DE931039C

DE931039C - Lift cistern, especially for toilet systems

Info

Publication number: DE931039C
Application number: DESCH12037A
Authority: DE
Inventors: Franz Schiffmann; Werner Schiffmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-03-19
Filing date: 1953-03-19
Publication date: 1955-07-28

Description

Heberspülkasten, insbesondere für Klosettanlagen Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Klosettanlagen geeigneten Heberspülkasten. Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, welche bewirken, daß der Spülkasten eines Klosetts oder einer sonstigen zur wiederholten Benutzung geeigneten Spülvorrichtung durch Betätigung eines Übertragungsgliedes, beispielsweise eines Zuggliedes, rasch über ein Spülrohr entleert wird, wonach selbsttätig ein weiteres Abfließen auch bei sofortiger Nachfüllung des Spülkastens unterbunden wird, bis der Vorgang erneut willkürlich eingeleitet wird. Neuere Spülvorrichtungen arbeiten nach dem Saugheberprinzip, wobei durch ein vorübergehendes Überfluten des höchsten Punktes der Saugheberleitung der Saugvorgang eingeleitet wird, der dann auch bei einem Absinken des Flüssigkeitsspiegels im Spülkasten bis zu dessen völliger oder annähernd völliger Entleerung fortgesetzt wird. Der Zufluß zum Spülkasten wird hierbei durch ein Schwimmerventil geregelt, welches beim Erreichen eines bestimmten Flüssigkeitsstandes im Spülkasten den Zufluß absperrt.Lift cistern, in particular for toilet systems The invention relates to a siphon cistern that is particularly suitable for toilet systems. They are different Devices known which cause the cistern of a toilet or one other flushing device suitable for repeated use by actuation a transmission member, for example a tension member, quickly via a flushing pipe is emptied, after which automatically a further drainage even with immediate refilling the cistern is prevented until the process is arbitrarily initiated again will. Newer flushing devices work according to the suction lifter principle, whereby a temporary flooding of the highest point of the siphon line of the suction process is initiated, which then also when the liquid level in the cistern drops is continued until it is completely or almost completely emptied. Of the The inflow to the cistern is regulated by a float valve, which at Shuts off the inflow when a certain liquid level is reached in the cistern.

