DE9311952U1 - Vorrichtung zum Verschließen von Schmuckstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen von Schmuckstücken

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    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2057Fasteners locked by sliding or rotating of the male element of the fastener; Turn-button fasteners
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Description

Vorrichtung zum Verschließen von Schmuckstücken Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Ketten, Armbändern und dergleichen Schmuckstücken, mit einer vorzugsweise in eine Wechselschließe einbaubaren, stirnseitig offenen Hülse, einem mit der Hülse verbindbaren und deren stirnseitige Öffnung unter Freigabe einer Einstecköffnung verdeckenden Schloßteil und einem endseitig an dem Schmuckstück befestigten, beim Schließvorgang durch die Einstecköffnung axial einführbaren und durch anschließendes Verdrehen lösbar mit dem Schloßteil verbindbaren, mittels einer Sperrfeder sicherbaren Steckelement.
Vorrichtungen dieser Art finden vor allem Verwendung in Schmuckstücken, bei denen die den Verschluß tragenden Teile, wie beispielsweise hohlkugelförmige Wechselschließen, im Galvanoplast-Verfahren hergestellt werden. Bei diesem Verfahren wird auf eine Wachsform eine leitfähige Lackschicht aufgetragen und anschließend eine dünne, jedoch formstabile Goldschicht aufgalvanisiert. Dabei ist es möglich, die zur Verschlußvorrichtung zugehörige Hülse unter Herstellung einer unlösbaren Verbindung an ihrem stirnseitigen Rand in die Goldschicht einwachsen zu lassen. Anschließend wird das Wachs ausgeschmolzen, so daß ein hohles Schmuckstückteil übrig bleibt.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs angegebenen Art wird ein deckelförmiges Schloßteil in die Öffnung der Hülse eingesetzt und angelötet. Dabei hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die Goldschicht durch die Erwärmung beim Lötvorgang weich wird und ihre Formstabilität dauerhaft verliert. Als weiterer Nachteil hat sich herausgestellt, daß die Sperrfeder nicht durch das anzulötende Schloßteil in der Hülse eingespannt werden kann, sondern nachträglich durch die Einstecköffnung des Schloßteils eingedreht werden muß.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verschließen von Schmuckstücken der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, die auf einfache Weise in das Schmuckstück eingebaut und lotfrei arretiert werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, daß die Verschlußvorrichtung zusätzlich zu den Verschlußorganen Verbindungselemente aufweist, die es ermöglichen, das Schloßteil ohne besonderen handwerklichen Aufwand in der Hülse zu verankern.
Um dies zu erreichen, wird gemäß einer ersten Erfindungsvariante vorgeschlagen, daß das Schloßteil in der Hülse mittels einer Rastverbindung verdrehsicher und verschiebefest verankert ist. Die Rastverbindung kann dabei eine entweder an der Mantelseite des Schloßteils oder an der Innenseite der Hülse angeformte Rastnase aufweisen, die verdrehsicher in ein vorzugsweise als Wanddurch-
bruch in der Hülse oder im Schloßstück ausgebildetes Rastlager einrastbar ist. Zur axialen Sicherung des Schloßteils kann die Rastverbindung einen endseitig an dem Schloßteil ausgebildeten, vorzugsweise zu seinem freien Ende hin konisch verjüngten, mit mindestens einem Rastnocken hinter eine hülsenseitige Rastkante einrastbaren Spreizzapfen aufweisen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Spreizzapfen vier durch stirnseitig eingeschnittene Längsschnitte voneinander getrennte Federschenkel auf, die jeweils mit einem radial überstehenden Rastnocken versehen sind.
Bei kurzen Hülsen wird die Rastkante vorteilhafterweise aus einem bodenseitig an der Hülse ausgebildeten, von den Rastnocken des Spreizzapfens hintergriffenen Bund gebildet. Bei längeren Hülsen ist es vorteilhaft, wenn die Rastkante durch den Rand wenigstens einer in der Hülse in definiertem Abstand von der stirnseitigen Öffnung angeordneten, vorzugsweise als in Umfangsrichtung ausgerichtetes Langloch ausgebildeten Rastausnehmung gebildet ist, in die der Spreizzapfen mit seinem Rastnocken verdrehsicher und verschiebefest einrastbar ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die vorzugsweise als Schraubendruckfeder ausgebildete Sperrfeder im Schloßteilinneren angeordnet und durch an den Federschenkeln axial überstehend angeformte, im wesentlichen radial nach innen umgebogene
Krallen unverlierbar eingeschlossen. Dadurch ist es möglich, das Schloßteil zusammen mit der bereits vorgespannten Sperrfeder in der Rastverbindung zu verankern.
