DE9312003U1 - Integrierte Leistungsstufe - Google Patents

Integrierte Leistungsstufe

Info

Publication number
DE9312003U1
DE9312003U1 DE9312003U DE9312003U DE9312003U1 DE 9312003 U1 DE9312003 U1 DE 9312003U1 DE 9312003 U DE9312003 U DE 9312003U DE 9312003 U DE9312003 U DE 9312003U DE 9312003 U1 DE9312003 U1 DE 9312003U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
current
terminal
collector
emitter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9312003U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE9312003U priority Critical patent/DE9312003U1/de
Publication of DE9312003U1 publication Critical patent/DE9312003U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L27/00Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate
    • H01L27/02Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components specially adapted for rectifying, oscillating, amplifying or switching and having potential barriers; including integrated passive circuit elements having potential barriers
    • H01L27/0203Particular design considerations for integrated circuits
    • H01L27/0207Geometrical layout of the components, e.g. computer aided design; custom LSI, semi-custom LSI, standard cell technique
    • H01L27/0211Geometrical layout of the components, e.g. computer aided design; custom LSI, semi-custom LSI, standard cell technique adapted for requirements of temperature
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
    • H03K17/0826Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit in bipolar transistor switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Bipolar Transistors (AREA)

Description

93G1502DE
Siemens Aktiengesellschaft
Integrierte Leistungsstufe
5
Die Erfindung betrifft eine integrierte Leistungsstufe mit einem ersten Transistoren, dessen Emitter mit einer Bezugspotentialklemme und dessen Kollektor mit einer Ausgangsklemme verbunden ist, mit einem zweiten Transistor, dessen Emitter mit der Basis des ersten Transistors und dessen Basis über eine Stromquelle mit einer Versorgungsspannungsklemme verbunden ist.
Die Verlustleistung einer integrierten Leistungsstufe muß einerseits unterhalb einer bestimmten Sicherheitsgrenze bleiben, um die Leistungstransistoren nicht zu zerstören, andererseits benötigen gewisse Verbraucher beim Einschalten für eine bestimmte Zeit eine erhöhte Anlaufleistung.
0 Dies gilt z.B. für eine Lampenansteuerung. Der Lampenwiderstand im Kaltzustand ist sehr niedrig. Es muß beim Einschalten erst ein erhöhter Strom fließen, d.h. eine große Leistung aufgebracht werden, damit sich die Lampe aufheizt, der Lampenwiderstand dann größer wird und der Betriebsstrom wieder sinkt. Beim Anlaufen eines Motors gilt ähnliches. Es wird beim Einschalten zunächst hoher Strom bzw. hohe Leistung benötigt bis die Nenndrehzahl erreicht wird, dann sinkt der Strom auf den Dauerbetriebsstrom.
Ein weiteres vergleichbares Problem ist die Aufladung einer Kapazität, z.B. der Eingangskapazität eines Leistungs-MOS-Transistors. Die Ansteuerschaltung soll also für eine ge-
G 1 5 O 2 DE
wisse kurze Zeit einen Überstrom bzw. eine stark erhöhte Leistung zulassen, die dann auf die im Dauerbetrieb zugelassene Leistung abgeregelt wird.
Diese Abregelung soll in einer integrierten Schaltung möglichst ohne Chipflächenbedarf realisiert werden und dabei für die entsprechende Aufgabe trotz absoluter Störungssicherheit einfach und sicher dimensionierbar sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine integrierte Leistungsstufe vorzugeben, die die obengenannten Bedingungen erfüllt.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind Kennzeichen der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Figuren näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine erfindungsgemäße Schalutngsanordnung,
Figur 2 den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen integrierten Schaltung.
In Figur 1 ist mit 7 eine Versorgungsspannungsklemme und mit 10 eine Bezugspotentialklemme bezeichnet. Die Versorgungsspannungsklemme 7 ist über eine Stromquelle 6 mit der Basis eines Transistors 1 verbunden. Der Emitter des Transistors 1 ist mit der Basis eines Transistors 3 und der Basis eines Transistors 2 verschaltet. Der Emitter des Transistors 3 ist über einen Widerstand 9 mit der Bezugspotentialklemme 10 verbunden. Der Emitter des Transistors 2 ist mit der Bezugspotentialklemme 10 verschaltet. Der Kollektor des Tran-
15 02 DE
sistors 2 ist mit einer Ausgangsklemme 8 verbunden. Die Versorgungsspannungsklemme 7 ist jeweils mit den Emittern eines Transistors 4 und 5 verbunden. Der Kollektor des Transistors 5 ist mit dem Kollektor des Transistors 1 verschaltet. Die beiden Basisanschlüsse der Transistoren 4 und 5 sind miteinander und mit dem Kollektor des Transistors 4 verschaltet. Der Kollektor des Transistors 4 ist mit dem Kollektor des Transistors 3 verbunden.