Das Überfluten des Saughebers wird bei den bekanntgewordenen Einrichtungen vorzugweise auf zweierlei Weise erreicht. Zunächst dadurch, daß der durch das Schwimmerventil eingestellte Flüssigkeitsstand stets höher ist als der höchste Punkt der Saugheberleitung. Dabei sind dann aber das Abflußrohr oder die ganze Saugvorrichtung oder beide im Ruhezustand durch eine darübergestülpte Glocke abgesperrt, so daß weder Luft noch Wasser in die Saugheberleitung gelangen können. Diese Vorrichtung ist mit dem Fehler behaftet, daß sie nur dann einwandfrei arbeitet, wenn die Abdichtung durch die übergestülpte Glocke vollkommen ist. Das ist aber erfahrungsgemäß nach kurzer Benutzungszeit nicht mehr der Fall, so daß nicht nur beim Hochheben der Glocke Wasser in die Hebervorrichtung gelangt, sondern auch im Ruhezustand. Da aber bei dieser Vorrichtung der Wasserspiegel höher ist als der höchste Punkt der Saugheberleitung, findet fortwährend ein mehr oder weniger starkes Abfließen des Wassers aus dem Spülkasten und ein Nachfließen in den Spülkasten statt. Der sich so ergebende Wasserverlust ist im Laufe der Zeit und in Anbetracht der großen Zahl derartiger in Gebrauch befindlicher Spülvorrichtungen beträchtlich. Man hat auch versucht, statt der einen Glocke noch eine zweite Absperrglocke anzubringen, die sich selbsttätig hebt, sobald das Lüften der äußeren Glocke Wasser in größerer Menge in den Heber eintreten läßt. Jedoch ist auch auf diese Weise ein Wasserverlust auf die Dauer nicht mit Sicherheit zu vermeiden. Man ist dann dazu übergegangen, die Hebervorrichtung so zu gestalten, daß der normale Wasserstand im Spülkasten im Ruhezustand tiefer liegt als der höchste Punkt der Heberleitung, und hat dann dem Saugvorgang in der Saughebervorrichtung dadurch eingeleitet, daß man entweder mit Hilfe eines wassergefüllten Zylinders, in den ein Verdrängerkolben eingebaut wird, die obere Öffnung der Hebervorrichtung vorübergehend überflutet, so daß hiermit der Saugvorgang eingeleitet wird und nun Flüssigkeit aus dem Spülkasten durch Öffnungen angesaugt wird, welche sich nahe dem Boden des Spülkastens befinden. In einer anderen Form wird der. Saugvorgang dadurch eingeleitet, daß in das Abfallrohr der Saughebervorrichtung eine Hilfsdüse eingebaut ist, deren Ventil zur Betätigung willkürlich kurzzeitig geöffnet wird, so daß nun auch auf diese Weise Flüssigkeit über die Öffnungen angesaugt wird, die sich nahe am Boden des Spülkastens befinden. Beide Vorrichtungen vermeiden zwar die durch Undichtwerden einer übergestülpten Glocke entstehenden Wasserverluste, sind aber verhältnismäßig kompliziert. Außerdem ergibt sich bei Benutzung des Verdrängerkolbens die Unzuträglichkeit, daß federnde Glieder angebracht werden müssen, welche den Verdrängerkolben wieder in seine Ruhelage bringen müssen; derartige Federn versagen erfahrungsgemäß infolge ihrer Überflutung durch das Spülwasser in kurzer Zeit ihren Dienst. Außerdem muß die Ausführung des Verdrängerkolbens und des Zylinders mit für derartige Vorrichtungen verhältnismäßig hoher Genauigkeit erfolgen, wenn nicht durch ein Klemmen oder Ecken des Kolbens Störungen hervorgerufen werden sollen.The flooding of the siphon is known to be the case preferably achieved in two ways. First of all by the fact that the float valve The set liquid level is always higher than the highest point of the siphon line. In this case, however, the drain pipe or the entire suction device or both are in the Resting state blocked by a bell placed over it, so that neither air nor Water can get into the siphon line. This device is at fault afflicted that it only works properly if the seal by the bell is perfect. But experience has shown that this is after a short time Time of use no longer the case, so that not only when lifting the bell water gets into the lifting device, but also in the idle state. But there with this one Device the water level is higher than the highest point of the siphon line, there is a constant flow of water from the cistern to a greater or lesser extent and a further flow into the cistern takes place. The resulting water loss has become more in use over time and considering the large number of such devices in use Flushing devices considerably. They also tried, instead of the one bell to attach a second shut-off bell, which lifts itself automatically as soon as the air is ventilated the outer bell allows water to enter the siphon in large quantities. However Even in this way, water loss is not certain in the long run avoid. One then proceeded to design the lifting device in such a way that that the normal water level in the cistern is lower than the highest when idle Point of the siphon line, and then has the suction process in the siphon device initiated by either using a water-filled cylinder, in which a displacement piston is installed, the upper opening of the lifting device temporarily flooded, so that the suction process is initiated and now Liquid is sucked from the cistern through openings which are close the bottom of the cistern. In another form, the. Suction process initiated by an auxiliary nozzle in the waste pipe of the suction lifter device is installed, the valve of which is arbitrarily opened briefly for actuation, so that now also in this way liquid is sucked in through the openings which are close to the bottom of the cistern. Avoid both devices though the water loss resulting from a leaking bell, but are relatively complicated. In addition, when the displacement piston is used the inconvenience that resilient members must be attached, which the Have to bring the displacement piston back into its rest position; such springs fail Experience has shown that theirs in a short time as a result of being flooded by the rinsing water Service. In addition, the execution of the displacement piston and the cylinder must be relatively high accuracy for such devices, if not interference should be caused by jamming or corners of the piston.

