DE93122C - - Google Patents

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DE93122C
DE93122C DENDAT93122D DE93122DA DE93122C DE 93122 C DE93122 C DE 93122C DE NDAT93122 D DENDAT93122 D DE NDAT93122D DE 93122D A DE93122D A DE 93122DA DE 93122 C DE93122 C DE 93122C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/26Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of upright-open-bucket type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

KAISERLLCHES !ι!!!! PATENTAMT.^
Ein durch einen Deckel α mit dem Luftventil b abschliefsbarer Dampfwasserableiter enthalt in seinem Innern einen Schwimmtopf c und darin einen Schwimmer d. Ueber dem am Boden angeordneten Abflufskanal e befindet sich ein Abflufsventil A, welches sowohl mit dem Schwimmtopf c als auch mit dem Schwimmer d in Verbindung steht und beiden als Führung dient.
Das Gehäuse f des Abflufsventiles A ist über dem Kanal e eingeschraubt und nimmt den äufseren hohlen, mit Seitenöffnungen versehenen Ventilzapfen g auf; letzterer ist mit. einem am Schwimmtopfboden " befestigten Stutzen s, welcher nach oben etwas verlängert und mit Seitenöffnungen versehen ist, fest verschraubt und nimmt den inneren, mit dem Schwimmer d verbundenen Ventilzapfen h in sich auf, dessen unterer dünner Theil, welcher die untere Ventilöfthung (Längsbohrung) des a'ufseren Ventilzapfens g abschliefst, in seiner Längsrichtung etwas beweglich ist. Das Gehäuse/ und der Stutzen s des Abflufsventiles A bilden ebenfalls je ein Ventil.
Zur Entfernung und Wiedereinsetzung des Abflufsventiles A befindet sich am Boden des Ableitertopfes unter dem Kanal e eine Oeifnung, welche durch einen Zapfen i geschlossen ist. Der Schwimmtopf c ist am oberen Rande mit Oeffnungen versehen, durch welche ein Schlammsieb gebildet wird. In der Seitenwand des Ableitertopfes nahe am Boden befindet sich ein Entleerungsventil in Verbindung mit einem Umgangsventil B, dessen Gehäuse k mit Seitenöffnungen in die Wand des Topfes eingeschraubt ist und das-Entleerungsventil / mit Stopfbüchse m und Umgangsventil η aufnimmt.
Das Dampfwasser gelangt, während das Luftventil b zur Ausströmung der Luft vorübergehend geöffnet ist, durch den Stutzen 0 in den Ableitertopf aufserhalb des Schwimmtopfes c (Fig. 2), hebt letzteren und schliefst hierdurch die Seitenöffnungen im äufseren Ventilzapfen g des Abflufsventiles A ab, so dafs weder Dampf noch Wasser aus dem Topfe entweichen kann. Sobald das Wasser im Ableitertopf noch höher steigt und in den Schwimmtopf c (Fig. 3) hineinläuft, wird der Schwimmer d mit dem inneren Ventilzapfen h und seinem unteren dünnen Theile gehoben und dadurch die Seitenöffnungen des Ventilstutzens j und die untere Längsbohrung im äufseren Ventilzapfen g geöffnet, so dafs nunmehr Wasser in das Innere des Ventiles A eindringt und durch den Kanal e nach der Ableitung läuft.
Der weitere Wasserzuflufs wird den Schwimmtopf c nahezu füllen und das Sinken desselben veranlassen; hierdurch werden auch die Seitenöffnungen vom äufseren Ventilzapfen g frei (wie in Fig. 1), und das Wasser vom Schwimm-, topf c läuft nun auch hier in den Abflufskanal e und durch den Ausgangsstutzen ρ ab.
Infolge des Auslaufens des Wassers aus dem Schwimmtopf c hebt sich derselbe wieder, der Schwimmer d dagegen sinkt und die seitlichen Ventilöffnungen des Ventilstutzens s, sowie die seitlichen Oeffnungen des äufseren Ventilzapfens g und die untere Längsbohrung in •demselben schliefsen sich; hierauf füllt sich der Schwimmtopf c wieder mit Wasser, hebt

Claims (1)

  1. den Schwimmer d ■ und öffnet die Ventilöfthungen im Stutzen j und die Längsbohrung im Ventilzapfen g.
    Der gefüllte Schwimmtopf c sinkt wieder und öffnet auch die Oeffnungen im Ventilzapfen g zum Abflufs des Wassers u. s. w., so dafs ■ derselbe in Zwischenräumen mit steter Auf- und Abwärtsbewegung sich füllt und entleert, wodurch der Wasserabflufs selbsttha'tig geregelt wird.
    Durch Oeffnen des Umgangsventiles η wird das öufsere Wasser im Topfe durch die Rillen r und den Abflufskanal e abgeleitet, eine gründliche Entleerung und Reinigung jedoch wird durch Entfernung des Entleerungsventiles/ erreicht. Wenn der Topf ganz leer ist, schliefst er alle Ventile selbsttätig ab.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ η υ c η :
    Ein Dampfwasserableiter mit einem das Haiiptabflufsvcntil (A) tragenden Schwimmtopf (c) und einem innerhalb desselben bewegten Schwimmventil (d), dadurch gekennzeichnet , dafs das in den Schwimmtopf strömende Dampfwasser zunächst das Schwimmventil hebt und dadurch zum theilweisen Abflufs durch eine Längsbohrung des Schwimmtopfventiles gelangt, um bei weiterem Anfüllen des Schwimmtopfes letzteren zum Sinken zu bringen und dadurch dessen Ventil zu öffnen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERUN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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