DE9311391U1 - Reinigungsscheibe - Google Patents

Reinigungsscheibe

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DE9311391U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4038Disk shaped surface treating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/02Floor surfacing or polishing machines
    • A47L11/10Floor surfacing or polishing machines motor-driven
    • A47L11/14Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools
    • A47L11/16Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools the tools being disc brushes
    • A47L11/164Parts or details of the brushing tools

Landscapes

  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

G 2 972
Umwelt- und Reinigungstechnik
Ingrid Meyer
Aichkirchen 3 6
93155 Hemau
und
Georg Scharpff
Binswanger Straße 134a
74172 Neckarsulm
Reinigungsscheibe
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsscheibe mit einer textlien Gewebeschicht für die Grund- und/oder Unterhaltsreinigung von textlien und nichttextilen Flächen.
Für die industrielle Reinigung von textlien Bodenbelägen oder Polstermöbeln und von nichttextilen Oberflächen werden im allgemeinen Einscheibenmaschinen eingesetzt, die einen rotierenden Treibteller haben, an dem in Abhängigkeit vom Einsatzfall unterschiedliche Bürsten oder Reinigungsscheiben angebracht werden können. Zum Einhängen flacher Bürsten kann an dem Treibteller eine Haltescheibe angebracht werden, die an ihrer Unterseite eine Vielzahl T-förmiger Häkchen trägt, welche die Verbindung zur Rückenseite der Bürste herstellen.
Insbesondere bei nichttextilen Belägen mit strukturierter Oberfläche ist der Reinigungsaufwand mit herkömmlichen Mitteln sehr hoch. Aufgrund von Mikroporen in derartigen Oberflächen, beispielsweise Steinteppichen, rutschsicheren Keramikfliesen oder bruchrauhen Natursteinbelägen kommt es zu Schinutzeinlagerungen, die mit Borsten oder Reinigungsscheiben aus Kunsstoffvlies nicht oder nur unzureichend beseitigt werden können. Zur Lösung dieses Problemes haben sich Reinigungsscheiben als sehr wirkungsvoll erwiesen, die aus einem Reinigungsplüsch aus Polyester, Polyamid oder anderem Mischgewebe bestehen und seit kurzem als sogenannte Faserpads angeboten werden. Mit Hilfe dieser Faserpads kann eine Unterhaltsreinigung ohne Einsatz von chemischen Mitteln durchgeführt werden. Allerdings lassen sich diese Reinigungspads nicht an den Treibtellern von Reinigungsmaschinen fixieren, da sie an diesen nicht ausreichend haften und sich im nassen Zustand vor allem an den Kanten einrollen, was die Arbeit erschwert oder gar unmöglich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsscheibe der eingangs beschriebenen Ausbildung zur Verfügung zu stellen, die einerseits ausreichend steif ist und andererseits problemlos an herkömmlichen Treibtellern von Reinigungsmaschinen fixiert werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei der gattungsgemäßen Reinigungsscheibe dadurch gelöst, daß die Gewebeschicht durch eine steife Rückenschicht verstärkt ist. In vorteilhafter Weise besteht diese Rückenschicht aus einer wasserabweisenden Schlingenware, zum Beispiel Polypropylen.
Mit dieser Lösung wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß erstmals ein Faserpad zur Verfügung steht, das an alle gängigen Ein- oder Mehrscheibenmaschinen ohne konstruktive Änderungen angebracht werden kann, da sich die verstärkende Rückenschicht, die beispielsweise aus einem Kunststoff-Nadelfilz bestehen kann, in den T-förmigen Haltenoppen der Haltescheibe des Treibtellers