Die Vorrichtung mit der Hilfsdüse hat ebenfalls erhebliche Nachteile, da sie ein zusätzliches Ventil erfordert, welches gut dichtend .sein muß, da es unter dem vollen, oft erheblichen Wasserdruck der Wasserzuleitung steht. Außerdem sind auch hier Wasserverluste möglich, wenn die Hilfsdüse zu lange betätigt wird, da dann zwar kein Wasser aus dem Spülkasten mehr gehoben wird, aber ein dauerndes Zufließen aus der Wasserleitung über die Düse stattfindet, solange deren Ventil geöffnet ist. Schließlich sind derartige Einrichtungen mit Hilfsdüse und Hilfsventil auch verhältnismäßig teuer in der Herstellung.The device with the auxiliary nozzle also has considerable disadvantages, because it requires an additional valve, which .be good sealing, because it is under the full, often considerable water pressure of the water supply line. aside from that water losses are also possible here if the auxiliary nozzle is operated for too long, since then no more water will be lifted out of the cistern, but a permanent one Inflow from the water pipe via the nozzle takes place as long as its valve is open. Finally, there are devices of this type with an auxiliary nozzle and auxiliary valve also relatively expensive to manufacture.

Alle diese Nachteile werden weitgehend durch die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung vermieden, welche den Vorzug hat, daß sie in jeden handelsüblichen Spülkasten an Stelle einer einfachen Vorrichtung mit Glockenventil nachträglich eingebaut werden kann, wenn ein Standrohr mittels einer geeigneten Verschraubung an sich bekannter Art dichtend in die Bodenöffnung des Spülkastens eingefügt wird.All of these disadvantages are largely eliminated by the design according to the invention Avoided device which has the advantage that it is in every commercially available cistern can be retrofitted in place of a simple device with a bell valve can, if a standpipe is known per se by means of a suitable screw connection Art sealingly inserted into the bottom opening of the cistern.

Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß bei einem Heberspülkasten mit einem den Boden des Spülkastens durchdringenden, vertikal angeordneten Standrohr und einem schwimmergesteuerten Zulaufventil erfindungsgemäß unterhalb der oberen Kante des als Heberfallrohr dienenden Standrohres Öffnungen angeordnet sind, oberhalb deren das im Standrohr liegende Hebersaugrohr mündet, dessen Ansaugstutzen in der Nähe des Spülkastenbodens die Wandung des Standrohres durchbricht, und daß an der Außenwandung des Standrohres ein vorzugsweise ringförmiger Wasserbehälter mit in Bodennähe liegenden innenseitigen Öffnungen gleitbar angeordnet ist. Durch Anheben des Wasserbehälters werden seine Öffnungen mit den Öffnungen des Standrohres in Deckung gebracht, so daß durch das ausströmende Wasser die Heberwirkung des Spülkastens und somit der Spülvorgang ausgelöst wird.These advantages are achieved in that with a lift flush cistern with a vertically arranged standpipe that penetrates the bottom of the cistern and a float-controlled inlet valve according to the invention below the upper one Edge of the standpipe serving as a siphon downpipe openings are arranged above whose siphon suction pipe located in the standpipe opens, its suction port in the Near the cistern floor breaks through the wall of the standpipe, and that on the Outer wall of the standpipe a preferably ring-shaped water tank with in Inside openings located near the bottom is slidably arranged. By lifting of the water tank its openings with the openings of the standpipe in Covered so that the siphon effect of the cistern through the leaking water and thus the flushing process is triggered.

In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht die Innenwandung des ringförmigen Wasserbehälters aus einem auf der Außenwandung des Standrohres gleitenden Rohr, das mittels eines Zuggliedes bewegbar ist. Die Bewegung des Rohres ist durch Anschläge begrenzt.In a further embodiment of the invention, there is the inner wall of the ring-shaped water tank from a sliding on the outer wall of the standpipe Tube which can be moved by means of a tension member. The movement of the pipe is through Limited stops.

