DE9309898U1 - Auffahrschutz fuer roboterfahrzeuge - Google Patents
Auffahrschutz fuer roboterfahrzeugeInfo
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Classifications
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/12—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
- B60T7/22—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger initiated by contact of vehicle, e.g. bumper, with an external object, e.g. another vehicle, or by means of contactless obstacle detectors mounted on the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
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- B60R19/48—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects combined with, or convertible into, other devices or objects, e.g. bumpers combined with road brushes, bumpers convertible into beds
- B60R19/483—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects combined with, or convertible into, other devices or objects, e.g. bumpers combined with road brushes, bumpers convertible into beds with obstacle sensors of electric or electronic type
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Description
1. Haake, Andre, Eschlohn 24, 46354 Südlohn
2. Haake, Oliver, Eschlohn 24, 46354 Südlohn
3. Haake, Patrick, Eschlohn 24, 46354 Südlohn
"Auffahrse hutz für Rpboterfahrzeuge"
Die Neuerung bezieht sich auf ein Fahrzeug gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Derartige Fahrzeuge werden heute in zahlreichen Betrieben
eingesetzt und sind an ihrer Frontseite mit
einem Auffahrschutz, einem sogenannten "Bumper" ausgerüstet.
In diesem Bumper sind z. B. aus der
EP-234 523 bekannte Sicherheitsleisten angeordnet.
Diese Sicherheitsleiste besteht üblicherweise aus
einer Vielzahl von Kontaktelementen, die in einem elastischen Schlauch aneinandergereiht angeordnet
sind, wobei die Kontaktelemente in Ruhestellung unter der Einwirkung einer elastischen Vorspannung
an stirnseitig vorgesehenen Kontaktstellen aneinander anliegen und unter der Einwirkung einer
äußeren Kraft bei Verformung des Schlauches den Kontakt unterbrechend auseinanderbewegt werden.
Üblicherweise sind die Auffahrschutzeinrichtungen an
derartigen Fahrzeugen relativ geradlinig ausgebildet,
so daß, wenn ein solches Fahrzeug vor eine geradflächige
Wand fährt, der Auffahrschutz insgesamt zurückgedrückt wird, ohne daß dabei eine Schaltung
der Schaltelemente eintreten kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Einrichtungen dahingehend zu verbessern, daß trotz
geradliniger Ausbildung des Auffahrschutzes auch
beim Anfahren an eine geradlinige Gegenfläche ein Schaltvorgang ausgelöst wird.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran-Sprüchen
erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird an der Außenseite
des üblicherweise aus einem PUR-Weichschaum
bestehenden Auffahrschutzes eine aus flexiblem Kunststoffmaterial, das lederähnlich gestaltet ist,
ausgebildete Sicherheitsleiste angeordnet, die auf
ihrer Innenseite im Abstand voneinander liegende und
gegenüber der Schaltleiste angeordnete Schaltnoppen besitzt. Fährt nunmehr ein solches Fahrzeug gegen
eine geradflächige Gegenfläche, bewirken die Schaltnoppen
ein Auseinanderdrücken der Schaltelemente der Sicherheitsleiste, so daß dadurch ein einwandfreier
Schaltvorgang ausgelöst wird.
Im übrigen wird durch diese Sicherheitsleiste ein
wesentlich größerer Widerstand gegen mechanische Beschädigungen erreicht und außerdem der Weichschaum
des Auffahrschutzes stabilisiert, so daß durch den Einsatz dieser Sicherheitsleiste auch weichere
Schaumstoffquälitäten eingesetzt werden können, wodurch
die Empfindlichkeit des Auffahrschutzes andererseits erhöht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung
zeigt dabei in
Fig. 1 schematisch eine schaubildliche Ansicht
auf ein Sicherheitsfahrzeug und in
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt gemäß
der Linie 2 - 2 in Fig. 1 zur Verdeutlichung
der Kunststoffleiste.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Sicherheitsfahrzeug,
ein Roboter, bezeichnet, der an seiner Frontseite
mit einem Auffahrschutz 3 und an seinen Seiten mit
Abschaltleisten 2 ausgerüstet ist. Wie dies deutlich
die Schnittdarstellung in Fig. 2 zeigt, ist im vorderen
Bereich des Auffahrschutzes eine Sicherheitsleiste 4 angeordnet, die - wie aus dem Stand der
Technik bekannt - aus Kontaktelementen besteht, die
in Ruhestellung unter der Einwirkung einer elastischen Vorspannung stirnseitig aneinander anliegen
und dadurch einen Ruhestrom schalten.
Die vordere Fläche des Auffahrschutzes 3 ist mit
einer Kunststoffleiste 5 abgedeckt, die aus flexiblen
widerstandsfähigem Kunststoffmaterial besteht,
das beispielsweise lederartig ausgebildet ist, so
daß dadurch ein besserer Widerstand gegen mechanische
Beschädigungen des Kunststoffauffahrschutzes erreicht wird. An der Rückseite dieser Kunststoffleiste
5 sind Schaltnoppen 6 im Abstand in der
Längsachse der Kunststoffleiste vorgesehen, die auch
bei einem flächigen Kontakt der Vorderkante des
Auffahrschutzes 3 mit einer Gegenfläche ein Aufbiegen
der einzelnen Kontaktelemente der Schaltleiste
4 bewirken, so daß der dort fließende Ruhestrom unterbrochen und damit eine entsprechende
Schaltung eingeleitet wird.
Gemäß der Neuerung können auch die mit entsprechenden
Sicherheitsleisten ausgerüsteten Abschaltleisten
im seitlichen Bereich des Fahrzeuges 1 mit einer
entsprechenden Kunststoffleiste 5 ausgerüstet sein,
die ebenfalls Schaltnoppen 6 aufweist, so daß auch bei einem flächigen Kontakt der seitlichen Abschaltleisten
mit einer Gegenfläche - was an sich ungewöhnlich ist - ein Abschalten erfolgt.
Claims (3)
- "Auffahrschutz für Roboterfahrzeuge"Schutzansprüche:Mit einer elektrische Schaltelemente aufweisenden Sicherheitsleiste (4) in einem Auffahrschutz (3) ausgerüstetes Fahrzeug, wobei der Auffahrschutz (3) aus einem Kunststoffweichschaum besteht und die Sicherheitsleiste (4) in unmittelbarer Nähe der Betätigungsfläche angeordnet ist, dadurch ge kennzei chnet, daß der Auffahrschutz (3) an seiner vorderen Kontaktfläche mit einer flexiblen Kunststoff1 eiste (5) versehen ist, die an ihrer Rückseite zum Auffahrschutz (3) hin vorspringende Schaltnoppen (6) aufweist.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn-zei chnet, daß die Kunststoffleiste (5) an dem Fahrzeug (1) befestigt ist und den ganzen Auffahrschutz (3) umfaßt.
5 - 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, daß auch die seitlich am Fahrzeug (1) angeordneten Abschait1eisten mit einer Kunststoffleiste (5) und Schaltnoppen(6) ausgerüstet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9309898U DE9309898U1 (de) | 1993-07-03 | 1993-07-03 | Auffahrschutz fuer roboterfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9309898U DE9309898U1 (de) | 1993-07-03 | 1993-07-03 | Auffahrschutz fuer roboterfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9309898U1 true DE9309898U1 (de) | 1993-09-23 |
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ID=6895149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9309898U Expired - Lifetime DE9309898U1 (de) | 1993-07-03 | 1993-07-03 | Auffahrschutz fuer roboterfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9309898U1 (de) |
-
1993
- 1993-07-03 DE DE9309898U patent/DE9309898U1/de not_active Expired - Lifetime
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