Vor allem bei kleinen Wechselschließen ist es vorteilhaft, wenn die Hülse die Wechselschließe radial oder quer durchsetzt und wenn von beiden Randöffnungen her ein Schloßteil einschiebbar und in der Hülse verrastbar ist. Dabei kann eines der beiden Schloßteile anstelle eines Spreizzapfens vorzugsweise sich in Umfangsrichtung erstreckende, als Langlöcher ausgebildete Rastausnehmungen aufweisen, in die der Spreizzapfen des anderen Schloßteils mit seinen Rastnocken verdrehsicher und verschiebefest eingerastet werden kann.
Nach einer zweiten Erfindungsvariante ist das Schloßteil als im wesentlichen zylindrischer, mit einem Außengewinde versehener, in ein Innengewinde der Hülse einschraubbarer Schraubeinsatz ausgebildet. Zur Verdrehsicherung kann der Schraubeinsatz in die Hülse eingeklebt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. la ein Steckelement einer Schließvorrichtung in Seitenansicht;
Fig. Ib, c, d ein Schloßteil einer Schließvorrichtung
in einer Seitenansicht, in einem Längsschnitt und in Draufsicht;
Fig. Ie, f eine Hülse zur Aufnahme des Schloßteils in einer Seitenansicht und einem Längsschnitt;
Fig. 2a eine Hülse zur Aufnahme von zwei Schloßteilen in einer Seitenansicht;
Fig. 2b eine Explosionsdarstellung von zwei in der Hülse nach Fig. 2a verankerbaren Schloßteilen;
Fig. 3a einen Längsschnitt durch eine Hülse mit eingeschraubtem Schloßteil und
Fig. 3b eine Stirnseitenansicht der Fig. 3a.
Die in der Zeichnung dargestellten Schließvorrichtungen dienen zum Verschließen von Ketten, Armbändern und dergleichen Schmuckstücken und besteht im wesentlichen aus einer in das Schmuckstück einbaubaren Hülse 10, einem mittels einer Rastverbindung in der Hülse verankerbaren Schloßteil 12 sowie einem endseitig am Schmuckstück befestigten stiftförmigen Steckelement 14, das beim Schließvorgang mit dem Schloßteil 12 lösbar verbunden wird.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Hülse 10 an ihrem einen, eine stirnseitige Öffnung 16 umfassenden Ende eine durch eine Wandverjün-
gung gebildete Ringschulter 18 sowie einen mantelseiti- gen ovalen Wanddurchbruch 2 0 auf. Am anderen, bodenseitigen Ende der Hülse 10 ist ein als Rastkante 22 dienender Innenbund 24 ausgebildet.
Das im wesentlichen hohlzylindrische Schloßteil 12 ist, wie am besten aus der Stirnseitenansicht der Fig. Id ersichtlich, an seiner ansonsten geschlossenen Stirnseite 26 mit einer für das Steckelement 14 vorgesehenen Einstecköffnung 28 versehen. Auf der Mantelseite weist das Schloßteil 12 einen an die Einstecköffnungsseite 26 anschließenden, radial überstehenden Anschlagbund 30 und eine an den Anschlagbund 30 angeformte Rastnase 32 auf. Unmittelbar unterhalb des Anschlagbundes 30 sind zwei einander radial gegenüberliegende Langlöcher 34 angeordnet, die in eine axiale Hinterschneidung 36 münden. An seinem von der Einstecköffnungsseite 26 abgewandten Ende weist das Schloßteil 12 einen zu seiner Stirnseite hin konisch verjüngten Spreizzapfen 38 auf. Der Spreizzapfen 38 besteht aus vier durch stirnseitig eingeschnittene Längsschlitze 40 voneinander getrennten Federschenkeln 42, die mit jeweils einem radial überstehenden Rastnocken 44 versehen sind. In das Innere des Schloßteils 12 ist eine als Sperrfeder vorgesehene Schraubendruckfeder 46 eingeschlossen und zwischen der inneren Stirnfläche des Schloßteils einerseits und den an den Federschenkeln 42 axial überstehend angeformten, im wesentlichen radial nach innen umgebogenen Krallen 48 andererseits unverlierbar eingespannt.
