Stützstangen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er-
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findung die Aufgabe zugrunde, eine Stützstange gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der das Ineinanderstecken von gleichartigen Stützstangen auch bei verschmutzten Steckhülsen in relativ einfacher Weise möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Steckhülse in dem aus dem rohrförmigen Körper der Stütze herausragenden Bereich an beiden Enden zylindrisch ausgebildet ist und zwischen den zylindrischen Enden mindestens geringfügig eingezogen ist.
Durch diesen eingezogenen Bereich ist das Einstecken einer verschmutzten Steckhülse einer Stützstange in die Mündung einer weiteren Stützstange in einfacher Weise möglich, da sich der an der Steckhülse anhaftende Schmutz oder Sand mit zunehmendem Einsteckvorschub in dem eingezogenen Bereich absetzen kann, ohne daß es hierdurch zu Klemmungen oder dergleichen der miteinander in Korrespondenz stehenden Teile kommen könnte. Die Teile sind also gut steckbar und auch
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wieder gut voneinander lösbar, selbst wenn die Steckhülse in erheblichem Maße verschmutzt ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der eingezogene Bereich etwa die Hälfte der Länge der Steckhülse ausmacht.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß der eingezogene Bereich symmetrisch zur Quermittelebene des durchmesserkleinsten Bereiches geformt ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der eingezogene Bereich von den zylindrischen Enden bis zu seiner Längsmittel allmählich auf das Minimalmaß abnimmt.
Es wird als ausreichend angesehen, wenn der durchmesserkleinste Bereich des Einzuges etwa 3/10 bis 4/10 mm gegenüber den zylindrischen Enden bezogen auf den jeweiligen Radius verjüngt ist.
Zudem wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Übergang von den zylindrischen Enden zum eingezogenen Be-
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bereich und auch der eingezogene Bereich leicht gerundet konvex bzw. konkav verläuft.
Um zu erreichen, daß mehrere Stützstangen auch mit Draht abgespannt werden können, ist zudem vorzugsweise vorgesehen, daß der Mantel der rohrförmigen Stütze nahe deren Enden in einem größeren Längsbereich von vorzugsweise ca. 240 mm Lochungen von einigen Millimetern, vorzugsweise 6 mm aufweist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß der Mantel auf gegenüberliegenden Bereichen Lochungen aufweist, die miteinander fluchten.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß jeweils zwei Lochreihen-Paare in gegenüberliegenden Mantelbereichen ausgebildet sind, die Lochreihen des einen Paares aber zu den Lochreihen des anderen Paares in Längsrichtung des Mantels versetzt sind.
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Durch die ansprechende Anordnung von Lochungen ist es in einfacher Weise möglich, ein Drahtelement oder dergleichen durch deckungsgleich bezüglich der rohrförmigen Stütze ausgerichtete Lochungen hindurchzuführen und somit mehrere Stützen mittels des Drahtes abzuspannen.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die rohrförmige Stütze aus einem nahtlosen Rohrstück besteht, in dessen eines Ende die Steckhülse eingesteckt und bleibend befestigt, vorzugsweise schweißverbunden ist.
Die rohrförmige Stütze hat eine außerordentliche Biegesteifigkeit, wobei durch die Schweißverbindung der Steckhülse mit der rohrförmigen Stütze eine sichere und dauerhafte Verbindung der Teile aneinander erreicht ist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Steckhülse aus Edelstahl besteht.
Hierdurch wird eine Korrosion der Steckhülse verhindert. Die rohrförmige Stütze selbst kann durch eine Einbrenn-
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tauchlackierung korrosionsgeschützt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben .
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt eine erfindungsgemäße Stützstange in Ansicht.
Die Stützstange 1 ist rohrförmig ausgebildet und besteht aus Stahl, wobei die Wandstärke der Stütze vorzugsweise 1,5 mm beträgt. Die Stützstange 1 weist an ihrem bodenseitigen Ende eine Steckhülse 2 auf, die in die Stützstange 1 eingesteckt und mit dieser in geeigneter Weise verbunden, vorzugsweise schweißverbunden ist. Das freie, aus der Stützstange 1 abragende Ende der Steckhülse ist mit Zacken 3 versehen, um eine ausreichende Verkrallung im Untergrund zu erreichen .
Die Steckhülse 2 ist in dem aus der Stützestange 1
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herausragenden Bereich an beiden Enden 4, 5 zylindrisch ausgebildet, wobei zwischen den zylindrischen Enden 4, 5 ein eingezogener Bereich 6 ausgebildet ist. Der eingezogene Bereich 6 macht etwa die Hälfte der Länge der gesamten Steckhülse 2 aus. Dabei ist der eingezogene Bereich 6 symmetrisch zur Quermittelebene des durchmesserkleinsten Bereiches geformt, der sich im Ausführungsbeispiel exakt in der Längsmitte der Steckhülse 2 befindet. Dabei nimmt der eingezogene Bereich 6 von den zylindrischen Enden 4 bzw. 5 bis zu seiner Längsmitte allmählich auf das Minimalmaß ab. Der durchmesserkleinste Bereich des Einzuges 6 ist etwa um 3/10 bis 4/10 mm gegenüber den zylindrischen Enden 4 bzw. 5 bezogen auf den jeweiligen Radius verjüngt. Der Übergang von den zylindrischen Enden 4, 5 zum eingezogenen Bereich ist leicht gerundet konvex ausgebildet, während der eingezogene Bereich 6 selbst konkav ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung und Anordnung ist es möglich, eine solche Stützstange in die Mündung einer weiteren Stützstange auch dann einzustecken, wenn
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die Steckhülse äußerlich stark verschmutzt ist, da eventuell im zylindrischen Bereich 5 befindliche Schmutzpartikel in den verjüngten Bereich 6 gedrängt werden und dort beim Aufschieben auf eine weitere Stützstange nicht stören. Der gleiche Vorteil ist beim Herausziehen einer solchen Steckhülse auf einer Stützstangenmündung gegeben.
Der Mantel der rohrförmigen Stütze 1 weist nahe deren Enden in einem größeren Längsbereich von beispielsweise 2AO mm Lochungen 7, 8, vorzugsweise von einem Durchmesser 6 mm auf. Dabei sind jeweils Lochungen 7 auf gegenüberliegenden Bereichen und Lochungen 8 ebenfalls auf gegenüberliegenden Bereichen ausgebildet, wobei die entsprechenden Lochungen 7 bzw. 8 miteinander fluchten. Damit sind jeweils zwei Lochreihenpaare bestehend aus Lochungen 8 oder aus Lochungen 7 in gegenüberliegenden Mantelbereichen ausgebildet. Die Lochreihen 7 des einen Lochungspaares sind gegenüber den Lochreihen 8 des
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anderen Lochungsreihenpaares versetzt angeordnet.
Die rohrförmige Stütze 1 besteht aus einem nahtlosen Rohrstück, in dessen eines Ende die Steckhülse 2 eingesteckt und befestigt ist. Die Steckhülse 2 besteht aber vorzugsweise aus Edelstahl.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (11)

