DE9312571U1 - Vorrichtung zur Halterung eines Kabelschlosses an einem Zweirad - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung eines Kabelschlosses an einem Zweirad

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

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DiPL-ING. CONRAD KÖCHLING
DiPLiNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
P.O.BOX2069, D-58020Hagen Anm.: ABUS
FleyerStraße 135, D-58097 Hagen August Bremicker Söhne
Ruf (02331) 811 64+ 85033 Knmmand i t" bpspI 1 srhaff
Fax (02331) 84840 ^omma&eegr; &agr; 11 g e s e 1± s cn a &tgr; &zgr; Telegramme: Patentköchling Hagen Altenhofer Weg 25
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3 515 095 (BLZ 450 400 42)
Sparkasse Hagen 100012043(BLZ 45050001) roonn
Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 44010046) JOJUU Wetter
VNR: 1.1 58 51 ---________.
LfdNr 111-3-7793 €JK/G.
vom 2Oi August 19-93
Vorrichtung zur Halterung eines Kabelschlosses an einem Zweirad
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Kabelschlosses an einem Zweirad.
Bei einem solchen Kabelschloss ist an einem Spiralkabel einenends ein Schloßkörper und andernends ein Schließteil fixiert. Zur Befestigung solcher Kabelschlösser an Zweirädern ist es bisher üblich, eine Rohrhalterung oder Rahmenhalterung auszubilden, die ein relativ voluminöses Kunststoffteil umfaßt, welches an die Formgebung des Schloßkörpers angepaßt ist. Der Schloßkörper kann in diese Halterung eingesetzt werden, während die Halterung selbst wiederum an dem Rahmenrohr oder dergleichen des Zweirades befestigt ist. Bei dieser Halterung muß jeweils ein spezieller Halter für die unterschiedlichen Schloßtypen verwendet werden, was relativ hohe Herstellungs- und Lagerhaltungskosten verursacht.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die eine Verwendung bei jeder Art von Kabelschloß unabhängig von der Geometrie des Schloßkörpers ermöglicht, die dennoch das Kabelschloß formschlüssig und sicher festhält, die kompakt, leicht und preiswert ist, die dem Rohrrahmendurchmesser beliebiger Größe anzupassen ist und die in einfacher Weise zu bedienen ist .
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung aus einem am Zweirad befestigbaren Sockelteil besteht, von dem ein kreisbogenförmiger Halter abragt, dessen eines Ende am Sockelteil befestigt oder mit diesem einstückig ausgebildet ist und dessen anderes Ende frei ausläuft, wobei zwischen diesem frei auslaufendem Ende und dem Sockelteil ein Einsteckspalt und zwischen dem Halter und dem Sockelteil eine Aufnahmehöhlung für den Kabelquerschnitt des Kabels des Kabelschlosses gebildet ist ,
und daß am Sockelteil eine Verschlußlasche angelenkt ist, die in Schließlage den kreisbogenförmigen Halter
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rastend übergreift und den Einsteckspalt abdeckt und in Offenlage den Einsteckspalt freigibt, wobei die Gelenkachse der Verschlußlasche und die Mittelachse des kreisbogenförmigen Halters koaxial oder zumindest annähernd koaxial verlaufen.
Bei einer solchen Vorrichtung wird das Sockelteil in geeigneter Weise an Rahmenteilen, Rahmenrohren oder dergleichen befestigt. Zur Halterung eines Kabelschlosses wird die Verschlußlasche in die Offenposition verschwenkt, so daß das Kabelschloß mit einem Teilbereich seines Kabels in den freigegebenen Einsteckspalt und die dahinterliegende Aufnahmehöhlung des Sockelteiles eingesetzt werden kann. Nachfolgend wird die Verschlußlasche in die Schließlage verschwenkt, so daß der in die Aufnahmehöhlung des Sockelteils eingesetzte Kabelquerschnitt von dem Sockelteil, dem kreisbogenförmigen Halter und der Verschlußlasche formschlüssig eingeklemmt ist. Diese Ausbildung ermöglicht die Verwendung der Vorrichtung für unterschiedlichste Kabelschlösser, unabhängig von der Geometrie des jeweiligen Schloßkörpers.