Das in Fig. la gezeigte, mit seinem nicht dargestellten Ende an dem Schmuckstück befestigte Steckelement 14 weist an seinem einsteckseitigen Ende zwei diametral gegenüberliegende, radial überstehende Schließstifte 50 sowie einen im Abstand von den Schließstiften 50 angeordneten, radial überstehenden Steckanschlag 52 auf.
Zum Einbau in das Schmuckstück wird die Hülse 10 in eine am Schmuckstück, beispielsweise an einer Wechselschließe ausgebildeten Öffnung eingesetzt und durch Löten oder durch ein geeignetes anderes Verfahren, wie etwa das Einwachsen im Galvanoplast-Verfahren, unlösbar arretiert. In die Hülse 10 kann dann das Schloßteil 12 zusammen mit der in dem Schloßteil eingeschlossenen Sperrfeder 46 eingeschoben und mittels einer Rastverbindung 32,20,38,22 verdrehsicher und verschiebefest verankert werden. Dazu wird das Schloßteil 12 mit dem Spreizzapfen 38 voran in die stirnseitige Öffnung 16 der Hülse 10 eingeschoben. Der Spreizzapfen 38 läuft dann beim Durchgreifen der bodenseitigen Hülsenöffnung mit seinen konisch verjüngten Rastnocken 44 gegen den radial nach innen ragenden Bodenbund 24 der Hülse 10 an und wird dabei in radialer Richtung federelastisch zusammengedrückt. Beim Hindurchschieben der Rastnocken 44 durch die bodenseitige Hülsenöffnung spreizen die Federschenkel 42 des Spreizzapfens 38 wieder auf, wobei die Rastnocken 44 mit ihrer ringförmigen Widerlagerfläche 54 den Bund 20 der Hülse hintergreifen. Zugleich stößt der einstecköffnungsseitige Anschlagbund 30 des Schloßteils 12 an die innere Anschlagfläche 18 der Hül-
se 10 an, wodurch das Schloßteil 12 in seiner axialen Lage unverschiebbar in der Hülse 10 verankert wird. Um zusätzlich eine Verdrehsicherung zu gewährleisten, wird die Rastnase 32 des Schloßteils 12 zweckmäßig bereits beim Einschieben in das als Wanddurchbruch 20 der Hülse 10 ausgebildete Rastlager eingedrückt.
Zum Verschließen des Schmuckstücks ist das Steckelement 14 nach Art eines Bajonettverschlusses lösbar mit dem Schloßteil 12 verbindbar. Beim Schließvorgang wird das Steckelement 14 durch die Einstecköffnung 28 des Schloßteils 12 eingeführt und in Wirkverbindung zu der Sperrfeder 46 axial bis zum stirnseitigen Anliegen des Steckanschlags 52 am Rand der Einstecköffnung 28 eingeschoben. Dann wird das Steckelement 14 unter Gleiten der Schließstifte 50 in den als Drehführung vorgesehenen Langlöchern 34 verdreht, so daß die Schließstifte 50 unter der Kraft der Sperrfeder 46 in die axiale Hinterschneidung 36 der Langlöcher 34 einrasten. Bei einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform des Bajonettverschlusses werden Steckelemente verwendet, die anstelle von Schließstiften einen stirnseitig angeordneten Kugelkopf mit eingeformten, eine Axial-Radial-Führung bildenden Nuten aufweisen, in die beim Schließvorgang zwei an dem Schloßteil 12 diametral gegenüberliegende, radial in die Einstecköffnung hineinragende Schließnocken eingreifen.