In der Zeichnung, aus der weitere wichtige Merkmale des Erfindungsgegenstandes erkennbar sind, ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Heberspülkastens dargestellt. Darin zeigt Fig. i den Heberspülkasten im Ruhezustand, Fig.2 den Heberspülkasten bei angehobenem Wasserbehälter.In the drawing, from the further important features of the subject invention can be seen is an exemplary embodiment of the siphon cistern designed according to the invention shown. FIG. 1 shows the lift flush cistern in the idle state, FIG. 2 the lift lift cistern with the water tank raised.

In den Boden des Spülkastens 6 ist ein Standrohr 3 fest eingesetzt, welches mit dem Spülrohr in Verbindung steht. Bei Verwendung eines geeigneten Paßstückes, in welches das Standrohr 3 eingeschraubt wird, kann die ganze Vorrichtung mit Hilfe einer Mutter in der Bodenöffnung des Spülkastens befestigt werden.In the bottom of the cistern 6 a standpipe 3 is firmly inserted, which is in communication with the flush pipe. When using a suitable adapter, in which the standpipe 3 is screwed, the whole device can with the help a nut in the bottom opening of the cistern.

In dem Standrohr 3 ist das Hebersaugrohr i angeordnet, das unten geschlossen ist und mit dem Spülkasten beispielsweise durch einen Stutzen 2 in Verbindung steht, welcher die Wandung des Standrohres 3 durchbricht und dicht über dem Boden des Spülkastens austritt. Dieser Stutzen ist gegenüber dem Standrohr 3 abgedichtet. Das Hebersaugrohr i ist oben offen. Es kann im Ruhezustand kein Wasser durch den Stutzen 2 und das Saugrohr i in das Standrohr 3 gelangen, wenn in an sich bekannter Weise durch ein Schwimmerzulaufventil der Wasserspiegel io in dem Spülkasten unterhalb der oberen Öffnungen des Saugrohres gehalten wird.In the standpipe 3, the siphon suction pipe i is arranged, which is closed at the bottom is and is connected to the cistern, for example through a connector 2, which breaks through the wall of the standpipe 3 and just above the bottom of the cistern exit. This connecting piece is sealed off from the standpipe 3. The siphon suction pipe i is open at the top. In the idle state, no water can pass through the nozzle 2 and the Suction pipe i get into the standpipe 3, if in itself known way through a float inlet valve the water level io in the cistern below the upper openings of the suction tube is held.

Über das Standrohr 3 ist ein weiteres Rohr 4 geschoben, dessen Durchmesser so bemessen ist, daß es ohne wesentliches Spiel leicht auf dem Standrohr 3 verschoben werden kann. Dieses Rohr trägt den Behälter 5 beliebiger Form, welcher gegenüber der Wandung des Rohres 4. dicht abschließt. Der Behälter hat beispielsweise die Form eines Kastens, in dessen Boden das Rohr 4. dicht befestigt ist. Der Behälter ist oben ganz oder teilweise offen und am Boden oder in der Nähe des Bodens mit einem oder mehreren Rückschlagventilen 7 versehen, welche Wasser in den Behälter einströmen, aber nicht ausfließen lassen.Another pipe 4 is pushed over the standpipe 3, the diameter of which is dimensioned so that it is easily moved on the standpipe 3 without significant play can be. This tube carries the container 5 of any shape, which opposite the wall of the pipe 4. seals tightly. The container has, for example The shape of a box, in the bottom of which the tube is 4. tightly fastened. The container is completely or partially open at the top and at or near the bottom with one or more check valves 7 are provided, which water into the container Flow in, but not let flow out.

Das Standrohr 3 besitzt nahe seinem oberen geschlossenen Ende seitliche Eintrittsöffnungen 8, beispielsweise Schlitze, und das verschiebbare Rohr 4. weist unten, nahe dem Boden des Behälters $ ähnliche Öffnungen 9 auf, die so angebracht sind, daß sie sich beim Verschieben des Rohres 4. nach oben bis zu einer durch einen Anschlag begrenzten Endstellung mit den Öffnungen 8 des Standrohres 3 weitgehend decken.The standpipe 3 has lateral near its upper closed end Inlet openings 8, for example slots, and the displaceable tube 4 has below, near the bottom of the container $ similar openings 9, which are so attached are that they move when moving the pipe 4. up to one through a Stop limited end position with the openings 8 of the standpipe 3 largely cover.