Krone 11154/93 Schutzansprüche:
1. Stützstange zum Abstützen von Tarnnetzen, wobei die Stützstange an ihrem bodenseitigen Ende rohrförmig, der freie mündungsseitige Randbereich zackenförmig und der rohrförmige, die Zacken aufweisende Bereich als Steckhülse ausgebildet und in den rohrförmigen Körper der Stütze endseitig einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülse (2) in dem aus dem rohrförmigen Körper der Stütze (1) herausragenden Bereich an beiden Enden A, 5 zylindrisch ausgebildet ist und zwischen den zylinderischen Enden (A,5) mindestens geringfügig eingezogen ist.
2. Stützstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der eingezogene Bereich (6) etwa die Hälfte der Länge der Steckhülse (2) ausmacht.
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3. Stützstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der eingezogene Bereich (6) symmetrisch zur Quermittelebene des durchmesserkleinsten Bereiches geformt ist.
4. Stützstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eingezogene Bereich von den zylindrischen Enden (4,5) bis zu seiner Längsmitte allmählich auf das Minimalmaß abnimmt.
5. Stützstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durchmesserkleinste Bereich des Einzuges (6) etwa 3/10 bis 4/10 mm gegenüber den zylindrischen Enden (4,5) bezogen auf den jeweiligen Radius verjüngt ist.
6. Stützstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von den zylindrischen Enden (4,5) zum eingezogenen Bereich (6) und auch der eingezogene Bereich (6) leicht gerundet konvex bzw. konkav verläuft.
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7. Stützstange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der rohrförmigen Stütze (1) nahe deren Enden in einem größeren Längsbereich von vorzugsweise ca. 240 mm Lochungen (7,8) von einigen Millimetern, vorzugsweise 6 mm aufweist.
8. Stützstange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel auf gegenüberliegenden Bereichen Lochungen (7 oder 8) aufweist, die miteinander fluchten.
9. Stützstange nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, daß jeweils zwei Lochreihen-Paare (7 oder 8) in gegenüberliegenden Mantelbereichen ausgebildet sind, die Lochreihen des einen Paares aber zu den Lochreihen des anderen Paares in Längsrichtung des Mantels versetzt sind.
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10. Stützstange nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Stütze (1) aus einem nahtlosen Rohrstück besteht, in dessen eines Ende die Steckhülse (2) eingesteckt und bleibend befestigt, vorzugsweise schweißverbunden ist.
11. Stützstange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülse (2) aus Edelstahl besteht.
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NL9301808A NL9301808A (nl) 1993-08-27 1993-10-19 Steunstang voor het ondersteunen van camouflagenetten.

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BE1007518A3 (fr) 1995-07-25

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