DE10020927C2 - Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung einer spannungsgesteuerten Last - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung einer spannungsgesteuerten LastInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer spannungsgesteuerten Last, insbesondere eines elektronisch kommutierten Lüfters, wie er beispielsweise bei Computern zum Einsatz kommt. Die Spannung über der Last (M) wird von einer Spannungsregelung SR eingestellt, die abhängig von einer oder mehreren Steuergrößen einen Leistungstransistor (T) derart ansteuert, daß an der Last (M) eine von den Steuergrößen abhängige Spannung anliegt. Zudem verfügt die Schaltungsanordnung über eine Strommeßeinrichtung (R¶S¶), die die Höhe des Laststromes (I¶L¶) erfaßt, und eine Strombegrenzereinheit (1), die mit der Strommeßeinrichtung (RS) verbunden ist und bei Überschreitung eines vorgegebenen Stromwertes in die Ansteuerung des Leistungstransistors (T) derart eingreift, daß die Stromaufnahme der Last (M) beschränkt ist. Die Strombegrenzereinheit (1; 11; 21) weist einen Differenzverstärker (2) auf, dessen Ausgang über einen Integrator (3) auf einen Eingang zurückgeführt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Strombe
grenzung einer spannungsgesteuerten Last, insbesondere eines
Elektromotors. Elektronische Geräte höherer Leistung brauchen
zu ihrer Kühlung elektronisch kommutierte Lüfter. Natürlich
möchte man so wenig elektrische Leistung wie möglich in die
Aufgabe der Kühlung stecken, da die zur Kühlung verbrauchte
Leistung den Gesamtwirkungsgrad des Gerätes herabsetzt.
Da nicht immer der volle Kühlluftstrom erforderlich ist, wird
oft die Drehzahl des Lüfters in Abhängigkeit von der Tempera
tur der zu kühlenden Teile abgesenkt. Die Versorgungsspannung
des Lüfters wird dabei in Form einer von der Temperatur ge
steuerten, aber während einer Lüfterdrehung kurzfristig kon
stanten Gleichspannung, an den Lüfter angelegt. Die Spannung
ist zwar konstant, der Betriebsstrom des Lüfters schwankt je
doch abhängig von der Winkelposition des Lüfterpropellers.
Kurz nach jedem internen Umschalten der Antriebsspule tritt
ein erhöhter Strom auf, der nach dem Weiterdrehen des Lüfter
propellers wieder niedrigere Werte annimmt. Dieser erhöhte
Strom bringt nur eine geringfügige Erhöhung der Antriebslei
stung mit sich, verringert aber den Wirkungsgrad des Lüfters.
Aas der US 4,346,342 ist ein Spannungsregler mit Strombegren
zung bekannt. Bei dieser Schaltung liegt ein Transistor im
Stromversorgungspfad der Last und wird über einen Steuertran
sistor angesteuert. Die Strombegrenzung wird durch einen Dif
ferenzverstärker erreicht, der ein Istwertsignal eines Meßwi
derstandes im Laststrompfad mit einem dynamischen Stromgrenz
wert vergleicht und dessen Ausgangssignal in die Ansteuerung
des Steuertransistors derart eingreift, daß die Stromaufnahme
der Last begrenzt ist.
Aus der DE 44 05 068 A1 ist eine Schaltungsanordnung zum
Steuern einer Spannung mit einem Operationsverstärker be
kannt, in dessen Gegenkopplungszweig ein temperaturabhängiger
Widerstand eingebunden ist, so daß die Ausgangsspannung von
Temperaturänderungen abhängig ist.