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Durch die Vorrichtung ist dennoch das Kabelschloß formschlüssig und sicher gehalten, wobei die Vorrichtung insgesamt sehr kompakt, leicht und preiswert ist. Sie ist auch einfach zu bedienen, da es zur entsprechenden Bedienung lediglich erforderlich ist, die Verschlußlasche in die Schließlage oder in die Offenlage zu verschwenken.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Außenfläche des kreisbogenförmigen Halters quer zu seiner Längserst reckung gerichtete Rasten und die Verschlußlasche eine mit den Rasten zusammenwirkende Rastnase aufweist, wobei die Rastung manuell lösbar ist.
Hierdurch ist die sichere Halterung des jeweiligen eingelegten Kabelquerschnittes noch verbessert, ohne daß die Handhabung erschwert würde.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Rasten des Halters sägezahnartig mit in Einschubrichtung der Verschlußlasche schräg ansteigenden und in Gegenrichtung etwa rechtwinkligen Rastflanken ausgebildet sind.
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Auf diese Weise ist das Schließen der Vorrichtung äußerst einfach ohne zusätzliche Manipulation möglich, wobei zum Öffnen die entsprechende Rastnase der Verschlußlasche aus der Rastung angehoben werden muß.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Verschlußlasche eine fensterartige Ausnehmung zum Durchgriff des Halters aufweist, an deren den Rasten des Halters zugewandter Randkante eine biegbare Zunge mit Rastnase ausgebildet ist, und daß an der Zunge ein Betätigungshebel befestigt ist, der quer von der Zunge in Schließschwenkrichtung vorn liegend abragt.
Durch diese Ausbildung wird die Betätigung der Verschlußlasche insbesondere zum Öffnen der Vorrichtung erleichtert .
Um ein versehentliches Auslösen des Betätigungshebels und Aufheben der Verrastung zu vermeiden, beispielsweise durch während der Fahrt mit dem Zweirad aufschlagene Schloßteile oder dergleichen, ist vorgesehen, daß beidseits neben dem Betätigungshebel gleichgerichtet
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zu diesem abragende Schutzstege ausgebildet sind, die unmittelbar an der Verschlußlasche neben der fensterartigen Ausnehmung angeordnet sind.
Um eine relative Drehbewegung des im Halter eingespannten Kabels zu verhindern, ist vorgesehen, daß der in Schließstellung innenliegende Wandungsteil der Verschlußlasche gerauht oder geriffelt ist.
Um die Betätigung der Vorrichtung weiter zu erleichtern, ist vorgesehen, daß die Rastnase gegenüber der Zungenlängsersteckung geringfügig zur dem Betätigungshebel abgewandten Richtung versetzt an der Zunge angeordnet ist .
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß am freien Ende des Halters eine gegenüber der Rastung gering vorstehende Anschlagleiste ausgebildet ist.
Um eine einfache Befestigung der Vorrichtung an einem Rahmenrohr oder dergleichen zu ermöglichen, wobei die Befestigung an Rahmenrohren unterschiedlichster
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Durchmesser möglich ist, ist vorgesehen, daß das Sockelteil sattelartig ausgebildet ist und einen die Sattelenden verbindenden Steg aufweist, wobei durch den Sattel und den Steg ein Durchgriff für das Spannband einer Rohrschelle und ein Aufnahmeraum für das Spannelement der Rohrschelle gebildet ist.
Durch die Rohrschelle mit Spannband ist in einfacher Weise eine Fixierung der Vorrichtung an entsprechenden Rahmenrohren möglich, wobei das Sockelteil der Vorrichtung gleichzeitig eine Abdeckung und ein Aufnahmerohr für das Spannelement der Rohrschelle darstellt. Um das Spannelement weitgehend geschützt innerhalb des Sockelteils anordnen zu können, ist vorgesehen, daß das in Einsteckrichtung des Spannelementes vorn liegende Ende des Sockelteils durch eine Wandung geschlossen ist, die einen Schlitz als Durchlaß für das Spannband aufweist und daß das andere Ende des Sockelteils durch eine auf- oder einsteckbare Schutzkappe verschließbar ist.