festkrallt, so daß ein Verrutschen während der Rotation ausgeschlossen ist. Bei größeren Maschinen drücken sich die elastischen Haltenoppen des Treibtellers formschlüssig in die Schiingenware der Rückenschicht der Reinigungsscheibe ein, so daß diese allein durch die Gewichtskraft der Maschine drehfest am Treibteller gehalten wird. Die Maschine kann während der Arbeit sauber geführt werden, da keine Unwuchten entstehen, weil die Reinigungsscheibe sicher auf dem Treibteller gehalten wird.
Die wasserabweisende Rückenschicht sorgt dafür, daß die Gewebeschicht immer ausreichend feucht ist, so daß die Unterhaltsreinigung ohne Einsatz von Chemikalien kostengünstig und umweltschonend durchgeführt werden kann. Die wirkungsvolle Unterhaltsreinigung hat zur Folge, daß Grundreinigungen mit Einsatz von Chemikalien in größeren Zeitabständen als bisher durchgeführt werden müssen.
Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung besteht die auf die Rückenschicht aufkaschierte oder aufgenähte Gewebeschicht aus aneinandergrenzenden Feldern unterschiedlicher Florhöhe. Dabei können sich Streifen eines dichten Flormaterials kurzer Florfadenlänge mit Streifen größerer Florfadenhöhe abwechseln, welche zum Abfedern dienen, so daß die kürzeren Florfäden nur mit ihren verhältnismäßig scharfen Spitzen die zu bearbeitende Oberfläche reinigen.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Figur 1 die Darstellung des Reinigungstellers einer bekannten Einscheiben-Reinigungsmaschine (Figur 2) mit einer Reinigungsscheibe gemäß der Erfindung vor deren Befestigung am Treibteller,
Figur 2 die schematische Ansicht der bekannten Einscheiben-Reinigungsmaschine ,
Figur 3 die Ansicht der Haltescheibe des Treibtellers,
Figur 4 die Ansicht der Rückenschicht einer Reinigungsscheibe gemäß der Erfindung,
Figur 5 einen Querschnitt durch die Reinigungsscheibe in der Ebene V-V der Figur 4 und
Figur 6 eine Detaildarstellung des Bereiches VI der Figur 1 kurz vor dem Anbringen der Reinigungsscheibe am Treibteller.
Figur 2 zeigt schematisch die Ansicht einer bekannten Einscheibenmaschine zum industriellen Reinigen von textlien oder nichttextilen Oberflächen. In einem Motorgehäuse 10 mit Griff 12 ist eine rotierende Welle 14 gelagert, die einen Treibteller 16 in Drehung versetzt. An dem Treibteller 16 können je nach dem Einsatzzweck der Maschine verschiedene Bürsten oder Reinigungsscheiben angebracht werden.
Wie der vergrößerte Ausschnitt gemäß Figur 1 zeigt, kann an dem Treibteller 16 mit Hilfe einer flachen Schraube 18 eine Haltescheibe 20 befestigt werden, die aus Kunststoff besteht und an deren freier Fläche T-förmige Haltenoppen 22 angeformt sind. Bei größeren Maschinen stehen solche oder ähnliche, elastische Haltenoppen vom Treibteller 16 ab.
Die Reinigungsscheibe 24 gemäß der Erfindung (Faserpad) eignet sich in hervorragender Weise zur Klettbefestigung an den Haltenoppen 22 der Haltescheibe 20. Zu diesem Zweck dient eine steife Rückenschicht 26 der Reinigungsscheibe 24, auf die eine textile Gewebeschicht 28 aufkaschiert oder aufgenäht ist. Die Gewebeschicht 28 ist in ihrer Zusammensetzung an sich bekannt und besteht in den meisten Fällen aus gewebtem oder gewirktem Flor, dessen Fasern je nach Qualität, Länge und Härte zur Reinigung der unterschiedlichsten Oberflächen geeignet ist. Neben glatten Böden können auch nichttextile, strukturierte Oberflächen sowie textile Bodenbeläge oder Polster ohne Einsatz von Reinigungschemie gepflegt und gesäubert werden.
Die Rückenschicht 26 besteht in vorteilhafter Weise aus genadelter Schiingenware aus wasserabweisendem Polypropylen oder dergleichen, deren nach oben freiliegende Schlingen 3 0 sich beim Aufdrücken der Reinigungsscheibe 24 mit den T-förmigen Haltenoppen 22 der Haltescheibe 20 verhaken (vgl. Figur 6) . Diese Klettverbindung kann nach Beendigung der Arbeit mühelos wieder gelöst werden, so daß anschließend eine andere Reinigungsscheibe 24 angebracht werden kann. Wie bereits erwähnt, wird bei großen Maschinen die Rückenschicht 26 durch das Maschinengewicht etwa formschlüssig in die elastischen Haltenoppen des Treibtellers eingedrückt, wodurch beim Reinigungsvorgang ein sicherer Halt gewährleistet ist.