Die DE 43 23 504 A1 offenbart eine Bestromungsschaltung für
einen kollektorlosen Gleichstrommotor, der durch Pulsbreiten
modulation angesteuert wird. Dabei werden dem Motor zu Be
ginn einer Kommitierungsphase, der durch einen Hall-Sensor
detektiert wird, Stromimpulse mit rampenförmig ansteigender
Intensität zugeführt. Bei einer spannungsgesteuerten Last ist
diese Schaltung jedoch nicht anwendbar, da dort die Leistung
des Motors nicht über Stromimpulse gesteuert wird, sondern
über die Höhe der Versorgungsspannung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung
anzugeben, die eine spannungsgesteuerte Last so ansteuert,
daß eine Absenkung des Wirkungsgrades durch einen ungünstigen
Verlauf des Laststromes verhindert ist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch eine Schaltungsanord
nung zur Strombegrenzung einer spannungsgesteuerten Last,
insbesondere eines elektronisch kommutierten Lüfters, gelöst
mit einem Transistor, der im Stromversorgungspfad der Last
liegt, einer Vorrichtung zur Spannungsansteuerung, die abhängig
von mindestens einer Steuergröße den Transistor derart
ansteuert, daß an der Last eine von der mindestens einen
Steuergröße abhängige Spannung anliegt, einer Strommeßein
richtung, die die Höhe des Laststromes erfaßt, einer Strombe
grenzereinheit, die mit der Strommeßeinrichtung und dem Tran
sistor verbunden ist und die einen Differenzverstärker auf
weist, der einen von dem Laststrom abhängigen Spannungswert
mit einem Regelspannungswert vergleicht, der durch die Inte
gration der Ausgangsspannung des Differenzverstärkers erzeugt
wird, wobei die Strombegrenzereinheit in die Ansteuerung des
Transistors derart eingreift, daß die Stromaufnahme der Last
begrenzt ist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung stellt eine der
Spannungssteuerung überlagerte, selbsteinstellende Strombe
grenzung dar. Der Lüfter erhält als Betriebsspannung wie im
Stand der Technik eine geregelte Gleichspannung. Überschrei
tet der Laststrom einen festlegbaren Grenzwert, so greift die
Strombegrenzung ein und reduziert kurzfristig die Betriebs
spannung des Lüfters, so daß der Strombegrenzungswert nicht
weiter überschritten wird.
Vorteilhaft ist, daß sich der Grenzwert für den Laststrom ab
hängig von der Spannungsregelung selber einstellt. Da die
Lüfterdrehzahl und damit der Lüfterstrom abhängig von der
Temperatur geregelt wird, ist es nicht möglich, eine festen
Grenzwert für den Strombegrenzer einzustellen, sondern dessen
Grenzwert muß sich automatisch einstellen. Die Strombegren
zereinheit wirkt nur auf kurzfristig auftretende Stromüberhö
hungen. Der Mittelwert des Stromes wird durch die temperatur
geregelte Spannungsansteuerung vorgegeben, so daß die Strom
begrenzung der Spannungssteuerung also nur überlagert ist.
In einer vorteilhaften Ausführung besteht die Strommeßein
richtung aus einem Meßwiderstand, der in den Laststrompfad
geschaltet ist. Die Strombegrenzereinheit ist in einfacher
Weise so ausgestaltet, daß sie einen Differenzverstärker und
einen Integrator aufweist, wobei die Strommeßeinrichtung mit
einem ersten Differenzverstärkereingang verbunden ist, der
Ausgang des Differenzverstärkers auf den Steuereingang des
Transistors wirkt und zudem über einen Integrator auf den
Eingang zurückgekoppelt ist.
In einer vorteilhaften Ausführung ist der Integrator so aus
geführt, daß er für Aufwärts- und Abwärtsregelung unter
schiedlicher Zeitkonstanten besitzt.
Eine weiterer Vorteil entsteht, wenn für den Laststrom ein
Minimalwert vorgegeben ist. Für beispielsweise den ordnungs
gemäßen Betrieb eines Lüftermotors darf eine Mindestdrehzahl
nicht unterschritten werden, weil sonst eine Fehlererken
nungslogik fälschlicherweise den Stillstand des Lüfters er
kennt. Durch die Vorgabe eines Minimalwertes für den Last
strom ist dagegen eine vorgeschriebene Mindestdrehzahl ge
währleistet.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiel näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen typischen Stromverlauf eines elektronisch
kommutierten Lüftermotors, für den eine erfindungs
gemäße Schaltungsanordnung einsetzbar ist,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
Fig. 3 eine vorteilhafte Erweiterung der Schaltungsanord
nung von Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere vorteilhafte Erweiterung der Schal
tungsanordnung von Fig. 2, und
Fig. 5 und 6 Diagramme mit Stromverläufen von erfindungsge
mäß ausgestalteten Schaltungsanordnungen.