Zum Zwecke der Anpassung der Vorrichtung an die Mantelfläche des Rahmenrohres, an welchem die Vorrichtung
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zu befestigen ist, wird vorgeschlagen, daß der Steg auf der dem Sattel abgewandten Fläche gerundet ist, wobei die Mittelachse der Rundung im wesentlichen koaxial zur Spannband-Mittelachse (bei geschlossenem Spannband) verläuft .
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt :
Figur 1 die Vorrichtung in Einzelteilen in Ansicht;
Figur 2 einen wesentlichen Teil der Vorrichtung in der Offenlage in Ansicht;
Figur 3 desgleichen in Schließlage;
Figur 4 die Darstellung gemäß Figur 3 in einer anderen Blickrichtung;
Figur 5 desgleichen aus einer weiteren anderen Blickrichtung .
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Die Vorrichtung zur Halterung eines Kabelschlosses an einem Rahmenteil eines Zweirades besteht aus einem an einem Rahmenrohr oder dergleichen befestigbaren
Sockelteil 1, von dem ein kreisbogenförmiger Halter 2 abragt, dessen eines Ende am Sockelteil 1 befestigt bzw. mit diesem einstückig ausgebildet ist und dessen anderes Ende frei ausläuft. Sämtliche Teile sind vorzugsweise Kunst stoffspritzteile. Zwischen dem frei auslaufenden Ende und dem Sockelteil 1 ist ein Einsteckspalt 3 und zwischen dem Halter 2 und dem Sockelteil 1 eine
Aufnahmehöhlung 4 für den Kabelquerschnitt eines Kabels eines Kabelschlosses gebildet. Am Sockelteil 1 ist eine Verschlußlasche 6 angelenkt, die in Schließlage gemäß Figur 1 und Figur 3 bis 5 den kreisbogenförmigen Halter rastend übergreift und den Einsteckspalt 3 abdeckt und die in Offenlage gemäß Figur 2 den Einsteckspalt 3
freigibt. Die Gelenkachse 7 der Verschlußlasche 6 und die Mittelachse des kreisbogenförmigen Halters 2 sind koaxial zueinander gerichtet.
Die Außenfläche des kreisbogenförmigen Halters 2 weist quer zu seiner Längserst reckung gerichtete Rasten 8
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und die Verschlußlasche 6 eine mit den Rasten zusammenwirkende Rastnase 9 auf. Die Rastung ist manuell lösbar. Die Rasten 8 des Halters 2 sind sägezahnartig mit in Einschubrichtung der Verschlußlasche 6 schräg ansteigenden und in Gegenrichtung etwa rechtwinkligen Rastflanken ausgebildet, wie insbesondere aus den Darstellungen gemäß Figur 2 und 3 ersichtlich. Die Verschlußlasche 6 weist eine fensterartige Ausnehmung zum Durchgriff des Halters 2 auf, an deren den Rasten des Halters 2 zugewandte Randkante eine biegbare Zunge mit der Rastnase 9 ausgebildet ist. An der Zunge 11 ist ein Betätigungshebel 12 befestigt bzw. einstückig mit dieser ausgebildet, der quer von der Zunge 11 in Schließschwenkrichtung vornliegend abragt. Durch Druckausübung in Richtung des Pfeiles 13 auf den Hebel kann die Raste 9 aus den Rastnasen 8 abgehoben und somit die Vorrichtung entriegelt werden.
Beidseits neben dem Betätigungshebel 12 sind gleichgerichtet zu diesem abragende Schutzstege 14 ausgebildet, die unmittelbar an der Verschlußlasche 6 neben der fensterartigen Ausnehmung 10 angeordnet sind.