Die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele stimmen mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
hinsichtlich zahlreicher konstruktiver Merkmale überein und werden daher im folgenden nur hinsichtlich unterschiedlicher Details näher erläutert.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hülse 10 so ausgebildet, daß sie eine Wechselschließe oder ein endseitiges Teil des Schmuckstücks vollständig durchsetzt und daß von den beiden stirnseitigen Randöffnungen 16 her zwei mit einer Einstecköffnung versehene Schloßteile 12,112 einschiebbar und in der Hülse 10 verrastbar sind. Wie in Fig. 2b gezeigt, weist das eine Schloßteil 112 mehrere sich in Umfangsrichtung erstreckende Langlöcher 122 sowie einen mantelseitig überstehenden Rastzapfen 132 auf. Zum Einbau der Schloßteile 112,12 in die Hülse 10 wird zuerst das Schloßteil 112 in die Hülse 10 eingeschoben und dabei mit seinem Rastzapfen 132 verdrehsicher in der hülsenseitigen Rastausnehmung 120 verankert. Anschließend wird durch die gegenüberliegende Randöffnung 16 der Hülse 10 eine etwa die Länge der Hülse aufweisende Sperrfeder 46 in das Innere des Schloßteils 112 eingesetzt und das zweite Schloßteil 12 eingeschoben, wobei die Sperrfeder zwischen den inneren Stirnseiten der Schloßteile eingespannt wird. Das Schloßteil 12 verrastet mit den Rastnocken 44 seines Spreizzapfens 38 bündig unter Formund Kraftschluß in den als Rastausnehmung wirkenden Langlöchern 122 des zweiten Schloßteils 112, wodurch eine verdrehsichere und verschiebefeste Verbindung zwischen den Schloßteilen 12,112 untereinander und zu der Hülse 10 hergestellt wird.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Rastausnehmung für den Spreizzapfen 32 des Schloßteils 12 auch durch den Rand mehrerer im Hülsenmantel in definiertem Abstand von der stirnseitigen Öffnung 16 angeordnete, in Umfangsrichtung ausgerichtete Langlöcher gebildet sein, wobei die Langlöcher wiederum zur form- und kraftschlüssigen Aufnahme der Rastnocken 44 des Spreizzapfens 38 vorgesehen sind.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schloßteil 212 als zylindrischer, mit einem Außengewinde 214 versehener Schraubeinsatz ausgebildet, der in ein Innengewinde 216 der Hülse 10 eingeschraubt und dort zur Verdrehsicherung festgeklebt ist. Der Schraubeinsatz 212 weist auf seiner im Hülseninneren liegenden Stirnseite zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 218 auf, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und an die sich eine aus der Fig.3 nicht ersichtliche axiale Hinterschneidungsnut anschließt. Während des Schließvorgangs wird das Steckelement 14 gegen eine stirnseitig an der Sperrfeder 46 angeordnete Druckscheibe 220 gedrückt und mit seinen Schließstiften 50 in dem durch die Ausnehmungen 218 ausgebildeten Spalt so weit verdreht, bis die Schließstifte 14 in die Hinterschneidungsnut einrasten.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen von Schmuckstücken, wie Ketten, Armbänder und derglei-
-lichen, mit einer in das Schmuckstück einbaubaren, stirnseitig offenen Hülse 10, einem mit der Hülse 10 verbindbaren Schloßteil 12 und einem lösbar mit dem Schloßteil 12 verbindbaren, mittels einer Sperrfeder 46 sicherbaren Steckelement 14. Um eine einfache Montage des Schloßteils 12 in der Hülse 10 zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das Schloßteil 12 in der Hülse 10 mittels einer Rastverbindung 32,20,38,22 verdrehsicher und verschiebefest zu verankern. Die Rastverbindung
weist eine an der Mantelseite des Schloßteils 12 angeformte Rastnase 32 auf, die in ein in der Hülse 10 ausgebildetes Rastlager 20 einrastbar ist. Weiterhin weist die Rastverbindung einen endseitig an dem Schloßteil 12 ausgebildeten Spreizzapfen 38 auf, der hinter eine hülsenseitige Rastkante 22 einrastbar ist. Die Rastkante
22 kann beispielsweise aus einem bodenseitig an der
Hülse 10 ausgebildeten, von dem Spreizzapfen 38 hintergriff enen Bund 21 bestehen.