Die Fig. 1 zeigt einen typischen Verlauf des Laststromes IL,
wie er bei elektronisch geregelten Lüftermotoren auftritt. In
der der Fig. 1 zugrundeliegenden Anordnung ist der Lüftermo
tor mit einer Klemme an eine Versorgungsspannung gelegt (vgl.
Fig. 2) und das Oszillogramm zeigt die Spannung UB - UL an der
anderen Klemme des Lüftermotors, wobei diese Spannung bei
spielsweise über die Temperatur, die durch einen Meßfühler
aufgenommen wird, geregelt wird. Unmittelbar nach der Kommu
tierung zum Zeitpunkt tk zeigt der Laststrom IL einen hohen
Wert an, von dem er wieder langsam auf einen niedrigeren Wert
abfällt. Diese Schwankung des Laststromes IL ist abhängig von
der Winkelposition des Lüftermotors. Der erhöhte Laststrom IL
bringt nur eine geringfügige Erhöhung der Antriebsleistung
mit sich, verringert aber den Wirkungsgrad des Lüfters.
Im vorliegenden Beispiel gemäß der Fig. 1 beträgt der Mit
telwert der Spannung über einem Meßwiderstand 55,6 mV, was
einem Laststromes IL von 118 mA entspricht.
Die Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
die den Laststrom IL auf niedrigere Werte begrenzt. Im rech
ten Teil der Schaltungsanordnung sieht man einen Schaltungs
block, der eine konventionelle, temperaturgeregelte Span
nungsregelung SR des Lüfters darstellt. Dazu ist der Span
nungsregler SR mit einem temperaturabhängigen Widerstand Rth
verbunden. Der Ausgang der Spannungsregelung SR wird über ei
nen Vorwiderstand RV an einen Leistungstransistor T angelegt.
Bei dem gezeigten Prinzip spielt es keine Rolle, ob der Tran
sistor T ober- oder unterhalb eines Lüfters M angeordnet ist,
daß heißt, ob der Leistungstransistor T zwischen dem Lüfter
motor M und der Versorgungspannung UB oder zwischen dem Lüf
termotor M und dem Bezugspotential liegt.
Zur Stromerfassung ist ein Widerstand RS vorgesehen, der zwi
schen dem Lüftermotor M und der Versorgungspannung UB oder
zwischen dem Lüftermotor M und dem Bezugspotential liegt. Im
Ausführungsbeispiel von der Fig. 2 wird die Spannung über
dem Widerstand RS, die im folgenden als Meßspannung Um be
zeichnet wird und die dem Laststrom IL proportional ist, auf
den invertierenden Eingang eines Differenzverstärkers 2 gege
ben. Gleichzeitig erhält der Differenzverstärker einen Soll
wert von einem Integrator 3 an seinem nicht-invertierenden
Eingang. Überschreitet die Meßspannung Um am invertierenden
Eingang die Sollspannung am nicht-invertierenden Eingang, so
senkt der Differenzverstärker 2 über eine Diode D1 die An
steuerspannung des Transistors T und damit die Betriebsspan
nung des Lüftermotors M so lange ab, bis der gewünschte
Grenzstrom eingehalten wird.
Der Integrator 3 erhält seine Regelinformation vom Ausgang
des Differenzverstärkers 2. Wenn Strombegrenzung vorliegt,
ist die Ausgangsspannung Ua des Differenzverstärkers 2 rela
tiv niedrig und der Integrator 3 wird nun langsam in Richtung
höherer Stromgrenzwerte, d. h. einer höheren Spannung Ulim,
nachgeregelt. Ist hingegen die Ausgangsspannung Ua von dem
Differenzverstärker 2 relativ hoch, liegt keine Strombegren
zung vor und der Integrator 3 wird langsam in Richtung nied
rigerer Stromgrenzwerten nachgeregelt. Dadurch stellt sich
automatisch bei jedem Lüftermotor M, der je nach Typ und To
leranzlage unterschiedliche Kenndaten aufweist, und bei jeder
Drehzahl eine gleichmäßiges Verhältnis zwischen der Zeit, in
der der Lüftermotor M mit Strombegrenzung, und der Zeit, in
der der Lüftermotor M ohne Strombegrenzung arbeitet, ein. Die
Schnelligkeit, mit der die Spannung Ua nachgeregelt wird,
hängt von der Zeitkonstanten τ1 = R2.C des Integrators 3
ab.