Die Oberkante des Behälters 5 befindet sich bei völlig gesenktem Rohr q., also in der Ruhestellung, unterhalb der Unterkante der Öffnungen 8 und unterhalb des Wasserspiegels, der durch das Schwimmerventil so eingestellt ist, daß er zwischen der Oberkante des Behälters 5 und der Unterkante der Öffnungen 8 steht. Es kann also in dieser Ruhestellung kein Wasser durch die Öffnungen 8 abfließen.The upper edge of the container 5 is with the tube completely lowered q., ie in the rest position, below the lower edge of the openings 8 and below of the water level, which is set by the float valve so that it is between the upper edge of the container 5 and the lower edge of the openings 8 is. It can so in this rest position no water can flow through the openings 8.

Das Rohr q. mit dem daran befestigten Behälter 5 kann in beliebiger, an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Seilzug, Hebelgestänge od. dgl., willkürlich bis zu einem Anschlag gehoben werden und nimmt dann die in Fig. 2 dargestellte Stellung ein. Nach dem Aufhören der Hubkraft kehrt das Rohr 4 mit dem Behälter 5 durch Eigengewicht wieder in die in Fig. i dargestellte Ruhestellung zurück.The pipe q. with the attached container 5 can be in any in a manner known per se, for example by means of a cable, lever linkage or the like, arbitrarily be lifted up to a stop and then takes the position shown in FIG a. After the lifting force has ceased, the pipe 4 returns with the container 5 by its own weight back to the rest position shown in FIG.

Die Arbeitsweise des Heberspülkastens ist folgende: In der in der Fig. i dargestellten Ausgangsstellung strömt bei bis zum höchsten Wasserspiegel io gefülltem Spülkasten Wasser durch die Rückschlagventile 7 und die oberen Öffnungen des Behälters 5 sowie in geringem Maße durch den nicht dichtenden Zwischenraum zwischen dem Standrohr 3 und dem verschiebbaren Rohr 4. und dessen Öffnungen 9 in den Behälter 5 und füllt ihn an. Auch in dem Saugrohr i steigt der Wasserstand nur bis zu der Höhe des Wasserspiegels io im Spüllasten; das Wasser läuft also nicht aus dem Saugrohr in das Standrohr 3 über.The function of the lift flush cistern is as follows: In the in the Fig. I shown starting position flows at up to the highest water level io filled cistern water through the check valves 7 and the upper openings of the container 5 and to a lesser extent by the non-sealing space between the standpipe 3 and the displaceable pipe 4. and its openings 9 in the container 5 and fill it up. In the suction pipe i, too, the water level only rises up to the Height of the water level io in the flush loads; so the water does not run out of the suction pipe into the standpipe 3.

Wird nun das Rohr q. mit dem Behälter 5 kurzzeitig gehoben, so d,aß sich sc'hließldch die Öffnungen 8 und 9 gegenüberstehen, so fließt der Inhalt des Behälters 5 durch das Standrohr 3 in das Spülrohr. Dadurch entsteht in auch bei anderen Spülvorrichtungen bekannter Weise eine Saugheberwirkung, wobei über das Saugrohr i Flüssigkeit aus dem Spülkasten in das Standrohr 3 fließt. Nach dem Senken des Behälters 5 dauert dieses Ansaugen der Flüssigkeit durch den Stutzen 2 an, bis der Wasserspiegel im Spülkasten so weit gesunken ist, daß durch den Stutzen 2 Luft angesaugt wird.If the pipe q. lifted briefly with the container 5, so d, ate If the openings 8 and 9 are opposite each other, the content of the flows Container 5 through the standpipe 3 into the flush pipe. This also creates in other flushing devices known way a suction lifter effect, with the Suction pipe i Liquid flows from the cistern into the standpipe 3. After lowering of the container 5, this suction of the liquid through the nozzle 2 continues until the water level in the cistern has sunk so far that air through the nozzle 2 is sucked in.