In den Figuren 4 und 5 ist angedeutet, daß auf die versteifende Rückenschicht 2 6 unterschiedliche, hier streifenförmige Felder 32, 32' von Gewebeschichten 28, 28" aufkaschiert oder aufgenäht werden können. So ist es günstig, wenn an jeweils ein Feld 32 mit einer Gewebeschicht 28 großer Florhöhe ein Feld 32' einer Gewebeschicht 28' kürzerer Florhöhe angrenzt. Die Gewebeschicht 28 mit der längeren Florhöhe dient zum Abfedern während des Reinigungsvorganges, so daß sich die Gewebeschicht 28' mit ihren kürzeren Florfaden nicht umlegen kann, weshalb nur die scharfen Spitzen der Florfaden der Gewebeschichten 28' die Reinigung vornehmen.
Mit der Reinigungsscheibe 24 gemäß der Erfindung steht ein Faserpad zur Verfügung, dessen Gewebeschicht 28 aus Polyesteroder Polyamidplüsch durch eine verhältnismäßig steife Rückenschicht 26 verstärkt ist, die ein mühelloses Anbringen an jedem handelsüblichen Treibteller bekannter Reinigungsmaschinen ermöglicht. Auf diese Weise können auch problematische Oberflächen wie z.B. rutschhemmende Beläge oder strukturierte Flächen problemlos gereinigt werden. Bei Teppichboden oder Polstern ist eine intensive Unterhaltsreinigung möglich, die lediglich mit Wasser ohne Reinigungschemikalien erfolgt. Die wasserabweisende Rückenschicht 26 erlaubt dabei, daß die
Gewebeschicht 28 nur angefeuchtet werden muß, so daß auch wasserempfindliche Böden, z.B. Doppelboden mit unterflurig verlegter Elektrik oder Teppichboden in Bibliotheken, die eine geringe Luftfeuchtigkeit verlangen, schnell und sicher gereinigt werden können. Die steife Rückenschicht 2 6 gewährleistet eine gleichmäßige, geringe Abnützung der Gewebeschicht 28 und eine kraftsparende Führung der Reinigungsmaschine. Die Randzonen der Gewebeschicht 28 können sich nicht mehr aufrollen, so daß selbst textile Sockelleisten einwandfrei gereinigt werden können.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Reinigungsscheibe mit einer textlien Gewebeschicht für die Grund- und/oder Unterhaltsreinigung von textlien und nichttextilen Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeschicht (28) durch eine steife Rückenschicht (26) verstärkt ist.
2. Reinigungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenschicht (26) aus einer wasserabweisenden Schlingenware besteht.
3. Reinigungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenschicht (26) aus Kunststoff-Nadelfilz besteht.
4. Reinigungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeschicht (28) auf die Rückenschicht (26) aufkaschiert ist.
5. Reinigungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeschicht (28) auf die Rückenschicht (26) aufgenäht ist.
6. Reinigungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeschicht (28) aus aneinandergrenzenden Feldern (32, 32') unterschiedlicher Florhöhe besteht .
DE9311391U 1993-07-30 1993-07-30 Reinigungsscheibe Expired - Lifetime DE9311391U1 (de)

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DE9311391U1 true DE9311391U1 (de) 1994-01-05

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DE (1) DE9311391U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9419573U1 (de) * 1994-12-07 1995-02-02 Jöst, Peter, 69483 Wald-Michelbach Schleifmittel auf Unterlage
EP2225994A3 (de) * 2009-03-06 2011-05-25 Süddeutsche Bürsten- und Kunststoffabrik Eugen Gutmann GmbH Treibscheibe für Bodenreinigungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9419573U1 (de) * 1994-12-07 1995-02-02 Jöst, Peter, 69483 Wald-Michelbach Schleifmittel auf Unterlage
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