Eine erweiterte Schaltungsanordnung ist in der Fig. 3 zu se
hen. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Integrator
13 mit verschiedenen Zeitkonstanten für Auf- und Abwärtsregelung
ausgestattet. Dies ist realisiert durch die Serienschal
tung einer zweiten Diode D2 mit dem ersten Widerstand R2 und,
parallel dazu, einer Reihenschaltung von einer dritten Diode
D3 mit einem zweiten Widerstand R3. Die dritte Diode D3 ist
dabei antiparallel zu der zweiten Diode D2 geschaltet. Je
nachdem, ob die Ausgangsspannung Ua eines Differenzverstär
kers 12 niedriger oder höher ist als die am invertierenden
Eingang des Integrators 13, wird das RC-Glied mit der Zeit
konstanten τ1 = R2.C oder das mit der Zeitkonstanten τ2 =
R3.C wirksam.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Schal
tungsanordnung gemäß der Fig. 4 kann ein Minimalstrom vorge
geben werden. Dies ist realisiert durch das Einfügen einer
vierten und einer fünften Diode D4 und D5, wobei die vierte
Diode D4 zwischen den Ausgang des Integrators 23 und den
nicht-invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 22 und
die fünfte Diode D5 zwischen eine zweite Referenzspannungs
quelle Uref2 und den nicht-invertierenden Eingang des Diffe
renzverstärkers 22 geschaltet ist. Auf diese Weise liegt an
dem nicht-invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 22
immer eine durch Ulim = Uref2 - UD5 vorgegebene Mindestspan
nung an. Dadurch wird die Lüfterelektronik bei niedriger
Drehzahl am Abschalten gehindert.
Diagramme mit Strom- und Spannungsverläufen erfindungsgemäßer
Schaltungsanordnungen sind in den Fig. 5 und 6 darge
stellt. Aufgetragen ist der Laststrom IL sowie die Spannung
UB - UL. Während der Mittelwert des Stromes bei einem Lüfter
motor ohne Strombegrenzung gemäß der Fig. 1 bei 118 mA liegt,
kann mit einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, die den
Strom auf einen weitgehend konstanten Maximalwert begrenzt,
der Strommittelwert gemäß der Fig. 5 auf 98 mA gesenkt wer
den. Bei einer optimal eingestellten Strombegrenzung gemäß
dem Oszillogram der Fig. 6, wird ein Mittelwert des Last
stromes von 84 mA erreicht. Dabei begrenzt die Schaltungsan
ordnung den Laststrom derart, daß er ausgehend von einem Minimalwert
unmittelbar nach der Kommutierung rampenförmig bis
zu einem Maximalwert ansteigt. Anschließend fällt er wieder
gemäß seinem unbegrenzten Verlauf (vgl. Fig. 1) ab.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung einer spannungsge
steuerten Last, insbesondere eines elektronisch kommutierten
Lüfters, mit
einem Transistor (T), der im Stromversorgungspfad der Last (M) liegt,
einer Vorrichtung zur Spannungsansteuerung (SR), die ab hängig von mindestens einer Steuergröße (Uth) den Transi stor (T) derart ansteuert, daß an der Last (M) eine von der mindestens einen Steuergröße (Uth) abhängige Spannung (UL) anliegt,
einer Strommeßeinrichtung (RS), die die Höhe des Laststro mes (IL) erfaßt,
einer Strombegrenzereinheit (1; 11; 21), die mit der Strommeßeinrichtung (RS) und dem Transistor (T) verbunden ist und die einen Differenzverstärker (2; 12; 22) auf weist, der einen von dem Laststrom abhängigen Spannungs wert (Um) mit einem Regelspannungswert (Ulim) vergleicht, der durch die Integration der Ausgangsspannung (Ua) des Differenzverstärkers (2; 12; 22) erzeugt wird, wobei die Strombegrenzereinheit (1) in die Ansteuerung des Transi stors (T) derart eingreift, daß die Stromaufnahme der Last (M) begrenzt ist.