Claims (16)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Verschließen von Ketten, Armbändern und dergleichen Schmuckstücken, mit einer vorzugsweise in eine Wechselschließe einbaubaren, stirnseitig offenen Hülse (10), einem mit der Hülse (10) verbindbaren und deren stirnseitige Öffnung (16)
unter Freigabe einer Einstecköffnung (28) verdeckenden Schloßteil (12) und einem endseitig an dem
Schmuckstück befestigten, beim Schließvorgang durch die Einstecköffnung (28) axial einführbaren und
durch anschließendes Verdrehen lösbar mit dem Schloßteil (12) verbindbaren, mittels einer Sperrfeder
(46) sicherbaren Steckelement (14), dadurch gekenn zeichnet, daß das Schloßteil (12) in der Hülse (10) mittels einer Rastverbindung verdrehsicher und verschiebefest verankert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Rastverbindung eine an der Mantelseite des Schloßteils (12) oder an der Innenseite der
Hülse (10) angeformte Rastnase (32,132) aufweist,
die verdrehsicher in ein vorzugsweise als Wanddurchbruch (20,120) in der Hülse (10) oder im Schloßteil (12) ausgebildetes Rastlager einrastbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rastverbindung einen endseitig an dem Schloßteil (12) ausgebildeten, vorzugsweise zu
seinem freien Ende hin konisch verjüngten, mit min-
destens einem Rastnocken (44) hinter eine hülsenseitige Rastkante (22) einrastbaren Spreizzapfen (38) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß der Spreizzapfen (38) mehrere, vorzugsweise vier durch stirnseitig eingeschnittene Längsschlitze (40) voneinander getrennte Federschenkel (42) aufweist, die mit jeweils einem radial überstehenden Rastnocken (44) versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die Rastkante (20) aus einem bodenseitig an der Hülse (10) ausgebildeten, von den Rastnocken (44) des Spreizzapfens (38) hintergriffenen Bund (22) besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die Rastkante durch den Rand wenigstens einer in der Hülse (10) in definiertem Abstand von der stirnseitigen Öffnung (16) angeordneten, vorzugsweise als in Umfangsrichtung ausgerichtetes Langloch ausgebildeten Rastausnehmung gebildet ist, in die der Spreizzapfen (38) mit seinem Rastnocken (44) verdrehsicher und verschiebefest einrastbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) eine durch eine Wandverjüngung an ihrer stirnseitigen Öffnung
(16) ausgebildete Ringschulter (18) aufweist, die als Anschlagfläche für einen an der Einstecköffnungsseite des Schloßteils (12) radial überstehenden Anschlagbund (30) dient.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß das Steckelement (14) nach Art eines Bajonettverschlusses lösbar mit dem Schloßteil (12) verbindbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß der Bajonettverschluß zwei an dem Steckelement (14) diametral gegenüberliegend angeordnete, radial abstehende Schließstifte (50) und zwei an der Mantelseite des Schloßteils (12) einander gegenüberliegend angeordnete, als Drehführung für die Schließstifte (50) wirkende und in eine axiale Hinterschneidung (36) mündende Langlöcher (34) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß der Bajonettverschluß zwei an dem Schloßteil (12) diametral gegenüberliegend angeordnete, radial in die Einstecköffnung (28) hineinragende Schließnocken aufweist, die beim Schließvorgang mit in ein stirnseitiges Kopfstück des Steckelements (14) eingeformten Führungsnuten zusammenwirken.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da durch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als
Schraubendruckfeder ausgebildete Sperrfeder (46) im Schloßteilinneren angeordnet und durch an den Federschenkeln (42) axial überstehend angeformte, im wesentlichen radial nach innen umgebogene Krallen (48) unverlierbar eingeschlossen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da durch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder (46) vorzugsweise über eine stirnseitig angeordnete Druckscheibe (220) beim Schließvorgang kraftschlüssig gegen das Steckelement (14) anliegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) die Wechselschließe durchsetzt und daß von beiden Randöffnungen (16) her ein Schloßteil (12,112) einschiebbar und in der Hülse (10) verrastbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, daß eines (112) der beiden Schloßteile (12,112) vorzugsweise sich in Umfangsrichtung erstreckende, als Langlöcher (122) ausgebildete Rastausnehmungen aufweist, in die der Spreizzapfen (38) des anderen Schloßteils (12) mit seinen Rastnocken (44) verdrehsicher und verschiebefest einrastbar ist.
15. Vorrichtung zum Verschließen von Ketten, Armbändern und dergleichen Schmuckstücken, mit einer vorzugsweise in eine Wechselschließe einbaubaren, stirnseitig offenen Hülse (10), einem mit der Hülse (10)
verbindbaren und deren stirnseitige Öffnung (16) unter Freigabe einer Einstecköffnung (28) verdeckenden Schloßteil (12) und einem endseitig an dem Schmuckstück befestigten, beim Schließvorgang durch die Einstecköffnung (28) axial einführbaren und durch anschließendes Verdrehen lösbar mit dem Schloßteil (12) verbindbaren, mittels einer Sperrfeder (46) sicherbaren Steckelement (14), dadurch gekenn zeichnet, daß das Schloßteil (12) als zylindrischer, mit einem Außengewinde (214) versehener, in ein Innengewinde (216) der Hülse (10) einschraubbarer Schraubeinsatz (212) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß der Schraubeinsatz (212) zur Verdrehsicherung in die Hülse (10) eingeklebt ist.
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