Anstelle eines sonst üblichen Kollektorvorwiderstandes des Transistors 1 wird erfindungsgemäß eine Konstantstromquelle eingeschaltet, die von der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 2 gesteuert wird. Der Abtasttransistor 3 liefert größeren Strom und die gesteuerte Konstantstromquelle ebenso, wenn der Transistor 2 wegen eines niedrigen Lastwiderstandes einen hohen Kollektorstrom liefern muß und die Basis-Emitterspannung dieses Transistors entsprechend gestiegen ist. Insbesondere erfolgt dies gegenüber dem Falle eines großen Lastwiderstandes, also eines geringen Kollektorstromes. Es wird der Bereitschaftsstrom des Transistors 1 jeweils dem Ausgangsstrom des Transistors 2 angepaßt. Da der Rückführung- und Bereitschaftsstrom dem jeweils fließenden Ausgangsstrom proportional ist, wird nur dann und nur so viel Strom der Versorgung entnommen, als gerade benötigt wird, es wird eine minimale Stromaufnahme erreicht. Der Nachsteuerstrom wird über die Nachsteuerschleife 3, 4, 5 jeweils proportional dem aktuell fließenden Laststrom geregelt, dabei ist die Höhe der Stromverstärung dann von nachgeordneter Bedeutung.
Bei niedrigen Strömen bis etwa 2 5 mA ist die Obersteuerung nahezu konstant etwa Faktor 2 bis 3. Die Sättigungsspannung
1 5 02 DE
ist in diesem Bereich praktisch durch den Spannngsabfall am Kollektorbahnwiderstand gegeben. Der Übersteuerungsfaktor ist in einen weiten Bereich stromunabhängig, was zwei Wirkungen zur Folge hat:
Der benötigte Ansteuerstrom kann sehr klein sein, weil keine Reserven für hohe Lastströme, die irgendwann einmal benötigt werden, erforderlich sind. Die Übersteuerung ist weitgehend unabhängig von der Stromverstärkung, also kein Vorhalt für Operationsverstärkerexemplare mit kleiner Stromverstärkung erforderlich.
Irgendwann mit steigendem Laststrom und der entsprechend gestiegenen Sättigungs-Restspannung ergibt sich über die dabei entwickelte Verlustleistung eine Chiperwärmung und zwar vor allem an der Stelle, wo diese Verlustleistung entsteht, also im Ausgangstransistor 2. Dieser wird wärmer als der Abtasttransistor 3. Aus diesem Effekt ergibt sich die sogenannte "Fold-back"-Funktion.
0 Figur 2 zeigt eine integrierte Schaltung mit der erfindungsgemäßen Leistungsstufe. Dabei sind lediglich schematisch die Transistoren 2 und 3 dargestellt. Die WiderstandsSymbole in dieser Figur stellen Wärmewiderstände dar. Der Temperaturteiler-Faktor zwischen Ausgangstransistor 2, Abtasttransistor 3 und Spinnenmaterial (Rth2' Rth3> Rth4^ ist auch bei Temperaturabhängigkeit der Wärmewiderstände R^n im Silizium wegen des Auftretens der gleichen Abhängigkeit in Zähler und Nenner nahezu konstant. Da der Wärmewiderstand unter dem Endtransistor proportional zur absoluten Temperatur steigt, 0 ist folglich bei steigender Umgebungstemperatur eine immer kleinere Verlustleistung ausreichend um die gleiche Temperaturdifferenz zwischen Abtasttransistor 3 und Endtransistor 2
6 1 5 O 2 DE
zu erzeugen. Anders ausgedrückt es genügt bei steigender Umgebungstemperatur eine immer kleinere Verlustleistung im Ausgangstransistor, um eine Abschaltung bzw. eine Verringerung des Ausgangsstromes zu bewirken. Die Reduzierung der Abschaltleistung über der Temperatur ist also durch die starke positive Temperaturabhängigkeit des thermischen Widerstandes des Siliziummaterials ausreichend zu erklären. Dies bedeutet:
a) Steigt der thermische Widerstand unter dem Ausgangstransistor im Silizium an, so ist ein Rückgang der Abregelleistung, also der Rückfaltungskennlinie die Folge. Mit steigender Temperatur erfolgt die Abregelung bei immer kleinerer Leistung.
b) Der Anstieg des Wärmewiderstands mit dem Strom bewirkt
eine temperaturabhängige Strom-Begrenzung, d.h. der Obergang von der Fertigungskennlinie in die Fold-Back-Kennlinie erfolgt temperaturabhängig; je höher die Umgebungstemperatur umso früher erfolgt dieser Übergang.
Die Rückhalte-Abschalte-Funktion wird durch thermische Verkopplung (und Wärmekapazitäten) und zusätzliche Ausnutzung von Eigenschaften des Siliziums (Temperaturabhängigkeit der Wärmeleitung) sowie des Phänomens der Stromverdrängung im Emitter erzielt.
Man erreicht dadurch eine Abschaltefunktion, die von der individuellen Situation bezüglich des thermischen Widerstands des jeweiligen Exemplares ausgeht. Auch eine schlechte Klebung oder Auflegierung auf die Trägerspinne wird keine Zer-0 störung bewirken, da es dann eben zu einer stärkeren Erwärmung des Ausgangstransistor und damit zur früheren Abregelung kommt.
6 1502 DE
Um eine gleichwertige Funktion mit herkömmlichen elektrischen Schaltungsmitteln zu bewirken ist ein erheblicher Aufwand erforderlich: Es muß die Leistung ermittelt werden, es muß die absolute Temperatur festgestellt werden und beide Größen müssen miteinander und mit dem Ausgangsstrom verknüpft werden und entsprechend in die Ansteuerung eingreifen. In Spannungsreglern werden für diese Funktion zwischen ca. 0,5 und 1,5 mm^ benötigt.