einem Transistor (T), der im Stromversorgungspfad der Last (M) liegt,
einer Vorrichtung zur Spannungsansteuerung (SR), die ab hängig von mindestens einer Steuergröße (Uth) den Transi stor (T) derart ansteuert, daß an der Last (M) eine von der mindestens einen Steuergröße (Uth) abhängige Spannung (UL) anliegt,
einer Strommeßeinrichtung (RS), die die Höhe des Laststro mes (IL) erfaßt,
einer Strombegrenzereinheit (1; 11; 21), die mit der Strommeßeinrichtung (RS) und dem Transistor (T) verbunden ist und die einen Differenzverstärker (2; 12; 22) auf weist, der einen von dem Laststrom abhängigen Spannungs wert (Um) mit einem Regelspannungswert (Ulim) vergleicht, der durch die Integration der Ausgangsspannung (Ua) des Differenzverstärkers (2; 12; 22) erzeugt wird, wobei die Strombegrenzereinheit (1) in die Ansteuerung des Transi stors (T) derart eingreift, daß die Stromaufnahme der Last (M) begrenzt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Steuergrößen (Uth) durch einen Temperatursensor (Rth) bereit
gestellt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strom
meßeinrichtung aus einem Meßwiderstand (RS) im Laststrompfad
besteht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strombe
grenzereinheit (1; 11; 21) zur Integration der Ausgangsspan
nung (Ua) des Differenzverstärkers (2; 12; 22) einen Integra
tor (3; 13; 23) mit einem Operationsverstärker (4; 14; 24),
einem Kondensator (C) und einem ersten Widerstand (R2) auf
weist, wobei die Strommeßeinrichtung (RS) mit einem ersten
Eingang des Differenzverstärkers (2; 12; 22) verbunden ist,
der Ausgang des Differenzverstärkers (2; 12; 22) über eine
erste Diode (D1) mit dem Steuereingang des Transistors (T)
und über den ersten Widerstand (R2) mit dem Operationsver
stärker (4; 14; 24) verbunden ist und der Ausgang des Opera
tionsverstärker (4; 14; 24) mit dem zweiten Eingang des Dif
ferenzverstärkers (2; 12; 22) in Verbindung steht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zu dem er
sten Widerstand (R2) eine zweite Diode (D2) in Reihe geschal
tet ist und antiparallel zu der Reihenschaltung aus dem er
sten Widerstand (R2) und der zweiten Diode (D2) eine Reihen
schaltung aus einem zweiten Widerstand (R3) und einer dritten
Diode (D3) liegt, so daß je nach Flußrichtung des Stromes vom
Ausgang des Differenzverstärkers (12; 22) zum Operationsver
stärker (14; 24) für den Integrator (13; 23) unterschiedliche
Zeitkonstanten wirksam sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Ausgang des Operationsverstärkers (24) und den zweiten Ein
gang des Differenzverstärkers (22) eine vierte Diode (D4) ge
schaltet ist und zudem an dem zweiten Eingang des Differenz
verstärkers (22) über eine fünfte Diode (D5) eine zweite Re
ferenzspannung (Uref2) anliegt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10020927A DE10020927C2 (de) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung einer spannungsgesteuerten Last |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10020927A DE10020927C2 (de) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung einer spannungsgesteuerten Last |
Publications (2)
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DE10020927A1 DE10020927A1 (de) | 2002-01-03 |
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Families Citing this family (2)
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US9772636B2 (en) | 2012-06-26 | 2017-09-26 | Analog Devices, Inc. | Power supply control |
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DE4323504A1 (de) * | 1993-07-14 | 1995-02-09 | Papst Motoren Gmbh & Co Kg | Bestromungsschaltung für kollektorlose Gleichstrommotoren |
DE4405068A1 (de) * | 1994-02-17 | 1995-08-31 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum Steuern einer Spannung |
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2000
- 2000-04-28 DE DE10020927A patent/DE10020927C2/de not_active Expired - Fee Related
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