DE9310284U1 - Schere - Google Patents

Schere

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DE9310284U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

Tondeo-Werk GmbH
Höhscheider Weg 39-45
42699 Solingen
Schere
Die Erfindung betrifft eine Schere, vorzugsweise eine Schere für den Friseurbedarf.
Herkömmliche Scheren bestehen aus zwei mittels eines Nagels im Bereich einer Gangstelle miteinander verbundenen Scherenbecks.
Beim Schneiden von Haaren passiert es, vor allem nach längerem Einsatz der Schere, daß sich kurze Haarreste zwischen die beiden Scherenbecks in Nähe des Verbindungssystems setzen. Dadurch wird der weiche Gang der Schere beeinträchtigt. Je großflächiger die Gangstelle ist, um so mehr Haarreste klemmen sich in der Gangstelle ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schere zu schaffen, die mit einer Einrichtung zur Reinigung des Gangbereichs von kurzen, länglichen Gebilden, wie zum Beispiel Haarabschnitt, ausgestattet ist. Diese Einrichtung soll wartungsfrei sein.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Danach sind im Bereich der Gangstelle der Schere Schlitze vorgesehen, die ein Scherenbeck durchgehend unterbrechen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß über die Schlitze während der Scherenbetätigung kurze, längliche Gebilde, wie z. B. Haarabschnitt aus dem Gangbereich der Schere abgeführt werden. Dadurch bleibt die Schere leichtgängig. Die Schlitze arbeiten wartungsfrei, da sie sich durch nachgeschobene Gebilde von selbst reinigen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 und 3 beschrieben.
Sind in beiden Scherenbecks Schlitze vorgesehen (Anspruch 2), so wird der Abtransport der länglichen Gebilde durch beide Scherenbecks möglich. Die Funktion der Erfindung wird dadurch verbessert. Die Anzahl der Schlitze pro Scherenbeck kann reduziert werden.
Die Schere bleibt selbst bei einer relativ geringen Anzahl von Schlitzen leichtgängig, wenn gemäß Anspruch 3 an der Gangstelle eine Verjüngung vorgesehen ist. Die Verjüngung bedeutet eine schmale Ausgestaltung der Gangstelle und damit eine relativ kleine Fläche, auf der sich kleine, längliche Gebilde festsetzen können. Die Folge ist eine nur in geringerem Maße erfolgende Festsetzung der länglichen Gebilde im Bereich der Gangstelle.
Der Abtransport der länglichen Gebilde wird weiter optimiert, wenn die Schlitze die bogenförmige Gangstellenkante unterbrechen (Anspruch 4).
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher beschrieben'. Es zeigt:
Figur 1 in einer Draufsicht eine Schere mit im Bereich der Gangstelle ein Scherenbeck unterbrechenden Schlitzen, wobei die Schere an der Gangstelle verjüngt ist;
Figur 2 in einer Draufsicht in einem weiteren Ausführungsbeispiel ein Scherenbeck, bei dem die Schlitze die bogenförmige Gangstellenkante unterbrechen sowie
Figur 3 in einer Draufsicht in einer Vergrößerung das Detail X aus Figur 2.
Die Schere 1 besteht im wesentlichen aus zwei Scherenbecks 2, 3, welche über einen Nagel 4 miteinander verbunden sind (Figur
1). Das eine Scherenbeck 2 mündet in das Blatt 5, das andere Scherenbeck in das Blatt 6.
Im Bereich der Gangstelle 7 sind aus dem Scherenbeck 2 Schlitze 8 ausgespart, die durch das Scherenbeck 2 reichen. Kurze Haarreste, die sich zwischen den Scherenbecks 2, 3 eingeklemmt haben, werden infolge der Scherenbewegung aus diesen Schlitzen 8 heraustransportiert. Dadurch bleibt die Schere 1 leichtgängig. Eine spezielle Wartung der Schlitze 8 ist nicht notwendig.
An der Gangstelle 7 der Schere 1 ist eine Verjüngung 9 vorgesehen. Dadurch ist die Kontaktfläche zwischen den Scherenbecks 2, 3 im Bereich der Gangstelle 7 minimiert, und es klemmen sich dort weniger abgeschnittene, kurze Haare zwischen die Scherenbecks 2, 3 als wenn die Gangstelle 7 nicht verjüngt wäre.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel unterbrechen die Schlitze 8 die bogenförmige Gangstellenkante 10 eines Scherenbecks 3 (Figur 2, Figur 3). Die Gangstellenkante 10 begrenzt die Gangstelle 7. Im Bereich der Gangstelle ist das Scherenbeck 3 mit einer Bohrung 11 für den Nagel versehen.

Claims (4)

Ansprüche
1. Schere mit zwei mittels eines Nagels im Bereich einer Gangstelle miteinander verbundenen Scherenbecks, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Gangstelle (7) Schlitze (8) vorgesehen sind, welche ein Scherenbeck (2, 3) durchgehend unterbrechen.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Scherenbecks Schlitze vorgesehen sind.
3. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gangstelle (7) eine Verjüngung (9) vorgesehen ist.
4. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) die bogenförmige Gangstellenkante (10) unterbrechen.
DE9310284U 1993-07-10 1993-07-10 Schere Expired - Lifetime DE9310284U1 (de)

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