Claims (1)

G 1 5 O 2 DE Schutzansprüche
1. Schaltungsanordnung mit einem ersten Transistor (2), dessen Emitter mit einer Bezugspotentialklemme (10) und dessen Kollektor mit einer Ausgangsklemme (8) verbunden ist, mit einem zweiten Transistor (1) dessen Emitter mit der Basis des ersten Transistors (2) und dessen Basis über eine Stromquelle (6) mit einer Versorgungsspannungsklemme (7) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromspiegel (4, 5) vorgesehen ist, dessen Ausgangskreis zwischen Kollektor des zweiten Transistors (1) und der Versorgungsspannungsklemme (7) geschaltet ist und dessen Eingangskreis über die Laststrecke eines dritten Transistors
(3) und einen in Reihe geschalteten Widerstand (9) mit der Bezugspotentialklemme (10) verbunden ist und der Basisanschluß des dritten Transistors (3) mit dem Emitteranschluß des zweiten Transistors (1) verbunden ist, wobei der erste und dritte Transistor (2, 3) thermisch gekoppelt sind.
DE9312003U 1993-08-11 1993-08-11 Integrierte Leistungsstufe Expired - Lifetime DE9312003U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9312003U DE9312003U1 (de) 1993-08-11 1993-08-11 Integrierte Leistungsstufe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9312003U DE9312003U1 (de) 1993-08-11 1993-08-11 Integrierte Leistungsstufe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9312003U1 true DE9312003U1 (de) 1993-11-25

Family

ID=6896661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9312003U Expired - Lifetime DE9312003U1 (de) 1993-08-11 1993-08-11 Integrierte Leistungsstufe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9312003U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69626991T2 (de) Leistungstransistorsteuerschaltung für Spannungsregler
DE68909577T2 (de) Spannungsstabilisator.
EP0421516B1 (de) Stromversorgungseinrichtung mit Spannungsregelung und Strombegrenzung
DE2056208B2 (de) Regelvorrichtung fuer eine aus mindestens zwei getrennten einheiten bestehende heiz- und/oder kuehlanlage
DE112006001593T5 (de) Temperaturkompensierter, mit MMICs integrierter Spannungsregler
US5506495A (en) Step-down circuit with stabilized internal power-supply
DE9312003U1 (de) Integrierte Leistungsstufe
DE1292722B (de) Spannungsregler fuer einen Nebenschlussgenerator
DE3225157C2 (de)
EP0637874A1 (de) MOS-Schaltstufe
EP0782236A1 (de) Überstromschutzschaltung in elektronischen Leistungsvorrichtungen und zugehöriges Verfahren
DE3333223A1 (de) Schaltregler mit einem komparator, dem eine periodische vergleichsgroesse mit vorgegebenem zeitlichen verlauf zugefuehrt ist
EP0990199B1 (de) Reglervorrichtung
DE3804074A1 (de) Aktives filter
Alicea-Morales et al. Design of an adjustable, low voltage, low dropout regulator
DE60306165T2 (de) Regelungssystem
DE2007694C3 (de) Spannungsregelgerät mit schaltendem Stellglied
EP0122541B1 (de) Stromversorgungsschaltung
DE102004055039A1 (de) Spannungsreferenz mit Temperatursensor und Überwachung der Referenzspannung
DE10020927C2 (de) Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung einer spannungsgesteuerten Last
EP4329168A1 (de) Reglerschaltung
DE10016168B4 (de) Anordnung zum Regeln der Versorgungsspannung einer Last
DE3920279A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung einer gleichbleibenden ausgangsgleichspannung aus einer veraenderlichen eingangsspannung
DE3245107A1 (de) Elektronische schaltung
WO2022258265A1 (de) Ladestromverfahren, ladestromvorrichtung und elektrischer umrichter mit der ladestromvorrichtung