Senkt man das Rohr 4. mit dem Behälter 5, so füllt sich der Behälter wieder mit Wasser, und der Heberspülkasten ist dann wieder betriebsbereit.If you lower the tube 4. with the container 5, the container fills up again with water, and the siphon cistern is then ready for operation again.

Mit Hilfe der Erfindung kann aber noch eine weitere Wasserersparnis durch Kurzspülung in solchen Fällen erreicht werden, wo eine kleine Menge Spülflüssigkeit ausreichend ist. Für eine Vollspülung ist es erforderlich, daß das Rohr 4 mit dem Behälter 5 nur kurzzeitig zur Einleitung der Heberwirkung gehoben wird. Das kann entweder willkürlich geschehen oder es kann mit an sich bekannten Mitteln ein zwangläufiges Senken des Rohres q. nach etwa einer halben Sekunde herbeigeführt werden.With the help of the invention, however, a further water saving can be achieved can be achieved by short rinsing in cases where a small amount of rinsing liquid is sufficient. For a full flush it is necessary that the pipe 4 with the Container 5 is only lifted briefly to initiate the siphon effect. That can either happen arbitrarily or it can be an inevitable with means known per se Lowering the pipe q. be brought about after about half a second.

Wenn man aber das Rohr ,4 mit dem Behälter 5 so lange in seiner oberen Grenzstellung (Fig. 2) beläßt, bis der Inhalt des Behälters @ durch die Öffnungen 8 und 9 abgeflossen ist, so strömt durch diese Öffnungen Luft in das Standrohr 3 und verhindert die Heberwirkung. Auch nach dem Senken des Rohres q. tritt dann keine Saugwirkung mehr ein. Es ist vollkommen ausreichend, den Behälter 5 so groß zu gestalten, daß er etwa i bis 2 1 Wasser faßt, da bei Kurzspülungen nur dieses Quantum Wasser benötigt wird.But if you have the tube, 4 with the container 5 so long in its upper Limit position (Fig. 2) is left until the contents of the container @ through the openings 8 and 9, air flows through these openings into the standpipe 3 and prevents the siphon effect. Even after lowering the pipe q. then does not occur Suction more. It is completely sufficient to make the container 5 so large that that it holds about 1 to 2 liters of water, since with short rinses only this amount of water is needed.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Elevator cistern, especially for toilet systems, with a vertically arranged standpipe that penetrates the bottom of the cistern and a float-controlled inlet valve, characterized in that the as Siphon droppipe serving at the top, closed standpipe (3) below its upper edge Has openings (8), above which the siphon suction pipe located in the standpipe (3) (i) whose intake port (2) opens into the wall in the vicinity of the cistern floor of the standpipe (3) penetrates, and that on the outer wall of the standpipe (3) a preferably ring-shaped water tank (5) with inside lying near the bottom Openings (9) is slidably arranged so that by lifting the water tank (5) its openings (9) brought into line with the openings (8) of the standpipe and through the outflowing water the lifting effect of the cistern and thus the rinsing process is triggered.

2. Lift flush cistern according to claim i, characterized in that that the inner wall of the preferably annular water container (5) consists of a on the outer wall of the standpipe (3) sliding pipe (4) is made, which means a tension member, a lever or the like. Is movable, and that this movement through Stops is limited.

3. Lift flush cistern according to claim r or 2, characterized by check valves arranged in the bottom of the container (5) (7), which prevents the water from flowing into the cistern (6) into the water tank (5) and prevent it from flowing back into the cistern (6).

4. Lift cistern according to one of claims i to 3, characterized in that the upper edge of the Water container (5) at its lowest position, which is the standby position is below the highest water level determined by the float valve (io) is in the cistern. Attached publications: German patent specifications No. 636 677, 22r 553, 614 i72.