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Hierdurch wird ein versehentliches Auslösen des Betätigungshebels 12 zum Beispiel durch während der Fahrt des Zweirades aufschlagene Schloßteile vermieden.
Der in Schließstellung innenliegende Wandungsteil der Verschlußlasche 6 ist gerauht oder geriffelt, wie bei angezeigt. Hierdurch wird das eingeklemmte Kabel des Kabelschlosses sicher gegen Drehung gehaltert.
Die Rastnase 9 ist gegenüber der Längserstreckung der Zunge 11 geringfügig zu der dem Betätigungshebel 12 abgewandten Richtung versetzt an der Zunge 11 angeformt, wodurch sich eine vorteilhafte Betätigungskinematik ergibt .
Am freien Ende des Halters 2 ist eine gegenüber der Rastung 8 gering vorstehende Anschlagleiste 26 ausgebildet, die ein ungewolltes Öffnen der Vorrichtung verhindern soll.
Wie insbesondere aus Figur 5 ersichtlich, ist das Sockelteil 1 sattelartig ausgebildet und weist einen
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die Sattelenden 16 verbindenden Steg 17 auf, wobei durch den so gebildeten Sattel und den Steg 17 ein Durchgriff für ein Spannband 18 einer Rohrschelle und ein Aufnahmeraum 19 für das Spannelement 20 der Rohrschelle gebildet ist.
Das in Einsteckrichtung des Spannelementes 20 vorn liegende Ende des Sockelteils 1 ist durch eine Wandung geschlossen, die lediglich einen Schlitz als Durchlaß für das Spannband 18 aufweist. Das andere Ende des Sockelteils 1 ist durch eine auf- oder einsteckbare Schutzkappe 21 verschließbar. Im Ausführungsbeispiel weist die Schutzkappe 21 Verbindungsstege 22 auf, die bei lagerichtiger Zuführung der Schutzkappe zum Sockelteil 1 in entsprechende Aufnahmekanäle 23 einsetzbar sind und mittels derer eine feste Verbindung zwischen den Einzelteilen erreicht werden kann.
Der Steg 17 ist auf der dem Sattel des Sockelteils 1 abgewandten Fläche gerundet, wobei die Mittelachse der Rundung 24 im wesentlichen koaxial zur Mittelachse des Spannbandes 18 (bei geschlossenem Spannband) verläuft.
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Die Montage einer derartigen Vorrichtung an einem Rahmenrohr 24 eines Zweirades ist in Figur 1 verdeutlicht. Zunächst wird die Position des Sockelteils 1 relativ zum Rahmenrohr 24 vorläufig festgelegt und manuell gehalten. Anschließend wird das freie Ende des Spannbandes 18 in das in der Hüllung des Sockelteils 1 eingeschobene Spannelement der Rohrschelle eingesetzt und das Spannband angezogen, bis eine feste Position bezüglich des Rahmenrohres 24 erreicht ist. Das überstehende Ende des Spannbandes 18 kann dann abgelängt werden. Anschließend kann die Schutzkappe 21 aufgedrückt werden. Zur Befestigung eines Kabelschlosses kann dann die Verschlußlasche 6 in die Offenposition gemäß Figur 2 überführt werden. Der Querschnitt des Kabels 5 des Kabelschlosses kann dann in die entsprechende Höhlung eingelegt werden und die Position dieses Kabelquerschnittes kann durch Schließung der Verschlußlasche 6 gemäß Darstellung beispielsweise in Figur 1 gesichert werden. Zum Öffnen der Vorrichtung ist es lediglich erforderlich, in Richtung des Pfeiles auf die Betätigungshandhabe 12 zu drücken, wodurch die Rastung gelöst und die Verschlußlasche 6 aus der
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Schließposition gemäß beispielsweise Figur 1 in die Offenposition gemäß Figur 2 überführt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (11)

ABUS 11137/93 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Halterung eines Kabelschlosses an einem Zweirad ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem am Zweirad befestigbaren Sockelteil (1) besteht, von dem ein kreisbogenförmiger Halter (2) abragt, dessen eines Ende am Sockelteil (1) befestigt oder mit diesem einstückig ausgebildet ist und dessen anderes Ende frei ausläuft, wobei zwischen diesem frei auslaufendem Ende und dem Sockelteil (1) ein Einsteckspalt (3) und zwischen dem Halter (1) und dem Sockelteil (2) eine Aufnahmehöhlung (4) für den Kabelquerschnitt des Kabels (5) des Kabelschlosses gebildet ist, und daß am Sockelteil (1) eine Verschlußlasche (6) angelenkt ist, die in Schließlage den kreisbogenförmigen Halter (2) rastend übergreift und den Einsteckspalt (3) abdeckt und in Offenlage den Einsteckspalt (3) freigibt, wobei die Gelenkachse (7) der Verschlußlasche (6) und die Mittelachse des kreisbogenförmigen Halters (2) koaxial oder zumindest annähernd koaxial verlaufen.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des kreisbogenförmigen Halters (2) quer zu seiner Längserstreckung gerichtete Rasten (8) und die Verschlußlasche (6) eine mit den Rasten (8) zusammenwirkende Rastnase (9) aufweist, wobei die Rastung manuell lösbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (8) des Halters (2) sägezahnartig mit in Einschubrichtung der Verschlußlasche (6) schräg ansteigenden und in Gegenrichtung etwa rechtwinkligen Rastflanken ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (6) eine fensterartige Ausnehmung (10) zum Durchgriff des Halters (2) aufweist, an deren den Rasten (8) des Halters (2) zugewandter Randkante eine biegbare Zunge (11) mit Rastnase (9) ausgebildet ist, und daß an der Zunge (11) ein Befestigungshebel (12)
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befestigt ist, der quer von der Zunge (11) in Schließschwenkrichtung vorn liegend abragt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits neben dem Betätigungshebel (12) gleichgerichtet zu diesem abragende Schutzstege (14) ausgebildet sind, die unmittelbar an der Verschlußlasche (6) neben der fensterartigen Ausnehmung (10) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in Schließstellung innenliegende Wandungsteil der Verschlußlasche (6) gerauht oder geriffelt (bei 15) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (9) gegenüber der Zungenlängserstreckung geringfügig zur dem Betätigungshebel (12) abgewandten Richtung versetzt an der Zunge (11) angeordnet ist.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Halters (2) eine gegenüber der Rastung gering vorstehende Anschlagleiste (26) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelteil (1) sattelartig ausgebildet ist und einen die Sattelenden (16) verbindenden Steg (17) aufweist, wobei durch den Sattel und den Steg (17) ein Durchgriff für das Spannband (18) einer Rohrschelle und ein Aufnahmeraum (19) für das Spannelement (20) der Rohrschelle gebildet ist .
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das in Einsteckrichtung des Spannelementes (20) vorn liegende Ende des Sockelteils (1) durch eine Wandung (27) geschlossen ist, die einen Schlitz als Durchlaß für das Spannband (18) aufweist und daß das andere Ende des Sockelteils (1) durch eine auf- oder einsteckbare Schutzkappe (21) verschließbar ist.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (17) auf der dem Sattel abgewandten Fläche gerundet ist, wobei die Mittelachse der Rundung (24) im wesentlichen koaxial zur Spannband-Mittelachse (bei geschlossenem Spannband) verläuft.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19713704A1 (de) * 1997-04-03 1998-10-08 Rixen & Kaul Gmbh Vorrichtung zur Befestigung von Zubehör an Zweirädern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19713704A1 (de) * 1997-04-03 1998-10-08 Rixen & Kaul Gmbh Vorrichtung zur Befestigung von Zubehör an Zweirädern
DE19713704B4 (de) * 1997-04-03 2005-07-28 Rixen & Kaul Gmbh Vorrichtung zum Befestigen von Zubehör an Zweirädern und Zubehör für Zweiräder mit einer solchen Befestigungsvorrichtung

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